WinFuture-Forum.de: Qualitätsfrage: Flac zu mp3-Konversion - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Multimedia-Software
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Qualitätsfrage: Flac zu mp3-Konversion

#31 _DP455_

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geschrieben 01. Juli 2012 - 12:05

Beitrag anzeigenZitat (Sandokan: 01. Juli 2012 - 10:28)

Ich persönlich finde jedoch, dass Joint-Stereo nicht ganz so gut wie simple Stereo klingt.

Ob das wirklich an Joint-Stereo liegt :unsure:? Oder kann es vielleicht sein, dass dein Encoder (Lame) bei dir nur nicht auf dem aktuellen Stand ist? Soweit ich das in Erinnerung habe, soll es bei frühe(re)n Versionen von Lame wegen schlechter Implementation von JS tatsächlich zu (hörbaren) (Qualitäts)unterschieden gekommen sein. Aber die Zeiten sollten eigentlich schon länger vorbei sein.
Was AAC angeht, da finde ich es schade, dass es sich nicht durchsetzen konnte. Der Markt an qualitativ guten und bezahlbaren Musik-Playern, die dieses Format abspielen können, ist leider überschaubar. Wer schon mal über eine vernünftige Quelle DAB+ gehört hat, der weiß vielleicht, wie gut AAC auch noch bei vergleichsweise geringer Bitrate (~100 kbit/s) klingen kann...
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#32 Mitglied ist offline   Sandokan 

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geschrieben 01. Juli 2012 - 12:12

Beitrag anzeigenZitat (DP455: 01. Juli 2012 - 12:05)

Ob das wirklich an Joint-Stereo liegt :unsure:?

Definitiv, Lame usw. ist alles aktuell. Der Unterschied ist schwer zu beschreiben, aber ich höre den Unterschied und der ABX-Test bestätigt das.
Bei meinem Testsong war beim Simple-Stereo deutlich zu hören, dass der Drumschlag vom linken Channel in den rechten gewandert ist (so, wie es in dem Song vorgesehen war). Bei Joint-Stereo ist dieser Effekt nicht mehr so genau. Es hört sich so an, als wenn sich alles mehr auf die Mitte konzentriert (bei dem getesteten Song). Ich weiß, es ist schwer zu beschreiben...
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#33 Mitglied ist offline   ...but alive 

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geschrieben 02. Juli 2012 - 07:07

Wo doch jeder weiß, dass der durchschnittliche Europäer trotz Live-Konzerten, trotz Großstadtlärm, trotz Discos und trotz täglicher Nutzung von (in-ear-)Kopfhörern ein wunderfein entwickeltes Gehör besitzt, das in der Lage ist, selbst die allerfeinsten Nuancen aufzunehmen.

Mich würd bloß mal das Setup Deiner Anlage für den original-audiophilen Grenzfrequenzgehörbereichstest™ interessieren.
Kupferkabel mit vergoldeten Steckern?
Stand das Ergebnis schon vor dem Test fest?
Und: Inwiefern lässt sich dieses "Ergebnis" durch Aufsetzen eines Aluminium-Hutes verbessern? :imao:


Sandokans Evolution vom Verfasser der Ausgangsfrage (29. Juni) zu einem audiophilen Experten für psychoakustische Kompressionsverfahren (1. Juli) ist schlichtweg erstaunlich.

Dieser Beitrag wurde von ...but alive bearbeitet: 02. Juli 2012 - 07:51

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#34 Mitglied ist offline   Sandokan 

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geschrieben 02. Juli 2012 - 14:55

Beitrag anzeigenZitat (...but alive: 02. Juli 2012 - 07:07)

Wo doch jeder weiß, dass der durchschnittliche Europäer trotz Live-Konzerten, trotz Großstadtlärm, trotz Discos und trotz täglicher Nutzung von (in-ear-)Kopfhörern ein wunderfein entwickeltes Gehör besitzt, das in der Lage ist, selbst die allerfeinsten Nuancen aufzunehmen.

Ja, ich freue mich, dass mir diese Fähigkeit erhalten geblieben ist. Ich weiß halt, wie man sein Gehör schützt.

Zitat

Mich würd bloß mal das Setup Deiner Anlage für den original-audiophilen Grenzfrequenzgehörbereichstest™ interessieren.
Kupferkabel mit vergoldeten Steckern?

2.0 System per USB...

Zitat

Stand das Ergebnis schon vor dem Test fest?

Nö, siehe ABX-Test Lame CBR320 vs. Lame V2: Angehängte Datei  test.txt (387bytes)
Anzahl der Downloads: 97

Zitat

Und: Inwiefern lässt sich dieses "Ergebnis" durch Aufsetzen eines Aluminium-Hutes verbessern? :imao:

Lt. Wikipedia: "Obwohl es einzelne Sichtungen gibt,[3] wird der Begriff Aluhut oder Aluminiumhutträger vor allem im englischen Sprachraum (tinfoil hat) metaphorisch verwendet, um Anhänger von Verschwörungstheorien,[4] generell paranoide[5] oder auch einfach nur sehr anstrengende[6] Menschen zu kennzeichnen."

Nein, da gehe ich nicht mit...

Zitat

Sandokans Evolution vom Verfasser der Ausgangsfrage (29. Juni) zu einem audiophilen Experten für psychoakustische Kompressionsverfahren (1. Juli) ist schlichtweg erstaunlich.

Meine Frage ist doch unabhängig von meinem Hörvermögen. Ich beschäftige mich schon länger mit der Materie, bin immer auf der Suche nach dem Quäntchen Qualität und das Resultat war meine Frage.
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#35 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 02. Juli 2012 - 17:59

Beitrag anzeigenZitat (Sandokan: 01. Juli 2012 - 12:12)

...
Bei meinem Testsong war beim Simple-Stereo deutlich zu hören, dass der Drumschlag vom linken Channel in den rechten gewandert ist (so, wie es in dem Song vorgesehen war). Bei Joint-Stereo ist dieser Effekt nicht mehr so genau. Es hört sich so an, als wenn sich alles mehr auf die Mitte konzentriert (bei dem getesteten Song). Ich weiß, es ist schwer zu beschreiben...


Jo und da ist dann das Problem, wenn irgendwas automatisch angepasst und/oder verbessert/verändert wird. So ein Programm kann zwischen Fehler und gleichklingendem gewollten Effekt nicht unterscheiden.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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