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Allround Desktop PC


#1 Mitglied ist offline   KlausMoeller 

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geschrieben 14. Dezember 2012 - 12:44

Hallo,

ich wollte mal meinen 6 Jahre alten Desktop PC Austauschen. Das derzeitige System ist ein Athlon X2 3200+ mit einer GT 520 Grafikkarte.

Haupteinsatzgebiet ist eigentlich das Programmieren, dennoch aber auch gelegentlich ein Spiel. Ich zocke derzeit hauptsächlich Source-Engine Spiele, die laufen mit reduzierter Auflösung so einigermassen auf dem jetzigen. L.A. Noire ruckelt selbst bei minimaler Auflösung und Details zu doll. Das würde ich gerne ändern.

Mein Budget liegt bei maximal 500,-, lieber deutlich drunter. Das ich dafür Abstriche machen muss, ist mir klar.

Ich hatte mir mal folgende Kompnenten rausgesucht:
1 x Seagate Barracuda 7200.14 1000GB, SATA 6Gb/s (ST1000DM003) für ca. 65,-€
1 x Intel Core i3-3225, 2x 3.30GHz, boxed (BX80637I33225) für ca. 120,-€
1 x Corsair Vengeance Low Profile blau DIMM Kit 8GB PC3-12800U CL9-9-9-24 (DDR3-1600) (CML8GX3M2A1600C9B) für ca. 35,-€
1 x Gigabyte GA-H77N-WIFI, H77 (Sockel-1155, dual PC3-12800U DDR3) für ca. 100,-€
1 x BitFenix Prodigy weiß, Mini-ITX (BFC-PRO-300-WWXKW-RP) für ca. 70,-€
1 x be quiet! Pure Power L8-CM 530W ATX 2.3 (L8-CM-530W/BN181) für ca. 65,-€

Insgesamt 455,-€

Die HD400 Grafik sollte ja eigentlich für ein gelegentliches Spiel ausreichen, oder? Ich muss nicht unbedingt in Full HD spielen. Auf jeden Fall sollte die Intel Grafik deutlich schneller wie meine alte sein, oder vertue ich mich da?

Oder ist bei dem Budget noch eine dedizierte Grafik mit drin?

Vielen Dank,

Klaus
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#2 Mitglied ist offline   ...but alive 

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geschrieben 14. Dezember 2012 - 13:45

LA Noire mit Intel-Grafik?
Ähm, nee.

Das Netzteil ist überdimensioniert. Selbst wenn Du eine 150W GPU einbaust, kommst Du wahrscheinlich nicht über 200W Max.

Damit LA Noire einigermaßen Spaß macht, würde ich schon zu einer HD6870 oder ähnlichem greifen.
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#3 Mitglied ist offline   Daniel 

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geschrieben 14. Dezember 2012 - 14:54

Ein Gehäuse für 70, und ein Netzteil für 65 Euro, sowie ein Mainboard für 100 Euro, müssen bei einem so begrenzten budget nicht sein. Außerdem, warum suchst du dir ITX Komponenten aus?
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#4 Mitglied ist offline   KlausMoeller 

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geschrieben 14. Dezember 2012 - 15:02

Das Gehäuse, und damit eingehend auch die ITX-Komponeneten, sind eigentlich dem Design geschuldet. Grundsätzich hätte ich halt gerne einen möglichst kleine/kompakten Rechner. Vielleicht sollte ich das nochmal überdenken.

Wenn ich wirklich noch eine Grafikkarte brauche, dann werd ich wohl auf das teure Gehäuse verzichten müssen. Gibt es da was ebenso kleines (und hübsches) für weniger Geld?

Mit dem Netzteil hat but alive wohl auch recht. Das be quiet ist hier im Forum wohl mal empfohlen worden, deswegen hatte ich das ausgewählt. Da brauch ich wohl auch was kleineres? Gibt es da was empfehlenswertes?

Vielen Dank schon mal.
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#5 _DP455_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 14. Dezember 2012 - 16:14

Na ja, das Hauptproblem bei Systemen auf ITX-Basis ist die schlechte Erweiterbarkeit über PCI(e)-Slots. Darüber sollte man sich im Klaren sein, wenn man so etwas vorhat. Wenn man also zum Beispiel nicht zufrieden mit dem Onboard-Sound ist, dann muss man auf im Gegensatz zu gleichwertigen Lösungen auf PCI(e)-Basis in teurere Lösungen auf USB-Basis investieren, wenn der einzige PCIe-Slot bereits durch eine Grafikkarte belegt ist. Es gilt natürlich auch noch einige Sachen zu beachten. Beispielsweise macht es bei nur 2 vorhandenen Speicherslots Sinn, wenn man sich schon bei der Erstkonfiguration für Speicherriegel mit viel Arbeitsspeicher (8GB) entscheidet. Ansonsten würde ich mal noch ein paar Empfehlungen für den schmaleren Geldbeutel posten:

CPU: i3-3220 <--> einen Unterschied zum i3-3225 sehe ich jetzt nicht (? Taktung der integrierten Grafikeinheit ?)

(*) CPU-Kühler: Arctic Cooling Alpine 11 Plus

Mainboard: ASRock B75M-ITX

Netzteil: Be Quiet System Power 7 300W oder 350W <--> die Nichtummantelung der Kabel ist bei der Verlegung in ITX-Gehäusen von Vorteil

Gehäuse: Coolermaster Elite 120 ITX

Grafikkarte: XFX 7750 Core Edition <--> Single Slot, stromsparend in allen Lastbereichen, für Gelegenheitsspieler vollkommen ausreichend

EDI
T(H sagt): (*) Korrigiert, siehe Beitrag #7...



Dieser Beitrag wurde von DP455 bearbeitet: 14. Dezember 2012 - 17:04

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#6 Mitglied ist offline   KlausMoeller 

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geschrieben 14. Dezember 2012 - 16:41

as mit der Nichterweiterbarkeit bei ITX Systemen ist mir bewusst, aber da habe ich auch kein Problem. mit. In meinem jetzigen System habe ich ja auch nie was erweitert.

Der Unterschied zwischen dem i3-3220 und i3-3225 ist die verbaute Chipsatzgrafik. Aber wenn eine extra Grafikkarte ins Spiel kommt ist das ja eh egal. Das Gehäuse ist nicht ganz so schick wie das Prodigy aber auch sehr kompakt und optisch ok.

Ansonsten gefallen mir die Vorschläge von DP455 sehr gut und es bleibt auch trotz zusätzlicher Grafikkarte im Budget. Super.

Vielen Dank, ich denke das werde ich so bestellen.
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#7 _DP455_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 14. Dezember 2012 - 17:00

'Habe noch mal schnell nachgeschaut. Mit dem CPU-Kühler von AC könnte es eng werden :excl: Die von Coolermaster für das Gehäuse vorgesehene maximale Bauhöhe von 7cm reizt er ja aus. Wahrscheinlich ist es dann besser, wenn man erstmal beim Boxed-Kühler bleibt. Mit der Kühlung des i3s sollte er keine Probleme haben, im unteren Drehzahlbereich (~1100 rpm) ist die Lautstärke des verbauten Lüfters auch akzeptabel. Einen gleichwertigen oder besseren Ersatz als den AC für wenig Geld habe ich jetzt nicht gefunden. 20€ und mehr wird man dann wohl schon investieren müssen...

Dieser Beitrag wurde von DP455 bearbeitet: 14. Dezember 2012 - 17:05

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#8 Mitglied ist offline   Daniel 

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geschrieben 14. Dezember 2012 - 18:50

Da ich gerade das Problem bei einem Bekannten hatte... wenn du den Boxed Kühler verwendest, dann solltest du deinen Rechner öfter mal sauber machen. Denn der Kühlkörper ist ausgesprochen klein und bietet ohnehin schon keine gute Kühlleistung. Wenn der dann vollstaubt, hat der Kühler keine Leistungsreserven mehr und der PC kann instabil werden.
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