Lieblingsmusik?
#46
geschrieben 06. April 2013 - 18:16
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#47
geschrieben 14. April 2013 - 00:17
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#48
geschrieben 24. April 2013 - 13:30
Ich meine, so richtig gute Musik mit deutschen Texten und doch erfolgreich?
Oder, liegt es doch eher an den deutschen "Hörern", die , sobald sie den Text eines Liedes verstehen, das Interesse am Lied verlieren?
Merkwürdig finde ich ja, dass die Songs aus den USA immer schräger werden. So krächzen die Weiber immer mehr und die Männer jammern beim Singen. Ich meine, die Charts sind ja nunmal repräsentativ für den "allgemeinen" Musikgeschmack der Deutschen. Seit gut 40 Jahren gibt es ja quasi keine deutschen Charts mehr... Nur ein paar Titel in den östlichsten aller US Charts.
#49
geschrieben 01. Mai 2013 - 06:23
Du hast Recht. Die guten Grönemyer und Co Zeiten sind leider stark in den Hintergrund geraten.
Wie du schon sagst, das Aktuelle rumgeeiere / gejaule / 2 Refrain's mit max. 5 Sätzen in Dauerschleife (was die Interpreten singen nennen). Geht mir auch tierisch auf'm Säckchen.
Ausnahmetalent: Aktuell finde ich Tim Bendzlo, Album: Wenn Worte meine Sprache wären - gut.
#50
geschrieben 02. Mai 2013 - 14:47
Zitat (Dean60: 01. Mai 2013 - 06:23)
Du hast Recht. Die guten Grönemyer und Co Zeiten sind leider stark in den Hintergrund geraten.
Wie du schon sagst, das Aktuelle rumgeeiere / gejaule / 2 Refrain's mit max. 5 Sätzen in Dauerschleife (was die Interpreten singen nennen). Geht mir auch tierisch auf'm Säckchen.
Ausnahmetalent: Aktuell finde ich Tim Bendzlo, Album: Wenn Worte meine Sprache wären - gut.
Ich meinte eher, dass schon über 40 Jahre die "Verkaufscharts" von englischsprachigen Titeln dominiert werden.
Selbst zu Zeiten von Grönemeyer und "Neue Deutsche Welle" ....
Mittlerweile sind selbst "deutsche" Titel eigentlich nur noch "Denglisch".
Na gut... In vielen Fällen ist es auch verständlich. Es gibt nunmal richtig gute Musiker im englischsprachigen Raum. Die Reaktion der Deutschen ist aber interessant... Während in anderen Ländern ein Lied erfolgreicher wird, weil es in dessen Sprache übersetzt wurde, verliert ein totaler "Welthit" in Deutschland komplett seinen Wert, selbst wenn der original Sänger, mit der original Melodie das Lied singt.
Beispiele: Abba mit "Waterloo" und Phil Collins mit "Dir gehört mein Herz" ...
Oder anders: Wenn die meisten Deutschen gewusst hätten, dass die Scorpions eine deutsche Band sind .... oder sie sogar Deutsch gesungen hätten, wären sie hierzulande nicht so erfolgreich gewesen...
Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 02. Mai 2013 - 14:47
#51
geschrieben 02. Mai 2013 - 17:54
Zitat (IXS: 02. Mai 2013 - 14:47)
Waren sie denn hierzulande ausser mit Wind Of Change erfolgreich? Ich weiß nur das die in den USA und Japan (im Vergleich zu Deutschland) richtig erfolgreich waren.
#52
geschrieben 02. Mai 2013 - 18:31
Zitat (Levellord: 02. Mai 2013 - 17:54)
Wind of Change war ja wohl eher so etwas wie das Ende des Erfolges. Richtig bekannt waren sie von 1978-1988 (ungefähr)
#53
geschrieben 02. Mai 2013 - 19:37
#54
geschrieben 03. Mai 2013 - 18:25
#55 _CrownMiro_
geschrieben 03. Mai 2013 - 18:27
#56
geschrieben 03. Mai 2013 - 18:30
Ich finds gut, dass die Mehrzahl der Kommerzmusiker englische Texte hat. da kann man das Hirn abschalten und ist dann nicht mehr gezwungen die schwachsinnigen Texte zu verstehen.
Unix won't hold your hand. You wanna shoot your foot, Unix reliably delivers the shot.
True Cloudstorage
#57
geschrieben 03. Mai 2013 - 19:25
Zitat (Sturmovik: 03. Mai 2013 - 18:30)
Es geht doch um "Lieblingsmusik" . Ich würde halt auch gerne deutsche Titel darunter wähnen
Bei Frida Gold war ich ja noch guter Hoffnung. Die Gruppe hat echt Potenzial, macht aber nicht wirklich was draus. Und, wenn man sagt, dass Xavier Naidoo ein großartiger "Deutsch" Sänger ist, steht man ziemlich alleine da. Bei "Stadt" hat man sich über den "unsinnigen Text" lustig gemacht...
Zitat
..... wäre das Lied in englischer Sprache gewesen, hätte es sicher jeder toll gefunden
Ich hatte in einem anderen Thread ja schonmal durchscheinen lassen, dass ich gerne thailändische Musik höre.
Nebenbei habe ich das Lesen der Schrift gelernt und verstehe große Teile der Texte.
An der Musik könnten sich unsere Musiker einige Scheiben abschneiden. Hier mal was rockiges...
.... vielleicht fahre ich irgendwann mal hin ...
#58
geschrieben 03. Mai 2013 - 19:38
Das Thailändische Stück find ich garnich ma schlecht, nur der Anfang is seltsam.
Gut find ichs auch wenn der Text ganz weggelassen wird. Wie z.B. bei Joe Satriani. Der weiß dass seine Gitarre wesentlich besser singen kann.
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#59
geschrieben 03. Mai 2013 - 20:21
Zitat (Sturmovik: 03. Mai 2013 - 19:38)
Das Thailändische Stück find ich garnich ma schlecht, nur der Anfang is seltsam.
Die thailändischen Videos sind immer "Geschichten" , teilweise echte Kurz-Kinofilme . In manchen Fällen richtig lehrreich. Der Anfang des Videos ist doch eigentlich klar. Die Tussi geht Fremd und tut ihrem "Ex" noch richtig weh. Dann merkt sie, dass das ein Fehler war und will wieder zurück. Doch "Er" ist nur noch angepisst.
Deswegen der Titel "Ich werde nie mehr mit ihr Reden"...
Mir gefällt aber das hier besser. Da freut sich der Subwoofer
Achtung "Club der Engel, Eintritt für Männer verboten"
#60
geschrieben 03. Mai 2013 - 20:51
Deutsche Hanseln, die englisch singen, haben oft ein gemeinsames Problem: FÜRCHTERLICHE Texte. Also fürchterliches Englisch, meine ich. Hier kommt das vielleicht noch gut an, weil es keiner versteht. Aber wenn man ein bißchen mehr Ahnung von der Sprache hat, kann man sich der Furchtbarkeit kaum erwehren.
Gut in dem Zusammenhang sind, oder zumindest waren, Rammstein. Hab von denen aber schon länger nichts mehr gehört; weiß nicht, wie das momentan aussieht. (Das soll auch keine Wertung in bezug auf die Musik selber sein!)
Scorpions, Camouflage und auch Kraftwerk auf der anderen Seite... ja. Prima Musik. Aber fürchterliche Texte. ... also in der Umsetzung, meine ich. Es ist immer so ein latentes Gefühl von "der hat da den deutschen Text geschrieben, das Wort für Wort mit nem PONS übersetzt und das dann vertont" im Magen.
Bessere Texte findet man zB von Blind Guardian.
Ansonsten *muß*, wenn man was halbwegs Ordentliches haben will - insbesondere textlich -- abseits des Mainstreams gucken... es scheint inzwischen schon eine Anforderung für Mainstream zu sein, daß Texte möglichst anspruchslos sind.
Ganz persönlich hör ich daher inzwischen wirklich lieber Musik, die *nicht*-Englisch ist, und auc hnicht deutsch. Da kann man sich berieseln lassen, ohne von den Texten selber abgelenkt zu werden und sich über den Schwachfug aufzuregen. Nette Musik gibt es zB von Pandora's Box aus Ungarn (die haben nichts mit dem Steinman-Projekt zu tun) und aus Schweden gibt es auch viel Interessantes (allerdings muß man da ein Ohr für haben, schwedische Musik mag nicht jeder... und ich red hier auch nicht von Ace of Base. )
-- P. Box - Omen
Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 03. Mai 2013 - 20:52