[Windows] Freigabe in Ordner mounten möglich wie unter Linux?
#1
geschrieben 20. März 2015 - 12:21
da es sowohl client- als auch serverseitige Versionen betreffen würde, so habe ich mal eine Frage:
Ist es möglich eine Netzwerkfreigabe unter Windows auch - anstelle eines Laufwerksbuschstabens - innerhalb eines Ordners bereit zu stellen?
Zum einen macht mir TI ärger:
Rechner für Images mit Windows 7. Boote ich von der DVD, so kann ich mir einmalig an dem System übers Netzwerk anmelden und das Image dort abspeichern. Im nächsten Anlauf geht das wiederrum nicht. Ich kann aber andererseits über Ordner frei navigieren.
Wenn ich nun die Freigabe auf einem System unter
C:\DEIN\ORDNER\FREIGABE
zur Verfügung stellen könnte, so hätte ich diese Thematik erschlagen.
Ebenso bräuchte ich im Netzwerk (diverse Rechner stellen Freigaben zur Verfügung) nur noch auf den Clients eine Freigabe ein zu binden. Nämlich
C:\DEIN\ORDNER\FREIGABE
der Rest könnte dann über die so oder so schon bestehenden Berechtigungen geregelt werden.
Etwas konfus - ich weiß... aber gibt es da eine Lösung zu?
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#2
geschrieben 20. März 2015 - 15:07
C:\>mklink /D "C:\test" "\\nas.my-domain.local\storage" symbolic link created for C:\test <<===>> \\nas.my-domain.local\storage C:\>dir C:\test Volume in drive C is WindowsTP.SSD Volume Serial Number is 6821-CFC1 Directory of c:\test 03/19/2015 08:36 PM <DIR> . 03/19/2015 01:43 AM <DIR> .. 01/03/2014 10:24 PM <DIR> Important 11/18/2014 10:13 PM <DIR> NVIDIA C:\>
#3
geschrieben 20. März 2015 - 16:02
#4
geschrieben 20. März 2015 - 16:06
#5
geschrieben 20. März 2015 - 18:37
#6
geschrieben 21. März 2015 - 00:04
Aber es läuft halt irgendwie unter 'ferner liefen'. Egal ob das Symlinks waren, oder Mount Points ("Reparse Points") oder sonstwelche Dateisystem-Features.
Nutzerdaten auf einem eigenen Volume? Überhaupt kein Problem - Windows Setup ausführen, unter \Users das gewünschte Volume mounten, fertig.
Überhaupt kein Problem... sollte man meinen.
#7
geschrieben 08. Mai 2015 - 13:40
Den Symbollink habe ich angelegt. Funktioniert auch auf dem Server DIREKT. Jedoch wenn ich von anderen Rechnern hierauf zugreifen will erhalte ich die schöne Meldung "Der symbolische Link kann nicht verfolgt werden":
Server ist ein Server 2013 Std. Clients je Win7 - oder halt von der TI-DVD aus ein Linux.
Auch finde ich keine brauchbare Info zum Schalter
/J
dieser soll eine "Verzeichnisanbindung" erstellen. Das machen doch auch die anderen beiden? Ich ersehe nicht wo die Differenzierung liegen soll
Gruß,
Stefan
#8
geschrieben 08. Mai 2015 - 14:10
Ach Mist, kann es sein, dass ich einen Denkfehler drin habe? Wenn ich die Netzlaufwerke (z.B.) X, Y und Z, wie auch immer in irgendwelche Ordner verlinke, über die ich dann darauf zugreife, sind die Buchstaben X, Y, und Z ja trotzdem belegt. Also mein Alphabet ist so oder so alle.
Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 08. Mai 2015 - 15:04
#9
geschrieben 08. Mai 2015 - 14:33
Für lokale Volumes gibt's mountvol oder die Datenträgerverwaltung.
Ansonsten... seh ich da grad ein "Z:". Was ist das denn? Ein dem Share zugewiesener Buchstabe? Falls ja, probier's mal direkt mit dem UNC-Pfad.
Symlinks in der Freigabe selber... möchte meinen, das ging über GPO an- bzw abzuschalten, bin ich aber grad nicht sicher.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 08. Mai 2015 - 14:35
#10
geschrieben 08. Mai 2015 - 14:41
#11
geschrieben 08. Mai 2015 - 15:18
Zitat (RalphS: 08. Mai 2015 - 14:33)
"Z" ist in diesem Fall der Lokale Netzwerklaufwerksname des "verbindenden" Systems.
Grobe Übersicht:
[CLIENT] Z:\Privatkundenimages\[SYMLINK] [SERVER] X:\Privatkundenimages\[ANGELEGTER_SYMLINK]
Wenn ich mal die UNC direkt anspreche erhalte ich folgendes:
Berechtigungen habe ich jedoch.... komme auf das benannte "Copymonster" problemlos über UNC, komme auf den Server in diesem Bereich problemlos... nur nicht über UNC über den Server auf das Copymonster eben....
btw: ich bin bei diesen Tests mal als Domainadmin unterwegs... an Berechtigungen sollte es somit eigentlich nicht liegen....
Zitat
GPO... ach du jeh... bitte nicht
#12
geschrieben 08. Mai 2015 - 15:37
Zitat (Holger_N: 08. Mai 2015 - 14:10)
Habe auf dem Server schlicht einen Ordner angelegt:
X:\NENNENWIRDICHWIEAUCHIMMER
du brauchst nicht auf dem Server die Freigaben mounten als Netzlaufwerk...
in dem benannten obenstehenden Ordner bindest du dann deine XYZ-Freigaben ein.
mklink /d "X:\NENNENWIRDICHWIEAUCHIMMER\[FREIWÄHLBARERNAME]" "\\[UNC_ZUR_FREIGABE]" mklink /d "X:\NENNENWIRDICHWIEAUCHIMMER\[NOCHEINEFREIGABE]" "\\[UNC_ZUR_FREIGABE]" [...]
die "FREIWÄHLBARERNAME"-Ordner dürfen nich nicht existieren. Die werden automatisch angelegt bzw. sind ja die Verknüpfungen. Da hier nicht zwischen Verknüpfungen und Ordnern unterschieden wird, wird sonst gesagt "Rescouce wird bereits verwendet"
Du brauchst dann quasi auf den "zielrechnern" nur noch den Ordner "NENNENWIRDICHWIEAUCHIMMER" freigeben.... der Rest ist dann über die Symlinks erreichbar - so ist es zumindest angedacht. Die LW-Buchstaben verbrauchst du somit ja nicht da du die UNC-Pfade direkt ansprichst...
Netzwerklaufwerke KÖNNTE ich mir vorstellen dass die benötigt werden auf dem Server wenn es zu Berechtigungsproblemen kommt... kann bei "MKLINK" nämlich keine Möglichkeit erkennen ggf. Logindaten beim erstellen der SYMLINKS mit zu geben.
#13
geschrieben 08. Mai 2015 - 15:51
mklink /d "X:\NENNENWIRDICHWIEAUCHIMMER\[FREIWÄHLBARERNAME]" "\\[UNC_ZUR_FREIGABE]"
muß doch aber X existieren. Mein Problem ist, dass die Buchstaben alle sind und wenn ich einen USB-Stick einstöpsel, gibt es keinen freien Buchstaben mehr und es wird ein bereits belegter Buchstabe genommen, zum Beispiel von einer Freigabe von einem Rechner, der gerade aus ist. Wenn ich dann den Rechner anschalte auf die Platte zugreifen will, erwische ich den Stick.
Ich dachte nun erst, wenn ich die Partitionen auf dem NAS, die aktuell als Netzlaufwerke X, Y und Z verbunden sind, in einen Ordner verlinke und darüber zugreife, dann hätte ich die Buchstaben X, Y, und Z wieder zur freien Verfügung und der USB-Stick aus dem Beispiel oben nimmt sich den freien Buchstaben X statt den vergebenen vom anderen Rechner. X ist doch aber nicht frei, sondern wird ja intern für die Verlinkung trotzdem gebraucht.
#14
geschrieben 08. Mai 2015 - 16:07
Zitat (Holger_N: 08. Mai 2015 - 15:51)
mklink /d "X:\NENNENWIRDICHWIEAUCHIMMER\[FREIWÄHLBARERNAME]" "\\[UNC_ZUR_FREIGABE]"
muß doch aber X existieren.
nonsens... "x" steht hier nicht für ein Netzwerklaufwerk... "x:\[WASAUCHIMMER]" existiert irgendwo lokal auf einer deiner Festplatten bereits... in diesem Ordner bindest du ja die UNC-Adressen via MKLINK ein.
Anders:
C:\MEINE_FREIGABEN\[EINSYMLINK] C:\MEINE_FREIGABEN\[NOCHEINSYMLINK] C:\MEINE_FREIGABEN\[GEHTNOCHWEITERSYMLINK]
Alternativ wäre folgendes Szenario:
Die Laufwerke die du da verbinden willst erfüllen diese Voraussetzungen:
"physisches" Medium ist physikalisch (auch USB!) an den Rechner angeschlossen
"physisches" Medium hat als FS "NTFS"
DANN kannst du das physische Medium bspw. über die Datenträgerverwaltung > rechtklick auf die Partition des LWs welches "zur Verfügung gestellt werden soll" > Laufwerksbuchstabe und Fade > hinzufügen > in folgendem leeren NTFS-Ordner bereitstellen
Der Ordner muss aber wirklich leer sein wo das bereitgestellt werden soll. Sonst wird die Aktion in einer Fehlermeldung enden.
Unter Linux würde ja dank Mount-Befehl der physikalisch existente Ordnerinhalt solange das Mounten "gültig" ist nicht verfügbar sein sondern nur der Inhalt des eingebundenden Mediums ~synamsenknotenentwirre~
irgendwie so war das....