WinFuture-Forum.de: Sind Wir Ein Volk Von Schmarotzern? - WinFuture-Forum.de

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Sind Wir Ein Volk Von Schmarotzern? Umfrage

#61 Mitglied ist offline   Marcel 

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geschrieben 22. September 2004 - 14:38

Zitat (Ich: 22.09.2004, 15:27)

Vielleicht sollte Indien seine Atomraketen verkaufen und uns von dem Geld die humanitäre Hilfe zurückzahlen :angry: .... hab ich mal irgendwo gelesen den Spruch

:angry: :angry: der war gut

nee aber mal im ernst. Viele länder haben dadurch die unterstützung gelernt wie man mit dem Geld umgeht. In der Türkei wurde glaube ich ein Sozialsystem eingeführt welches an einigen stellen lt. Medien sogar besser sein soll als das Deutsche.
Warum schafft es zum beispiel Schweden nicht allzu doll in die miesen zu gehen?

Wie bereits mehrfach von mir gesagt hat die Deutsche Politik in meinen Augen versagt und deshalb glaub ich nicht das wir Schmarotzer sind.
gruß
Marcel

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#62 Mitglied ist offline   Ich 

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geschrieben 22. September 2004 - 16:04

Die Deutsche Politik hat vor Jahren versagt, weil sie stehen blieb als sie hätte losrennen müßen... Die träge Mühle jetzt wieder in Gang zu bekommen erntet Unverständniss und Angst bei den Bürgern, weil sie es nicht gewohnt sind sich zu bewegen... Und im Osten ist das ganze besonders schlimm.. Da hat sich vor der Wende nie etwas geändert, nach der Wende wenig und nun soll man plötzlich selber etwas tun und alles umkrempeln... Die Aufregung deswegen ist verständlich und die Aufklärung zum Beispiel für Hartz4 war ziemlich mieß... Die Bundespresseagentur scheint nur für positive Meldungen aus dem Kanzleramt offen zu sein und nicht für die Verbreitung von Wissen über unangenehme Reformen.... Da ist einiges an Kritik fällig, aber die größte Kritik liegt meines Erachtens nach bei der Nullrundendiplomatie der CDU, die den maroden Trabbi hätte anschieben müssen, statt zu warten, bis er alleine losrollt :angry:
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#63 Mitglied ist offline   Marcel 

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geschrieben 22. September 2004 - 17:33

Zitat

Die Deutsche Politik hat vor Jahren versagt, weil sie stehen blieb als sie hätte losrennen müßen... Die träge Mühle jetzt wieder in Gang zu bekommen erntet Unverständniss und Angst bei den Bürgern, weil sie es nicht gewohnt sind sich zu bewegen... Und im Osten ist das ganze besonders schlimm..



sage ich doch. man hat genau dann aufgehört, wo man hätte weitermachen müssen. Hätte Herr Dr. Dr. Hellmuth Kohl damals beim mauerfall die Ossis nicht mit seinem sofort alles anpassen überedet ihn zu wählen wäre die SPD an der Macht. Die wollten ja alles nach und nach angleichen.
gruß
Marcel

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#64 Mitglied ist offline   Ich 

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geschrieben 22. September 2004 - 17:51

Die hätten es sicherlich damals auch nicht viel besser gemacht. Die Bereitschaft Stimmen gegen Reformen einzutauschen scheint irgendwie erst in dieser Legislaturperiode aufgekommen zu sein, wo es kaum mehr anders geht. Wichtig ist nur, dass es jetzt auch weiter vorwärts geht und nicht bei Hartz4 belassen wird. Aber ich glaube, vor 2006 haben wir eh nichts neues zu erwarten, was großartig einschneiden wird. Sollte dann die CDU wieder an die Macht kommen, so hoffe ich, dass deren Politik bis dahin nicht mehr daraus besteht die Opposition wie im Kindergarten schlecht zu reden, sondern dass endlich die Dinge gemeinsam und zügig angetrieben werden.
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#65 _FF1980_

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geschrieben 22. September 2004 - 17:53

Zitat

sage ich doch. man hat genau dann aufgehört, wo man hätte weitermachen müssen. Hätte Herr Dr. Dr. Hellmuth Kohl damals beim mauerfall die Ossis nicht mit seinem sofort alles anpassen überedet ihn zu wählen wäre die SPD an der Macht. Die wollten ja alles nach und nach angleichen.


Häh? Die SPD ist an der Macht und die sind es doch, die die ganze Scheiße verzapft haben von wegen weniger Arbeit und so.....

Wenn's nach mir ginge sähe es demnächst so aus ( ich bin pro CDU!!! ):

- Punktemodell bei Arbeitslosigkeit:
Wer sich sichtlich um Arbeit bemüht, erhält weiterhin das volle Arbeitslosengeld, wer sich nicht darum kümmert, geht halt leer aus

- Steuern senken für Kraftstoffe und Erhöhung des Steuerfreibetrages bei gleichzeitiger Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 65%:
Hiermit erhält der Mittelstand mehr Geld, kann sich Mobilität leisten, um zur Arbeit zu kommen. Gleichzeitig sinken die dabei die Lohnkosten und die Produktion wird billiger. Die Leute kaufen ein, die Wirtschaft kommt in Schwung. Daraus entstehen Arbeitsplätze, die wiederum die Steuermindereinnahmen ausgleichen.

- Weniger Steuern - weniger absetzbar:
Die Steuererklärung muss auf einem Bierdeckel zu machen sein. Da jedoch weniger Steuern gezahlt werden, kann nun nichts mehr abgesetzt werden. Die einzigen Einträge wären dann noch das Jahreseinkommen und eventuelle Ausgaben für Kinder und Fahrten zur Arbeit, die dann keine große Rückerstattung mehr bewirken könnten. Steuerabzocke wird so erschwert.

- Wegfall von Subventionen:
Wer weiß, was alles subventioniert wird wird auch wissen, dass einige Subventionen unsinnig sind, da keiner mehr Nutzen davonträgt. Daher: Überprüfung sämtlicher Subventionen und Streichen von unnötigen Subventionen.

- Abbau des Verwaltungsapparates bei Sozialversicherungen:
Allein die Verwaltung der Krankenkassen verschlingt pro Jahr 80 Mrd. Euro oder: ca. 1000 € pro Bundesbürger. Einsparungen dort könnten zu drastischen Beitragssenkungen führen.

- Nur wer zahlt, bekommt auch etwas:
Damit sind Renten-, Arbeitslosen-, und Pflegeversicherungen gemeint. Viele, die nie eingezahlt haben, kassieren jetzt ab und die, die es jetzt einzahlen, legen später nochmal drauf. Das muss geändert werden. Nur wer einzahlt, hat auch Ansprüche darauf.

- Mehr Flexibilität bei Jobs:
So schön und gut der Kündigungsschutz auch erscheinen mag: Fakt ist, dass er Arbeitsplätze vernichtet statt erhält, da viele kleinere Unternehmen niemanden für kurze Zeit einstellen aufgrund dieser Tatsache. Das muss geändert werden, zudem es dazu beiträgt, dass jeder sein Bestes geben wird, um die Arbeitsstelle behalten zu können.

Das war jetzt nur ein kurzer Auszug aus meinen Vorstellungen. Ich hoffe, die NRW-ler werden sich das ebenfalls mal zu Herzen nehmen und einsehen, dass die CDU nicht so schlecht ist, wie die Regierung und einige andere hier immer behaupten.

#66 Mitglied ist offline   Ich 

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geschrieben 22. September 2004 - 18:15

Zitat

Steuern senken für Kraftstoffe und Erhöhung des Steuerfreibetrages bei gleichzeitiger Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 65%:

Firmen mit viel Umsatz und wenig Gewinn werden es damit ziemlich schwer haben, wie z.B. in der Immobilienbranche... Dort sind bei mittelständischen Firmen die Spitzensteuersätze jetzt schon kaum mehr tragbar und du würdest damit garantiert tausende Jobs vernichten und den Aufbau der Infrastruktur im Osten hämmen.... Bin nebenbei Gesellschafter in einigen Gesellschaften dieser Art und denke ein wenig darüber zu wissen (Nur um diese Begründung zu untermauern)... Du schadest dabei auch dem Mittelstand gehörig.


Zitat

Weniger Steuern - weniger absetzbar:

Das beißt sich ein wenig mit den 65% ;) ... Aber eine grundsätzliche Prüfung der Absetzbarkeit einiger Dinge ist durchaus nicht doof.

Zitat

Wegfall von Subventionen

An einigen Stellen sicherlich richtig, aber an vielen Stellen auch kaum änderbar... im Gegenteil... An einigen Stellen sollten dringend mehr Subventionen her, wenn es zum Beispiel darum geht junge Familien in ihrer Existenzgründung zu unterstützen.... Andere Subventionen wie die Ich AG z.B. unterliegen abdem nächsten Jahr ja bereits einer Prüfung auf Sinn und Gehalt .... Grundsätzlich sind allerdings auch einige Kürzungen möglich, die allerdings nicht der Wirtschaft schaden, indem sie große Firmen als Arbeitgeber aus dem Land scheuchen, weil andere Standorte für die Produktion attraktiver werden. Leider sind wir nicht wirklich ein günstiges Land.

Zitat

Abbau des Verwaltungsapparates bei Sozialversicherungen:

Ein grundsätzlicher Abbau von Verwaltungsapparaten wäre noch besser , gepaart mit einer Zusammenlegung der 200 staatlich subventionierten Krankenversicherungen zu vielleicht 50 Unternehmen um milliarden an oben genannten Subventionen zu sparen.

Zitat

Nur wer zahlt, bekommt auch etwas

Viele Jugendliche finden derzeit nach der Schule keinen Job ... die wären damit am Hintern. Ich denke, wenn man an anderen Stellen mehr einspart, so werden mehr jobs geschaffen und diese Leute können wieder in Jobs untergebracht werden.... aber eine generelle Sperrung von Leistungen wäre gegen das Prinzip eines Sozialstaates und sowohl mit den Menschenrechten als auch der Verfassung nicht vereinbar.

Zitat

Mehr Flexibilität bei Jobs:

Eine generelle Aufhebung wäre sicherlich eine Katastrophe für viele Arbeitnehmer, aber es sollte möglich sein den Kündigunsschutz explizit im Arbeitsvertrag auszuschließen und dafür eine Abfindung im Kündigungsfall oder längere Zeitverträge anzubieten.


...

Prinzipiell ist mir die Regierung relativ Wurst, solange sich die Parteien mal untereinander für eine gute Linie abstimmen und sich nicht stets bei Reformen gegenseitig blockieren... wie ich halt schon schrieb ;)
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#67 Mitglied ist offline   Marcel 

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geschrieben 22. September 2004 - 18:28

Zitat (Ich: 22.09.2004, 18:51)

Die hätten es sicherlich damals auch nicht viel besser gemacht.

sicher hätten die es nicht viel besser gemacht, aber das wäre die Angleichung Ost-West etwas sanfter gewesen.

Connect2004 sagte:

Häh? Die SPD ist an der Macht und die sind es doch, die die ganze Scheiße verzapft haben von wegen weniger Arbeit und so.....


sorry habe mich falsch ausgedrückt. Ich meinte dann wäre zur Wende die SPD gewählt worden und nicht die CDU


das beste ist, wir wählen alle die Grauen Panter - dann ist wenigstens unsere Rente sicher ;)

EDIT:
Mir gefällt diese Diskussion immer mehr. Weiter geht's ;)

Dieser Beitrag wurde von LudoDJ bearbeitet: 22. September 2004 - 18:30

gruß
Marcel

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#68 Mitglied ist offline   sensi 

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geschrieben 22. September 2004 - 18:30

Zitat (Superia: 22.09.2004, 13:36)

@sensi
Danke für diesen http://www.gez-absch...hbinBeamter.htm Beitrag. Es ist wirklich ungeheuerlich, was man den Leuten hier zuemutet. Die Aussage "Das hat leider nichts mit dem Staat zu tun, denn die GEZ ist quasi privat" ist ja wohl mehr als falsch! ...  Man sollte wirklich mit diesem Thema einen Volksentscheid in die Wege leiten um über diese 200 Euro-GEZ-Abzocke abzustimmen!

In der Hoffnung, jetzt nichts doppelt zu machen (komme mit dem Lesen nicht mehr hinterher, geschweige denn mit dem Schreiben), hier ein Link.

Dieser Beitrag wurde von sensi bearbeitet: 22. September 2004 - 18:31


#69 _FF1980_

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geschrieben 22. September 2004 - 18:37

@LudoDJ: Meinst du, die Wende hätte es auch ohne die Gespräche zwischen Kohl und Gorbatschow gegeben? Da bin ich mir nicht so sicher. Ich glaube, dass die Gespräche zwischen dem CDU-geführten Deutschland und Russland haben letztendlich dazu geführt, dass es die DDR jetzt nicht mehr gibt und von daher die CDU im Osten besser ankam als die SPD. Ist aber auch egal. Ich fand die Politik Kohl's gar nicht mal so schlecht. Gut, Schattenseiten hat jeder, aber man sollte auch bedenken, dass gerade Kohl Deutschland wieder zusammengeführt hat.

#70 Mitglied ist offline   sensi 

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geschrieben 22. September 2004 - 18:38

Zitat (LudoDJ: 22.09.2004, 15:15)

... als erstes müsste man endlich mal diese ossi/wessi geschichte sein lassen. Wir sind nämlich ein Volk ...

Dafür! Aber das kann/sollte das Volk in seinen Köpfen selbst entscheiden und nicht die Politiker ... Ich kenn selbst viele Menschen, die keine Probleme Ost/West haben. Und für die die noch nicht so weit sind, empfehle ich mal wieder zwei Bücher: "Wie werde ich Wessi?" und "Wie werde ich Ossi?".

#71 Mitglied ist offline   Marcel 

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geschrieben 22. September 2004 - 18:46

Zitat (sensi: 22.09.2004, 19:38)

Dafür! Aber das kann/sollte das Volk in seinen Köpfen selbst entscheiden und nicht die Politiker ... Ich kenn selbst viele Menschen, die keine Probleme Ost/West haben.  Und für die die noch nicht so weit sind, empfehle ich mal wieder zwei Bücher: "Wie werde ich Wessi?" und "Wie werde ich Ossi?".

Stimmt. Schlimm ist nur das mir 12/13 Jährige Kiddies entgegenkommen die durch die kannte gröhlen scheiß Wessies usw. Ich selber habe kein problem damit. Einige bekannte wohnen in Bremen, Köln, Düssburg usw. .

Connect2004 sagte:

@LudoDJ: Meinst du, die Wende hätte es auch ohne die Gespräche zwischen Kohl und Gorbatschow gegeben? Da bin ich mir nicht so sicher. Ich glaube, dass die Gespräche zwischen dem CDU-geführten Deutschland und Russland haben letztendlich dazu geführt, dass es die DDR jetzt nicht mehr gibt und von daher die CDU im Osten besser ankam als die SPD. Ist aber auch egal. Ich fand die Politik Kohl's gar nicht mal so schlecht. Gut, Schattenseiten hat jeder, aber man sollte auch bedenken, dass gerade Kohl Deutschland wieder zusammengeführt hat.


Hast ja recht, aber meiner meinung nach war weder der Westen auf den Osten eingfestellt noch der Osten auf den West. Kohl hat seinen Job eigendlich richtig gemacht, nur hätte er die beiden seiten Deutschlands besser "zusammenführen" müssen.
gruß
Marcel

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#72 Mitglied ist offline   sensi 

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geschrieben 22. September 2004 - 18:55

Zitat (Ich: 22.09.2004, 17:04)

... Die träge Mühle jetzt wieder in Gang zu bekommen erntet Unverständniss und Angst bei den Bürgern, weil sie es nicht gewohnt sind sich zu bewegen... Und im Osten ist das ganze besonders schlimm.. Da hat sich vor der Wende nie etwas geändert, nach der Wende wenig und nun soll man plötzlich selber etwas tun und alles umkrempeln ...

Also Ich, hier muss ich wieder mal einhaken ... ;)

Die Ossis haben seinerzeit noch aus Sche...e etwas gemacht und das auch nicht verlernt! Neugeborene nehme ich da mal aus. ;) Und sie sind absolut nicht sofort zum Arbeitsamt oder anderen Einrichtungen wo es finanzielle Hilfen gab gerannt. Weil sie sich dessen geschämt haben. Die Wessis (bitte nicht übel nehmen) haben den Ossis eingebläut, dass es jedem zusteht sich was zu holen und Schulden zu machen auch modern/nicht schlimm sei! Und bis das wirklich in den Köpfen drin war hat es gedauert. Und jetzt werden sie deshalb wie oben von dir beschrieben kritisiert. Sicher sind - wie überall - nicht alle gleich, aber die Masse trifft es schon.

#73 Mitglied ist offline   sa seba 

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geschrieben 22. September 2004 - 19:15

Man sollte erstmal den staatsapparat aufraeumen, bzw. hinsichtlich seiner wirtschaftlichkeit optimieren. Ich bin jetzt in canada, und wenn ich das ganze mal so vergleiche....die haben hier auch ein relativ gutes sozial-system, bloss das eben viel weniger leute im staatsapparat sitzen, vieles geht ueber edv, ist einfacher aufgebaut.

Ich persoenlich kenne beispiele von arbeitslosen, die aufgrund ihres alters einfach keinen job mehr bekommen. Da gibt es ja wieder das argument, das ostdeutsche doch flexibler sein sollten....eine 46 jahre alte frau, gelernte buerokauffrau mit ner 15 jahre alten tochter, kann nicht einfach so auf gut glueck nach westdeutshland ziehen, nur weil sie ein arbeitsangebot bekommen hat, welches auf ein jahr beschraenkt ist und 6 monate kuendigunsfrist hat. Zuviele faktoren sprechen dagegen.
Das scheinen aber gerade politiker, welche sich mit der materie selbst nur auf dem papier beschaeftigt haben, und dabei noch mit ner durch gute soziale stellung (meisstens) subjektiven statt objektiven meinung ueber die Situation verbleiben, niemals verstehen zu koennen.

Schmarotzer gibt es natuerlich, hat es aber immer schon gegeben. die probleme, welche der Staat jetzt hat liegen allerdings ganz woanders, was wahrscheinlich erst deutlich wird nachdem erste gewaltaktionen, bei definitiv in der zukunft mehr auftretenden demonstrationen des volkes, kommt, denn ein unzufriedenes volk laesst sich bloss durch spiele beruhigen. Die wird es aber nicht geben.

#74 Mitglied ist offline   Marcel 

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geschrieben 22. September 2004 - 19:32

@sa seba
*auchwiederzustimm*
dein beispiel ist genau die aktuelle Situation. An sich möchten die nur alle Ostbürger in den Westen bekommen, da die Herrn Politiker zu blöd sind einfach mal überall gleiche soziale leistung zu bieten.
gruß
Marcel

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#75 Mitglied ist offline   Marcel 

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geschrieben 23. September 2004 - 10:30

Im endeffekt sind Kanzler Schröder und Konsorten die größten Schmarotzer
gruß
Marcel

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