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PC freezed immer wieder ein, PC-Absturz


#1 _flo2526_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 21. Februar 2012 - 08:47

Hallo Leute,

ich habe seit ca. einem Monat massive Probleme bei meinem alten Computer.

Dieser freezed teilweise bei hoher Belastung, Stronghold Legends und auch oft bei Teamspeak einfach ein. Selbst ein Word scheint oft zu viel zu sein. Manchmal war auch schon ein Chrome-Fenster zu viel.
Danach kann man den PC nur noch 'brutal' herunterfahren und das wars dann...

Ein paar (mögliche) Fehlerquellen, die ich erkannt habe...
  • Der Empfänger der MS-Tastatur/Maus hat anscheinend einen Wackelkontakt, beim abgestürzten PC muss ich dann meist am Stick wackeln, bis die Kontakte wieder funktionieren.
  • Ich habe memtest86 einmal drüber laufen lassen, beim 1. Mal wurden anscheinend einige Fehler gefunden, beim 2. und 3. Mal war anscheinend alles ok.
  • Die Festplatte ist eine (sehr) alte Samsung Spinpoint, die mit 40MB/s R&W sicher keine Rekorde bricht, aber ich bezweifle mal, ob die daran schuld sein kann.


"Lustiger" Nebeneffekt: Als ich den PC eine Woche lang an einem anderen Standort stehen hatte, hatte ich dieses Problem bis jetzt noch nicht... Allerdings habe ich da auch nicht so stark die oben genannten Anwendungen verwendet.

Wisst ihr, wie ich auf den Fehler kommen könnte, ohne gleich alles einzeln austauschen zu müssen?

Danke vielmals und mfg :)

System-Specs:
*) Intel Core 2 Duo E6750
*) 4GB DDR2-800Mhz Kingston RAM
*) AMD HD 6870, XFX-Design
*) BeQuiet StraightPower E7 550W, 80PLUS gold
*) 500GB HDD, Samsung
*) Creative Fatal1ty Titanium X-Fi Soundkarte

Dieser Beitrag wurde von flo2526 bearbeitet: 21. Februar 2012 - 08:49

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#2 Mitglied ist offline   Mikel7 

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geschrieben 21. Februar 2012 - 09:31

Schon mal kontrolliert ob die Lüfter frei von Staub sind? Könnte ein Hitzeproblem sein.
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#3 _ohlendorf13_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 21. Februar 2012 - 09:44

Würde noch nen Belastungstest für CPU und Ram sammt Temperatur Messung empfehlen.

Ggf. muss die Wärmeleitplaste ja auch getauscht werden ?
Würde mich ansonsten erstmal meinem Vorredner anschließen
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#4 _flo2526_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 21. Februar 2012 - 11:22

Alles klar, ich werde das heute auf jeden Fall mal überprüfen!

Die Lüfter können es aber fast nicht sein, da ich sie vor kurzem erst gereinigt habe... Das mit der Wärmeleitpaste könnte schon sein, ist schon eine Zeit her ;)

Für die Überprüfung der Temperatur werde ich mal SpeedFan nehmen, kennt ihr noch gute Programme für Belastungstests für CPU und RAM? :)

Danke!
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#5 Mitglied ist offline   Thomynator 

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geschrieben 21. Februar 2012 - 16:39

Beitrag anzeigenZitat (flo2526: 21. Februar 2012 - 11:22)

Alles klar, ich werde das heute auf jeden Fall mal überprüfen!

Die Lüfter können es aber fast nicht sein, da ich sie vor kurzem erst gereinigt habe... Das mit der Wärmeleitpaste könnte schon sein, ist schon eine Zeit her ;)

Für die Überprüfung der Temperatur werde ich mal SpeedFan nehmen, kennt ihr noch gute Programme für Belastungstests für CPU und RAM? :)

Danke!


Jopp. Das Beste von allen ist meiner Meinung nach Prime95.
Das lastet RAM und CPU über einen langen Zeitraum (solang bis du den prozess killst) komplett aus.

Um die Temp zu messen würde ich persönlich zu "Core Temp" greifen, oder HW Monitor. Aber das sei jedem selbst überlassen ;-)
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#6 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 21. Februar 2012 - 17:29

Freezes haben eigentlich ein elektrisches Problem als Ursache. Hardwaredefekte, die Rechenfehler erzeugen (z.B. solche, die dann Memtest oder Prime95 aufspüren können), hingegen pflegen Bluescreens - oder eben schlichte Rechenfehler - zu verursachen.

Die ersten Adressaten sind dafür Netzteil und Mainboard, (Grafikkarten z.B. freezen meist nur 'für sich'), jedenfalls all die Teile, die für die Stromversorgung des Systems verantwortliche Kondensatoren und Spannungswandler haben.

Es kommt aber auch ein 'leichter' Kurzschluss in Frage, z.b. wenn ein Lötpin des Mobo irgendwo das Gehäuse berührt oder ein Kabeldefekt vorliegt.

Um jetzt nicht x Möglichkeiten nachzusteigen, kannst Du nach folgendem einfachen Prinzip den Fehlerverursacher finden:

Zuerst bring ein Szenario in Erfahrung, dass den Fehler halbwegs verlässlich reproduzieren lässt. In Deinem Fall also z.B. hohe Last. Als Test verwende am besten OCCT Perestroika. Das Programm bietet diverse Möglichkeiten, das ganze System oder einzelne Komponenten gezielt zu belasten und führt obendrein auch noch genau Buch darüber ;) Manchmal führen diese Protokolle schon auf die richtige Spur - z.B. wenn sich ein Spannungseinbruch einem bestimmten Wandler zuordnen lässt.

Danach baust Du alles auseinander und fängst an, die Komponenten ausserhalb des Gehäuses auf einer Kartonunterlage Schritt für Schritt zusammen zu bauen und jeweils zu testen. Also zuerst Board+CPU+Graka(wenn keine Onboard vorh.)+1Ramriegel+Tastatur+Monitor+Netzteil. Wenn der Recher problemlos das Bios startet, kommen als nächstes alle Ramriegel rein. Im Bios alle Einstellungen prüfen und ggf aus Save Default o.Ä. setzen. Auch ok? Dann die Maus, dann die Sytemplatte und der erste OCCT-Test. Freeze? NB-Spannung und ggf Ram-Spannung etwas erhöhen. Alles OK? Immer weiter machen, bis alles getestet ist. Kommt es trotz Spannungserhöhung für den Ram oder auch mit nur einem Riegel zu den Freezes, suche nach einem anderen Netzteil zum gegentesten. Liegt auch da der Fehler vor und auch ein Test mit allen Ramriegeln jeweils einzeln scheitert, ist zu 99% das Board hinüber.

5 Min reichen bei OCCT oft schon für brauchbare Ergebnisse, ergo den Absturz.

Wenn jetzt alles läuft, baust Du alles wieder im Gehäuse zusammen, achtest auf Abstandhalter und ggf verbogene Bleche udgl. Kommen dann Freezes, musst Du noch mal das Assembling genau prüfen. Läufts hingegen problemlos, hat sich der Fehler durch die Neumontage wohl erledigt.
Android ist die Rache der Nerds - weil wir sie nie auf unsere Parties eingeladen haben.
1

#7 Mitglied ist offline   WalterB 

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    Im Einsatz, Windows, Apple und Linux.

geschrieben 22. Februar 2012 - 07:30

Schon mal auf dem Mainboard nachgeschaut ob defekte Elkos (Kondensatoren) mit gewölbten Deckel vorhanden sind.

Walter

<_<
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#8 Mitglied ist offline   weissnix-m 

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  • Beigetreten: 28. Januar 06
  • Reputation: 2

geschrieben 01. März 2012 - 10:54

Gute Antworten zuvor... :doctor:

daher mein Denken: Oftmals ist es auch das Netzteil - viele meinen..."überdimensioniert, Bronze, Gold"...manche "altern" ziemlich schnell und leisten dann nur noch ca. 50%.

Nicht wenige Rechner habe ich mittels neuem NT schnell in die Gänge gebracht :)
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