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Windows 8 - Smalltalk

#826 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 21. April 2013 - 11:20

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 21. April 2013 - 10:50)


Und es gibt Software, die extrem speicherhungrig ist. Beispielsweise 3D-CADCAM Software. Bei großen Modellen kannst du davon ausgehen, dass da auch bei 16GB Speicher fleißig ausgelagert wird, weils einfach notwendig ist.


Notwendig, weil die Software das so macht, bzw. der Entwickler sich nicht anpasst.

Zu Zeiten als Arbeitsspeicher einfach zu knapp und teuer war, war es durchaus sinnvoll, Programme so zu erstellen.
Aber bereits seit 4GB "Standard" waren, ist das Zwischenspeichern auf eine Auslagerung nicht mehr nötig.

Ich meine, was will man erwarten? Seit über 12 Jahren ist es konform, den PC am "Power" Knopf ausschalten zu können, aber heute installieren sich Leute "Start8" und ähnliches unter Win 8, weil sie den PC nur so herunterfahren wollen/können....

Man muss sich das reinziehen:

Daten laden
Daten bearbeiten
Daten cachen
Daten schreiben
Daten lesen
Daten bearbeiten
Daten cachen
Daten schreiben
...
So ist das immer noch....




Daten lesen
Daten bearbeiten
Daten cachen
Daten bearbeiten
...
Daten Schreiben

So sollte das sein...

Professionelle 3D Studios könn(t)en sich auch 64GB RAM leisten, was sich auf Dauer bezahlt macht.


Das Problem ist eben, man könnte das Schreiben der Auslagerung auf die Festplatte nichtmal abschalten, wenn man 1TB RAM hätte.

Dass man mit dem Problem unter Vista zu kämpfen hatte, war noch erklärlich. Unter Win 7 noch verständlich.
Unter Win 8 nicht mehr verständlich. Dafür haut die zweite Auslagerung nun echt dem Fass den Boden aus.

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 21. April 2013 - 11:24

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#827 Mitglied ist offline   Sepultura 

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geschrieben 21. April 2013 - 11:26

Beitrag anzeigenZitat (Sturmovik: 20. April 2013 - 23:53)

Das UI ist kein totaler Scheiß. Es ist nur nicht für den Desktopbetrieb geeignet. Und in der Bedienung nicht wirklich ausgereift, zugegeben. Und wer hat sich vorhin über Fäkalsprache beschwert?
Wenn ich Autovergleiche aben will geh ich normalerweise ins Heise-Forum.


Habe ich über Tablet Computer geredet? Ich meine natürlich den Desktop PC.

Auf einem 22" oder größerem Display will ich nicht, dass Apps im FullScreen starten. Wenn ich Musik an meinem PC höre, will ich auch nicht, dass der Player im FullScreen startet, sondern dass er im Hintergrund läuft.
Bei Linux kann man sich z.B. die GUI aussuchen. MS hält dir die Knarre vors Gesicht.

zum Thema Fäkalsprache: Ich bin aber auch kein Administrator hier ;) Hast du Richter, Bundeskanzler, etc. schonmal fluchen sehen?
Wer Japanische Produkte kauft, unterstützt den grausamen Walfang
Boykottiert JAPAN
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#828 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 21. April 2013 - 11:36

Beitrag anzeigenZitat (Sepultura: 21. April 2013 - 11:26)

Habe ich über Tablet Computer geredet? Ich meine natürlich den Desktop PC.

Auf einem 22" oder größerem Display will ich nicht, dass Apps im FullScreen starten. Wenn ich Musik an meinem PC höre, will ich auch nicht, dass der Player im FullScreen startet, sondern dass er im Hintergrund läuft.


Die einzige "Musik-App" , die ich nutze, ist XBOX Music, wegen der kostenlosen Musik. Da kann man aussuchen, ob das Teil im Vollbild (dann mit Werbung), als sparater Teil auf dem Bildschirm (Desktop bleibt frei und bekommt ein gewohnteres Seitenverhältnis), oder komplett im Hintergrund läuft, so als ob sie auf einem anderen Rechner laufen würde.
Ich finde die Konstellation "eine App neben dem Desktop" mittlerweile sogar ganz nützlich, weil der Desktop eher aus dem 4:3 Formfaktor Nutzen zieht und eine App wie "Skype" sich hier sehr gut auf dem Bildschirm integriert.

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 21. April 2013 - 11:37

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#829 Mitglied ist offline   nobody is perfect 

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geschrieben 21. April 2013 - 11:45

Beitrag anzeigenZitat (Sepultura: 20. April 2013 - 21:53)

Windows 8 wird wohl zum schlechtesten Windows aller Zeiten gewählt!

diese Aussage zu anderen BS von Windows habe ich schon oft gehört, vollkommener Blödsinn deine Aussage
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#830 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 21. April 2013 - 12:54

Irgendwer möge mir mal erklären, was 64bit-Software mit Auslagerungsdateien zu tun haben soll.

Aber bitte mit Quellenangaben. Sonst glaub ich das nämlich nicht.
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#831 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 21. April 2013 - 13:11

Software, egal ob 32bit oder 64bit hat etwas mit dem Auslagern zu tun. Das ist eine Sache der CPU und der Speicherverwaltung des Betriebssystems. Und die Speicherverwaltung von Windows hat sich schon sehr weiterentwickelt, so das eigentlich seit Vista immer weniger ausgelagert wird. Wenn man genügend Speicher installiert hat und diesen nie zu 100% auslastet, kann man die Auslagerungsdatei auch deaktivieren, ohne dass es zu Problemen kommt. Sollte es dennoch mal voll werden, wird automatisch eine temporäre Auslagerungsdatei angelegt.

In der Leistungsüberwachung kann man sich im Übrigen auch anzeigen lassen, wie der tatsächliche Nutzungsverlauf der Auslagerungsdatei ist. Bei mir sind das meist 0% - 3%. Nur wenn ich virtuelle Maschinen starte, geht das schon mal auf 40% hoch (bei 1GB Auslagerungsdatei; 7GB nutzbarer Arbeitsspeicher).

Was diese neue Auslagerungsdatei für die Modern UI angeht, ist das eine ganz andere Geschichte. Die wird ganz anders genutzt.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 21. April 2013 - 13:45

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#832 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 21. April 2013 - 13:25

Temporäre Auslagerungsdatei? :unsure:

Okay, das ist mir neu. Aber glaub ich Dir mal; habe da gerade nicht die Möglichkeit (und auch nicht die geringste Lust) das Gegenteil zu beweisen.

Aber der Punkt steht: Auslagerung hat mit (speziell) 64bit nichts zu tun - es sei denn natürlich, man argumentiert, daß 64bit Software ja mehr Speicher belegt und man daher schneller in die Verlegenheit gerät, auslagern zu müssen.
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#833 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 22. April 2013 - 07:58

Beitrag anzeigenZitat (RalphS: 21. April 2013 - 13:25)


Aber der Punkt steht: Auslagerung hat mit (speziell) 64bit nichts zu tun - es sei denn natürlich, man argumentiert, daß 64bit Software ja mehr Speicher belegt und man daher schneller in die Verlegenheit gerät, auslagern zu müssen.


Gut erkannt. Das Problem ist nur, dass selbst die 64 Bit Version von Windows 8 so tut, als ob es 32 Bit sei.
So wird die Auslagerung nicht nur auf der Platte gehalten, sondern es finden auch ständig irgendwelche Schreib- und Lesevorgänge statt, als ob der Speicher knapp wäre. Im Gegenzug wird die Auslagerung auch noch gecashed, was unnötig CPU und RAM belastet.

Was hier einfach fehlt, ist die völlige Abschaltbarkeit dieser Abläufe, um den 64 Bit Speicher linear und ohne Unterbrechungen nutzen zu können, wenn man schon bereit ist, Geld dafür auszugeben (32 GB sind bezahlbar). Das komplette System wäre deutlich Leistungsfähiger.
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#834 Mitglied ist offline   RalphS 

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geschrieben 22. April 2013 - 15:15

Dann hast Du eindeutig ne andere Auslagerungsdatei als ich. Meine ist nämlich grad 1G groß und die Platte, wo sie drauf liegt, ist offline.

Also *definitiv* keine Vorgänge, sonstwelcher Art.

~ PS: "offline" wie "nicht in Betrieb, im Standby, wartet drauf, das wer drauf zugreift, bevor sie hochfährt".

Dieser Beitrag wurde von RalphS bearbeitet: 22. April 2013 - 15:17

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#835 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 22. April 2013 - 16:38

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 22. April 2013 - 07:58)

Was hier einfach fehlt, ist die völlige Abschaltbarkeit dieser Abläufe, um den 64 Bit Speicher linear und ohne Unterbrechungen nutzen zu können

Wenn man den phys. Arbeitsspeicher lineare ansprechen wollte, würde man ohne Auslagerungsdatei nicht auskommen. Das würde die allgemeine Nutzung des Systems stark einschränken.

Und das dauernd darauf zugegriffen wird, kann ich hier auch nicht nachvollziehen. Wenn ich die Datei von Windows automatisch verwalten lasse, pendelt die sich ziemlich schnell bei ~1GB ein. Im Moment sieht es so aus:

AllocatedBaseSize : 1088
Name              : C:\pagefile.sys
CurrentUsage      : 0
Peakusage         : 0
TempPageFile      : False

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#836 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 22. April 2013 - 17:14

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 22. April 2013 - 16:38)

Wenn man den phys. Arbeitsspeicher lineare ansprechen wollte, würde man ohne Auslagerungsdatei nicht auskommen. Das würde die allgemeine Nutzung des Systems stark einschränken.



Wie kommst du auf sowas? Wo bedarf es einer Auslagerungsdatei, wenn der Speicher groß genug ist?

Zitat


Und das dauernd darauf zugegriffen wird, kann ich hier auch nicht nachvollziehen. Wenn ich die Datei von Windows automatisch verwalten lasse, pendelt die sich ziemlich schnell bei ~1GB ein. Im Moment sieht es so aus:

AllocatedBaseSize : 1088
Name              : C:\pagefile.sys
CurrentUsage      : 0
Peakusage         : 0
TempPageFile      : False



Na, dann schau doch mal in den Resourcenmonitor. Aber nicht bei Stillstand des Systems, sondern wenn einige Programme aktiv sind.
(auch an RalphS)

Logisch. Der Cache reduziert auch die Schreibvorgänge. Aber, wenn mehrere Programme laufen, geht der Mist los. Dann schreibt hier ein Programm.... da ein Programm.... dort.... und schon wird ständig ein Cache-Write erfoderlich, obwohl noch 8GB Speicher frei sind.

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 22. April 2013 - 17:15

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#837 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 22. April 2013 - 17:28

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 22. April 2013 - 17:14)

Wie kommst du auf sowas? Wo bedarf es einer Auslagerungsdatei, wenn der Speicher groß genug ist?

Weil es dann logischer Weise zur Fragmentierung des Speichers kommt und es keine Garantie mehr gibt, dass ein Programm dann noch starten kann, selbst wenn noch genügend Speicher frei ist. Man müsste dann erst wieder eine Specherdefragmentierung einführen um Sicherzustellen, das der freie Speicher immer an Stück verfügbar ist.

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 22. April 2013 - 17:14)

Na, dann schau doch mal in den Resourcenmonitor. Aber nicht bei Stillstand des Systems, sondern wenn einige Programme aktiv sind.(auch an RalphS)

Also damit die Auslagerungsdatei bei mir überhaupt angesprochen wird, musste ich gerade zwei virtuelle Maschinen starten. Jetzt wurde die Auslagerungsdatei benutzt:

AllocatedBaseSize : 1088
Name              : C:\pagefile.sys
CurrentUsage      : 383
Peakusage         : 383
TempPageFile      : False


Beitrag anzeigenZitat (IXS: 22. April 2013 - 17:14)

und schon wird ständig ein Cache-Write erfoderlich, obwohl noch 8GB Speicher frei sind.

Und ein Cache-Write ohne weitere Angaben hat nicht zwangsläufig etwas mit der Auslagerungsdatei zu tun.
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#838 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 22. April 2013 - 18:30

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 22. April 2013 - 17:28)

Weil es dann logischer Weise zur Fragmentierung des Speichers kommt und es keine Garantie mehr gibt, dass ein Programm dann noch starten kann, selbst wenn noch genügend Speicher frei ist. Man müsste dann erst wieder eine Specherdefragmentierung einführen um Sicherzustellen, das der freie Speicher immer an Stück verfügbar ist.


Warum sollte eine Speicherdefragmentierung eine Auslagerung mit sich ziehen?

Zitat



Und ein Cache-Write ohne weitere Angaben hat nicht zwangsläufig etwas mit der Auslagerungsdatei zu tun.


Ich meinte damit das Leeren des Schreibcaches, was dann zu Folge hat, dass auf die Platte geschrieben wird.

Ich habe aber auch schon beobachtet, dass diverse Schreibvorgänge in die Auslagerungsdatei auf der Festplatte gar nicht angezeigt werden.

Das interessanteste Verhalten von Windows.... auch 64 Bit:

Referenz : Mein ehemaliges Notebook

Standard Auslagerung -> längste Bootzeit ca. 180 Sekunden
Keine Auslagerung ->schnellere Bootzeit ca. 100 Sekunden
Auslagerung in der RAMDisk -> schnellste Bootzeit 56 Sekunden

Also wurstelt das OS beim Boot extrem in der Auslagerung herum.

Dieser Beitrag wurde von IXS bearbeitet: 22. April 2013 - 18:31

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#839 Mitglied ist offline   DK2000 

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geschrieben 22. April 2013 - 18:50

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 22. April 2013 - 18:30)

Warum sollte eine Speicherdefragmentierung eine Auslagerung mit sich ziehen?

Weil irgend wann ist der Speicher bei linear Nutzung so weit defragmentiert, das nichts mehr darauf gestartet werden kann. Ohne Defragmentierung muss ausgelagert werden oder es muss etwas beendet werden, damit der erforderliche freie Speicher am Stück zu Verfügung steht.

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 22. April 2013 - 18:30)

Ich meinte damit das Leeren des Schreibcaches, was dann zu Folge hat, dass auf die Platte geschrieben wird.

Na, und wo sollte er Deiner Meinung nach den Inhalt des Schreibcaches hinschreiben? Irgend wann muss er den ja mal auf die Platte schreiben. Das macht er in regelmäßigen Abständen, weil sonst die Gefahr eines Datenverlustes hoch wird. Wenn Dich der Cache aber so stört, kannst Du den auch deaktivieren. Dann werden die Daten sofort auf die Festplatte geschrieben.

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 22. April 2013 - 18:30)

Ich habe aber auch schon beobachtet, dass diverse Schreibvorgänge in die Auslagerungsdatei auf der Festplatte gar nicht angezeigt werden.

Natürlich werden die alle angezeigt. Windows greift nicht heimlich auf die Auslagerungsdatei zu.

Beitrag anzeigenZitat (IXS: 22. April 2013 - 18:30)

Das interessanteste Verhalten von Windows.... auch 64 Bit:

Zu den Daten kann ich im Moment nichts zu sagen, da ich das so noch nie überprüft habe.
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#840 Mitglied ist offline   IXS 

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geschrieben 22. April 2013 - 19:57

Beitrag anzeigenZitat (DK2000: 22. April 2013 - 18:50)

Weil irgend wann ist der Speicher bei linear Nutzung so weit defragmentiert, das nichts mehr darauf gestartet werden kann. Ohne Defragmentierung muss ausgelagert werden oder es muss etwas beendet werden, damit der erforderliche freie Speicher am Stück zu Verfügung steht.



Hm... Dabei sollte es einfacher sein, den Speicher bei linearer Nutzung aufzuräumen, als wenn der Speicher durch Cache und Auslagerung quasi verknotet ist.

Zitat


Na, und wo sollte er Deiner Meinung nach den Inhalt des Schreibcaches hinschreiben? Irgend wann muss er den ja mal auf die Platte schreiben. Das macht er in regelmäßigen Abständen, weil sonst die Gefahr eines Datenverlustes hoch wird. Wenn Dich der Cache aber so stört, kannst Du den auch deaktivieren. Dann werden die Daten sofort auf die Festplatte geschrieben.



Sofern es um relevante Daten geht, ist es bei einer SSD sinnvoll, diese direkt zu schreiben. Andererseits ist es eben nicht sinnvoll, Daten zwischenzuspeichern, die nur temporär benötigt werden. Die müssten dann nicht in einen Cache, sondern einfach im Speicher bleiben und müssten nie die Festplatte sehen.

Zitat



Zu den Daten kann ich im Moment nichts zu sagen, da ich das so noch nie überprüft habe.






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