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4x LWL Switch? Gebäude vernetzen


#1 Mitglied ist offline   driv3r 

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geschrieben 19. Mai 2011 - 10:19

Gibt es einen Switch der 4 Ports für Glasfaserleitung hat? (RJ45 ist noch nichtmal nötig) oder ist diese Art von Verkablung nicht sinnvoll?

4 Gebäude mit je 3 Etagen sollen vernetzt werden.

Mein Vorschlag:

Jede Etage 1x Switch. Dieser Switch geht zu einem zentralen Etagenswitch per Glasfaserkabel.

Da 3 Etagen gehen 3 Glasfaserkabel in den Switch + 1x zum Zentralen Gebäudeswitch.

Auch da gilt wieder: 4x Gebäude also 4x lwl. Hier werden aber noch ein paar Ethernetanschlüsse benötigt für die Telefonanlage und dem DSL Modem.

#Welchen Switch kann man da nehmen und ist diese Verkablung eig. Sinnvoll, wenn nicht warum nicht und was für sinnvolle alternativen wären denkbar.
Das 1 Switch zum nächsten geht wollte ich vermeiden (fällt ein switch aus, geht nichts mehr)

thx
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#2 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 19. Mai 2011 - 10:25

Ja gibt es alles....

Wie lang sind denn die Kabelwege? Kabel schon verlegt?
Wie viel Leute hängen wo dran? Bandbreiten- oder laufzeitkritische Anwendungen?
Admin akbar
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#3 Mitglied ist offline   driv3r 

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geschrieben 19. Mai 2011 - 11:11

Die 4 Gebäude sind ein Standort. Also nicht weit weg. Ob die Kabel schon gelegt sind spielt hier bei auch keine Rolle (ist nur eine Plannung).

Pro Etage sollen 50 Lan-Anschlüsse verfügbar sein. (RJ45).
Bandbreiten- oder laufzeitkritische Anwendungen sind mir nicht bekannt. Trotzdem erwähneswert: Warum fragst du das was ist bei welchem Fall zu beachten?


Bin über jede Info dankbar :(
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#4 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 19. Mai 2011 - 11:42

Kabel sind sehr wichtig, da kann man viel falsch machen!
Die Gebäude sind schon über LWL erschlossen?
50x LAN ist an Switch gezählt? Oder sind da auch Ports für TA mit dabei?
VoIP ist keine Seltenheit mehr. Das ist dann VLAN und QoS ein Thema, wenn es über eine große Infrastruktur laufen soll/muss.

Also mehr Infos bitte...
Admin akbar
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#5 Mitglied ist offline   driv3r 

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geschrieben 19. Mai 2011 - 11:57

Was kann man an Kabeln falsch machen? Ich unterscheid eig. nur zwischen cat6 Kupferkabel und Glasfaserkabel.


Ok dann werde ich mal versuchen einiges zu ergänzen:

Eigentlich gibt es nur folgende Angaben:
- neuer Standort soll gegründet werden und ein Kommunikationsnetz soll entstehen.
- Besteht aus 4 Gebäude, je 3 Etagen welche je 50 Anschlüsse für Neztwerkgeräte haben soll. (also 150/gebäude)
- Soll mit dem Internet verbunden sein, um eine Verbindung zur Zentrale aufbauen zu können.

Jetzt muss das Netz bzw. die Verkablung geplant werden. Außerdem soll begründet werden, warum in den jeweiligen Bereichen welche Verkablung eingesetzt werden soll. Und eine Liste, benötigter Geräte ist ebenfalls erforderlich.

Und jetzt zu meiner Idee:
Telefonie würde ich über Voip machen. Am Gebäudeswitch soll eine Telefonanlage angeschlossen werden, welche intern Voip zu verfügung stellt.
Außerdem ist dort eine Hardwarefirefall angeschlossen, welche sich mit einem DSL-Modem ins Wan verbindet.
An disem sind über lwl 4 "Etagenswiche" angeschlossen. (4 Gebäude). (an jedem Etagenswitch wiederum 1 swicth welcher mit den Patchpanneln verbunden ist. Heißt 3x lwl zum Etagenswitch).

Achso und ob es nun 50x PC's oder andere Geräte sind spielt ja dann auch erstmal keine Rolle und soll auch nicht beachtet werden. Ich sag jetzt einfach mal 25 Pc's und 25 Telefone werden je Etage angeschlossen.

Dieser Beitrag wurde von driv3r bearbeitet: 19. Mai 2011 - 11:59

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#6 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 19. Mai 2011 - 14:35

Kabel, Kupfer: Cat7 ist bei Neubauten nicht ungewöhnlich, wir bauen z.B. nur so und bauen auch gerade wieder. Glassfaser, da fallen mir so sachen ein wie Multimode, Singlemode, OM2, OM3, und sogar OM4.

Wenn sich alle drei Etagen zu einem Punkt erschließen lassen, dann würde ich ein Stacking-fähiges Switch nehmen, entweder rein Gigabit, rein Ethernet oder gemischt. Nach Bedarf. Wenn es z.B. serverseitige Profile gibt, dann bietet sich ggf. Gigabit an. Für Kameras und Telefone ist PoE prüfenswert! Beim Stacking ist man dann pro HE flexibel. und kann dann mit ggf. einen Link Glasfaser zum nächsten Punkt. Stacking-fähige Switches werden in aller Regel 2-4 Ports für Glas haben. Drucker USW müssen keinen Gigabitlink in der Regel bekommen.

Noch flexibler ist man mit modularen Switches. Diese setze ich ein und Baue nach Bedarf meine Netze damit.

An dieser Stelle sollte man sich auch schon im klaren darüber sein, ob man mit reinen Layer2 Geräten hinkommt oder obs vielleicht schon Layer3 sein soll oder muss.

Dieses Schema würde ich an allen strategisch günstigen Punkten aufbauen. Die Gebäude immer mit glas Verbinden. Wenn Kupfer dazwischen kommt, dann unbedingt mit einen Elektroingenieur sprechen!

Die Stelle für den Internetzugang kann eigentlich überall sein, am beten in der Nähe vom APL. Dort würde ich auch das Routing machen.

Auch wenns unverständlich bei dir ankommt, es spielt eine große Rolle was wo dran hängt, wenn man vorher weiß was man planen kann.

Man kann dabei viel Geld sparen und sinnvollen Sachen nachgehen.

Ich persönlich arbeite immer ohne externe Netzteile, meistens mit redundanten Stromversorgungen und diese teilweise beide Wege über USV gepuffert. Je nach Wichtigkeit des Stukturelements.

Ach ja, bei besseren Switches muss man eine kleinen wenig was drauf haben zum konfigurieren der Software.

Mein Favorit ist Allied Telesis. Gut gefällt mir aber auch Brocade.
Über Cisco und HP kann ich nichts negatives Berichten.
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#7 Mitglied ist offline   driv3r 

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geschrieben 19. Mai 2011 - 14:49

Dann doch erstmal vielen Dank für die Tipps.

Meine akutelle aufstellung der Hardware sieht so aus: (Entwurf)


Primärbereich
Glasfaserkabel (länge noch unbekannt)
1x Hardwarefirewall
Serverschrank (siehe Sekundärbereich)
1x DSL-Modem
1x Telefonanlage mit Umwandlung zu Voip
1x Switch mit mind. 4x Glasfaser und 8 RJ45- Ports

Sekundärbereich
Glasfaserkabel
50x Patchkabel cat7 (ca. 0,6m bis 1m)
12x Serverschrank (z. B. 19“, 16 HE)
4x Switch mit 4x Glasfaser (lwl)
12x Switch mit 1x lwl und 64 RJ45 Ports (für die einzelnen Etagen)
24x Patchpannel mit 32 Ports

Tertiärbereich
50x LAN Dose cat6
50x Kupferleitung ((S)STP)
Serverschrank (siehe Sekundärbereich)
Patchpannel (siehe Sekundärbereich)
12x W-Lan Accesspoint

--
Das ist vllt nicht sehr kronkret aber mir ging es ja auch erstmal nur grob um die Dinge die man braucht. Alles weitere mache ich dann später...
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#8 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 19. Mai 2011 - 19:14

Patchkabel Cat7 ist so eine Sache... Nimm Cat6, mache ich für 10 GBit auch bei Strecken 3-5 Meter, ohne Probleme.
Serverschrank ist nicht gleich Netzwerkschrank oder Wandverteiler.
Admin akbar
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#9 Mitglied ist offline   werwolf01 

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geschrieben 28. Juni 2011 - 14:08

Schau mal bei EKS-Engel nach.

Die sind spezialisiert auf LWL und machen viel im Bereich GLT
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