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Rechner der vorher funktionierte bringt jetzt BSOD Rechner hat vorher funktioniert, neuen Festplatte -->BSOD


#1 Mitglied ist offline   Ratlos³ 

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geschrieben 16. Mai 2015 - 21:27

Hallo,

ich hab ein riesiges Problem, habe einen alten Rechner, der vorher funktioniert hat, aber eine Weile ungebraucht rumstand, übernommen und eine neue Festplatte eingebaut. Dann habe ich Windows 7 neu installiert. Ohne laufende Programme oder auch mit laufenden Programmen kommen seit dem immer Bluescreens, aber unterschiedeliche in nicht nachfollziehbaren Abständen.

Am meisten :
-1e (FFFFFFFFC0000005, FFFFF8000028ed7BG, 0000000000000000, FFFFFFFFFFFFFFFF)
OS Version 6_1_7600, Service Pack: 0_0, Product: 256_1
-1e(00000000000000,000000000000000,000000000000000,00000000000000)
-1a (FFFFF80802B098F8, 00000000000C, 0000000000000000, FFFFFF8000028E1115)
-a(0000292900000000, 0000000000000002, 0000000000000000, FFFFF8000028D42D2)
-3d(FFFFF8800248E070, 0000000000000000,0000000000000000,FFFFF880049B4664
-1f (schon länger her, deswegen weiß ich auch nichts genaueres)
-3b (auch schon länger her, daher weiß ich auch nciht genauere)

wenn der blue screen kommt steht entweder nichts extra da, oder system server exception, oder ICQL less or eqal (oder so ähnlich). Außerdem piept er beim start viel öfter als sonst.

System:
Festplatte: WDC WD10EARS-00Y5B1 ATA Device
Soundkarte: SB Audigy
Graphikkarte: NVIDIA GeForce9400GT
DVD-Laufwerk: NEC DVD_RW ND-3540A ATA Device
2. Laufwerk: HL-DT-ST DVD-RW GWA-4163B ATADevice
CPU: Intel Pentium 4 3,6 GHz
2 GB Ram (was es für einer ist, weiß ich nicht wo ich das finde)
wie ich die Leistung von meinem Netzteil finde weiß ich aich nicht so recht


Beim platt machen des Rechners (mit DBAN) kam außerdem die Meldung "CPU temperatur exeeds treshhold" (oder so ähnlich).
Außerdemkommen die Fehlermeldung vermehrt, wenn auf das Internetzuegriffen wird (Internet über ein Gerät, das das Internet über den Stromkreis weiterleitet). Und auch starten im abgesicherten Modus hilft ach nichts.

Weiß jemand weiter? Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen könnte, ich bin langsam ratlos.

PS.: wie lade ich die minidumps hoch? hier wird gesagt die Datei ist zu groß
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#2 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 16. Mai 2015 - 21:50

 Zitat (Ratlos³: 16. Mai 2015 - 21:27)

Außerdem piept er beim start viel öfter als sonst.


Hier kann man ansetzen. Die Piepcodes sagen einem recht genau, wo das BIOS ein Problem sieht.
Je nach BIOShersteller sind das allerdings verschiedene Codes, daher müsst man mal wissen, was da genau verbaut ist.

Zitat

Beim platt machen des Rechners (mit DBAN) kam außerdem die Meldung "CPU temperatur exeeds treshhold" (oder so ähnlich).

Und da wunderst du dich noch, dass die Kiste rumspackt?

Der Pentium4 ist als Heizplatte bekannt, wahrscheinlich ist hier 1. der Kühler mit Staub zugesetzt und 2. die Wärmeleitpaste (das Zeug zwischen Prozessor und Kühlkörper) versteinert.

Kein Wunder dass der Rechner nicht mehr ordentlich läuft.

beim Alter des Rechners kanns auch gut sein, dass auf dem Mainboard einige Kondensatoren am Ende sind, das ist ebenfalls ein möglicher Grund für Bluescreens.

Zitat

PS.: wie lade ich die minidumps hoch? hier wird gesagt die Datei ist zu groß

Versuchs nochmal, ich glaub beim 1. Beitrag darfst du noch nix hochladen. Ansonsten Packen (7zip, WinRar o.ä.)
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#3 Mitglied ist offline   Ratlos³ 

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geschrieben 17. Mai 2015 - 00:46

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Er piept 3 mal kurz nacheinander.

Das mit der Wärmeleitpaste hab ich auch langsam vermutet. (Und nein, ich hab mich nicht so gewundert, aber ich hab nach der Ursache geforscht, ob es am CPU oder vielleicht doch an einem anderen Teil liegen, ich wollte alles überprüfen, memtest lief einwandfrei) Gibt es da verschiedene oder ist es egal was ich für eine nehme? Am Staub kann es nicht liegen, aber gut gereinigt vorm laufen lassen.

Wie kann ich denn erkennen, dass Kondensatoren kaputt sind?
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#4 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 17. Mai 2015 - 01:18

3× kurz: Base 64 KB Memory Failure (AMI/Award-BIOS)
ergo: Speicherdefekt.

Wenn die Elkos sich aufblähen, oder sogar auslaufen, dann sind sie am Ende:
Eingefügtes Bild
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#5 Mitglied ist offline   Ratlos³ 

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geschrieben 18. Mai 2015 - 15:07

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 16. Mai 2015 - 21:50)



Der Pentium4 ist als Heizplatte bekannt, wahrscheinlich ist hier 1. der Kühler mit Staub zugesetzt und 2. die Wärmeleitpaste (das Zeug zwischen Prozessor und Kühlkörper) versteinert.



Woher weiß ich welche Wärmeleitpaste ich brauche für den Rechner?

Danke für die Info wie die Kondensatoren aussehen, dass wird umgehendüberprüft.
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#6 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 18. Mai 2015 - 16:17

WLP ist relativ Wurst, solange du nicht kleckerst. (kann bei metallhaltigen Pasten zu Kurzschlüssen führen) Ich nehm meist die Arctic MX-2
Vorher die Reste der alten WLP ordentlich entfernen und die neue dünn(!) auftragen.

Nützt aber alles nichts wenn Mainboard oder Speicher fritte sind :/

Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 18. Mai 2015 - 16:17

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