Neues Mainboard und CPU in "Alten" PC
#1
geschrieben 07. Oktober 2013 - 17:21
PC fuhr nachher wieder hoch, kaum bei meinem bekannten startete er wieder nicht, meine Vermutung liegt nun beim Mainboard(2 Kondensatoren sind nach oben gewölbt, was ja auf einen Defekt hindeuten würde)
Nun dachte ich mir um alles Günstig zu halten würde ich eine neues Mainboard und CPU einbauen...
Ich habe an vollgendes gedacht:
Intel G3220
ASUS B85M-G
Nun die frage macht es sinn und geht dies überhaubt Problemlos miteinander?
Anzeige
#2
geschrieben 07. Oktober 2013 - 17:33
Nur Speicher fehlt da noch (DDR3) und eventuell vorhandene IDE/PATA-Laufwerke müssten ebenfalls durch was neueres ersetzt werden.
Damit es preislich noch etwas sinnvoller wird, würde ich ein Board der ASUS-Tochter AsRock nehmen, die sind deutlich günstiger und die Qualität ist nicht mehr so bescheiden wie früher.
Dieser Beitrag wurde von Sturmovik bearbeitet: 07. Oktober 2013 - 17:34
Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.
True Cloudstorage
#3
geschrieben 07. Oktober 2013 - 17:35
Brauchst aber auch noch neuen Arbeitsspeicher, Das alte Board hat DDR2, das neue Board DDR3.
Und Grafik? Ist da eine Grafikkarte vorhanden oder reicht die Intel HD aus?
Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 07. Oktober 2013 - 17:37
---
Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#4
geschrieben 07. Oktober 2013 - 17:44
Zitat (Sturmovik: 07. Oktober 2013 - 17:33)
Nur Speicher fehlt da noch (DDR3) und eventuell vorhandene IDE/PATA-Laufwerke müssten ebenfalls durch was neueres ersetzt werden.
Damit es preislich noch etwas sinnvoller wird, würde ich ein Board der ASUS-Tochter AsRock nehmen, die sind deutlich günstiger und die Qualität ist nicht mehr so bescheiden wie früher.
Ist das Günstigste Board bzw. billiger als die ASRock...
Hast du bedenken das es nicht passen könnte? Sollte ja beides mATX sein...
Zitat (DK2000: 07. Oktober 2013 - 17:35)
Brauchst aber auch noch neuen Arbeitsspeicher, Das alte Board hat DDR2, das neue Board DDR3.
Und Grafik? Ist da eine Grafikkarte vorhanden oder reicht die Intel HD aus?
Jop hab ich auch geschrieben aber da weis ich welche...
Die Intel HD Reichen Locker aus ist mehr oder weniger nur für Office und Karten Spiele...
#5
geschrieben 07. Oktober 2013 - 18:25
Ich hab bei solchen Billigrechnern schon wilde Sachen gesehen, auch fehlplazierte Bohrungen und so
Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.
True Cloudstorage
#6
geschrieben 07. Oktober 2013 - 18:48
Zitat (Sturmovik: 07. Oktober 2013 - 18:25)
Ich hab bei solchen Billigrechnern schon wilde Sachen gesehen, auch fehlplazierte Bohrungen und so
OK habs jetzt nach langem suchen bei Google nun gefunden
Es sollte wirklich ein Micro ATX sein...
Würdet ihr es wagen?
Dieser Beitrag wurde von fabian86 bearbeitet: 07. Oktober 2013 - 18:49
#7
geschrieben 08. Oktober 2013 - 08:20
#8
geschrieben 15. November 2013 - 14:58
Zitat (fabian86: 07. Oktober 2013 - 17:21)
Ich habe an vollgendes gedacht:
Intel G3220
ASUS B85M-G
Nun die frage macht es sinn und geht dies überhaubt Problemlos miteinander?
Hallo,
mein Vorschlag wäre, wie Du bereits in Erwägung ziehst, ein neues Mainboard, neue CPU sowie
neuen DDR3-Speicher zu verbauen.
Die zitierten Komponenten passen wunderbar zusammen, jedoch fehlt wie schon erwähnt wurde,
noch DDR3-Speicher.
Man kann auf der ASUS-Support Seite eine Liste der kompatiblen Speicher abrufen.
Wobei ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass man mit Speichermodulen der Firma "Kingston"
nix falschen machen kann, diese sind wirklich sehr kompatibel mit vielen Mainboards, aber auch
evtl. leider etwas teurer.
Für o.g. Mainboard/CPU Kombination empfehle ich 2x 2GB Kingston Value Ram, mit Taktung DDR3-1333.
Jetzt müsste man nur noch feststellen, wie sich das neue Mainboard anschliessen lässt, damit
meine ich nun die Stecker für Powerschalter, Reset, Festplatte-LED etc.
Acer hat oft "Eigenformate" was den Stecker für diese Anschlüsse angeht.
Falls dies der Fall sein sollte, wäre es jedoch möglich, den/die Stecker "zu zerlegen",
und mit ein wenig Geschick/Recherche die Anschlüsse selber zu verkabeln.
Von den Bohrungen, Mikro-ATX Format, passt es ja schonmal.
Ich hoffe, geholfen zu haben

MfG
PS: @Mondragor:
Ja, es wäre auch möglich, die Kondensatoren auszutauschen.
Allerdings spielt der Kosten/Aufwand/Nutzen-Faktor auch eine Rolle.
Da so ein Austausch nur durch eine Fachwerkstatt mit entsprechender Ausstattung
zu 100% sicher erfolgen kann, lohnt sich das nicht. Die Kosten wären annähernd
die eines neuen Mainboards. Und da man durch ein neues Mainboard auch neue
Features wie z.B. USB 3.0 hat, macht es mehr Sinn, sich nach was neuem umzusehen.