Heute möchte ich euch zeigen, wie ihr einfach komplexe Logos, wie z.B. das von "Google" nachbaut.
Das Googlelogo ist ein einfaches Logo, da es aus mehreren Farben besteht und mehrere Schtttierungs sowie Textkenntnisse erfordert.
Ausgansbild ist das:
Warum sollte man überhaupt ein Logo nachbauen?
Ein Logo nachzubauen empfielt sich immer, wenn es nur in einer geringen Auflösung vorliegt, oder man eine leicht abgewandelte Variante des Logos braucht, um eventuellen Markenrechtsverletztungen entgegen zu wirken. Außerdem kann man ein eigenes Logo erstellen, falls im Web kein passendes mit transparentem Hintergrund aufzufinden ist.
1. Neue Datei
Man legt eine neue Datei in der gewünschten Größe an.
2. Text eingeben
Nun wählt man eine möglichst ähnliche Schriftart aus (Beim Googlelogo empfielt sich "Catull", da diese aber kostenpflichtig ist empfehle ich: "Book Antiqua") und gibt den entsprechenden Text ein. Außerdem färb man den Text in den gewünschten Farben ein, die vorher mit dem Pipettenwerkzeug ermittelt werden.
3. Text anpassen (Effekt hinzufügen)
Das Googlelogo muss nun noch an das Original angepasst werden. Dazu geht man in die Option "Fülloptionen" (Rechte Maustaste auf Ebene und dann auswählen) und ändert dort folgende Werte bei einer Schriftgröße von 500 (Book Antiqua):
- Schlagschatten:
Füllmethode: Multiplizieren
Deckkraft: 75%
Winkel: 120°
Abstand: 5px
Überfüllen: 0%
Größe: 5px
- Abgeflachte Kante und Relief:
Stil: Abgeflachte Kante innen
Technik: Abrunden
Tiefe: 72%
Richtung: nach oben
Größe: 16px
Weichzeichnen: 0px
Winkel: 120°
Höhe: 30°
Lichtermodus: Negativ multiplizieren / Farbe: Weiß / Deckkraft: 0
Tiefenmodus: Normal / Farbe: Schwarz / Deckkraft 36%
- Glanz:
Füllmethode: Normal / Farbe: Weiß
Deckkraft: 10%
Winkel 19°
Abstand: 29px
Größe 40px
4. Bild speichern
Ist man mit dem erstellten Ergebnis zufrieden speichert man es nun wie gewohnt unter "Datei" --> "Speichern unter".
In diesem Schriftstil lassen sich selbstverständlich auch andere Texte erstellen.
Dieser Beitrag wurde von Windows 8 User bearbeitet: 28. Dezember 2011 - 16:52