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Die Lease-Time ist standardmäßig auf 4 Tage eingestellt. Aber wenn sich sie tatsächlich alle halbe Stunde an dem einen PC erneut könnte das tatsächlich das Problem sein. Kann man da am PC was machen ?

[RalphS]

Das sind zwei Paar Schuhe:

1- Nach der vorbestimmten Zeit *verfällt* die Lease und wird ungültig. Das sind bei Dir vier Tage (sieht man ja auch im Log).

2- In regelmäßigen Abständen *während der Gültigkeit* wird die Lease "aufgefrischt". So im Sinne von "Hey, ich bin noch da". Hier wird keine neue IP beschafft, sondern nur die existierende bestätigt. Allerdings ist halbstündlich wirklich etwas oft.

Lease-Zeiten und der Refresh sind alles DHCP-Serveroptionen. Am Client wird da gar nichts konfiguriert - das ist ja die Idee hinter DHCP. Nur zwei Dinge gehen am Client: a) die Lease explizit freigeben und b) die Lease erneuern (wenn Verbindung besteht) bzw. überhaupt erstmal eine anfordern (wenn nicht).

Mit dem Spiel dürfte das aber, wie gesagt, herzlich wenig zu tun haben. Das Problem sind eher die Pakete, die als Syn Flood erkannt und weggeworfen werden. Wenn Linden Lab als Quellnetz als vertrauenswürdig eingestuft werden kann, müßtest Du deren Pakete durchlassen, sodaß sie "beim Spiel" ankommen - damit selbes nicht "Verbindung verloren" annimmt.

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Zitat (RalphS: 01. Mai 2013 - 18:04)

Wenn Linden Lab als Quellnetz als vertrauenswürdig eingestuft werden kann, müßtest Du deren Pakete durchlassen, sodaß sie "beim Spiel" ankommen - damit selbes nicht "Verbindung verloren" annimmt.

Und wo geht das? Sorry, aber Netzwerk ist echt nicht mein Ding.

[RalphS]

Wenn überhaupt, geht das nur im Router (genauer: der Firewall).

Ob man bei Dir IP-Bereiche freischalten kann / auf einen PC weiterleiten kann oder nicht, weiß ich leider auch nicht. Aber die Stateful Packet Inspection sollte zu deaktivieren gehen - irgendwo in den Sicherheitsoptionen des Routers - das wäre zumindest ein Workaround.

DMZ wäre auch eine Option. Ebenfalls in den Sicherheitseinstellungen zu finden. Einfach die IP des Spiel-PCs da eintragen. Dann müßtest Du aber auf dem fraglichen Computer die Sicherheit anziehen, weil dieser dann mehr oder weniger "frei" im Internet steht. Auch das wäre eher ein Workaround; DMZ als "demilitarisierte Zone" ist leider eine absolut irreführende Bezeichnung, weil sie eher dasg genaue Gegenteil von "demilitarisiert" ist.

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Also das Rätsel ist wohl gelöst. Ich habe den alten Speedport-Router gegen eine gebrauchte FrtzBox getauscht und siehe da: Es funktioniert, auch ohne Ports, die freigegeben werden müssten. Es scheint so, als ob der Speedport einfach mit den Datenmengen nicht fertig wurde. Und der daraus resultierende Paketverlust führte dann wohl zu den beschriebenen Problemen.

[RalphS]

Danke für die Rückmeldung.

Daß der Router nicht mit den Paketen klarkommt, ist schon irgendwie.... traurig.

Kann natürlich auch ganz andere Ursachen haben: Konzept, Richtlinien, Implementierung, Optimierung, etc.
Aber gut zu wissen, daß der Speedport da die Segel zu streichen scheint.

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 05. Mai 2013 - 11:05