[Emily33]

Hallo alle,

ich habe dazu mal eine Frage:
Bei GPT sind doch diverse extra Partitionen angelegt, ansonsten habe ich noch
Partition C: mit Windows
Partition D: mit ein paar Daten und Musik

Sind diese extra GPT Partitionen eigentlich nicht vor irgendwelchem Zugriff oder Änderungen geschützt (im Normalbetrieb sieht man die ja gar nicht)?
Vorhin wollte ich nun mit Paragon Backup & Recovery 2014 ein Sicherungs Image von C: erzeugen. Allerding ist nun folgender Effekt:
Zwei von den GPT Partitionen haben nun im Paragon die Laufwerksbezeichnung C: und D: während die seitherigen originalen C: und D: nun als E: und G: bezeichnet werden

E: als seitheriges C: ist zwar nun die Windows Partition aber als E: sichern und wieder als C: zurück kopieren dürfte ja so auch nicht funktionieren.
Jedenfalls habe ich dann abgebrochen, bevor mir das Paragon noch die gesamte Platte zerlegt.
Seltsame Sache all das neue Zeugs, früher war alles besser *g*

[DK2000]

Bei GPT gibt es bei Windows eigentlich nur die $MSR Partition, die zusätzlich existiert.

Die anderen Partitionen können auch bei MBR existieren, sofern der OEM sich an die Vorgaben von Microsoft gehalten hab:

- Recovery System (versteckt)
- Sytsempartiton (versteckt)
- $MSR (nur bei GPT; ohne Dateisystem)
- Startpartition (das ist das eigentliche C:)
- Recovery Image (versteckt)

Das ist so das typische Layout bei Vorinstallationen.

Das Paragon da jetzt den versteckten Partitionen Laufwerksbuchtaben gibt, hat erst einmal nicht viel zu sagen, solange das nur intern innerhalb der Paragon Umgebung stattfindet. Selbst wenn man über die Windows DVD in die Konsole bootet, erhalten die versteckten Partitionen auch Buchstaben, so dass die Startpartition sich auch nach hinten verschieben kann.

Ich habe Paragon Backup & Recovery schon länger nicht mehr getestet, weiß also auch nicht, ob es mitlerweile vollständig mit UEFI und GPT klar kommt. Die letzte Version, die ich mal getestet hatte (2013 glaube ich, oder 2012, keine Ahnung), hatte da immer versucht, aus GPT wieder MBR zu machen, was extrem doof war, da WIndows danach nicht mehr gestartet ist. Am Partitionslayout hat es aber nichts geändert, auch nicht an der Verteilung der Buchstaben.

[Decay]

Lt Paragon selbst, soll die 2014er Version mittlerweile auch GPT/UEFI unterstützen.
Daher gehe ich auch mal davon stark aus, dass die Buchstaben nur für interne Zwecke vergeben werden (ala Acronis zB.).

[Emily33]

Hallo alle,

von Paragon habe ich dieselbe Antwort bekommen, ist ja schön und gut, nun habe ich die technischen Infos dazu aber mir nutzt das so gar nichts.
Version 2013 belässt alle Laufwerksbuchstaben so wie sie sind und waren, Version 2014 würfelt alles durcheinander.
Also, wie ich schon befürchtet hatte, ich schreibe C: zurück und dieses wird nun auf die GPT-Partition C: geschrieben womit der Rechner schon mal im Eimer ist.
Schreibe ich nun E: zurück (also die eigentliche Windows-Startpartition) wird logischerweise nun eine neue Partition E: erstellt, somit habe ich nun ein Dualbootsystem mit dem ich nun beim Rechnerstart wahlweise vom alten C: (oder was auch immer) oder nun von der neuen Startpartition E: booten kann...