Guten Tag, ich hoffe ich habe dieses Thema jetzt richtig eingeordnet. Falls nicht, dann bitte richtig verschieben. Danke.
Ich hoffe einmal wieder, Ihr könnt mir helfen.
Ich habe hier ein altes Lenovo Notebook mit Windows XP Professional. Das Notebook glänzt durch einen völlig zerfallenen Deckel und auch der untere Teil des Gehäuses ist ziemlich pröselig. Außerdem hat das Gerät Grafikaussetzer und Farbfehler - ich tippe auf Grafikkarte, Kabel oder Display. Das Notebook soll nicht mehr repariert werden, es läuft aber noch.
Auf der Festplatte mit dem installierten Windows XP Professional ist ein Programm installiert das auf dem neuen Windows 7 PC (64Bit) nicht läuft aber gebraucht wird.
Ich denke selbst wenn ich die Exe hätte, würde es dort nicht mehr laufen. Meine Idee war jetzt das Ding zu virtualisieren und das XP zu simulieren. Die Chancen das das Programm dort läuft, stehen nicht schlecht.
Ich habe die Festplatte über einen USB3-Adapter angeschlossen (geht also noch) und schonmal vorsorglich mit Acronis ein Backup gemacht.
Mein erster Ansatz war das hier: Virtualisierung mit Virtual PC .
Nach abgeschlossener Konvertierung starte ich den Virtuellen PC. Das XP im Fenster macht auch irgendetwas, aber startet nicht und blinkt dann nur.
Es kursieren im Netz ja einige Anleitungen für so etwas, aber welche funktioniert jetzt?
Ich wäre für Hilfe dankbar. Falls noch Informationen fehlen, kann ich die gerne nachreichen. Gruß Johann
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Windows XP Notebook virtualisieren defektes Lenovo-Notebook in virtueller Maschine laufen lassen
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#2 _d4rkn3ss4ev3r_
geschrieben 17. November 2013 - 11:55
Mit VirtualBox geht das sicherlich.
#3
geschrieben 17. November 2013 - 12:01
Das Problem ist wahrscheinlich, daß XP es gar nicht mag, wenn man ihm die existierende Hardware unter den Füßen wegzieht.
Mit etwas Glück läßt sich das Betriebssysstem über den abgesicherten Modus reaktivieren - dort dann:
1. Eingabeaufforderung starten
2. Dort
3. Aus dieser(!) Eingabeaufforderung heraus den Gerätemanager starten:
4. Oben unter Ansicht "Versteckte Geräte" anzeigen lassen
5. Diese versteckten Geräte deinstallieren (man erkennt sie daran, daß die zugehörigen Symbole "blaß" sind)
6. Neustarten (im 'normalen' Modus).
Mit etwas Glück klappt das so - ein Backup hast Du ja, wie Du schriebst. Falls nicht, wäre eine Reparaturinstallation angezeigt.
Mit etwas Glück läßt sich das Betriebssysstem über den abgesicherten Modus reaktivieren - dort dann:
1. Eingabeaufforderung starten
2. Dort
set devmgr_show_nonpresent_devices=1ausführen
3. Aus dieser(!) Eingabeaufforderung heraus den Gerätemanager starten:
devmgmt.msc
4. Oben unter Ansicht "Versteckte Geräte" anzeigen lassen
5. Diese versteckten Geräte deinstallieren (man erkennt sie daran, daß die zugehörigen Symbole "blaß" sind)
6. Neustarten (im 'normalen' Modus).
Mit etwas Glück klappt das so - ein Backup hast Du ja, wie Du schriebst. Falls nicht, wäre eine Reparaturinstallation angezeigt.
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 17. November 2013 - 12:04
#4
geschrieben 17. November 2013 - 20:55
Hallo und vielen Dank.
Leider startet das Betriebssystem in der Virtual Box nicht, auch nicht im abgesicherten Modus. In der Anleitung von meinem ersten Post wird auch die Konvertierung mit isk2vhd beschrieben. Ich werde jetzt einmal mit der Reparaturinstallation anfangen. Gruß der ich.
---
Hallo und vielen Dank.
Mit der Reparaturinstallation hat es tatsächlich geklappt. Microsoft Virtual PC ist mir allerdings zu unkomfortabel gewesen.
Am Besten geht natürlich VM-Ware dort kann ich die Festplatte in einen Virtuellen PC direkt einbinden oder wie ich es gemacht habe eine VHD-Datei die man leicht mit dem Programm Disk2vhd erstellen kann. In der VMWare brauchts dafür auch keine Reparaturinstallation. Einmal erstellt läuft das Ding dann auch in dem kostenlosen VMWare-Player.
Eine Konvertierung der VHD-datei in das VMWare-Format ist zwar nicht direkt notwendig, aber ich habe es für sinnvoll gehalten. Dafür kann man den
VMware vCenter Converter Standalone Client oder den StarWind Converter nehmen.
Von meiner Seite war es das.
Leider startet das Betriebssystem in der Virtual Box nicht, auch nicht im abgesicherten Modus. In der Anleitung von meinem ersten Post wird auch die Konvertierung mit isk2vhd beschrieben. Ich werde jetzt einmal mit der Reparaturinstallation anfangen. Gruß der ich.
---
Hallo und vielen Dank.
Mit der Reparaturinstallation hat es tatsächlich geklappt. Microsoft Virtual PC ist mir allerdings zu unkomfortabel gewesen.
Am Besten geht natürlich VM-Ware dort kann ich die Festplatte in einen Virtuellen PC direkt einbinden oder wie ich es gemacht habe eine VHD-Datei die man leicht mit dem Programm Disk2vhd erstellen kann. In der VMWare brauchts dafür auch keine Reparaturinstallation. Einmal erstellt läuft das Ding dann auch in dem kostenlosen VMWare-Player.
Eine Konvertierung der VHD-datei in das VMWare-Format ist zwar nicht direkt notwendig, aber ich habe es für sinnvoll gehalten. Dafür kann man den
VMware vCenter Converter Standalone Client oder den StarWind Converter nehmen.
Von meiner Seite war es das.
Dieser Beitrag wurde von Johann1976 bearbeitet: 21. November 2013 - 19:57
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