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Alle Informationen zum Thema Windows 7 in unserem Special. Windows 7 Download, FAQ und neue Funktionen im Überblick.
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Warum Windows? Wenn es doch Linux gibt!

#16 Mitglied ist offline   Stefan_der_held 

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geschrieben 10. September 2011 - 19:20

muss aber auch mal dem anderen "Lager" auf die Finger hauen ;D

Beitrag anzeigenZitat (Flakey-HTF: 10. September 2011 - 18:27)

W: programme sind auch sehr einfach zu installieren --> exe datei


das ist sehr wage ausgedrückt... gängig sind auch sogen. MSI-Files - gibt noch weitere welche ich aber aufgrund des Beitragsumfanges mal nicht erwähne.

Nenne es besser: "Installer" oder "Ausführbare Dateien" :wink:

Zitat

W: man muss keine treiber und programme selber kompilieren.
L: muss man öfters treiber und programme selber kompilieren.


jain... kommt drauf an was du machen willst... da ist der eine nicht besser/schlechter als der andere.

Zitat

W,L: es gibt bei beiden betriebsystemen ausreichend viele gute freeware.


:thumbsup:

Zitat

W: es laufen fast alle spiele unter windows.
L: meistens nur unter verwendung von wine und mit einbußen.


auch hier kommt es drauf an was du machst/erwartest. Es gibt ebenso Linux-Spielchen für Windows und richtig grafisch/spielerisch anspruchsvolle Games für Linux :wink: man muss nur genauer schauen.

Zitat

W: laut c´t ist windows das sicherste betriebsystem da es immer aktuell gehalten wird.


naja ansich kann jedes System entweder n Tresor oder n Schweizer Käse sein. Kommt drauf an wer es verwendet und wie der USER es pflegt.
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#17 _flo2526_

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geschrieben 10. September 2011 - 19:22

Soo, dann gebe ich hier auch mal meinen Senf ab:

Ich habs mit gutem Willen mit openSUSE und Ubuntu probiert - über Jahre hinweg... Ich habe leider nur zu exotische Hardware auf meinem PC Grafikkarte (HD6870 - nicht sonderlich exotisch, aber für Linux reichts - die ATI-Treiber sind ein Graus) und Soundkarte (Creative Titanium X-FI Fatal1ty inkl. 5.1 Anlage). -- Also keine Alternative am PC schonmal für mich

Auf meinem Netbook funktionierts einwandfrei, aber ich verwende trotzdem immer öfter Windows 7 (SSD und RAM machens möglich).

Bei Linux habe ich am PC halt leider nur Treiberprobleme, auch wenn ich den Vorteil nicht sehen kann, da die von dir aufgezählten "Nachteile" für mich keine sind.

Zitat

- Kein Virenprogramm benötigt
- Keine Firewall benötigt
- Für jede MS-Software gibt es eine Open-Source alternative
- Das Dateinsystem Ext4 muss nicht Formatiert werden (Das OS wird nicht langsamer)
- Linux soll schneller sein
- Anpassbar


ad 1: Wie bereits erwähnt: Microsoft Security Essentials - warum? Ganz einfach: Es braucht kaum Ressourcen und ich hatte seit 9 Jahren keine Virenprobleme mehr (mit allem durchgetestet, auch Stinger)

ad 2: Hat jeder Router um 20€ beim Saturn integriert - 2 Firewalls gleichzeitig (also am ISR und am PC) sind gaanz ungeschickt, also ausgeschaltet.

ad 3: Brauch ich nicht. 1. Bekomm ich Office so günstig, dass mich das von der Zeit her, eine gute Alternative zu suchen, mehr kosten würde. 2. Alle Leute, die ich kenne, die sich über die Preise von Office aufregen, saugen nebenbei Musik und Filme runter... Und mit Office (ja ich beiß mich jetzt auf Office fest, weil das meistens das Hauptthema neben PS ist) hab ich mehr Kompatiblität und Funktionen als mit LibreOffice unter Linux. Aber ich brauch's auch beruflich das stimmt, sonst gibt's auch noch LibreOffice auf Windows - lads einfach runter, ganz legal ;)
80€ für Office sind meiner Meinung nach ok - ich setze (btw) alle Produkte legal gekauft ein - die meisten sind aber sowieso Freeware.

ad 4: Automatische Defragmentierung falls du das meinst? Läuft wenn der PC inaktiv ist automatisch oder du kannst es auch einstellen, wann er das soll (Windows 7)

ad 5: Inwiefern? Ich merke maximal beim Booten einen kleinen Unterschied (normale HDD). Nämlich 8 Sekunden - die dawart ich.

ad 6: Ach komm, Windows-Superduper-Anpasstools gibts wie Sand am Meer, Chip ist voll davon.

Dieser Beitrag wurde von flo2526 bearbeitet: 10. September 2011 - 19:25

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#18 Mitglied ist offline   luftabong 

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geschrieben 10. September 2011 - 19:25

fassen wir es einfach mal zusammen: der eine mag es, der andere nicht.

besser oder schlechter? diese kategorie zieht hier nicht.
Sorry, an error occured!
Please try again later...
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#19 Mitglied ist offline   Flakey-HTF 

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geschrieben 10. September 2011 - 19:27

Beitrag anzeigenZitat (luftabong: 10. September 2011 - 19:25)

fassen wir es einfach mal zusammen: der eine mag es, der andere nicht.

besser oder schlechter? diese kategorie zieht hier nicht.


DAS sind die richtigen worte die noch gefehlt haben. :)

Ich benutze windows weil ich es mag und teste manchmal linux weil ich neugierig bin.

mfg
----1. Mai 1994----

Der gelbe Helm hat
für immer aufgehört
zu leuchten


blackweekend
http://www.ayrtonsenna.at
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#20 Mitglied ist offline   Absolem 

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geschrieben 10. September 2011 - 19:29

@Flo

macht den SSD auf Linux probleme ?
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Wer hochsteigen will, muss es gegen den Wind tun.
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#21 Mitglied ist offline   DARK-THREAT 

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geschrieben 10. September 2011 - 19:32

Beitrag anzeigenZitat (luftabong: 10. September 2011 - 19:25)

fassen wir es einfach mal zusammen: der eine mag es, der andere nicht.

besser oder schlechter? diese kategorie zieht hier nicht.


So einfach kann man es aber nicht machen. Denn wenn Hardware einfach nicht funktioniert, weil nötige Treiber nicht vorhanden sind, dann hat das nichts mit mögen/nicht mögen zu tun.

Peace.
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#22 Mitglied ist offline   Absolem 

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geschrieben 10. September 2011 - 19:35

Beitrag anzeigenZitat (DARK-THREAT: 10. September 2011 - 19:32)

So einfach kann man es aber nicht machen. Denn wenn Hardware einfach nicht funktioniert, weil nötige Treiber nicht vorhanden sind, dann hat das nichts mit mögen/nicht mögen zu tun.

Peace.



Also ich hatte bis Dato noch nie Treiber probleme mit Linux!
Habe schon bei ur-alt laptops Xubuntu installiert, und bis jetzt nie Probleme gehabt. Die Treiber wurden wie unter Win7 automatisch alle installiert
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#23 Mitglied ist offline   DARK-THREAT 

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geschrieben 10. September 2011 - 19:42

Beitrag anzeigenZitat (Bluescreen of Death: 10. September 2011 - 19:35)

Also ich hatte bis Dato noch nie Treiber probleme mit Linux!
Habe schon bei ur-alt laptops Xubuntu installiert, und bis jetzt nie Probleme gehabt. Die Treiber wurden wie unter Win7 automatisch alle installiert


Siehe mein Beispiel.
Ich habe sogar schon 3 UMTS-Sticks (2x Huawei, 1x 4G-Systems) am PC gehabt und es gab zu den jeweiligen Zeitpunkten nie einen funktionierenden x86 der x64 Treiber.
Und andere Wege funktionieren nunmal hier nicht, ins Internet zu kommen. Fals es Treiber im INternet sogar geben würde, könnte ich dann erst garnicht mit einem Linuxsystem an diese rankommen - ohne Internet keine herrunterladen der Treiber. Alles so ein Teufelskreis... ;)

Peace.
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#24 Mitglied ist offline   Absolem 

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geschrieben 10. September 2011 - 19:44

Beitrag anzeigenZitat (DARK-THREAT: 10. September 2011 - 19:42)

Siehe mein Beispiel.
Ich habe sogar schon 3 UMTS-Sticks (2x Huawei, 1x 4G-Systems) am PC gehabt und es gab zu den jeweiligen Zeitpunkten nie einen funktionierenden x86 der x64 Treiber.
Und andere Wege funktionieren nunmal hier nicht, ins Internet zu kommen. Fals es Treiber im INternet sogar geben würde, könnte ich dann erst garnicht mit einem Linuxsystem an diese rankommen - ohne Internet keine herrunterladen der Treiber. Alles so ein Teufelskreis... ;)

Peace.



Netzkabel anschliesen ..update ^^
bzw die Treiber eben händisch runterladen.
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#25 Mitglied ist offline   DARK-THREAT 

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geschrieben 10. September 2011 - 19:47

Beitrag anzeigenZitat (Bluescreen of Death: 10. September 2011 - 19:44)

Netzkabel anschliesen ..update ^^
bzw die Treiber eben händisch runterladen.


Was denn für Netzkabel, wenn es nur Internet über UMTS/GPRS gibt. ;) (und mein 56k-Modem ist seit Jahren schon weg)
Und ich geh einfach mal davon aus, dass ich zu keinem Bekannten mit Breitbandinternet hat fahren kann... man ist mit einem Ubuntu etc im Rohzustand angeschmiert an meiner Stelle.

Peace.

Dieser Beitrag wurde von DARK-THREAT bearbeitet: 10. September 2011 - 19:48

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#26 _Member_ZERO_

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geschrieben 10. September 2011 - 20:39

Beitrag anzeigenZitat (Flakey-HTF: 10. September 2011 - 19:27)

DAS sind die richtigen worte die noch gefehlt haben. :)

Ich benutze windows weil ich es mag und teste manchmal linux weil ich neugierig bin.

mfg

Schaut bei mir genauso aus. Es gibt interessante Distries, wie Fedora, MiniCore, wo man mal gerne rumbastelt.

Für einen produktiven Einsatz am PC ist mir Linux dann zuviel Spielerei. Da setze ich einfach zu hohe Ansprüche an Softwareunterstützung. Da fängt schon bei in der Industrie genutzten SPICE Programmen an.
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#27 _flo2526_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 10. September 2011 - 21:17

Beitrag anzeigenZitat (Bluescreen of Death: 10. September 2011 - 19:29)

@Flo

macht den SSD auf Linux probleme ?


Ich habe keine Probleme, weder am PC noch am 2.-Netbook (eeePC <- dort hab ichs aber wieder runtergelöscht, weil ich den Speicherplatz brauchte)
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#28 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 11. September 2011 - 00:08

Erstmal: Ich gebe "nur" meine persönlichen Erfahrungen preis. Mir ist es im Endeffekt wurscht, wer welches Betriebssystem nutzt - jedes hat seine Stärken und Schwächen... ;)

Beitrag anzeigenZitat (Flakey-HTF: 10. September 2011 - 18:27)

Hallo!

die vorteile von windows sind:

Windows: treiber sind einfach zu installieren und vorhanden.
Linux: treibersupport schlecht, installation für einen leihen oder ungeduldigen menschen eine zumutung.
Jein. Meiner Erfahrung nach läuft die "Treiberinstallation" unter Linux - Einsteigerdistro vorausgesetzt - so ab: Entweder die Hardware läuft out-of-the-box, oder man muss durch brennende Reifen springen und viel Aufwand betreiben. In manchen Fällen auch garnicht... Dass der Treibersupport aber generell schlecht ist, würde ich nicht sagen. Ich habe zuhause drei Rechner + einen Laptop rumstehen, die alle vor Linux da waren und einwandfrei unter Linux laufen; auch mein alter Drucker wurde von Linux erkannt, der unter 95-XP eine Treiberinstallation benötigt und ab Vista aufwärts nichtmehr installierbar ist... Gibt halt immer zwei Seiten der Medaille...

Zitat

W: programme sind auch sehr einfach zu installieren --> exe datei
L: je nach programm einfache bis komplizierte installation.
Nenene, da passt die Verallgemeinerung wirklich nicht. Linux und Windows sind da aber unterschiedlich, wie Software installiert wird. Unter Windows, wie du bereits gesagt hast, werden EXE-Dateien angeklickt. Unter Linux übernimmt stattdessen ein Paket-Manager (ist sowas Ähnliches wie ein AppStore, für alle die sich darunter nichts vorstellen können) die Aufgabe der Softwareinstallation - unter Linux wird Software für Gewöhnlich nicht installiert, indem man sie sich besagte Software von z.B. der Herstellerseite runterlädt. Das hat Vor- wie Nachteile: Einerseits ist es unter Linux extremst einfach, sein komplettes(!) System Up-to-Date zu halten oder Programme rückstandslos wieder zu entfernen (ohne irgendwelche Nachfragen, wohlgemerkt) und nicht mit Sicherheitslücken wegen veralteter Software zu Quälen. Unter Windows dagegen hat sich eingebürgert, für zumindest die populärsten Programme je ständig laufende Dienste einzurichten, die irgendwann mal unregelmäßig aufpoppen und einem durch weitere, nervige Installationsfenster leiten... Die anderen Programme, die keine Update-Dienste laufen lassen, habe ich noch garnicht erwähnt... Hat Flash unter Windows mittlerweile ein Update-System, da es dort so oft Sicherheitslücken in der Vergangenheit gab?

Der Nachteil des Paket-Managers: Man ist auf das beschränkt, was der Distributor anbietet. Das fällt für Gewöhnlich aber "nur" dann auf, wenn man kommerzielle Software installieren will, die eben keine Pakete für den Paket-Manager mitliefern. Positive Ausnahme wäre das kommerzielle Softmaker Office, negativ hingegen z.B. die Macher des kommerziellen Spiels Hammerfight, indem man erst alle möglichen Abhängigkeiten nachinstallieren muss. Wenn man weiß wie, ist das zwar auch kein unüberwindbares Hindernis (Herstellerforen, mitgelieferte Readme-Dateien), aber es kommt zurecht das "Frickel"-Argument bei raus...

Zitat

W: man muss keine treiber und programme selber kompilieren.
L: muss man öfters treiber und programme selber kompilieren.
Ganz ehrlich: Musste ich als Privatanwender nicht einmal machen. Aus beruflichen Gründen kann ich das zwar, und zwecks (immer nur optionalen) "Tuning"-Gründen tausche ich auch hin und wieder mal z.B. den Linuxkernel aus, aber ich wüsste spontan jetzt wirklich nicht, wo ein Kompiliervorgang ernsthaft nötig gewesen wäre. (Das meine ich immer im Zusammenhang mit einer Einsteigerdistro - es gibt ja auch Distributionen, die z.B. mit voller Absicht darauf aus sind, das Meiste kompilieren zu müssen...)

OK, bei Linuxtreibern die nur vom Hersteller gewartet werden, sieht es wieder anders aus... Ich gestehe, mit UMTS noch nicht viel am Hut gehabt zu haben.

Zitat

W,L: es gibt bei beiden betriebsystemen ausreichend viele gute freeware.

Freeware mit OpenSource verwechselt? ;) Unter Linux gibts sicher mehr OSS als Freeware... Der Unterschied ist schon wichtig, weil Linux ohne OpenSource nicht so groß geworden wäre (aber das genauer auszuführen, würde zuviel Zeit kosten - andere haben schon ganze Bücher zu diesem Zusammenhang geschrieben^^)...

Der Fairness halber aber hier ein Punkt für Windows: Es gibt bestimmte Spezialsoftware, für die es einfach keine professionelle Software unter Linux gibt und höchstens Ansprüche für Anfänger befriedigt...

Zitat

W: es laufen fast alle spiele unter windows.
L: meistens nur unter verwendung von wine und mit einbußen.
Leider, leider. Wenn dieses Argument nicht wäre, würde ich keinen Grund sehen, Windows weiter zu benutzen. Es laufen aber auch hochwertige Titel unter Linux: Doom3 bspw. wurde ein paar Wochen später auch für Linux veröffentlicht, nachdem die Windows-Version draußen war. Amnesia ist jetzt auch nicht wirklich soo unbekannt und auch unter Linux ein tolles Spiel... Leider, leider ist ihre Anzahl, verglichen mit Windows-Spielen, geradezu lachhaft, da hast du recht...

Zitat

W: laut c´t ist windows das sicherste betriebsystem da es immer aktuell gehalten wird.
L: bei linux ist man oft auf die community angewiesen die sehr oft länger braucht als MS.

Mittlerweile schon, seit Microsoft mit dem Sasser-Debakel per Default keine Serverdienste mehr mitstartet. Andererseits kenne ich aber auch genügend Pseudo-Admins, die "aus Datenschutzgründen" keine automatischen Updates machen und auf jedes zappelnde PopUp klicken, dass nicht bei Drei auf den Bäumen ist... Und mal ehrlich: Auf welches Betriebssystem konzentriert sich wohl die meiste Schadsoftware? Natürlich an jenes, das am Meisten verbreitet ist...

Zitat

es gibt bestimmt noch viel mehr gründe für windows. mir fallen aber gerade keine mehr ein.

Genauso, wie es bestimmt noch viel mehr Gründe für Linux gibt ;)

Zitat

linux: schwerer zu bedienen [...] und es ist eher ein system für bastler.
Jein, kann man auch nicht verallgemeinern. Mein Vater z.B. muss seit ein paar Jahren aus beruflichen Gründen neuerdings per E-Mail erreichbar sein - er geht auf die 60 zu und hat Computer vorher nur als Wunderkisten und bessere Schreibmaschinen angesehen. Erst habe ich ihm XP gegeben (damals gabs noch kein Win7, und Vista wollte ich ihm nicht antun), mit dem er überhaupt nicht klargekommen ist und ich ihm gefühlt alle 20 Minuten wegen irgendwas helfen musste. Irgendwann wollte ich nichtmehr, hab ihm Ubuntu mit Gnome2 installiert - und urplötzlich sind einerseits die Fragen weniger geworden, während er andererseits selbst sagt, dass er mit der Oberfläche viel besser zurechtkommt (ich habe ihm in weiser Voraussicht bereits unter Windows nur Programme gegeben, die es plattformübergreifend gibt - Opera und Softmaker Office sind zum Glück unter allen unterstützten Plattformen gleich bedienbar)...

Zitat

Mac OS X: sehr einfach zu bedienen, dafür fast keine freiheiten und closed source
Ich würde auch noch den Punkt "teurer als die Konkurrenz" hinzunehmen...

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 11. September 2011 - 00:11

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#29 Mitglied ist offline   werosey 

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geschrieben 11. September 2011 - 01:06

ich habe 6 Monaten auf Ubuntu gesetzt, weil ich in denn ersten zwei Wochen Windows zerschossen habe.
weil man angeblich kein Virus Schutz braucht, leider Fehlanzeige mit Linux habe ich einen schönen Virus auf meinen Rechner bekommen. denn ich nicht entfernen konnte. dann habe ich so eine Bootbare AntiVirus Disc geladen und es stundenlang suchen lassen. ja der Virus wurde gefunden jedoch war dann beim Start Log in kein Bild mehr gefunden alles nur schwarz und mann konnte Benutzer nicht auswählen.

Nach der Zeit hatte ich keine Lust Windows neu aufzusetzen und nutze Linux

Überraschend fand Ubuntu alle meine Treiber und ich hatte gar keine Probleme.
alles Lief wie geschmiert.

Hier meine Meinung zum Linux:

also:__ich finde es geht deutlich schneller an (botet schneller bis zum Log in)
und von der Benutzeroberfläche garnicht so schlecht, es hat mir sehr gefallen vor allem das die ganzen Apps Links auf der Seitenrand Platziert waren. nur das mann die Programme auf der Linken Seite schließt stat auf der rechte Seite war etwas Gewöhnungsbedürftig. die Idee das die Obere Leiste je nach anwendung sich ändert fand ich auch sehr gut im Allgemeinen finde ich die Benutzeroberfläche sehr Gut ich habe nichts Negatives zu bemerken.

das Einzige was ich vermisst habe war, das ich keine Alternativ zu iTunes gefunden habe um mein iPhone neu aufzusetzen.

was mich gestört hatte war beim Mp3 immer ein kurzer Stocker drin war.


Seit eine Woche, nutze ich wider Windows und bin auch Sehr zufrieden,
der vorteil für mich ist das meine gewohnte Anwendungen wieder laufen und aus diesem Grund nutze ich wieder Windows ...

und ich kann wieder Spiele zocken obwohl ich es sehr selten mache..

So das war meine Meinung.

Rechtschreibfehler könnt ihr bei euch behalten. :D
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#30 Mitglied ist offline   Ludacris 

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geschrieben 11. September 2011 - 01:14

ad "man braucht keine Firewall": Linux ist Open Source. Wenn eine Sicherheitslücke im Kernel vorhanden ist oder auch so irgendwo in der Distribution, dann kann man sich das genau ansehen, da man ja den Quellcode vor sich hat. Wenn man jetzt keine Firewall (sei es eine Hardware oder Softwarefirewall) verwendet dann ist die Wahrscheinlichkeit dass der Angreifer in das System eindringen kann wohl auf Linux höher als auf Windows
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