[ERLEDIGT] Internet ohne Computer-Lernaufwand? Einfach nur surfen ohne Sorgen
#16
geschrieben 28. Dezember 2011 - 23:13
Ich habe denen nur gezeigt wie man Software aus dem Repo installiert und das sie das System aktuell halten sollen.
Das funktioniert absolut Problemlos, keiner hat sich bisher sein System zerschossen oder Malware installiert.
Bei mir war es ein Ubuntu mit LTS Support, damit nicht jedes halbe Jahr ein Distupgrade kommt.
Du müsstest dich im Fall von Ubuntu nur mit Flash und Codecs befassen, die du noch installieren musst, oder du nimmst Linux Mint, da ist das alles schon dabei, aber es gibt keine LTS wenn ich mich nicht irre.
Hilfe zu Ubuntu gibts hier: http://wiki.ubuntuus.../Erste_Schritte
Und für Flash und Co hier: http://wiki.ubuntuus...-Unterstuetzung
Species
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#17
geschrieben 28. Dezember 2011 - 23:29
#18
geschrieben 28. Dezember 2011 - 23:44
#19
geschrieben 29. Dezember 2011 - 10:03
Deine Anforderungen sind ideal für ein Chromebook. Du MUSST ja keine Daten online speichern, sondern kannst auch die Daten auf dem USB-Stick lassen. Webmail wie z.B. Gmail find ich ideal, da sich der Administrationsaufwand in Grenzen hält, als lokal installierte Programme. http://www.google.co...ebook/#features
#20
geschrieben 29. Dezember 2011 - 10:27
#21
geschrieben 29. Dezember 2011 - 11:21
Zitat (klawitter: 29. Dezember 2011 - 10:27)
Ist das Eipät nicht reichlich übertrieben und teuer zum gelegentlichen Aufrufen einzelner Webseiten? Ich weiß, ich schrieb oben "Geld ist nicht das Problem", aber man muss ja das Geld auch nicht sinnlos rausschmeißen...
Und ist das Eipät nicht dieses Dingsbums, bei dem zusätzliche Software nur aus dem Apple Store bezogen werden kann?
Was mir an der Linux-Variante so gut gefällt, ist halt, dass das System ausbaufähig ist. Wenn er will, kann er die Live-Variante so lange benutzen, wie er will, im Prinzip auch jahrelang. Wenn er mehr will, kann man das Linux auch auf die Festplatte installieren, und das System kann konfiguriert werden, Software installiert werden usw.
Aber bis er so weit ist, dass er das will, kann es doch - im Falle der Äppel-Option - sein, dass das Eipät gar nicht mehr "unterstützt" wird und es keine Software mehr dafür gibt, oder sehe ich das falsch?
#22
geschrieben 29. Dezember 2011 - 12:23
Aber wenn er das hinkriegt, ist doch die ganze Fragestellung bereits obsolet
Sieh das Eipät als Option, genauso wie ein Chromebook oder ein Android-Tablet. Von der Sache her sehe ich aber genau da und nirgendwo anders die Lösung. Und gerade bei der Preisgestaltung ist Apple beim Eipät doch völlig markenuntypisch vorgegangen. Die Konkurrenz hat ihre liebe Not, vergleichbare Geräte zu vergleichbaren Preisen anzubieten.
#23
geschrieben 29. Dezember 2011 - 12:36
Zitat (klawitter: 29. Dezember 2011 - 12:23)
Aber wenn er das hinkriegt, ist doch die ganze Fragestellung bereits obsolet
Ähm, da gab's wohl ein Missverständnis? Das Einrichten/Aufsetzen des Live-Systems würde er nicht selbst machen. Er würd's nur benutzen.
Na ja, ich werd iPad und Chromebook vielleicht einfach auf die "Vorschlagsliste" setzen, mal sehen. Ist letztendlich ja seine Entscheidung.
#24
geschrieben 29. Dezember 2011 - 13:49
Würde uns freuen, wenn du zum Abschluss uns berichtest für was er sich entschieden hat!
#25
geschrieben 29. Dezember 2011 - 15:23
Aber nochmal zum iPad und Chromebook. Beim Live-Linux (von einem schreibgeschützten Datenträger, wie z.B. CD-R) kann man ja mehr oder weniger davon ausgehen, dass das System so sicher ist, wie ein System eben sein kann, da das System eben nicht veränderbar ist. Selbst "erfolgreiche" Angriffe z.B. über Sicherheitslücken im Browser hätten keine dauerhafte Wirkung, zumindest beim Neustart des Systems wäre alles wie vorher.
Wie wäre das denn z.B. beim iPad? Programmieren die Jungs von Apple sichere Anwendungen? Oder gibt's da auch alle Weile mal Sicherheitslücken? Werden diese Sicherheitslücken schnell geschlossen? Was ist, wenn das iPad nicht mehr offiziell unterstützt wird? Wie lange sind bei Apple überhaupt die Supportzeiträume so im Allgemeinen? Hab mit Apple-Produkten keine eigenen Erfahrungen...
Wie ist es denn mit dem Chromebook? Ich meine, mal gelesen zu haben, dass die ein ganz nettes Sicherheitskonzept hatten, wo mit Prüfsummen (?) festgestellt wird, ob das System auf der Festplatte verändert wurde und in diesem Fall beim Neustart wieder in den Normalzustand zurückversetzt wird. Oder ich verwechsle das gerade mit irgendwas anderem...?
#26
geschrieben 29. Dezember 2011 - 17:45
Ist doch egal, man freut sich nur immer auf Feedback im Forum.
>Live-Linux
Ein normales Live-System von CD (besser wäre USB-Stick - da schnellere Zugriffszeiten) hat in der Regel nicht den aktuellesten Browser, Sicherheitsupdates des Browser werden beim booten nicht eingespielt und der Adobe Flash-Player, oder MP3-Codecs müssen bei jedem Start neu installiert werden, da diese in der Regel nicht vorinstalliert sind.
Solche Systeme eignen sich gut zum hinenschnuppern in Linux-Distribution, sind aber für den Dauerbetrieb nicht konzipiert. Lesezeichen im Browser gehen so z.B. bei jedem Neustart verloren. Auch Tastatur und Netzwerkeinstellungen (z.B. WLAN-Passwort) müssen jedesmal neu eingegeben werden. Auch Druckertreiber werden jedesmal neu installiert, Cookies werden auch nicht gesetzt, und so muss man sich in jedem Forum bzw. zum Check der Mails neu einloggen - Passwörter können im Browser nicht gespeichert werden.
Wenn du ein Live-Linux favorisierst, dann würde ich dir ein System empfehlen, welches mehr kann als die klassischen Live-Linux System. Das Computermagazin c't hat z.B. in der letzten Ausgabe (26/2011) das sog. c't surfix auf CD herausgebracht, welches alle Einstellungen und Sicherheitsupdates auf einen USB-Stick auslagert. Ich kann dir das gerne über Opera Unite Filesharing anbieten (8GB) - PN reicht aus.
http://www.heise.de/...eb-1380126.html
Sicherheitsupdates gibts sowohl beim iPad als auch beim Chromebook. Das Problem ist jedoch, dass Malware Hersteller darin keine attraktiven Plattformen zum Vertrieb ihrer Trojaner usw. sehen. Deshalb sind bis auf Windows eigentlich alle System relativ sicher, besonders als Privatanwender würd ich mir zu diesem Thema daher nicht allzugroße Sorgen machen.
Dieser Beitrag wurde von krusty bearbeitet: 29. Dezember 2011 - 17:56
#27
geschrieben 29. Dezember 2011 - 19:05
wie alt ist die Person der du das einrichten willst?
und ob der wirklich das nutzen will stell ich mal in Frage,letztendlich könnte er ja auch ins Internetcafe gehen,wenn er nur mal ab und zu ins I-Net gehen will und die ein oder andere Seite anzuschauen.
Desweiteren gibt es auch ein Leben ohne Internet,ist zwar eine schöne Sache aber ich bin ja auch über dreißig Jahre meines Leben ohne dieses ausgekommen.
#28
geschrieben 30. Dezember 2011 - 00:11
Ich würde immer noch ein installiertes Linux bevorzugen, aber ich kann es auch einrichten.
Species!
#29
geschrieben 10. Januar 2012 - 17:12
Wobei, einen Großteil der heutugen Attacken macht Social Engeneering aus, also das Verarschen von gutgläubigen Leuten und da ist das System dann vollkommen egal. Wenn man also surfen will, kommt man so oder so nicht umher, sich Gedanken um Sicherheit zu machen.
DiskCache=AllocateMemory(GetTotalAmountOfAvailableMemory);}
#30
geschrieben 10. Januar 2012 - 17:54
http://www.chip.de/d...e_15972337.html
Nen Win Xp drauf, das drauf und so einstellen, dass bei jedem Neustart alles wieder so hergestelt wird, wie es vorher war.
Lesezeichen können eingerichtet werden, wenn man das Programm zeitweise für die Wartung deaktiviert. Updates genau so.
Wenn noch ne XP Lizenz irgendwo rumfährt, oder man sich günstig eine besorgen kann (kostet ja kaum mehr was), kommt das recht billig und ist für jemanden, der sich mit Linux nicht auskennt eventuell einfacher.
XP ist zwar alt, aber um Viren muss man sich eh kaum sorgen machen, wenn bei jedem Neustart alles auf Anfang gesetzt wird. Viele Programme müssen ja eh nicht drauf, wie ichs mitbekommen habe. Eigentlich sollte nen aktueller Browser und nen per Plugins wie Flash oder so schon reichen. Dann muss man auch nicht viel updaten. Alle par Monate mal die aktuellste Version des Browsers ziehen und gut.