WinFuture-Forum.de: [Aufgegeben] tar.gz installieren - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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[Aufgegeben] tar.gz installieren


#1 _Magguz_

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geschrieben 08. Juli 2012 - 08:56

hallo liebe gemeinde ^^

ich habe mir ganz frisch xubuntu installiert und möchte gerne JDK 7 installieren. (jdk-7u5-linux-i586.tar.gz)
Leider gibt es das nur als tar.gz. die rpm ist ja nichts für Ubuntu basierte Distributionen. Auf java gibt es eine installationsanleitung´, aber im grunde steht da, entpacken und es ist installiert, egal wos entpackt wurde...

Ich habe mich schon totgegoogelt aber nur seitenlange Dokumentationen durchgelesen,
aber scheitere schon am anfang an irgendwelchen Fehlermeldungen.

Kann mir speziell bei diesem Paket jemand helfen?
Hilft mit bestimmt auch wenn ich wieder an so eine Datei komme!

Dieser Beitrag wurde von Magguz bearbeitet: 08. Juli 2012 - 11:01

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#2 Mitglied ist offline   pcfan 

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geschrieben 08. Juli 2012 - 09:28

Also ich kenn mich zwar mit Linux nicht aus, aber ich weiß, dass .tar.gz ein doppelt gepacktes Format ist.
Erst werden die Dateien zu einer .tar zusammengefastt und dann gezippt.
7 Zip kann das zum Beispiel entpacken:

http://www.7-zip.org/download.html

Hier noch eine Kurze Erklärung aus Wikipedia:

Zitat

Die übliche Dateiendung für gzip-komprimierte Dateien ist heute .gz, früher auch .z. Da gzip nur einzelne Dateien komprimiert, werden Sammlungen mehrerer Dateien üblicherweise zunächst mit tar zu einem sogenannten Tarball zusammengefasst, bevor sie mit gzip komprimiert werden. Solche Sammlungen tragen dann meist die doppelte Endung .tar.gz oder auch einfach .tgz. Diese Methode ermöglicht insgesamt bessere Komprimierung, da so Redundanzen zwischen den einzelnen Dateien ausgenutzt werden können (progressive Kompression), erschwert aber den Zugriff auf die einzelnen Bestandteile.

Dieser Beitrag wurde von pcfan bearbeitet: 08. Juli 2012 - 09:31

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#3 _Magguz_

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geschrieben 08. Juli 2012 - 09:34

Beitrag anzeigenZitat (pcfan: 08. Juli 2012 - 09:28)

Also ich kenn mich zwar mit Linux nicht aus, aber ich weiß, dass .tar.gz ein doppelt gepacktes Format ist.
Erst werden die Dateien zu einer .tar zusammengefastt und dann gezippt.
7 Zip kann das zum Beispiel entpacken:

http://www.7-zip.org/download.html


ja und da ist der sourcecode eines Programms drinne welches man kompilieren muss...
und da gibt es manchmal routinen soweit ich das verstanden habe... ich versuche zb gerade File roller
zu installieren. dort komme ich bis zum befehl "./configure" danach bekomme ich nur noch die
Fehlermeldungen " *** Keine Targets angegeben und keine »make«-Steuerdatei gefunden. Schluss."



EDIT: Ok die Antwort braucht mir keiner mehr geben... Ich breche meinen Linuxversuche ab... Komme damit überhaupt nicht klar... Ständig diese Terminal-Bedienung brauch ich echt nicht! Danke trotzdem für deine Antwort!

Dieser Beitrag wurde von Magguz bearbeitet: 08. Juli 2012 - 11:01

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#4 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 08. Juli 2012 - 11:03

Das muß man doch gar nicht alles machen. Dieses Javadingen müßte doch in den ganz normalen Paketquellen (keine Ahnung wie das fachlich richtig heißt) dabei sein und dann macht man ein Häkchen rein drückt ok und den Rest macht dieser Computer.

(Oder über die Konsole mit apt-get)

Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 08. Juli 2012 - 11:05

Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#5 _Magguz_

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geschrieben 08. Juli 2012 - 11:30

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 08. Juli 2012 - 11:03)

(Oder über die Konsole mit apt-get)


ja und wie macht man das bei den meisten anderen Programmen die nicht in den Paketquellen sind und trotzdem in diesem tar.gz Format daherkommen? Nebenbei ist das nicht immer aktuell was im paketcenter daherkommt...

Ich hab mich jetzt eine Woche an Linux beschäftigt und weiss warum es bei 1% Marktanteil beim Desktopmarkt rumdümpelt... Man merkt einfach das hinter Linux keine Firma steckt die Geld verdienen will... Will man Geld verdienen muss man sich am Normalo-Kunden orientieren...

Soll jetzt kein Angriff sein, jeder kann das OS nehmen welches er toll findet... Aber mich macht Linux agressiv.
Nichts funktioniert intuitiv. Diese ständigen Befehle die man in das Terminal hämmern muss, die ganzen Tools die man selber kompilieren muss usw. Selbst meine NAS nervt mich da... ständig PW eingeben obwohl ich doch schon als admin in den Ordner unterwegs bin...

Dieser Beitrag wurde von Magguz bearbeitet: 08. Juli 2012 - 11:34

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#6 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 08. Juli 2012 - 12:09

Beitrag anzeigenZitat (Magguz: 08. Juli 2012 - 11:30)

ja und wie macht man das bei den meisten anderen Programmen die nicht in den Paketquellen sind und trotzdem in diesem tar.gz Format daherkommen? Nebenbei ist das nicht immer aktuell was im paketcenter daherkommt...

Ich hab mich jetzt eine Woche an Linux beschäftigt und weiss warum es bei 1% Marktanteil beim Desktopmarkt rumdümpelt... Man merkt einfach das hinter Linux keine Firma steckt die Geld verdienen will... Will man Geld verdienen muss man sich am Normalo-Kunden orientieren...

Soll jetzt kein Angriff sein, jeder kann das OS nehmen welches er toll findet... Aber mich macht Linux agressiv.
Nichts funktioniert intuitiv. Diese ständigen Befehle die man in das Terminal hämmern muss, die ganzen Tools die man selber kompilieren muss usw. Selbst meine NAS nervt mich da... ständig PW eingeben obwohl ich doch schon als admin in den Ordner unterwegs bin...


Bitte lies diesen Artikel, dann verstehst du vielleicht warum Linux so funktioniert wie es funktioniert:


http://www.felix-sch..._nicht_Windows/

Dieser Beitrag wurde von bb83 bearbeitet: 08. Juli 2012 - 12:09

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#7 _Magguz_

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geschrieben 08. Juli 2012 - 12:27

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 08. Juli 2012 - 12:09)

Bitte lies diesen Artikel, dann verstehst du vielleicht warum Linux so funktioniert wie es funktioniert:


http://www.felix-sch..._nicht_Windows/


Und weiter? Ich weiss Linux ist nicht Windows...
Meist geöffnete Anwendung auf Linux: das terminal... Sorry aber das kann echt nicht sein!

EDIT: Alleine der Satz sagt doch schon alles: " Linux wurde ganz bewusst für den gut informierten, erfahrenen Nutzer gebaut statt für den ungebildeten Anfänger. "

Dieser Beitrag wurde von Magguz bearbeitet: 08. Juli 2012 - 12:32

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#8 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 08. Juli 2012 - 12:37

Beitrag anzeigenZitat (Magguz: 08. Juli 2012 - 12:27)

Und weiter? Ich weiss Linux ist nicht Windows...
Meist geöffnete Anwendung auf Linux: das terminal... Sorry aber das kann echt nicht sein!

Du hast den Artikel nicht gelesen. Nicht weiter schlimm, wenn du mit Windows zufrieden bist bleibt dabei.
Wollte dir nur helfen, den Unterschied zwischen Windows und Linux zu erkennen.
Vermutlich hättest du dann nicht so früh das Handtuch geworfen...





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#9 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 08. Juli 2012 - 12:43

Hättest du dir die Wiki-Seite zu Ubuntuusers angesehen, hättest du gewusst, dass man für die Installation von JDK7 keinerlei .tar.gz-Dateien herunterladen und extrahieren muss:

http://wiki.ubuntuus...va/Installation

Dort gibts extra einen "Jetzt installieren"-Button, der nach einem Klick das entsprechende Paket sofort und ohne Konsole installiert. Was du suchst, ist ein Äquivalent zu .exe-Dateien unter Windows - das wären unter Ubuntu .deb-Dateien...

Aus .tar.gz-Dateien musst du - gerade als Ubuntu-Nutzer - nur in den allerseltensten Fällen etwas installieren...

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 08. Juli 2012 - 12:44

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#10 _Magguz_

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geschrieben 08. Juli 2012 - 12:49

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 08. Juli 2012 - 12:43)

us .tar.gz-Dateien musst du - gerade als Ubuntu-Nutzer - nur in den allerseltensten Fällen etwas installieren...


Seltsam... Ich habe nach linux alternativen für Windows programme gesucht und bin ständig auf tar.gz gestoßen...

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 08. Juli 2012 - 12:37)

Vermutlich hättest du dann nicht so früh das Handtuch geworfen...


Naja ständig hab ich neue Probleme... Ich entferne das Pidgin symbol und xubuntu löscht fast alle Icons aus der Leiste. Ich will wiederherstellen, geht aber nicht so leicht... vlt wieder mit zig befehlen aber sorry darauf hab ich keine Lust. Dann will man was installieren mit tar.gz ließt sich die readme durch dort stehen ja die befehle und was bekommt man? Fehlermeldungen die noch lachhafter sind als diese angeblich so nichts aussagenden Windows-Meldungen. Passwort für ein Netzlaufwerk? Warum muss ich bei Linux irgend son paaring Passwort eingeben? Fragen über Fragen... und auf jede Frage gibt es keine klare aussage bzw 20 Seiten zum lesen weils einfach nicht einheitlich gemacht wurde (nach den 20 Seiten ist man auch nicht schlauer)... Das ist wohl das Schicksal von Linux... In der extremen Vielfalt wo dann keiner mehr durchblickt. Das schicksal welches sich in der Fragmentierung von Android wiederspiegelt! Ein system aber doch so viele Versionen

Dieser Beitrag wurde von Magguz bearbeitet: 08. Juli 2012 - 12:57

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#11 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 08. Juli 2012 - 14:10

Beitrag anzeigenZitat (Magguz: 08. Juli 2012 - 12:49)

Das ist wohl das Schicksal von Linux...
Ich kann verstehen, dass du sauer bist. Dennoch: Du lässt dich gerade dazu hinreißen, deine Erfahrungen mit denen aller anderen Linux-User zu vergleichen. Es gibt genügend Gegenbeispiele, die mit Linux überhaupt keine Probleme haben und dessen Systeme vom ersten Tag an rennen...

Zitat

Seltsam... Ich habe nach linux alternativen für Windows programme gesucht und bin ständig auf tar.gz gestoßen...
Dann hast du schonmal den ersten Fehler begangen und bist davon ausgegangen, dass man unter Linux Programme so installiert wie unter Windows. Ich will dir nicht alles vorkauen, dazu habe ich schlicht keine Lust - aber erkundige dich mal über sog. Paketmanager...

.tar.gz-Dateien sind in den meisten Fällen Quellcodes, das stimmt - die Dinger laufen auch unabhängig der verwendeten Distribution (gibt ja nicht nur Ubuntu als Linux auf dieser Welt), erfordern aber, wie du bemerkt hast, Handarbeit. Wenn man Pakete der verwendeten Distribution benutzt (eben .deb-Dateien unter Ubuntu), fällt die ganze Handarbeit flach. Die Installation der Programme ist dann genauso einfach, oder sogar noch einfacher als unter Windows - mal davon abgesehen, dass Paketmanager auch noch weitere Vorteile haben... (nicht umsonst baut mittlerweile selbst Microsoft sowas in Win8 ein; war von Linux-Usern lange Zeit ein nicht unterschätzter Kritikpunkt an Windows... Aber das ist ein anderes Thema...)

Nochmal: Informiere dich über Paketmanager, wenn du nächstes Mal Linux benutzen willst. Unter Linux lädt man zur Softwareinstallation eben keine .exe-ähnlichen Dateien über den Browser herunter wie unter Windows.

Zitat

Naja ständig hab ich neue Probleme... Ich entferne das Pidgin symbol und xubuntu löscht fast alle Icons aus der Leiste. Ich will wiederherstellen, geht aber nicht so leicht... vlt wieder mit zig befehlen aber sorry darauf hab ich keine Lust.
Nunja, das ist einer der typischen "einen von einer Million Leuten triffts"-Bug - ist natürlich ärgerlich, keine Frage... Dir würde aber bei Eröffnung eines Forenthreads (am Besten in den Ubuntu-eigenen Foren) sofort geholfen, so ist es ja nicht... Gerade die Ubuntu-Community gilt (meiner Erfahrung nach zurecht) als einsteigerfreundlichste Community für neue Ubuntu-User...

Zitat

Dann will man was installieren mit tar.gz ließt sich die readme durch dort stehen ja die befehle und was bekommt man? Fehlermeldungen die noch lachhafter sind als diese angeblich so nichts aussagenden Windows-Meldungen.
Sorry, aber eiskalt: Selbst schuld, wenn du versuchst, Software unter Linux genauso zu installieren wie unter Windows... Und du willst uns nicht wirklich erzählen, dass Linux-Fehlermeldungen nichtssagender sind als die berühmten Bluescreen-Meldungen 0x0000AB ...

Zitat

Passwort für ein Netzlaufwerk? Warum muss ich bei Linux irgend son paaring Passwort eingeben? Fragen über Fragen... und auf jede Frage gibt es keine klare aussage bzw 20 Seiten zum lesen weils einfach nicht einheitlich gemacht wurde (nach den 20 Seiten ist man auch nicht schlauer)... In der extremen Vielfalt wo dann keiner mehr durchblickt. Das schicksal welches sich in der Fragmentierung von Android wiederspiegelt! Ein system aber doch so viele Versionen
Lässt sich alles konfigurieren, wenn man an den passenden Stellen sucht...

Gerade als Einsteiger für Ubuntu ist es nicht verkehrt, in den ersten Wochen folgende Seite immer mal wieder zu besuchen:
http://wiki.ubuntuusers.de

Der Link von Maguz ist auch nicht so schlecht, da er eine Kernaussage beinhaltet: Vieles unter Linux funktioniert anders als Windows. Man wird vom (Windows-)Profi wieder zu einem (Linux-)Anfänger degradiert...

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 08. Juli 2012 - 14:19

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#12 _Magguz_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 08. Juli 2012 - 15:24

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 08. Juli 2012 - 14:10)

Ich kann verstehen, dass du sauer bist. Dennoch: Du lässt dich gerade dazu hinreißen, deine Erfahrungen mit denen aller anderen Linux-User zu vergleichen.

Ähm nein?! Ich habe doch schon gesagt das es mich nervt weil bei mir nichts funktioniert!
Zumal ich mich vor 2-3 jahren schonmal an Linux rangewagt habe und an den gleichen geschichten gescheitert bin!

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 08. Juli 2012 - 14:10)

Dann hast du schonmal den ersten Fehler begangen und bist davon ausgegangen, dass man unter Linux Programme so installiert wie unter Windows. Ich will dir nicht alles vorkauen, dazu habe ich schlicht keine Lust - aber erkundige dich mal über sog. Paketmanager...

Nein habe ich nicht. 1. habe ich im meinem zweiten Beitrag eindeutig geschrieben das ich den unterschied kenne. 2. schreibst du selber das es deb dateien gibt die im grunde eine installationsdatei ist. Also installiert man dort fast genauso wie bei Windows. doppelklick -> ja installieren -> und starten. Das geht auch bei Linux.

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 08. Juli 2012 - 14:10)

.tar.gz-Dateien sind in den meisten Fällen Quellcodes, das stimmt - die Dinger laufen auch unabhängig der verwendeten Distribution (gibt ja nicht nur Ubuntu als Linux auf dieser Welt), erfordern aber, wie du bemerkt hast, Handarbeit.

In jeder Anleitung für tar.gz steht, dass man sich an die readme halten soll. ich halte mich an die anleitung
und bekomme Fehlermeldungen weil schon wieder irgendwelche abhängigkeiten fehlen. Die werden dann aber nirgendwo genannt!

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 08. Juli 2012 - 14:10)

Nochmal: Informiere dich über Paketmanager, wenn du nächstes Mal Linux benutzen willst. Unter Linux lädt man zur Softwareinstallation eben keine .exe-ähnlichen Dateien über den Browser herunter wie unter Windows.

Sorry, aber ich bin nicht blöd auch wenn du es jetzt gerne so hinstellen möchtest. Ich habe den Paketmanager verstanden,
das ändert aber nichts daran, das es viele Programme entweder als tar.gz zu Verfügung stehen oder als rpm (ja ich weiss das ist die deb datei von redhat, einer weiteren Linuxdistri.). Und jetzt sage mir was mir der Paketmanager da hilft?
Nichts!

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 08. Juli 2012 - 14:10)

Nunja, das ist einer der typischen "einen von einer Million Leuten triffts"-Bug - ist natürlich ärgerlich, keine Frage... Dir würde aber bei Eröffnung eines Forenthreads (am Besten in den Ubuntu-eigenen Foren) sofort geholfen, so ist es ja nicht... Gerade die Ubuntu-Community gilt (meiner Erfahrung nach zurecht) als einsteigerfreundlichste Community für neue Ubuntu-User...

Da hast du recht, sehr nette Leute darunter... Aber auch diese Leute geben oftmals einem hilfestellungen
die bei einem selber nicht funktionieren weil wieder irgendwelche abhängigkeiten fehlen!

Beitrag anzeigenZitat (Astorek: 08. Juli 2012 - 14:10)

Sorry, aber eiskalt: Selbst schuld, wenn du versuchst, Software unter Linux genauso zu installieren wie unter Windows... Und du willst uns nicht wirklich erzählen, dass Linux-Fehlermeldungen nichtssagender sind als die berühmten Bluescreen-Meldungen 0x0000AB ...

NEIN! Und wieder ich habe den Unterschied zwischen dep tar rpm und co verstanden und wenn ich schreibe das bei mir die besagten befehle die man bei windows seit jahren nicht mehr braucht zu einer fehlermeldung führen, wie kommst du dann darauf das ich versuche wie unter windows zu installieren? Und doch will ich euch erzählen! 0x0000AB sagt mir genauso viel wie "Das funktioniert nicht. Schluß"
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#13 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 08. Juli 2012 - 15:28

Hab das ja schonmal geschrieben, Linux ist ja ursprünglich von Freaks entwickelt worden, die unzufrieden waren und ein BS wollten, dass so funktioniert, wie sie sich das vorstellen und die haben das für sich entwickelt. Wer da von Außen mitmachen wollte, der konnte das gerne tun, aber dann mußte er das akzeptieren, dass es so funktioniert, wie "die Freaks" es wollten oooooder er hat soviel Ahnung, dass er sich dann auf der vorhandenen Basis seine Distribution so programmiert, wie er es gern haben will. Vielleicht gibt es nun Entwickler, die ihre Distribution intuitiv bedienbar und der breiten Masse schmackhaft machen vollen aber das ist nicht die Idee hinter Linux. Diese Anforderung gibt es gar nicht und wer sie stellt, für den ist Linux nichts.
Ich hab mich auch schon öfter mal aufgeregt, wenn etwas nicht funktioniert aber dann schimpfe ich nicht über die umständliche Bedienbarkeit von Linux, sondern über meine Doofheit, dass ich das mal wieder nicht kapiere.
Und das Terminal bzw. die Konsole ist doch das Genialste am ganzen Linux.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#14 _Magguz_

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geschrieben 08. Juli 2012 - 15:41

Ja das ist halt Ansichtssache...

Ist auch kein Thema nur nervt mich die aussage von vielen Linuxjüngern,
dass Linux so einfach wäre, man nie eine Konsole braucht und allgemein alles viel toller
wäre!

Ach ja, selbst bei Astoreks Link kann mans nicht so leicht installieren!
Man klickt auf jetzt installieren und bekommt die befehle für die Konsole...

Mit Android komme ich persönlich sehr gut klar... aber das ist funktioniert auch intuitiver ^^ Die konsole sieht man nur beim rooten und da funktionieren die Befehle wenigstens ;) für den rest den man machen kann gibts Programmen mit guis :)

EDIT: Machen ma mal feierabend... Will gar keine Diskussion über das Thema :)

Dieser Beitrag wurde von Magguz bearbeitet: 08. Juli 2012 - 15:46

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#15 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 08. Juli 2012 - 16:09

Magguz sagte:

1341758463[/url]' post='1752276']
Ja das ist halt Ansichtssache...

Ist auch kein Thema nur nervt mich die aussage von vielen Linuxjüngern,
dass Linux so einfach wäre, man nie eine Konsole braucht und allgemein alles viel toller
wäre!

Ach ja, selbst bei Astoreks Link kann mans nicht so leicht installieren!
Man klickt auf jetzt installieren und bekommt die befehle für die Konsole...

Mit Android komme ich persönlich sehr gut klar... aber das ist funktioniert auch intuitiver ^^ Die konsole sieht man nur beim rooten und da funktionieren die Befehle wenigstens ;) für den rest den man machen kann gibts Programmen mit guis :)

EDIT: Machen ma mal feierabend... Will gar keine Diskussion über das Thema :)

Fanboys gibt es in allen Lagern, wer Linux ohne Konsole will ist bei Windows wohl besser aufgehoben.Obiges hat hier auch niemand behauptet.

Da du offensichtlich ein besseres Windows suchst und keine Alternative dazu, ist es denke ich wirklich besser das hier sein zu lassen.An konkreter Problemlösung scheinst du ja ehe nicht interessiert, deine Fehlerbeschreibungen beinhalten nämlich nur getrolle.

Vielleicht entscheidest du dich ja doch nochmal den Link von mir zu lesen ?
So und jetzt trolle ich zurück(SCNR):
http://daemonkeeper....r-dich-lass-es/

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