Sind Wir Ein Volk Von Schmarotzern? Umfrage
#16
geschrieben 21. September 2004 - 08:26
Zudem sei es mit der Inanspruchnahme, etwa der Sozialhilfe, auch gar nicht so weit her. Nach gesicherten Erkenntnissen nähmen gerade einmal 50% der Anspruchsberechtigten ihr Recht auf Sozialhilfe war, mit negativen Folgen für Sie selbst, ihre Kinder und die Kaufkraft in ihrem Wohnumfeld.
Deutschland, so die Armutskonferenz (SAK), leide nicht an der Inanspruchnahme von Sozialleistungen, sondern daran, dass die vermögenden Einkommensgruppen ihrer Verpflichtung zur Finanzierung des Gemeinwesens bei weitem nicht nachkommen.
Auf diesen Missstand sollten sich die Repräsentanten unserer Gesellschaft konzentrieren.
Kompletter Bericht
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#17
geschrieben 21. September 2004 - 09:02
umso niedriger die gehälter der politiker -> umso höher die bestechungsanfälligkeit
#18
geschrieben 21. September 2004 - 09:08
Zitat (m00n: 21.09.2004, 10:02)
Begründung für hohe Diäten?
#19
geschrieben 21. September 2004 - 09:31
Ich denke schon, dass die deutschen Schmarotzer ohne gleichen sind. Es gibt derartig viele Leistungen, die man an allen Ecken und Enden in Anspruch nehmen kann, dass man fast kotzen könnte. Systeme, die zur Sicherung der armen gedacht sind werden von reichen genutzt, die durch Anwälte und irgendwelche Wirtschaftsexperten Lücken im System gefunden haben. Und genau das ist die Kritik, die Schröder an dieser Stelle vollkommen zurecht anbringt. Wenn es geht sollte jeder auf staatliche Leistungen verzichten und ich finde es eine Schande soziale Systeme durch Steuertricks zu belasten... Das beziehe ich in gleichem Maße auf den Bauherren, der durch seine Wirtschaftsexperten Förderungen erschleicht, wie auch auf die Personen, die volles Arbeitslosengeld bekommen, obwohl 3 weitere Personen der Familie im Haushalt Geld verdienen.
Was mich an dem MDR Bericht vor allem stört ist die Aussage: "Es ist geradezu absurd als Staat Leistungsgesetze zu verabschieden, um anschließend die Inanspruchnahme zu kritisieren"
Eine derartige Kritik ist in diesem Zusammenhang wohl vollkommen aus dem Zusammenhang gegriffen. Wie kann man soziale Reformen für alle Bedürftigen abdeckeln, OHNE dabei Schlupflöcher für diejenigen zu lassen, die das System eigentlich nicht brauchen, aber halt gerne etwas "mitnehmen"
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass grade die Gehälter unserer Politiker dazu beitragen sich für das Land zu engagieren und nicht wie es in Amerika üblich ist für die Ölindustrie oder andere Lobbiisten. Wer ständig versucht an den Gehältern der Politiker das Elend des Volkes festzumachen, hat für mich eindeutig den Schuß nicht gehört und es fehlt augenscheinlich an der Gabe sich an den negativen Beispielen der restlichen Industrienationen dieser Welt zu orientieren.
Zitat
vor ihr kam eine ausländische familie aus dem büro und wedelte mit einem scheck zum möbelkauf.(das hat nichts mit ausländerfeindlichkeit zu tun- bitte vernünftig zu ende lesen!)
Sie ging also rein ins büro, wurde noch doof angemacht (wo ihr das ganze eh schon äusserst unangenehm war) und kam mit einem gutschein für gebrauchtmöbel wieder raus.
Bitte nicht übel nehmen, aber ich glaube an dieser Stelle ist ein bischen viel hörensagen mit drin. Ich glaube kaum, dass nach gutdünken Ausländer bevorteilt werden, oder jemand einfach angemacht wird. Solche "Geschichten" finde ich immer etwas aufgebauscht... Woher weiß denn deine Freundin, was bei eben jener Familie auf dem Scheck stand, wofür dieser gut war, oder ob es überhaupt ein Scheck war? Ich glaube auch kaum, dass eine Ausländische Familie stolz mit dem Sozi vor jemandem rumwedelt. Es ist allgemein eigentlich üblich (bis im Januar Hartz4 startet), dass man sich gebrauchte oder ausgemusterte Möbel bei Sammelstellen aussuchen kann... nur in ganz seltenen Fällen wird wirklich Geld ausgezahlt, wenn es sich um wichtige Anschaffungen wie einen Kühlschrank handelt.
Wo ich allerdings auch vollkommen übereinstimme und wo ich hoffe, dass die nächste Reform angesetzt wird, ist das Beamtenwesen. Unfähige Beamte sollten gefeuert oder strafversetzt werden können ohne riesigen bürokratischen Aufwand. Und das sind IMHO sehr sehr viele, weil das Beamtenwesen nicht leistungsorientiert aufgebaut ist, was dringend geändert werden sollte
Ich
#20
geschrieben 21. September 2004 - 09:42
"man kann nicht alles haben."
..oO es muss doch noch mehr als "alles" geben..?!
#21
geschrieben 21. September 2004 - 09:51
Gleichberechtigung!
Ich bin einer der sich glücklich schätzen kann, sich selber Arbeitnehmer zu schimpfen.
Die Aussage von Gerhard ist gar nicht von so weit her gegriffen. Ich zahle monatlich über 300 € an Sozialleistungen ohne Rente. Der Arbeitgeberanteil ist nicht mal enthalten!
Für was? Damit sich die arbeitslosen Akademiker ein schönes Leben machen, weil sie für 1000 € nicht arbeiten wollen?
Deshalb Gleichberechtigung!
Da hören sich Schlagworte wie Leistungskürzungen, wie Weihnachten an!
Leider differenziert die Exekutive nur zu gering bei diesen Kürzungen.
Ich zahle nicht 20 Jahre in die Arbeitslosenkasse ein, um dann plötzlich bei einer Kündigung mit 600 € pro Monat am Hungertuch zu nagen! Deshalb bin ich gegen Harz IV.
Deshalb Gleichberechtigung!
Diejenigen die etwas leisten, sollen auch Leistungen empfangen! Diejenigen die glauben sie könnten Jahre auf meiner Tasche liegen, sollen nur das Existenzminimum erhalten. Das ist mehr als sozial! Persönlich würde ich solchen Schmarotzer keinen Cent rausrücken! Denn Bewusst anderen auf der Tasche liegen, anderen die 10 Stunden am Tag sich den Arsch aufreißen und selbst mit dem Gehalt nicht zurecht kommen, das ist unsozial!
Das was unsere Kanzler sagte ist nicht ganz falsch! Das was er und sein Schergen im Parlament verzapfen ist eine ganz andere Geschichte!
#22
geschrieben 21. September 2004 - 10:07
Andere Frage: Wieso bekommst du nur 600 Euro wenn du arbeitslos wirst? Wird deine Wohnung nicht bezahlt, oder ist das kein Geld? Wenn du dann noch einen 1 Euro Job annimmst hast du eine bezahlte Wohnung und +600 Euro + 280 Euro vom ein Euro Job.... Für ein Hungertuch ist das ein ziemlich fettes Gehalt findest du nicht?
#23
geschrieben 21. September 2004 - 11:41
differenzieren im Sinne der Dauer der Arbeitslosigkeit! Je länger man Arbeitslos ist, desto weniger bekommt man! Selbstverständlich sollte man nicht den gleichen Zeitraum Leistungen bekommen, wie man eingezahlt hat. Wiederum sollte man auch nicht weniger rausbekommen, als man selber zahlte!
Mein Problem ist, dass noch vor kurzem jemand der Arbeitslosenhilfe empfing schlechter dar stand, als jemand der sein ganzes Leben zum Sozi läuft!
Wer redet hier von Wohnung?
Letztes Jahr hatte ich die große Ehre selber Arbeitslosenhilfe zu beziehen!
Das waren gerade mal 540€!
Davon Wohnung, Lebensmittel, Auto um flexibel für potentielle Arbeitgeber zu sein, Renten- und die restlichen Versicherungen.
Meine jahrelangen Ersparnisse sind dahin!
Und jetzt darf ich wieder weiter zahlen! Das ich nicht lache !
Ich kämpfe immer noch mit den Schulden!
Wenn wir schon mal bei Beamten sind! Den Antrag habe ich rechtzeitig 2 Monate vor meiner Arbeitslosigkeit gestellt! Die Leistungen erhielt ich erst 2 1/2 Monate nach eintritt der Erwerbslosigkeit später.
Dieser Beitrag wurde von Gecko bearbeitet: 21. September 2004 - 11:43
#24
geschrieben 21. September 2004 - 12:25
Einen Menschen zu bevorteilen, weil er das Glück hatte 20 Jahre lang einen Job zu haben, während ein anderer nie eine chance hatte, ist nicht die maxime eines Sozialstaates. Wenn dir die sozialen Systeme nicht passen, dann geh nach Amerika. Dort bezahlst du nicht so viel für soziales, sitzt aber auch auf der Straße, wenn du keine Kohle mehr hast. Aber wenigstens hast du die Vorsorge im Falle der Arbeitslosigkeit selber in der Hand....
Ich sehe ja ein, dass es nicht angenehm ist arbeitslos zu sein, aber sich dann hinzustellen und zu jammern, obwohl augenscheinlich das ganze System bei derartigen Belastungen zusammenbrechen wird ist doch mehr als naiv.
Und zum Thema 540 Euro: Für das Geld bin ich während meiner Ausbildung Auto gefahren, hatte eine Wohnung und mein Kühlschrank war nie leer.... und das ohne dass mir der Staat noch die Wohnung bezahlt hat, wie es ab Januar mit Hartz4 der Fall sein wird. Insofern verstehe ich deine Aufregung über die Thematik nicht, denn im Endeffekt hat man in den meißten Fällen nichts zu befürchten außer einer Umschichtung der Leistungen auf einen Bereich, den man selber nicht verwalten kann, wie z.B. die Zahlung der Miete.
Für den Fall, das ich irgendwann mal keinen Job habe, hatte ich bereits während meiner Ausbildung vorgesorgt. Ich habe immer ein finanzielles Polster um mich ggf. den sozialen Systemen anzupassen, wenn es meine Lage nun erfordert, denn zur Arbeitslosigkeit gehört ein gewisses Maß an Flexibilität. Von einem der großzügigsten sozialen Systeme weltweit zu behaupten, dass es schlecht sei, weil es bestimmte Personengruppen nicht bevorzugt halte ich in diesem Sinne für sehr fragwürdig und muß an dieser Stelle mal anmerken, dass ich sowas irgendwie kurzsichtig finde. Zu erwarten, dass der Staat Straßen baut, sich um alles kümmert und einem im Falle der Arbeitslosigkeit ein Leben als Made im Speck garantiert, ist für mich abstoßend.
Mag sein, dass ich dem etwas subjektiv gegenüber stehe, aber ich habe schon sehr früh angefangen mich um solche Dinge zu kümmern und sehe entspannt in die Zukunft, weil ich mir lieber finanzielle Polster anlege als eine größere Wohnung oder ein größeres Auto. Ich versorge mich doch lieber ganz selbst als auch nur einen müden Cent aus den Kassen eines Staates zu holen, den meine Kinder dann mit einem Euro aufwiegen müssten.
#25
geschrieben 21. September 2004 - 13:33
Im Bezug auf das Gesundheitswesen hier solltest du noch mal drüber nachdenken, wie man hier in dieser Zweiklassengesellschaft abgesichert ist! Dies hat nichts mit dem Arbeitslosigkeit zutun.
Auswandern
Amerika ist uns wirtschaftlich hoch überlegen. Wenn die nicht einen größenwahnsinnigen Legastheniker zum Präsidenten hätten, der unter anderem auch Präsident über 6000 Atomraketen ist, würde ich rüberwandern. Leider funktioniert das nicht so leicht, wie du anscheinend glaubst. Besorg mir eine amerikanische Staatsangehörigkeit und ich schreibe Dir eine schöne Postkarte aus Florida!
Einen Menschen zu bevorteilen, weil er das Glück hatte...........
Niemand soll bevorzugt werden. Wie ich breits weiter oben gesagt habe bin ich nicht bereit für Mitbürger zu zahlen, die nicht flexibel genug sind einen anderen Beruf zu ergreifen. Genau wie Akademiker die glauben sie hätten durch ihr Diplom einen Freischein fürs Arbeitsamt, weil sie nicht bereit sind für 1000 € zu arbeiten!
#26
geschrieben 21. September 2004 - 14:12
Ich als Lehrling erhalte durch eine übertriebliche Ausbildung (vom Staat finanziert) 174 Euro pro Monat. davon gehen knapp 70 Euro für Bus weg (MDV-Abo-Monatskarten-Tarif), dann war zwangsweise ein neuer PC nötig wo ich nochmal knapp 70 Euro bleche und dann bleiben mir noch 34 Euro übrig von denen ich weder Führerschein machen, noch Auto kaufen kann (wo ich ja dann die 70 Euro Bus spare). Bap oder Bafög bekomme ich nicht da ich noch im Hotel Mama wohne/wohnen muss. Würde ich ausziehen würde ich was bekommen aber gerade mal soviel das ich die Miete bezahlen könnte.
Dem Kanzler hätte ich in die e**r tretten können wo ich das gelesen habe.
nächstes beispiel - Abschlußfahrt 10te Klasse:
Meine Freundin hat Antrag beim Sozialamt gestellt auf zahlung dieser Kosten ( 125 Euro). Abgelehnt Klassenfahrt 5 Euro zu teuer (kein scherz! war wirklich so). Ein Russischer Mitschüler (hab keine ausländerfeindlichkeit - wir sind sogar dicke kumpel) hat auch Antrag gestellt. Hat sogar 20 Euro Einkaufs-/verpflegungsgeld bekommen.
Und wenn ich sowas sehe, dann wundert mich auch nicht das bei uns in Sachsen nun die NPD (die meiner meinung nach ruhig verboten werden könnte) mitmischt oder in Brandenburg die DVU.
Ich glaube wenn der Kanzler nich langsam aus seinem Traum (Allen geht's doch blendent) erwacht. Dann wird's irgendwann ein böses erwachen geben.
[Offtopic] Nebenbei erwähnt bin ich nicht wählen gegangen. Für mich erzählt jede Partei zu viele Märchen.
Marcel
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Rechtschreibfehler sind gewollt :D
#27
geschrieben 21. September 2004 - 15:55
Zitat (LudoDJ: 21.09.2004, 15:12)
Meine Freundin hat Antrag beim Sozialamt gestellt auf zahlung dieser Kosten ( 125 Euro). Abgelehnt Klassenfahrt 5 Euro zu teuer (kein scherz! war wirklich so). Ein Russischer Mitschüler (hab keine ausländerfeindlichkeit - wir sind sogar dicke kumpel) hat auch Antrag gestellt. Hat sogar 20 Euro Einkaufs-/verpflegungsgeld bekommen.
Das ist wieder ein super Beispiel für unseren Beamtenapparat!
Dagegen gibt es nur ein wirksames Mittel! WIDERSPRUCH! Und das innerhalb eines Monats.
Widerspruch ist eines meiner lieblings Wörter hier im diesen Land geworden.
#28
geschrieben 21. September 2004 - 16:04
@LudoDJ: Du erhältst vom Staat eine Ausbildung finanziert und meckerst, obwohl du noch locker in Hotel Mama wohnst? Sorry, aber wenn man schon eine dieser priviligierten Ausbildungen machen will, dann hat man entweder die Kohle dafür, oder man arbeitet nebenbei... Kannst mir doch nicht erzählen, dass jetzt jeder ein Recht darauf haben soll, dass ihm alles in den Hintern geschoben wird.
Was deine Freundin betrifft, ist das wieder ein Grenzfall. Es gibt für soziale Beihilfe nunmal gewisse Regularien, die einen geringen Spielraum zulassen und auf verschiedene Art und Weise ausgelegt werden können. Irgendwo muss eine Grenze für das gesetzt werden, was für Klassenfahrten auf Kosten des arbeitenden Bürgers verpulvert wird. Und diese 5 Euro jetzt auf die Kappe der Bundesregierung zu schieben, die das warscheinlich nichtmal beschlossen hat ist doch ziemlich einfallslos, zumal man einen Antrag über 120 Euro im Umkehrschluß und deinen Aussagen zufolge erstattet bekommen hätte.
Zitat
In meinen Augen hast du absolut nicht verstanden, warum derzeit überhaupt so ein Wirbel gemacht wird. Genau weil es derzeit KAUM JEMANDEM blendend geht werden die Reformen doch gemacht! Ein böses erwachen wird es geben, wenn die Sozialämter irgendwann jedem seine Ausbildungt finanzieren und für jeden der es sich nicht leisten kann den Urlaub finanziert.... Wenn du wirklich glaubst, dass so ein Sozialsystem funktioniert, dann bitte ich dich drum auch in Zukunft nicht wählen zu gehen, denn der Kanzler ist derzeit so ziemlich der einzige, der nicht sofort alles liegen lässt, wenn mal die Wählerkurve knickt, weil irgednwelche beschränkten zu dämlich sind sich die Arbeitsmarktreform zumindest einmal durchzulesen.....
Wenn ich schon alleine sehe, in wievielen Foren ich den Leuten die letzte Woche entgegen ihrer Beschwerden vorgerechnet habe, dass sie eigentlich keine Änderungen zu erwarten haben.... Aber Hauptsache erstmal mit Halbwissen die Klappe aufmachen und alles schlechtreden :-(
#29
geschrieben 21. September 2004 - 16:11
Zitat (Gecko: 21.09.2004, 16:55)
Dagegen gibt es nur ein wirksames Mittel! WIDERSPRUCH! Und das innerhalb eines Monats.
Widerspruch ist eines meiner lieblings Wörter hier im diesen Land geworden.
glaub ich dir
also wir/sie hatte(n) ja ein WIDERSPRUCH eingelegt, aber wurde wieder abgelehnt.
Aber du kennst ja die Deutsche Demokratie. Ja nicht den eigenen Leuten helfen - es könnte ihnen ja mal gut gehen
Zitat
Als hätte ich mir diese Ausbildung ausgesucht. Ich habe diese Ausbildung vom Arbeitsamt aufgezwungen bekommen. Uns wurde allen gesagt, das wenn wir nicht mitmachen wir uns nicht mehr bei dehnen blicken lassen brauchen. Leute die aus dem Raum Leipzig kommen werden warscheinlich letztes Jahr auch dort gewesen sein. Ich bin zwar froh jetz ne ausbildung zu haben aber ein bissel mehr geld brauch ich schon. Eigendlich will eine eigene wohnung haben aber das ist mir wie bereits erwähnt selbst mit Befög bzw. Bapp zu teuer...
Zitat
meiner meinung nach wären solche reformen gar nicht nötig wenn die Politiker selber weniger Geld/Lohn bekommen würden. Wenn ich mir das damals bei Haushaltsdebatte angeschaut habe waren u.a. bei der SPD einige Fraktionsmittglieder da die entweder die Blödzeitung gelesen haben oder telefoniert haben (noch verkraftbar) und einige weiblich sogar dort gestrickt haben, wäre es angebbracht solchen leuten auch kein Geld zu geben. Schließlich ist es in der schule oder auf Arbeit ja auch nicht möglich sich hinzusetzen und erst mal nen Pulli für den kleinen Tim zu stricken.
Die bekommen ihr geld in den Arsch geschoben und ich kann nichtmal mehr als 2 Quartale zum Arzt (scheiß 10 Euro).
Genauso Hartz IV du bekommst vorgeschrieben wie groß deine Wohnung sein darf und die hohen Herren wohnen in riesengroßen Eigenheimen
Dieser Beitrag wurde von LudoDJ bearbeitet: 21. September 2004 - 16:38
Marcel
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Rechtschreibfehler sind gewollt :D
#30
geschrieben 21. September 2004 - 16:57
Zitat
Ich war exakt ein einziges mal beim Arbeitsamt für eine Schülerberatung, hab dabei erkannt, dass das Amt nichts taugt un die Firmen auch keine Leute wollen, die sich vom Amt vermitteln lassen und hab mich selber auf die Suche gemacht.... 700 Bewerbungen in 3 Tagen geschrieben und ich konnte mich mit einem mehr als schlechten Zeugnis vor Gesprächen nicht retten... 3 Wochen später hatte ich meinen Vertrag in der Tasche ....
Zitat
Meinst du, dass wir das Haushaltsdefizit von mehreren Milliarden jedes Jahr mit 133 Millionen Euro und ohne Politiker stopfen könnten? Rein rechnerisch komme ich da auf ein 96%iges Nein....
Zitat
Du weißt aber, dass Politiker an solchen Events teilnehmen müssen, auch wenn es nicht im geringsten ihren Bereich betrifft? Da sitzen nicht 600 Leute im Saal und reden über ein Thema und ergo müssen auch nicht alle zuhören.... dummerweise sieht die Klatschpresse das gerne anders, weil das dummee Volk Sensationen braucht .... (Hint: http://www.bildblog.de )
Zitat
Ein Arbeitsloser mit 250 qm Wohnbunker im Villenviertel auf Rügen ist also in Ordnung? Ich bitte dich, aber 45qm für eine Einzelperson ist doch wohl mehr als genug oder? Wenn man mehr haben will, dann geht das eben nicht ohne Job. Oder meinst du, dass du noch Rente bekommst, wenn Hartz4 nicht kommt? Glaubst du, dass es ohne Reform überhaupt noch soziale Leistungen im Jahr 2020 geben wird? Wenn ja, dann wach jetzt besser auf