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Server-Komplett System mit Raid


#1 Mitglied ist offline   Ot@con 

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geschrieben 28. August 2013 - 15:16

Hallo,

ich möchte mir hier einen server zusammenbauen und hab mir ein angebot machen lassen mit folgenden Komponenten:

CPU: Intel Core i5 - 4670 mit 3,4 GHZ
Mainboard: Asus Z87-A(C2)
Kühler: Noctua NH-U9B SE2
Ram: 8GB Kingston 1333 MHZ CL 9
Festplatten: 2* Seagate ST40000DM000 mit 4 TB fürs Raid 1
Netzteil: Thermaltake Smart M650W 80Plus Bronze
Miditower Cooler Master Silencio 650

Mich würde mal interessieren was ihr so von dieser Zusammenstellung haltet. Das ganze wird hauptsächlich als "Arbeitsserver" verwendet für ein mittelständisches Unternehmen. Ich habe bisschen die Angst das die Festplatten zu langsam sein könnten wenn mal 2 Nutzer darauf zugreifen ?

Ich bin mir derzeit halt sehr unsicher was das Raid anbelangt, das Mainboard besitzt ja eigentlich bereits einen Controller der Raid 1 unterstützt, trotzdem wollen die mir noch diesen Controller verkaufen:

SAS Raid Controller Intel SRCSASLS4I, 128 MB Cache

Ich frage mich halt ob man das nun wirklich benötigt ?

Danke schonmal!

lg
Ot@con
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#2 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 28. August 2013 - 16:12

Na nen Server ist das schon mal nicht. Das Einzige "Serverige" da drin IST der RAID-Controller. Aber keine Ahnung, ob das so sein soll oder nicht.

Was hast Du denn für Ansprüche? Was soll das Ding leisten - Dateiserver, Domaincontroller, Netzwerkinfrastruktur, ... )? Wieviele Benutzer werden darauf zugreifen?


RAID: Level 1 erhält Dir die Leistungsfähigkeit, wenn eine Festplatte ausfällt. Im Gegenzug brauchst Du aber zwei Festplatten zum Preis von einer (2x 4TB Festplatten = etwa 4TB nutzbar).

Level 5 hätte das bessere Preis-Leistungsverhältnis dahingehend, daß Du auf 3 4TB-Festplatten 8TB unterbringen kannst; das erkauft man sich aber damit, daß wenn eine Platte ausfällt, das gesamte Array erstmal offline geht und solange offline bleibt, bis eine frische Platte drangehängt wurde. (Bei manchen Controllern geht das auch online; Zugriffe dauern dann aber ewig. Oder man hat eine vierte, zusätzliche Festplatte - Hot Spare -, die automatisch online geschaltet werden kann; damit minimiert man die Ausfallzeit zumindest.)


Wenn der Server anbleiben soll: 24/7-taugliche Festplatten nehmen, keine Desktop-Festplatten wie die Seagate aus Deiner Liste. Möglich wären hier zwei (bzw drei) WD Reds oder WD REs (RAID Edition) (die bessere, aber teurere Variante). Bei Seagate wären das dann die Constellation-Serie.


Aufpassen: SAS ist nicht SATA, und SAS ist noch nicht mal gleich SAS (es gibt verschiedene Anschlüsse, die zusammenpassen müssen).

Der oben gelistete Controller hat lt. Intel SFF8787-Anschlüsse und ist damit mit SATA und SAS kompatibel (auf 300MB/s spezifiziert). Da könnte man zB diese WD Re 4TB SAS anschließen (Stückpreis derzeit ab ca. 300 Euro).



Die restliche Ausstattung hängt insbesondere von den Anforderungen an das Gerät ab... und 1000 Euro plus RAID-Controller muß man natürlich nicht investieren, wenn der Server auch mal nicht erreichbar sein darf.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 28. August 2013 - 16:14

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#3 Mitglied ist offline   Ot@con 

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geschrieben 28. August 2013 - 16:32

Zitat

Was hast Du denn für Ansprüche? Was soll das Ding leisten - Dateiserver, Domaincontroller, Netzwerkinfrastruktur, ... )? Wieviele Benutzer werden darauf zugreifen?


Grundsätzlich wird darüber ein Buchhaltungssystem und ein Warenwirtschaftssystem laufen (Kundendatenbank, rechnungen usw.)
Desweiteren wird er dann halt benutzt um die ganzen Word Dokumente und baupläne abzuspeichern, also eigentlich nichts aufregendes. Gleichzeitig werden wohl höchsten mal 3-4 Benutzer zugreifen um etwas im Kalender einzutragen und dergleichen.

Zitat

RAID: Level 1 erhält Dir die Leistungsfähigkeit, wenn eine Festplatte ausfällt. Im Gegenzug brauchst Du aber zwei Festplatten zum Preis von einer (2x 4TB Festplatten = etwa 4TB nutzbar).


Genau darum gehts ja, falls mal eine Platte defekt sein sollte damit man eine Spiegelung hat und weiterarbeiten kann.

Zitat

Level 5 hätte das bessere Preis-Leistungsverhältnis dahingehend, daß Du auf 3 4TB-Festplatten 8TB unterbringen kannst; das erkauft man sich aber damit, daß wenn eine Platte ausfällt, das gesamte Array erstmal offline geht und solange offline bleibt, bis eine frische Platte drangehängt wurde. (Bei manchen Controllern geht das auch online; Zugriffe dauern dann aber ewig. Oder man hat eine vierte, zusätzliche Festplatte - Hot Spare -, die automatisch online geschaltet werden kann; damit minimiert man die Ausfallzeit zumindest.)


Soviel Speicherplatz wird eigentlich gar nicht benötigt, sind die 4 TB schon etwas überdemensioniert. Vorallem wenn das System wieder offline geht sobald eine platte ausfällt ist es am ziel vorbei, ich glaub für unsere zwecke reicht ein Raid 1.

Zitat

Wenn der Server anbleiben soll: 24/7-taugliche Festplatten nehmen, keine Desktop-Festplatten wie die Seagate aus Deiner Liste. Möglich wären hier zwei (bzw drei) WD Reds oder WD REs (RAID Edition) (die bessere, aber teurere Variante). Bei Seagate wären das dann die Constellation-Serie.


Der Server wird ungefähr für 10 Stunden am Tag betrieben, also er wird abgeschaltet sobald niemand mehr da ist. Macht es trotzdem Sinn hier in bessere Festplatten zu investieren ? Der Preis sollte halt nicht explodieren :)

Zitat

Der oben gelistete Controller hat lt. Intel SFF8787-Anschlüsse und ist damit mit SATA und SAS kompatibel (auf 300MB/s spezifiziert). Da könnte man zB diese WD Re 4TB SAS anschließen (Stückpreis derzeit ab ca. 300 Euro).

Die restliche Ausstattung hängt insbesondere von den Anforderungen an das Gerät ab... und 1000 Euro plus RAID-Controller muß man natürlich nicht investieren, wenn der Server auch mal nicht erreichbar sein darf.


Die Frage ist halt weiterhin ob ich den Controller nun wirklich benötige oder ob die ONboard lösung für ein Raid 1 nicht völlig aussreichend ist ?

Wie gesagt, der Server oder halt der PC wird ca. 10 Stunden am Tag betrieben und fürs wochenende wird er meist abgeschaltet.

lg
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#4 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 28. August 2013 - 17:12

Deswegen ja die Frage, ob er abgeschaltet wird. Die 24/7-tauglichen Platten zeichnen sich nämlich insbesondere dadurch aus, daß sie An- und Abschalten nicht so mögen.
Andersherum genauso: die "normalen" Festplatten mögen es nicht so, wenn sie im Dauerbetrieb gefahren werden.


So wie ich das lese, wäre ein SAS-basiertes RAID mit dediziertem Controller tatsächlich für die Bedürfnisse recht großzügig dimensioniert.

Pro: Damit geht es schneller als mit der Onboard-Lösung, und wenn der Controller selber aussteigt, hat man mit dem Onboard meist mehr Ärger. Aber das Argument greift bei RAID1 ohnehin nicht.
Außerdem kann man, wenn der Controller SATA-kompatibel ist (wie der fragliche Intel), dort auch normale SATA-Festplatten dranhängen.

Contra ist natürlich insbesondere der Preis.

Allerdings sollte der Vollständigkeit halber angemerkt werden: mit RAID5 onboard wird man üblicherweise nicht glücklich. Hier punkten die dedizierten RAID-Controller tatsächlich. Nicht wirklich relevant für RAID1; aber falls doch mal auf RAID5 umgestellt werden soll, könnte das doch noch interessant werden.


Wenn 4TB überdimensioniert sind: nimm was kleineres. Ein bißchen mehr als nötig ist immer gut; aber wenn der Großteil der Kapazität einfach nur dauer-brachliegt, kann man das Geld dafür auch woanders anlegen. Zum Beispiel in zuverlässigere Festplatten, die dann natürlich mehr fürs Terabyte kosten, aber nicht mehr kosten als die 4TB-Platten (da kleiner).

Momentan fallen mir da WD Reds und Blacks ins Auge. Die gibt es jeweils in 1, 2 und 3 TB (bei kleinerem Terabyte-Preis für die größeren). Bin allerdings grad nicht informiert, inwieweit sich beide für Normalbetrieb eignen.


Wenn das Gerät nur bei Bedarf angeschaltet wird, reicht tatsächlich ein "normaler" Desktop. Der kostet dann auch ein ganz Teil weniger. Wenn es der SAS-Controller sein soll, müßtest Du darauf achten, daß auch ein PCIe x8 zur Verfügung steht; ansonsten denke ich ist ein Z87 überdimensioniert. Da wäre ein Q85/Q87 womöglich passender - allerdings scheint ASUS sowas derzeit nicht im Angebot zu haben.


Übrigens: wenn nicht gerade ein Bedarf an einem Hotplug-Port und einer eingebauten Dualboot-Funktion besteht, wäre möglicherweise der Cooler Master Silencio 650 Pure die bessere Wahl. Selbes Gehäuse minus die beiden Funktionen.
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#5 Mitglied ist offline   Ot@con 

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geschrieben 28. August 2013 - 18:15

Alles Klar, danke für die schnelle und kompetente Hilfe! :)

lg
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#6 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 29. August 2013 - 08:01

Ich würde dem "Server" allerdings ein wenig mehr RAM spendieren.
Wenn du sagst, dass es für ein Warenwirtschaftsprogramm, Buchhaltungsprogramm und eine Kundendatenbank reichen soll, würde ich mindestens 16GB rein packen.
Soll dort eine Datenbank á la SQL oder sonstigem Betrieben werden?
Das passende OS besitzt du aber schon oder?
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#7 Mitglied ist offline   Ot@con 

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geschrieben 30. August 2013 - 16:09

Nunja, soweit ich weiß basiert die Kundendatenbank auf einer SQL Datenbank, also ja. Als Betriebssystem soll Windows 8 Pro eingesetzt werden. Also lieber 16GB statt 8 nehmen?
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#8 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 30. August 2013 - 16:16

Schaden kann es auf jeden Fall nicht. So ein SQL-Server mag gerne RAM haben. Je mehr, desto besser; insbesondere bei MSSQL ist das so.

Sowas wie zuviel RAM gibt es sowieso nicht. :wink:


- NB: wenn Du den SQL Server 2012 Express einsetzen willst: dieser belegt maximal 1GB RAM. Hier lohnen sich zwar immer noch 16GB, schon allein dafür, daß man mehr Kapazitäten hat; aber konkret der SQL Server Express profitiert hiervon NICHT.

(Allerdings steh ich nicht tief genug in den MSSQL-Lizenzbedingungen drin, um zu wissen, ob der für Dich überhaupt in Frage kommt oder nicht.)

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 30. August 2013 - 16:29

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#9 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 30. August 2013 - 21:11

Ganz ehrlich Windows Pro hat auf einem Server imho nichts zu suchen.
Im aller schlimmsten Fall würde ich nen Windows Home Server nehmen.
Aber eigentlich sollte es schon was anständiges Richtung Server 2012 R2 sein.

Wie viel Budget steht dir den zur Verfügung?
Und du solltest mal in dich gehen und dir mal Gedanken machen über den exakten Einsatz!
Dann kann man weiter sehen.
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#10 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 30. August 2013 - 21:56

Grad was die Sicherung angeht, die mMn bei nem Server schon wichtig ist, wäre ein Serverbetriebssystem schon sinnig. Für die normale Nutzung reicht da dann die integrierte Backup Funktion. Da dürfte ne Server 2008 R2 Standard oder ne Windows Server 2012 Essentials Version passen.
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#11 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 30. August 2013 - 22:56

Ich würde ja fast sagen, daß ein ServerOS schon überdimensioniert ist für die Anforderungen. Da sollen ja nur Dateien freigegeben werden und ein SQL-Server drauf laufen und das wars auch schon wieder. :huh:

Normal tät ich ja sagen: klar, Server 2012 ist die solidere Alternative. Nur, wenn's den jedes Jahr neu gibt und man entweder fürs Upgrade bezahlen darf oder den Support verliert.... ich weiß nicht, da würde ich mich unter den Umständen vermutlich nicht drauf einlassen.

Anders siehts natürlich aus, wenn "genügend" Benutzer dran müssen und/oder noch andere Aufgaben übernommen werden sollen. Aber dann kommen wir wieder in Standard-Server-Territorium und Immer-An-Konfigurationen.

In die Lizenzbedingungen von 8 hab ich übrigens nicht geschaut, ob und inwieweit es überhaupt ZULÄSSIG ist, das in dieser Form letztlich zu "mißbrauchen". Nachlesen geht jedenfalls unter http://www.microsoft.com/useterms . Ich mein, ich GEHE davon AUS, daß das überhaupt kein Problem darstellt; aber ob das MS ebenfalls so sieht, weiß ich nicht.

Seh's leider grad nicht im Thread: wieviele Benutzer sollen denn unterstützt werden (insbesondere gleichzeitig)?

Außerdem: wenn es doch ein ServerOS werden soll: Aufpassen, daß genügend CALs (Zugriffslizenzen) vorhanden sind.
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#12 Mitglied ist offline   Grenor 

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geschrieben 30. August 2013 - 23:24

Ich nehm nur gern nen Server 2012 Essentials bei kleinen Firmen, da man eben keine Cals brauch. Dafür hat man ein Serverbetriebssystem mit fast allen Funktionen mal abgesehen von Virtualisierung.
Aber man kann sicherlich auch mit nem Windows 8 Pro leben. Schöner zu warten und auch besser bei Funktionen wie dem Backup ist aber eben ein Serverbetriebssystem.
Was den Conrtoller betrifft, so ist der bei einem Raid 1 nur nen nettes Gimmick durch den verwendeten Cache. Wobei man da vorsichtig sein muß, denn Cachen bedeutet natürlich meist Probleme bei Stromausfällen/anderen Systemausfällen.
Der Vorteil das man SAS Platten nutzen kann spielt eigentlich nur ne Rolle wenn man deren Performance wirklich braucht und das bezweifle ich mal bei nur 4-5 Nutzern die da mit ner WW drauf zugreifen.
24/7 sind nicht zwingend notwendig, aber sie sind auch bei nur 10 Stunden pro Tag wohl ausfallsicherer als normale Platten.
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#13 Mitglied ist offline   Ot@con 

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geschrieben 31. August 2013 - 11:38

Zitat

Schaden kann es auf jeden Fall nicht. So ein SQL-Server mag gerne RAM haben. Je mehr, desto besser; insbesondere bei MSSQL ist das so.


Hmm ok, die paar Euro werdens wohl auch nicht mehr ausmachen für mehr Ram.

Zitat

Ganz ehrlich Windows Pro hat auf einem Server imho nichts zu suchen.


Derzeit läuft eine alte Kiste mit Windows XP drauf und es läuft eigentlich alles rund. Hier kann ich RalphS nur recht geben das ein Server OS wohl überdimensioniert wäre. Für die Sicherung ist ja das Raid 1 da. Und von Zeit zu Zeit wird nochmal eine manuelle Sicherung vorgenommen die man sowieso aus den Programmen die eingesetzt werden herausgemacht werden.

Zitat

Wie viel Budget steht dir den zur Verfügung?


Um die 1.300€

Zitat

wieviele Benutzer sollen denn unterstützt werden (insbesondere gleichzeitig)?


So um die 3-4 Benutzer, aber die brauchen nicht wirklich rechenleistung, da eigentlich nur auf einen gemeinsamen Terminkalender und auf die Kundendatenbank zugegriffen wird. Wie gesagt, jetzt mit einer alten kiste und windows xp funktioniert das ja auch prima.

Der Hauptgrund für die System Umstellung ist eigentlich endlich von Windows XP wegzukommen um sich für die Zukunft zu rüsten.

Zitat

Da sollen ja nur Dateien freigegeben werden und ein SQL-Server drauf laufen und das wars auch schon wieder.


Ungefähr so siehts aus, richtig. :)

lg
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#14 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 31. August 2013 - 12:01

Wie sieht es denn mit der Kompatibilität der Programme aus, die derzeit auf XP laufen? laufen die nachher auch auf Windows 8?
Und eins noch. Ein RAID ist kein Ersatz für eine Sicherung!
Also immer schon jede Woche mindestens einmal sichern!
Wenn die Programme nicht so viel an Leistung brauchen und es derzeit prima auf Win8 läuft, dann will ich nix gesagt haben. Bin da eher von hungrigen Programmen ausgegangen.
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