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Nachrichten zum Thema: Software
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Festplatte löschen

#16 Mitglied ist offline   dale 

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geschrieben 18. Mai 2012 - 12:49

Probier es aus mit einer alten Platte! ob einmal reicht!

Ich kann aber sagen das nicht jedes Programm gleich viel Daten gefunden hatte, da gebe ich dir recht viele Recovery-Programme sind Schrott und ihr Geld nicht wert.

Ich war auch kurz dafür bei der Convar zu klingeln!
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#17 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

  • Gruppe: VIP Mitglieder
  • Beiträge: 4.126
  • Beigetreten: 01. Juli 08
  • Reputation: 271
  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 18. Mai 2012 - 13:33

Zitat

Probier es aus mit einer alten Platte! ob einmal reicht!
Das kann ich mir auch sparen. Es ist doch logisch, daß nichts mehr gefunden werden kann, weil eben nichts mehr da ist. Eine Festplatte könnte ihre Aufgabe, Daten zu speichern, gar nicht erfüllen, wenn alte Daten immer wieder "durchscheinen" würden. Ein Programm hat nur die Möglichkeit, die Festplatte zu fragen, was in einem bestimmten Sektor gespeichert ist. Die Platte liefert daraufhin das jeweilige Bitmuster zurück.

Beispiel:
  • Bytealt: 01011011
  • Überschreiben mit Nullen
  • Byteneu: 00000000

Ob eine 1 oder 0 gelesen wird, hängt von der Ausrichtung des Magnetfeldes ab (siehe Perpendicular Recording) und ein Bit kann naturgemäß nur einen definierten Zustand haben (durch Prüfbits zusätzlich abgesichert). Erklär mir bitte, wie ein Programm da noch die ursprüngliche Information rauslesen soll, wenn das nicht mal die Festplatte selbst kann? Wenn überhaupt, kann man nur mit zusätzlichen Gerätschaften die tatsächliche Magnetisierung messen. So könnte ich mir vorstellen, daß es effektiv einen winzigen Unterschied macht, ob man eine 1 oder eine 0 auf 0 setzt. Dazu müßte man aber auch das Muster kennen, mit dem die zuvor gespeicherten Daten überschrieben wurden.

Zitat

Ich kann aber sagen das nicht jedes Programm gleich viel Daten gefunden hatte, da gebe ich dir recht viele Recovery-Programme sind Schrott und ihr Geld nicht wert.
Dazu habe ich gar nichts gesagt :blush: Wie gut die Ergebnisse eines Recoveryprogramms sind, hängt einzig und allein von dessen Mustererkennung ab. Es muß halt entscheiden, ob die von der Festplatte gelieferten Daten einer bekannten Dateistruktur entsprechen. Deshalb beschränken/spezialisieren sich viele Rettungsprogramm z.B. auf bestimmte Dateitypen (Office, Bilder, Musik, etc.). Das minimiert den Suchaufwand.

Zitat

Ich war auch kurz dafür bei der Convar zu klingeln!
Die können aber auch nur helfen, solange die Daten nicht überschrieben wurden ;) Professionelle Datenretter kommen dann in Frage, wenn die Platte mechanisch defekt ist und die zu rettenden Daten sehr wertvoll sind.

Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 18. Mai 2012 - 13:38

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