Surface 3 Als Geschenk - ja oder nein?
#1
geschrieben 24. Oktober 2014 - 08:46
ich überlege, ob ich ein Surface Pro 3 für Studium / Ausbildung verschenken soll?
Das Surface Pro 3 i7 & 256GB ist schweineteuer, aber ein - i3 & 64GB scheint mir zu lahm.
Und der Preisunterschied zwischen i7 & 256GB (1.549,00 €) und - i5 & 256GB (1.299,00 €) beträgt "nur" 250,00 €.
Eigentlich hat das "Kind "ein super Notebook, zwar uralt, aber immer noch rappelschnell, abgesehen vielleicht bei komplexer Videobearbeitung.
Aber mal eben schnell Notizen auf den Bildschirm schreiben - geht halt nicht (Und außerdem würde ich ja zu gerne mal ein Surface ausprobieren)
Was sagt Ihr? Jetzt kaufen - noch warten ob es billiger wird - was anderes kaufen?
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#2
geschrieben 24. Oktober 2014 - 09:01
Wenn es nicht unbedingt das 3er sein muss, kannst Du auch mal nach dem 2er Ausschau halten. War meine ich gerade erst bei notebooksbilliger für wenig Geld (400€?) im Angebot. Musst halt schauen, ob es auch 10" tun und das Teil etwas schwerer ist.
Der Stift soll ja wohl mit dem Update auch beim 3er nun besser sein.
#3
geschrieben 26. Oktober 2014 - 14:08
Surface3 sollte es wegen erheblich bessere Stiftbedienung (Notizen) und dem flexibleren Aufsteller sein.
Bei notebooksbilliger.de war meines Wissens das Surface2-RT, also das kastrierte Windows, im Angebot - und davon halte ich nicht so viel.
Was haltet Ihr von dieser Alternative:
https://www.aldi-sue...56multimode-to/
Bitte kein Aufschrei, weil es *ALDI* ist, ich habe mit den Produkten (damals noch Medion) sehr gute Erfahrungen gemacht.
#4
geschrieben 26. Oktober 2014 - 16:07
Zitat
#5
geschrieben 26. Oktober 2014 - 17:24
Ich würde hier grundsätzlich mal über die benötigte Geräteklasse nachdenken. Ein Surface kann sicher toll sein, ist aber auch extrem teuer. Warum nicht einfach ein gutes Notebook für weniger Geld? Klar, damit kann man nicht "mal eben schnell Notizen auf den Bildschirm schreiben", aber wird das denn überhaupt in der Ausbildung vom Kind verlangt?
#6
geschrieben 26. Oktober 2014 - 17:44
Zitat
Aber dazu könnte man ja evtl. auch ein extra Tablet mit Stift nutzen? Dafür ist das Surface gedacht
#7
geschrieben 28. Oktober 2014 - 19:45
Zitat (Windows 8 User: 26. Oktober 2014 - 17:24)
Und warum hältst Du von der Surface-Reihe nichts?
Zitat (DanielDuesentrieb: 26. Oktober 2014 - 17:44)
Ja, Notizen und Zeichnungen werden verlangt. Deshalb ja meine Idee mit dem Surface, weil es beides zu bieten scheint: Notebook und Tablet.
Dazu eben der Stift, was bei vielen anderen Tablets ein Problem zu sein scheint.
Wenn es etwas Günstigeres gibt, was Notebook und Tablet und Stift vereint - freue ich mich sehr über Vorschläge.
#8
geschrieben 29. Oktober 2014 - 20:58
Zitat
Und ein ordentliches Notebook mit ähnlicher Ausstattung kostet auch nicht viel weniger. Vielleicht gibt es dann hier den i5 aber die neuen i3 haben der Art viel Leistung für den alltäglich Gebrauch. Klar, zocken und Photoshop ist da nicht drin aber die Office-Suite rockt und das ist mitunter das wichtigste.
Hätte ja auch mal Lust das Ganze in der Schule samt OneNote zu probieren.
HP macht es vor - ein Traum, der hoffentlich noch bald in Erfüllung geht ... Im Land, in dem das Internet Neuland für uns alle ist.
Dieser Beitrag wurde von DanielDuesentrieb bearbeitet: 29. Oktober 2014 - 21:04
#9
geschrieben 30. Oktober 2014 - 10:01
Um bestimmte Dinge anschaulich zu machen - ja.
Aber pauschal Unterricht so zu gestalten - nein.
Geht zu viel Kreativität verloren, Gedächtnis- und Leseleistung.
Wir mussten damals unendlich viel auswendig lernen, fanden wir natürlich doof. Aber ich kann heute noch im Kopf z.B. Beträge schneller zusammenrechnen, als viele junge Menschen. Und was die Kreativität betrifft: Kleine Kinder vergleichen (direkt oder indirekt) z.B. ihre Malergebnisse mit (den perfekten) Computervorgaben. Wer da den Kürzeren zieht dürfte klar sein.
Und ein weiterer Punkt kommt dabei ebenfalls zu kurz: Ihr jungen Menschen werdet langsam (und immer schneller) von der Wiege bis zur Bahre überprüfbar.
Die Computer, die die Kinder im Video nutzen, sind a) ans Netz angeschlossen und b) sicherlich nicht anonymisiert. So kann nicht nur der Lehrer die Leistung überprüfen, sondern jeder, der Zugang zu der *Wolke*, dem Server hat.
Und sagt Euch der Begriff *Helikopter-Eltern* etwas?
Heute haben immer mehr Eltern nur 1 Kind. Wo sich früher die Wünsche der Eltern auf viele Geschwister-Kinder verteilten, soll (muss) heute 1 Kind diese Wünsche der Eltern befriedigen. Ist doch nett, wenn Mami und Papi dann vom Arbeitsplatz aus so nebenher gleich mitbeobachten können, was Kindchen so in der Schule im Unterricht treibt. Was Kind in der Schulkantine isst, wird per Fingerscanner überprüft (Du musst mehr Salat essen, ich habe gesehen, Du hattest Dir diese Woche 4x Pudding genommen) und Heimweg und Freizeit werden per Handy überwacht (Du sollst doch nicht alleine in die Stadt gehen).
Die Geister, die ich rief, die werd ich nimmer los.

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