Ich zitiere N24:
3.000 Jobs dank Softwarefehler?
BA: "Handberechnung von ALG II keine Alternative"
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) steht offenbar vor Software-Problemen bei der Umsetzung der Arbeitsmarktreform "Hartz IV". Die Software zur Berechnung des Arbeitslosengeldes II habe noch deutliche Mängel, sagte BA-Projektleiter Kay Senius dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Die BA müsse deshalb voraussichtlich bis zu 3.000 zusätzliche Mitarbeiter einsetzen, damit das Arbeitslosengeld II pünktlich Anfang Januar ausgezahlt werden könne.
Mit der von der Telekom-Tochter T-Systems entwickelten Software soll das Arbeitslosengeld II für rund 3,2 Millionen Langzeitarbeitslose berechnet werden. Das Projekt sei mit großen zeitlichen Risiken behaftet, betonte Senius. Wenn eine funktionierende Software "nicht zur Verfügung steht, dann ist es keine Alternative, das Arbeitslosengeld II von Hand zu berechnen", fügte er hinzu.
Man darf da garnicht an die ganzen Kosten denken...
Maut-Desaster Teil 2? Das die Bundesregierung daraus nicht lernt
Aber das passt ja wieder mal zur Telekom.
Und wieder ein Beweis wie Faul Beamte sind (ALG 2 von Hand berechnen).
Meiner Meinung nach sollte man "Jugend forscht" an die Entwicklung der Software arbeiten lassen, denn die Maut-Software hatte man da für etwas über 100000 € realisiert.
Was sagt ihr dazu?
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3.000 Jobs Dank Softwarefehler? 3.000 Jobs dank Softwarefehler?
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#2
geschrieben 10. September 2004 - 09:30
Eine Excel- (oder OpenOffice-) Tabelle sollte da schon ausreichen, so kompliziert kann's gar nicht sein. Wo die bloß wieder Probleme sehen. Hauptsache 3000 pensionsberechtigte Beamte mehr. (oder soll es wieder ein Trupp Telekomiker sein, die abgestellt werden?)
#3 _shelby_
geschrieben 10. September 2004 - 09:36
Unsere Staatskappenstricker mal wieder. Es ist zum lachen aber in Wirklichkeit ist es hundstraurig, da hier Steuerkohle von hart arbeitenden Menschen verbraten wird.
Da war auch mal ein großes Projekt, die Software aller Finanzämter in Deutschland auf eine einheitliche Basis zu brinden und miteinander zu vernetzen. 900 Millionen € wurden ausgegeben und dann wurde das Projekt für gescheitert erklärt. 900 Millionen für was?
Da war auch mal ein großes Projekt, die Software aller Finanzämter in Deutschland auf eine einheitliche Basis zu brinden und miteinander zu vernetzen. 900 Millionen € wurden ausgegeben und dann wurde das Projekt für gescheitert erklärt. 900 Millionen für was?
#4
geschrieben 10. September 2004 - 09:38
ALG2 ist ne sehr komplizierte Sache...
Da reicht kein Excel, alleine schon deswegen nicht, das Excel diese Datenmenge garnit verarbeiten kann!
Wie dem auch sei, warum nicht mehr cripple software entwicklen ?!
Dann wäre Arbeitslosigkeit schnell abgeschafft ^^
Ne, mal im Ernst.
Das Problem ist: Die Software musste sehr kurzfristig entwickelt werden, und die Regierung bestand darauf Betatesting etc. wegzulassen, dann ging es schief, und jeder mault wieder auf der Telekom rum.
P.S.: Maut und Alg2 sind sowieso nur Peanuts für T-Systems, in anderen Bereichen machen die deutlich mehr Kohle ^^
Da reicht kein Excel, alleine schon deswegen nicht, das Excel diese Datenmenge garnit verarbeiten kann!
Wie dem auch sei, warum nicht mehr cripple software entwicklen ?!
Dann wäre Arbeitslosigkeit schnell abgeschafft ^^
Ne, mal im Ernst.
Das Problem ist: Die Software musste sehr kurzfristig entwickelt werden, und die Regierung bestand darauf Betatesting etc. wegzulassen, dann ging es schief, und jeder mault wieder auf der Telekom rum.
P.S.: Maut und Alg2 sind sowieso nur Peanuts für T-Systems, in anderen Bereichen machen die deutlich mehr Kohle ^^
Der Urlaub hat mich in Besitz genommen: AFK 040905
#5
geschrieben 10. September 2004 - 09:53
@ Dante33
Ich denke das T-Systems den Auftrag schon lange hat (weil die Reform schon lange bekannt ist). Aber ich schätze auch mal das es deswegen auch nie eine Ausschreibung gegeben hat.
Aber vielleicht ist das ganze auch Taktik der Telekom um 3000 von ihren "arbeitslosen" Beamten loszuwerden.
Ich denke das T-Systems den Auftrag schon lange hat (weil die Reform schon lange bekannt ist). Aber ich schätze auch mal das es deswegen auch nie eine Ausschreibung gegeben hat.
Aber vielleicht ist das ganze auch Taktik der Telekom um 3000 von ihren "arbeitslosen" Beamten loszuwerden.
Dieser Beitrag wurde von Großer bearbeitet: 10. September 2004 - 11:19
#6
geschrieben 10. September 2004 - 12:40
und das ist nicht die einzige geschichte *g* es gäbe da noch so etwas in der art von : teure änderung & xtra kurse ,damit diese änderung auch verstanden wird ...
(mehr darf ich dazu leider imo nicht sagen)
ja ja, der eine oder andere versteht es schon, steuergelder zu verpulvern
(mehr darf ich dazu leider imo nicht sagen)
ja ja, der eine oder andere versteht es schon, steuergelder zu verpulvern
"man kann nicht alles haben."
..oO es muss doch noch mehr als "alles" geben..?!
#7
geschrieben 13. September 2004 - 20:49
Dann wollen sie Geld kürzen und stellen 3000 Leute ein denen sie Lohn bezahlen müssen und im März merken sie dann das diese berechung trozdem nicht viel mehr bringt und dann haben sie das Geld zum Fensterrausgeworfen! Aber naja, is ja nicht mein problem als Schweizer!
Z'Läbä isch nur das wos dr git, u bis dä stirbsch isches nur ä Frag vor Zyt. U da nie weisch wie viel Wäg no vor dir ligt, isches doch nide z'späät fürnä Neuafang, oder nid?
#8
geschrieben 15. September 2004 - 12:13
Als ich die Story hörte, hat das meine Meinung über Behörden nur bestätigt....
Ach geh fott.......
Ps.: Ich arbeite selbst in einer.... Für normaldenkende eine Katastrophe
Ach geh fott.......
Ps.: Ich arbeite selbst in einer.... Für normaldenkende eine Katastrophe
Dieser Beitrag wurde von Antiheld bearbeitet: 15. September 2004 - 12:14
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