WinFuture-Forum.de: [ERLEDIGT] Internet ohne Computer-Lernaufwand? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Internet
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[ERLEDIGT] Internet ohne Computer-Lernaufwand? Einfach nur surfen ohne Sorgen


#1 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 21:17

Ich kenne jemanden, der gerne ins Internet möchte, also halt mal diese oder jene Internetseite aufrufen, aber es geht bestimmt *nicht* in Richtung Second Life im Internet oder den ganzen Tag Spiele spielen.

Geld ist nicht das Problem, aber er hat keine Ahnung von Computern und will sich auch gar nicht damit beschäftigen. Der hat bestimmt keinen Bock, alle Weile seine Software wegen irgendwelcher Sicherheitslücken zu updaten oder eine längere Einweisung bezüglich Internetsicherheit über sich ergehen zu lassen.

Das Ganze ist nicht eilig, aber was bietet sich da an? Ich habe ja schon über internetfähige Fernsehgeräte nachgedacht, aber das Preisleistungsverhältnis ist bislang wohl eher ungünstig? Im Prinzip würd ja auch jeder x-beliebige Laptop reichen, aber gibt's irgendein Betriebssystem, das so "sicher" ist, dass der Anwender sich keine Gedanken über Sicherheit und/oder Konfiguration machen muss? Die Ansprüche sind, wie gesagt, nicht gerade hoch, und bei gelegentlichen Problemen könnte ich sonst auch mal helfen, aber im Wesentlichen soll das System schon ein Selbstgänger sein.

Also einschalten, Browser starten, www.example.com eintippen und Webseite betrachten. Ohne viel mehr machen zu müssen oder sich gar mit "Systempflege" beschäftigen zu müssen.

Gibt's so was?
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#2 Mitglied ist offline   wasserhirsch 

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 21:21

Ein Tablet?
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#3 Mitglied ist offline   Urne 

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 21:22

Ich würde glatt zu einem Live Linux raten. Da muss man eigentlich nur alle halbe Jahre mal ein neues Image runterladen und auf eine DVD brennen oder einen Stick ziehen.
Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin und nach alter Sitt und Brauch stirbt die andere Hälfte auch.
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#4 Mitglied ist offline   species 

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 21:47

Chromebook
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#5 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 21:54

Beitrag anzeigenZitat (wasserhirsch: 28. Dezember 2011 - 21:21)

Ein Tablet?

Nun ja, an welches Tablet dachtest du denn konkret? Und würde das die o.g. Anforderung (keine Sicherheitsprobleme) erfüllen?

Beitrag anzeigenZitat (Urne: 28. Dezember 2011 - 21:22)

Ich würde glatt zu einem Live Linux raten. Da muss man eigentlich nur alle halbe Jahre mal ein neues Image runterladen und auf eine DVD brennen oder einen Stick ziehen.

Klingt gut, da müsste ich aber ein paar Details wissen, von denen ich selbst nicht so viel Ahnung habe:

Der Witz bei der Sache ist ja wohl, dass der Stick schreibgeschützt ist, damit das System nicht manipuliert werden kann, richtig? D.h., ich müsste beim Kauf darauf achten, dass der Stick einen Schreibschutzschalter (oder wie läuft das bei Sticks?) hat?

Was wäre der Sinn davon, alle halbe Jahre ein Update zu machen? Den Browser aktuell halten?

Kann man ein Live-Linux einfach konfigurieren? Also das würde ich dann selbst einmalig machen, aber ich kenn mich mit Linux nicht sooo toll aus. Es geht halt darum, Kleinigkeiten anzupassen. Ich geh z.B. davon aus, dass der Flash-Player (Adobe) bei den Live-Linuxen nicht dabei ist, und wenn das System nicht verändert werden kann, kann der auch nicht nachinstalliert werden, oder? Also müsste ich das bei der erstmaligen Einrichtung machen.

Die Festplatte, die in den Laptop eingebaut ist, würde somit brachliegen? Oder kann man ein Live-Linux bzw. den Browser so einrichten, dass z.B. der Browser temporäre Dateien dort ablegt? Könnte man ermöglichen, dass z.B. Lesezeichen auf der Festplatte dauerhaft gespeichert werden, aber andererseits Plugins und Addons (aus Sicherheitsgründen) nicht installiert werden können? Oder würde man damit wieder Sicherheitslücken ins System reißen?

Beitrag anzeigenZitat (species: 28. Dezember 2011 - 21:47)

Chromebook

Ich hab gerade mal den dt. Wikipedia-Artikel dazu überflogen: "Dafür werden alle Daten und Einstellungen eines Chromebook primär im Internet in einer Cloud gespeichert (...)"; wenn ich was von "in der Cloud speichern" lese, fühle ich mich ehrlich gesagt nicht so richtig wohl, aber vielleicht sollte ich diese Sorgen einfach mal hinter mir lassen?

Dieser Beitrag wurde von def bearbeitet: 28. Dezember 2011 - 21:55

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#6 Mitglied ist offline   timmy 

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 22:15

Ich würde kein Live-Linux nehmen, sondern Linux ganz normal installieren.
Als Beispiel sei mal Ubuntu genannt :)

Der Vorteil ist, das alle installierte Software über einen Rutsch aktualisiert wird.
Bei Windows ist es ja leider so, das man sich selber um die einzelnen Updates kümmern muss.
Bei Linux hat man das halt im Paket zusammen gefasst.

Bedeutet für den User nur ein Klick, wenn Updates anstehen.
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#7 Mitglied ist offline   Urne 

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 22:17

Zitat

Der Witz bei der Sache ist ja wohl, dass der Stick schreibgeschützt ist, damit das System nicht manipuliert werden kann, richtig? D.h., ich müsste beim Kauf darauf achten, dass der Stick einen Schreibschutzschalter (oder wie läuft das bei Sticks?) hat?
Mit schreibgeschützten USB Sticks gibt es da immer wieder Probleme, wie ich gerade las. Die Sticks kann man zwar konfigurieren, aber dann können auch dauerhaft Daten dort abgelegt werden, die man vielleicht nicht unbedingt möchte. Hab da ehrlich gesagt bisher auch nur die Variante von CD und DVD bisher probiert. Zum puren sicheren surfen langt es.

Zitat

Ich geh z.B. davon aus, dass der Flash-Player (Adobe) bei den Live-Linuxen nicht dabei ist, und wenn das System nicht verändert werden kann, kann der auch nicht nachinstalliert werden, oder?
Also Videos konnte ich im Internet mit Knoppix und dem Firefox schauen, ohne vorher noch einen Flashplayer zu installieren.

Zitat

Was wäre der Sinn davon, alle halbe Jahre ein Update zu machen? Den Browser aktuell halten?
Neue Versionen der mitgelieferten Software und oft eine bessere Treiberunterstützung.

Also wenn da doch viel konfiguriert und gespeichert werden soll, dann kann man diese Live Linuxe auch auf Platte installieren. Dann ist zwar die fast komplette Sicherheit auch dahin, aber man kann es auch auf die Person einrichten.
Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin und nach alter Sitt und Brauch stirbt die andere Hälfte auch.
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#8 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 22:21

Dann könnte man das Live-System auch auf eine CD-R brutzeln, dann ist das auf jeden Fall schreibgeschützt und man brennt ihm einfach ne neue CD, wenn es mal ein aktuelleres System sein soll. Son Rohling kostet ja nix. Wegen des Linux an sich sollte man sich keine Sorgen machen müssen. Der Volksmund sagt, dass Leute, die nicht von einem anderen BS vorbelastet sind, so ziemlich gar keine Probleme damit haben. Für die ist es ja kein Unterschied, wenn sie so oder so zum ersten Mal vorm Rechner sitzen. Vielleicht hat er sich nach nem halben Jahr auch so eingefuchst, dass er schon mit normal installiertem System arbeiten darf.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#9 Mitglied ist offline   timmy 

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 22:30

Wie gesagt halte ich ein Live-System für das "tägliche" surfen als zu unpraktisch.
Keine Lesezeichen, Mails verschwunden....
Daher würde ich ein Linux schon auf die Platte installieren.
Wenn man dann beim reinen surfen Angst um die Sicherheit hat, könnte man z.B. die Gastsitzung von Ubuntu nutzen.
Dabei wird beim Ausloggen alles wieder auf den Ursprungszustand zurückgesetzt.
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#10 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 22:38

Beitrag anzeigenZitat (Urne: 28. Dezember 2011 - 22:17)

Mit schreibgeschützten USB Sticks gibt es da immer wieder Probleme

Aber mit CD/DVD geht's problemlos? Na ja, muss auch kein Stick sein.

Beitrag anzeigenZitat (Urne: 28. Dezember 2011 - 22:17)

Also Videos konnte ich im Internet mit Knoppix und dem Firefox schauen, ohne vorher noch einen Flashplayer zu installieren.

Danke, gut zu wissen.

Beitrag anzeigenZitat (Urne: 28. Dezember 2011 - 22:17)

Also wenn da doch viel konfiguriert und gespeichert werden soll, dann kann man diese Live Linuxe auch auf Platte installieren. Dann ist zwar die fast komplette Sicherheit auch dahin, aber man kann es auch auf die Person einrichten.

Hm, weiß ich noch nicht so recht, wieviel da noch rumkonfiguriert werden muss. Wär natürlich das Beste, wenn ich's mir ganz sparen könnte, einfacher kann man's kaum haben. Ich wollte nur schon mal "vorfühlen", welche Möglichkeiten ich habe, wenn Konfiguration doch nötig sein sollte.

Beitrag anzeigenZitat (Holger_N: 28. Dezember 2011 - 22:21)

Dann könnte man das Live-System auch auf eine CD-R brutzeln, dann ist das auf jeden Fall schreibgeschützt und man brennt ihm einfach ne neue CD, wenn es mal ein aktuelleres System sein soll. (...) Vielleicht hat er sich nach nem halben Jahr auch so eingefuchst, dass er schon mit normal installiertem System arbeiten darf.

CD-R klingt gar nicht schlecht, da braucht man sich echt keine Sorgen mehr zu machen. Und vielleicht ist das sogar ein ganz guter Plan, ihn erstmal 'ne Zeitlang so machen zu lassen mit einem "wasserdichten" System, und wenn er irgendwann mehr will, kann man ja über alles reden.

Ich schwanke aber durchaus noch zwischen "normales System auf Festplatte" und "geschütztes System von CD-R". Der Einwand, dass Linux-Systeme ja per Mausklick aktuell gehalten werden, ist durchaus irgendwie berechtigt. Bin halt auch nicht sicher, wieviel Sorge man überhaupt bei so einem Linux-System wegen Trojanern und Viren haben muss. Wenn man den Anwender anweist, keine Software zu installieren, ist das ja eigentlich eine leicht verständliche Anleitung.
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#11 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 22:40

Na das kann man mit dem Livesystem doch ausprobieren, in welche Richtung das dann gehen soll. Seit über 10 Jahren surf ich ohne Lesezeichen. Hab da noch keinen Sinn erkannt. Eine Seite, die ich mir nicht merken kann, ist nicht wichtig.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#12 Mitglied ist offline   timmy 

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 22:41

Solange er bei Linux nur Software aus den offiziellen Quellen installiert, hat er auch keine Probleme.
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#13 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 22:44

Beitrag anzeigenZitat (timmy: 28. Dezember 2011 - 22:41)

Solange er bei Linux nur Software aus den offiziellen Quellen installiert, hat er auch keine Probleme.


Er will sich doch aber mit der ganzen Installiererei, Pflege/Systemwartung nicht auseinandersetzen müssen. Darum gehts doch gerade. So könnte def ihm eine CD brennen und jedes halbe Jahr ne Neue. Dann wechselt er immer nur die CD und alles ist wieder schick.
Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#14 _Volume Z_

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 22:50

Es gibt sogar spezielle Surf-CDs :)

http://www.computerb...en-5387256.html

https://www.bsi.bund...urfcd_node.html
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#15 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 28. Dezember 2011 - 22:59

Erstmal danke so weit für eure unterschiedlichen Sichtweisen und Gedanken, diese haben mir schon sehr weitergeholfen. Ich bin noch nicht sicher, wie ich mich entscheiden werde. Sicherlich werde ich darüber auch nochmal mit dem betreffenden Menschen sprechen und ihm die Vor- und Nachteile der Ansätze zu erklären versuchen.

Wenn jemand noch weitere Ideen hat, ich bin für alles offen.
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