*EHEC-InfektionDie Spur führt nach Uelzen
Sonntag, 05.06.2011, 19:08
Organic diet
Laurence Mouton / ZenShui Neueste Spur in der EHEC-Jagd sind Sprossen eines niedersächsischen Unternehmens
Im Kampf gegen die EHEC-Epidemie gibt es eine erste konkrete Spur – und die führt nicht ins Ausland, sondern nach Niedersachsen. Ein Betrieb in Uelzen soll die Quelle für die gefährliche Darmkrankheit sein. Dort wurden Sojasprossen gezogen.
Nach Angaben des niedersächsischen Landwirtschaftsministers Gert Lindemann (CDU) wurden der Vertriebsweg von in Niedersachsen erzeugten Sojasprossen nachvollzogen. „Dabei wurde ein Zusammenhang zwischen den bekannten größeren Ausbruchsgeschehen mit dem Lebensmittel festgestellt“, sagte Lindemann am Sonntag auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz in Hannover. „Zu allen Hauptausbruchsstellen läßt sich die Verbindung herstellen.“
„Die Indizienlage ist so klar, dass nach meiner Ansicht den Verbrauchern empfohlen werden muss, derzeit auf den Verzehr der Sprossen zu verzichten“, sagte Lindemann.*
zum ganzen artikel http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben...aid_634292.html
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EHEC-Infektion wohl aufgeklärt wer hätte das gedacht
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#2
geschrieben 05. Juni 2011 - 19:03
...nun wird wieder eine Sau durchs Dorf getrieben und klare Fakten werden nicht genannt. Jetzt soll auf Sprossen verzichtet werden und alle Hersteller von Sprossen stehen unter Verdacht, da der Hersteller nicht beim Namen genannt wird...
Ob die Aktion ein gutes ende nimmt...
Ob die Aktion ein gutes ende nimmt...
#3
geschrieben 05. Juni 2011 - 19:18
das sieht doch schon ziemlich konkret aus. sehr viele gartenbaubetriebe wird es in bienenbüttel bei uelzen wohl nicht geben ...
Sorry, an error occured!
Please try again later...
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#4
geschrieben 05. Juni 2011 - 19:24
...und alle Sprossen kommen von diesen Hersteller *ACHTUNGIRONIE*
Solange es nicht klar bewiesen ist, dass die besagten Sprossen nur von einem Hersteller kommen, ist es eine Hexenjagd und der Steuerzahler muss die Zeche zahlen...
Solange es nicht klar bewiesen ist, dass die besagten Sprossen nur von einem Hersteller kommen, ist es eine Hexenjagd und der Steuerzahler muss die Zeche zahlen...
#5
geschrieben 05. Juni 2011 - 21:07
In jedem Forum und auf jeder Newsseite liest man was anderes. Sojasprossen, Gurken, Biogasanlagen, etc. Durch die Panikmache schadet man nur den Landwirten!
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"Denn nur ich, ich bin in Ordnung und den Rest könnt ihr vergessen, ich gehöre zu den Besten, ich bin Teil einer Elite, bin der Retter der Nation." - Frei.Wild
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#6
geschrieben 05. Juni 2011 - 21:22
Naja, wie man es macht, ist es verkehrt.
Käme in 3 Monaten jemand mit dem Beweis, das es Äpfel wären und man den Verdacht schon seit Monaten hatte, würden alle fragen, warum man das nicht früher veröffentlicht hätte.
Man hätte dadurch doch wahrscheinlich X Ansteckungen und Y-Todesfälle vermeiden können.
Käme in 3 Monaten jemand mit dem Beweis, das es Äpfel wären und man den Verdacht schon seit Monaten hatte, würden alle fragen, warum man das nicht früher veröffentlicht hätte.
Man hätte dadurch doch wahrscheinlich X Ansteckungen und Y-Todesfälle vermeiden können.
#7
geschrieben 05. Juni 2011 - 22:10
natürlich, aber was haben wir jetzt? Viele Todesfälle und ein Gemüsemarkt der am Boden ist. Der Fehler war einfach, dass man sagte: Kauft kein Gemüse mehr..dabei hätte sorgfältiges waschen des Gemüses ausgereicht um eventuelle Erreger zu entfernen...
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#8
geschrieben 07. Juni 2011 - 04:18
Zitat (Scarecrow: 05.06.2011, 23:10)
dabei hätte sorgfältiges waschen des Gemüses ausgereicht um eventuelle Erreger zu entfernen...
Leider nicht. Der Keim sitzt nicht auf sondern im Gemüse (wenn denn das Gemüse "infiziert" ist).
Wie man es macht, macht man es eh verkehrt. Der richtige Verursacher ist nach wie vor nicht gefunden.
greets
around the world
#9
geschrieben 07. Juni 2011 - 09:59
#10
geschrieben 07. Juni 2011 - 11:05
Ich sag ja Soja ist ungesund
#11
geschrieben 07. Juni 2011 - 12:05
das beste ist ja dass es auch die österreichischen bauern betrifft weil groß panik gemacht wurde.. wer entschädigt die?
#12
geschrieben 07. Juni 2011 - 15:45
Derjenige, der diesen Mist in Umlauf gebracht hat?
Sollte es also von einem Bauern kommen, wird der entsprechende Bauernverband doch bestimmt eine Versicherung dafür haben.
Sollte es also von einem Bauern kommen, wird der entsprechende Bauernverband doch bestimmt eine Versicherung dafür haben.
#14 _EDDP_
geschrieben 07. Juni 2011 - 17:22
Ich habe mir die (aktuellere) Statistik dann auch noch mal angeschaut. Am 31.05. waren es schon über 1.000 EHEC-Fälle, davon fast 500 mit HUS-Syndrom ( Quelle ). In den Jahren 2002-2010 lag die Zahl dieser besonders schweren Fälle nahezu konstant bei um die 100. Ich denke, dass das den Ernst der Lage verdeutlichen sollte...
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