WinFuture-Forum.de: Elko auf Mainboard abgebrochen! - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Prozessoren & Speicher
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Elko auf Mainboard abgebrochen!


#1 Mitglied ist offline   Basstoelpel 

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geschrieben 16. Mai 2013 - 11:19

Hallo allerseits,

mir ist da ein riesen Missgeschick passiert, ich habe aus Versehen einen Kondensator auf meinem Mainboard abgebrochen... jetzt weiß ich nicht recht was ich tun soll.

Mainboard ist folgendes:

MSI K9A2 CF-F Rev. 1.0

der Kondensator befindet auf der unteren linken Seite des MB und ist nur einer aus einer ganzen Sparte die dort zusammen rumgammeln (insg. 7 Stück). Ich vermute mal, dass aufgrund der Lage, er zum Audiochip gehört, bin mir aber nicht sicher.

Ein paar aussagekräftige Bilder hab ich auch gemacht:

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Eingefügtes BildEingefügtes Bild
Eingefügtes Bild

Was kann ich jetzt tun? Kann man ihn wieder verlöten?
Kann leider den Rechner momentan nicht an meinem Monitor anschließen um zu schauen ob er noch funktioniert, weil mir ein DVI-Adapter fehlt, aber er startet noch, piepst aber ein paar mal beim Start. Keine Ahnung ob das mit dem Kondensator zusammenhängt.
Hoffe ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank schonmal im Voraus!

Greetz
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#2 Mitglied ist offline   WinFutAl10 

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geschrieben 16. Mai 2013 - 11:24

Wenn du Glück hast, dann kann man ihn wieder rauflöten.Allerdings braucht man da eine spezielle Lötspitze und viel Geschick. Im Zweifelsfall fragst du mal im nächsten PC-Laden, ob die Dir das machen.
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#3 _M-i-s-t-e-r-x_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 16. Mai 2013 - 11:37

Testen einfach mal - das mainbord sollte ohne probleme gehen - eine größe wichtige funkion
ob der hat fraglich kann sein das der für netzwek lan anschluss gehört - oder sound testen was anderes bleibt da kaum - Sound und Netzwerk würde sich ja durch ne Karte ersetzen lassen .

Dieser Beitrag wurde von M-i-s-t-e-r-x bearbeitet: 16. Mai 2013 - 11:51

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#4 Mitglied ist offline   XiLeeN2004 

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geschrieben 16. Mai 2013 - 14:11

Wenn die Leiterbahnen unversehrt sind, dann kann man das Bauteil durchaus wieder anlöten. Brauchst halt einen Feinlötkolben mit dünner Spitze und nicht zu hoher Leistung, so um 15 Watt. Ich würde ihn verlöten, ohne extra Lot zuzuführen, befindet sich ja noch genug an den Bauteilen, also nur das Teil in Position bringen, etwas fixieren (so nah am Rand vielleicht mit ner Wäscheklammer) und dann über die Anschlüsse das Lot kurz aufschmelzen. Achte auf die Polung.
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#5 _Member_ZERO_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 17. Mai 2013 - 15:54

Schaut gut aus. Wenn die Beinchen noch beim Kondi dran sind reicht jeder € Lötkolben und viel Geschickt braucht man da auch nicht. Das sind ja riesige Lötflächen. Ich hätte das in 1 Minute erledigt bekommen.

Wenn du vom Lötten 0 Plan hast gibt das jemanden aus der Familie, der das kann.

Da bei Boards hartes und somit hochtemperaturschmelzendes Lot verwendet wird, wirst du wohl ein wenig weiches Lot dazu geben müssen. Unter 350°C braucht du da garnicht anfangen. Soviel zum Thema 15Watt Lötkolben. 45Watt sollten es schon sein.
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#6 Mitglied ist offline   XiLeeN2004 

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geschrieben 17. Mai 2013 - 17:02

Beitrag anzeigenZitat (Member_ZERO: 17. Mai 2013 - 15:54)

Da bei Boards hartes und somit hochtemperaturschmelzendes Lot verwendet wird, wirst du wohl ein wenig weiches Lot dazu geben müssen. Unter 350°C braucht du da garnicht anfangen. Soviel zum Thema 15Watt Lötkolben. 45Watt sollten es schon sein.

Der erste Teil ist schlicht und ergreifend Unfug, der zweite Teil nicht ratsam. Die Zugabe von Fremdlot (andere Legierung) ist nicht zu empfehlen, da dadurch das eutektoide Verhältnis des Lotes zerstört wird. Und von den 45 W Lötkolben rate ich auch entschieden ab, gerade bei unerfahrenen Bastlern. Die Gefahr, benachbarte Bauteile loszulöten, ist sehr groß.

Weiter diskutieren werde ich meine Aussage nicht, das ist bei dir eh sinnlos und endet zu 99% mit einem geschlossenen Thread. Schöne Pfingsten...
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#7 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 17. Mai 2013 - 17:07

Und wenn man keinen so winzigen Lötkolben hat, könnte man auch zwei Stückchen stabilen Draht anlöten und den Draht dann auf die Flächen. Ist doch egal, wenn das Ding ein bißchen höher steht und außerdem sieht man das dann besser, wenn man es mal jemandem zeigen will, so "Guck mal hier, hab ich selber repariert…" und dann sagt der "Donnerwetter, sowas kannst du?" und dann sagt man so ganz selbstverständlich "Kein Ding, ist doch Pille Palle…" usw.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#8 _Member_ZERO_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 17. Mai 2013 - 17:17

Beitrag anzeigenZitat (XiLeeN2004: 17. Mai 2013 - 17:02)

Der erste Teil ist schlicht und ergreifend Unfug, der zweite Teil nicht ratsam. Die Zugabe von Fremdlot (andere Legierung) ist nicht zu empfehlen, da dadurch das eutektoide Verhältnis des Lotes zerstört wird. Und von den 45 W Lötkolben rate ich auch entschieden ab, gerade bei unerfahrenen Bastlern. Die Gefahr, benachbarte Bauteile loszulöten, ist sehr groß.

[IRONIE]Na du scheinst ja viel zu Löten...[/IRONIE]
Hart- und Weichlöten kennst du aber schon? Das eine mit Silber, dass andere mit...?

Das eutektoide Verhältnis wird zerstört? Natürlich wird es verändert, aber zerstört. Komische Wortwahl. Nach deiner Auffassung her dürfte ich nie an ein Lot mit anderem Lot gehen, sofern ich die genaue Legierung nicht kenne. Puh warum machen das die Elektriker nur?

Na hoffentlich nimmst du immer einen 15Watt Lötkolben und hältst dann 1h dran, bis sich was tut. In der Zeit ist die Platine schön gegart, aberdas willst du ja :). Die Regel lautet ja auch lange Aufheizen, bis alles gleiche Temp hat.

Beitrag anzeigenZitat (XiLeeN2004: 17. Mai 2013 - 17:02)

Weiter diskutieren werde ich meine Aussage nicht, das ist bei dir eh sinnlos und endet zu 99% mit einem geschlossenen Thread. Schöne Pfingsten...

Bitte unterlege deine statistische Aussage, ... ach vergiss es: bei dir ist Hopfen und Malz verloren.
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