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System Setup für Datenspeicherung


#1 Mitglied ist offline   4ndro1d 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 13:17

Hi Leute!

Da mein Großvater Musiker war gibt es in unserem Studio zahlreiche Tonbänder die bereits überspielt wurden oder noch überspielt werden müssen. Bis jetzt hat hier den größten Teil der Arbeit meine Großmutter (Respekt!) übernommen.

Jedoch ist der PC "leicht" veraltet mit den das ganze gemacht wurde. Win XP und laggt wie sau. Da ich einmal das Archiv übernehmen soll werde ich dort nun einen neuen Rechner aufstellen und bräuchte da etwas Hilfe.

Also für das OS soll eine SSD rein. 128GB sollten hier durchaus reichen und ich habe dabei an eine Samsung Pro 128GB gedacht.

Des weiteren würde ich gerne ein RAID 1 System mit 2 4TB Festplatten installieren auf dem alle bereits eingespielten Daten gesichert werden sollen. Die Daten werden vermutlich über einen FTP Server freigegegen um der GEMA darauf Zugriff zu gewähren. Zusätzlich sollten noch 2 weitere Festplatten Platz haben, die aus dem alten Rechner eingebaut werden. Bei den Festplatten hatte ich mit WD bisher gute Erfahrungen gemacht.

Ich habe mit diversen PC Konfiguratoren gespielt und habe bei Alternate und Ditech Möglichkeiten gefunden RAID1 zu integrieren. Systeme dieser Art kosten so um die 2000€, was gerade noch im Rahmen liegt.

Was würdet ihr für Mainboards/RAM/HDDs etc. empfehlen?

Hier nochmal die wichtigsten Punkte:

Kopier/Verschiebefunktionen sollten halbwegs schnell gehen (SSD preislich jedoch ausgeschlossen)
Grafikkarte kann relativ low sein.
1x SSD 128GB
2x HDD 4 TB (RAID 1)
2x HDD aus altem Rechner
Achja und 1 - 2 DVD Brenner sollten auch rein
Also brauchen wir ne Menge Platz im Tower und auch ne Menge Anschlüsse

Ich hab hier mal eine Konfiguration zu der ihr euren Senf geben könnt. Bitte um jede Art von Verbesserungsvorschlägen. Alternate gibt mir diese 3 Hinweise:

Zitat

Arbeitsspeicher

Der von Ihnen gewählte DDR3-Speicher entspricht nicht dem JEDEC-Standard. Daher werden wir diesen Speicher auf JEDEC-konforme Timings einstellen, falls Sie die Konfiguration inklusive Zusammenbau bestellen.

Arbeitsspeicher - Prozessor

Der von Ihnen gewählte Prozessor unterstützt die Geschwindigkeit des Speichers leider nicht. In der Regel kann der Speicher zwar problemlos betrieben werden, allerdings nur in der von der CPU maximal unterstützten Geschwindigkeit.

Prozessorlüfter - Prozessor

Sie haben einen Prozessor mit Boxed-Lüfter ausgewählt. Wir empfehlen Ihnen einen separaten CPU-Lüfter, um eine bessere Kühlung bei gleichzeitig geringerer Geräuschentwicklung zu gewährleisten.


Eingefügtes Bild

Welchen RAM oder Prozessor ich wählen muss um das zu beheben habe ich jedoch noch nicht herausgefunden.

Das Gehäuse habe ich schon überarbeitet (habe eines mit mehr Plätzen gefunden): Cooler Master N600

Ich bin froh über jede Anregung! ;)

Dieser Beitrag wurde von 4ndro1d bearbeitet: 06. Januar 2014 - 13:22

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#2 Mitglied ist offline   Levellord 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 13:53

Paar Dinge die mir als erstes auf- bzw. eingefallen sind:

  • Muss es eine seperate GPU sein? Bei dem was mit dem Rechner gemacht werden soll reicht auch eine GPU OnBoard oder in der CPU.
  • 600W Netzteil ist dann aber doch seeeeeehr großzügig ausgewählt. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte 150W weniger reichen vollkommen aus.
  • Muss es als SSD die Pro sein? Die Evo würde auch reichen.



Gruß
Levellord
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#3 Mitglied ist offline   4ndro1d 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 14:03

Hi Levellord,

1. Vermutlich nicht, aber schaden kanns ja ned und die 80€ machen das Kraut auch ned fett
2. Okay da schau ich mal. Aber angenommen es kommt in ein paar Jahren noch ein weiteres RAID1 reinkommt wie schaut es dann aus?
3. Hab diese wegen der zusätzlichen 8GB Speicher gewählt. Hier könnte ich auch auf das 250er Evo Modell umschwenken
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#4 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 14:23

Paar Sachen:
-Graka ist eigentlich nicht notwendig. Kostet nur zusätzlich Geld durch Stromverbrauch.
-Warum eine Sandybridge Platform? Sie ist preislich ähnlich wie Ivy/Haswell aber weniger performant.
-Ein kleineres Netzteil wäre sinnvoll, da keine nennenswerte Grafiklösung installiert ist. 450 Watt reichen locker. Selbst wenn man einplant das noch Festplatten hinzukommen. Sind ja nur 10-12 Watt pro Platte.
-Die Creative Soundlösungen haben nicht grad den besten Ruf was Treiber und Hardware angeht.
-Da auf der SSD eigentlich nur Betriebssystem + nen paar Programme sein sollen und somit keine wichtigen Daten, kann man ruhig zur Evo greifen. Den Performanceunterschied wird man nicht merken.
-Gibt es ein speziellen Grund für das Mainboard (Firewire wird unbedingt benötigt o.ä.). Ansonsten ist es deutlich überdimensioniert. Die geforderten 6-7 SATA Anschlüsse haben auch deutlich günstigere Boards.Notfalls rüstet man per SATA Controller Karte nach. Die Performance von diesen Karten reicht für HDDs aus.
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#5 Mitglied ist offline   4ndro1d 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 14:34

Okay Graka kann ich kicken. Sind HDMI/VGA/DVI Standardausgänge bei der Onboard Grafik?

Netzteil nehm ich auch ein kleineres.

Ja von Mainboards und Prozessoren hab ich leider keiner Ahnung. Ein Kollege hat gemeint Mainboard sollte was hergeben wegen Kopier/Verschiebeoperationen.

Was gibts da denn für Alternativen die du vorschlägst? Hätte mir auch die Intel Xeon angeschaut. Alternativen zur Soundkarte?
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#6 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 14:51

Anderes Mainboard mit 8 SATAanschlüssen ( Muß man bisserl aufpassen, die sind teilweise mit dem eSATA Anschluß geteilt) für ne Haswell Plattform ( Hat VGA, DVI, HDMI onboard):
http://geizhals.de/a...yz-a953093.html

Dazu ne passende CPU:
http://geizhals.de/i...40-a986966.html

Bei den Soundkarten muß ich erstmal passen. Habe nur 2 Bekannte die viel im Audiobereich machen und von denen hab ich nur schlechtes über Creative gehört. Kann die mal Fragen, was die so vorschlagen.

Wichtig wäre noch, was du mit dem PC machst. Überspielst du nur die alten Bänder und läßt einfache Prozesse drüber laufen zum Verbessern der Audioqualität oder machst du wirklich aufwändige Audiobearbeitung.
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#7 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 16:15

RAID1 kann man auch selber bauen, dazu braucht man keinen Konfigurator. Die machen auch nix anderes, als zwei Festplatten anschließen, im PC BIOS RAID1 zu aktivieren und einen Mirror anzulegen. Ist eine Sache von Minuten... das sind die 25 Euro nicht wert.

Vor allem deswegen nicht, da noch kein ordentlicher RAID-Controller dabei ist, nur die stinknormale Onboard-Lösung.

Das Ganze sieht mir persönlich viel zu sehr nach Gamer-PC aus.

Zuerstmal wäre zu schauen, WO es denn hängt. Entsprechend dessen kann man dann weitergucken.

Als Ausgangspunkt könnte man mit einen Xeon E3-12xx v3 (Haswell-Plattform, 1150er Sockel) anfangen und den auf ein Supermicro der X10SA* Reihe stecken.

SSD ist sicherlich okay. Größere SSDs sind allerdings schneller und auch haltbarer; eine 256GB große SSD wäre daher möglicherweise eine Alternative.

RAM kann man getrost "richtigen" RAM nehmen und keinen übertakteten Gamer-RAM. Stinknormaler 1333 oder 1600 tut es auch, zum Beispiel Kingston Hyper-X blu; 2x8GB kosten da in etwa 130 Euro.

Netzteil wurde ja schon angeführt. Am besten ein Platinum-zertifiziertes, damit es auch unter Teillast noch optimal läuft, zum Beispiel ein Platimax von Enermax.

Controller macht sich der IBM ServeRAID M1015 gut. Kostet nicht viel und tut, was er soll; hat allerdings den Nachteil, daß er kein RAID5 kann (falls das jemals in Betracht gezogen werden sollte). Da das ein SAS-Controller ist, werden Dir auch nie die Ports ausgehen (bis zu 255 mit Extendern, nativ hat er 8).

Der Vollständigkeit halber, weil es nicht konkret hervorgeht: RAID1 eignet sich natürlich dazu, um Backups darauf zu speichern, aber RAID1 stellt selbst KEINE Backuplösung dar, sondern sichert einfach nur gegen Hardwareausfall ab -damit, falls eine Festplatte kaputtgeht, die Daten erhalten bleiben. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn aber das RAIDset intakt ist und man eine Datei davon löscht, dann ist die trotz Spiegelung *weg*.

WD Blacks sind für RAID die falsche Wahl. Da nimmt man Reds.

Grafikkarte tut es jede beliebige, zum Beispiel eine Radeon HD 6450. Frißt nicht viel Strom, kostet um 30 Euro und bringt VGA, DVI und HDMI-Anschlüsse mit (die 1GB-Variante reicht, die GPU kann mit den teilweise verbauten 2GB eh nichts anfangen).

Von Nero würde ich ganz persönlich die Finger lassen, aber das ist nur meine Meinung.
"If you give a man a fish he is hungry again in an hour. If you teach him to catch a fish you do him a good turn."-- Anne Isabella Thackeray Ritchie

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#8 Mitglied ist offline   4ndro1d 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 17:08

Hi!

Also dass RAID1 nur gegen Hardwareausfall schützt ist mir klar. Es werden dann regelmäßig Sicherungen auf externe Festplatten gesichert.

Ein Kollege meinte evtl statt der Festplatten im PC eine RAID fähige NAS zu nehmen? Was haltet ihr davon?

edit: Nero wird von meiner Großmutter zum brennen und einlesen von CD's gebraucht - die checkts sonst ned ;)

edit2:

Könnte mir mal jemand so eine Beispielkonfiguration zusammenbasteln? Also alle Teile einzeln bestellen will ich eigentlich nicht und Zusammenbaumuss auch nicht unbedingt selbst gemacht werden. Die 100€ die das zB bei Alternate kosten würde wären auf jeden Fall OK.

Hier mal die neueste Zusammensetzung:

Eingefügtes Bild

Also das mit diesem onboard RAID taugt nichts? Das heißt ich bräuchte da so einen RAID Controller?
Gibt es raidfähige NAS? Dann könnte man die Platten in eine NAS einbauen. Die NAS müsste dann allerdings auch als FTP Server fungieren können auf den man von außerhalb zugreifen kann.

Also Soundkarte ist noch nicht sicher. Es finden auf jeden Fall keine aufwändigen Audiobeabreitungen statt. Nur bisschen zamschnippeln evtl ein paar Filter drüber oder so.

Dieser Beitrag wurde von Urne bearbeitet: 06. Januar 2014 - 19:06
Änderungsgrund: Beiträge verbunden. Urne

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#9 Mitglied ist offline   Sturmovik 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 18:14

So ziemlich jedes 2-Bay NAS kann RAID1

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 06. Januar 2014 - 16:15)

WD Blacks sind für RAID die falsche Wahl. Da nimmt man Reds.

Den Roten ist es genauso Wurst wie den Schwarzen, ob sie in nem RAID-Verbund laufen oder nicht.

Enstcheidend ist hier das Einsatzprofil. Die roten sind für Dauerbetrieb ausgelegt, sind aber bei ständigem Ein- und Ausschalten schneller beleidigt als die schwarzen.

Die schwarzen sind dagegen schnelle Desktop-Platten, aber eben keine dedizierten Dauerläufer. Im RAID laufen die trotzdem.
«Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich» (Mark Twain)

Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.

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#10 Mitglied ist offline   4ndro1d 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 18:51

Angesichts der Tatsache, dass der FTP Server dauernd laufen sollte werden es woll die roten.
Und auch deshalb werde ich vermutlich ein NAS als Datenspeicher verwenden. Der PC wird dann nur noch zum einspielen der Audiodaten verwendet.

Gibt es RAID-fähige NAS? Die auch als FTP Server funken? Müssen die kompatibel mit dem Router sein, oder müssen nur die entsprechenden Ports freigegeben werden?
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#11 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 19:28

Die schwarzen laufen im RAID, aber suboptimal und unzuverlässiger. Da braucht man dann definitiv nicht das Plus für "Black" drauflegen -man hat nämlich nichts davon.

RAID hat mit FTP nix zu tun, das eine funktioniert völlig unabhängig vom anderen.

RAID-fähige NAS-Systeme gibt es auch. Die sind aber samt und sonders softwareseitig implementiert und damit um einiges weniger leistungsfähig.
Kann man aber machen, wenn man das will.

FTP ist natürlich furchtbar, wenn es um die externe Freigabe geht - das reißt Löcher in die Routerfirewall, zumindest dann, wenn diese nicht irgendeine Form von keep-state unterstützt (also verbindungsbezogene Ports selbst öffnen oder schließen kann). So gesehen wäre es schön, wenn der Router das kann (für FTP).

Alternativ packt man wirklich nur DAS auf das NAS-Gerät, was auch wirklich aus dem Internet erreichbar sein soll und gibt dann das gesamte Ding frei (steckt es in die DMZ).

Achtung: FTP ist HÖCHST unsicher. Wenn Du das im Netz freigibst, und sei's auch nur für die GEMA, riskierst Du Klagen ohne Ende - jedenfalls dann, wenn die Audiodaten unter Urheberrechtsschutz stehen. Ggf. müßte man sich da was einfallen lassen - verbunden mit dem vorherigen Punkt (FTP = Firewall-Alptraum) sollte man, so irgend möglich, irgendeine andere Form der Freigabe in Betracht ziehen - beispielsweise via HTTPs und Benutzername+Kennwort (halbwegs sicher) oder Benutzerzertifikaten mit oder ohne Kennwort (sicherer), entweder ebenfalls über HTTPs oder über SSH2.
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#12 Mitglied ist offline   4ndro1d 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 19:43

Ja sicher gibt es Urheberrechte, aber die liegen ja bei uns. Muss das eh korrigeren. Wir wollen den verschiedenen Verlagen (nicht der GEMA) Zugriff gewähren um die Musiken verwenden zu können.

Und ja es muss eine Nutzerregelung geben (verschiedene Verlage haben Zugriff auf verschiedene Ordner). Filezilla Server wäre in dieser Hinsicht ja ideal. Auf einer NAS läuft sowas vermutlich nicht.

Wie regelt man das denn über HTTPs? Kann ich die NAS aus dem Netz direkt ansprechen? Da müsst ich dochd ann genauso doe Ports freigeben.

Also Router habe ich einen Arris TG862. Was der kann weiß ich überhaupt ned. Hört sich alles auf jeden Fall kompliziert an^^

Also der Router schaut so ja ganz gut aus.

Hat eine DDNS Funktion und ich kann auch alle möglichen Ports als virtuelle Server freigeben. Wie schauts da dann mit Sicherheit aus?

Das heißt ich würde da die NAS ins Netzwerk hängen mit einerstatischen IP und das DDNS aktivieren und dann?

Angehängtes Bild: Unbenannt.PNG

Ich hatte bisher diese im Auge: Würde dann 3x 4TB reinhängen und das RAID5 in Anspruch nehmen. Was heißt hier der softwarebedingte Leistungsverlust?

Dieser Beitrag wurde von Urne bearbeitet: 06. Januar 2014 - 20:19
Änderungsgrund: Beiträge verbunden. Urne

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#13 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 20:03

HTTPs: gibst Du Port 443/tcp eingehend frei.

FTP: gibst Du Port 20/tcp frei und 21/tcp frei, beide eingehend.
Dann mußt Du schauen, ob Du aktives FTP oder passives FTP anbietest. Wenn Du sagst, aktives reicht, muß sich die Gegenseite um die freien Ports an der Firewall kümmern. Wenn Du sagst, ich will passiv, damit mir die Clients nicht die Türe einrennen (weils nicht funktioniert), dann mußt Du sämtliche sogenannten Ephemeral Ports am Server aufmachen - einer wird für jede Verbindung benötigt. Ist dann die Frage, ob man den FTP-Serverdienst selber so konfigurieren kann, daß er Port X bis Port Y verwendet; wenn nicht, ist das betriebssystemabhängig (bei Windows, wenn ich mich recht entsinne, sind das alle Ports von 49192 bis 65535 - bei Linux bin ich nicht sicher, ich glaub das ist dort dasselbe, aber...) die ebenfalls alle eingehend aufgemacht werden müssen, damit alles funktioniert.
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#14 Mitglied ist offline   4ndro1d 

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geschrieben 06. Januar 2014 - 20:20

Okay und wie regel ich über HTTPS die Zugriffsrechte?

Angesichts der Tatsache, dass der NAS sowieso nur über das Netzwerk erreichbar ist ist der Leistungsverlust durch das RAID5 ja egal oder? (max. eh nur 1 Gbit)

Den hier hätte ich im Auge:

NAS Link

Dieser Beitrag wurde von 4ndro1d bearbeitet: 06. Januar 2014 - 20:27

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