[sermon]

Womit probierst du es denn derzeit?
Ich würde immer zur VMware raten. zum player.

[einfachich]

Zitat (DasRabe: 01.03.2011, 16:01)

Hey.
Unter Win7 einfach MS Virtual PC installieren.
Download Virtual PC
Wenn das installiert ist, so hast du einen Ordner "Virtuelle Computer" in deinem Benutzerordner.
Dort gibt es den Menüpunkt "Virtuellen Computer erstellen"
Das ist alles Komplett deutsch, also ganz simpel und selbsterklärend.
Alles was du brauchst, ist wenigstens ein bisschen Ahnung von deinem PC.
Empfehlen würde ich für den Win98 Rechner folgende Einstellungen:
> Ram 256-512 MB
> HDD: 500-1000 MB

Vg

Danke für den Tipp, hat alles Super geklappt.
Zum Abschluss noch zwei Fragen die sich ergeben haben:

1. Hat Microsoft für den XP Modus Änderungen vorgenommen, denn früher konnte ich ihn mit diesen Prozessor nicht nutzen, nun geht es aber?
2. Kann man unter Virtual PC auch Linux oder Ubuntu laufen lassen?

Schönen Sonntag

[smartie77]

Zitat (einfachich: 06.03.2011, 00:47)

Danke für den Tipp, hat alles Super geklappt.
Zum Abschluss noch zwei Fragen die sich ergeben haben:

1. Hat Microsoft für den XP Modus Änderungen vorgenommen, denn früher konnte ich ihn mit diesen Prozessor nicht nutzen, nun geht es aber?
2. Kann man unter Virtual PC auch Linux oder Ubuntu laufen lassen?

Schönen Sonntag

Update : ganz unten zum Link scrollen, ein MS Mitarbeiter aus dem VPC Team hat sich auch Win98 installiert und es scheint halbwegs zu gehen. Nette Anleitung mit Bildern. Gottseidank ist der genauso "verrückt" wie unsereins

1.) ja, das MSU für Virtual PC ist erneuert worden für SP1 Neuerer VPC für Win7 Home und Pro :Win7Sp1 und das erneuerte Paket von VPC machen es möglich- ohne das SP1 braucht man ein Update für VPC, dass die Hardware-VT-Verdrahtung löst, aber mit Sp1 erkennt der Installer nun eben automatisch .. macht das ganze etwas massentauglicher .

Entgegen landläufiger Meinung kann sich übrigens jeder Win7 Nutzer das Paket installieren, auch HomePremium Leute. Nur Xpmode ( also das "geschenkte" XP ) ist für Pro und Ultimate. Aber jedermann ist frei sich sein eigenes XP zu installieren, so ist das zu sehen..

2.) Integrationsfeatures gibt es nur mit XPSP3 und VistaSP1, aber da ein PC mit 08/15 Hardware simuliert wird, sollte sich natürlich jedes OS installieren lassen. Knackpunkt bei Linux wird höchstens die Grafik/Maus Interaktion sein, sowie die USB-Weiterreichung ( die ja mit den "Integrationsfeatures" zu tun hat ). Irgendwo im Netz hab ich aber für ubuntu 10.x mal eine vielversprechende Anleitung gefunden, also "ja" geht also.. wie gut oder schlecht ist halt die Frage.

Prinzipiell sollte man von der Microsoft'schen Lösung und der Spielerei mit dem "Autoveröffentlichen" nicht zu viel erwarten, denn da sie es als Terminalsitzung realisiert haben ist das ganze lahm wie ne Ente . Virtualbox und Vmware sind diesem Feature um Längen überlegen.Selbst Microsoft's eigener Vorgänger VPC2007 konnte "mehr" ( als da zb wären Drag / Drop Host <-> Client ) ..

Habe den XPmode auf W7 32 und 64 getestet, ohne VT wie die meisten Laptops halt, 4GB Ram, Core2Duo und es ist mehr oder weniger unbenutzbar im Alltag, was ein Witz angesichts der nominalen Leistung der Maschine ist. Wenn eine virtualisierte App schon eine Minute zum starten benötigt und dann mit 16000 Farben daherkommt und auf dem Bildschirm Schlieren zieht und rumruckelt.. nönö = Blendwerk a la Guttenberg= klingt gut, ist schlecht kopiert von den Anderen. Ausserdem hat das Ding einen ganz entscheidenden Nachteil : Man kann nur 32bit OS installieren, man ist auf XP und Vista beschränkt ( wobei Vista fast sinnlos ist, denn der Host = Win7 ist ja nix anderes ) und somit völlig aufgeschmissen, wenn man es mit einer Software zu tun hat, die auch unter XP nicht will...

..naja und eben so wie deine Frage .. was ist mit NICHT-MS-Systemen ? Leider hört in Redmond die Welt nach der eigenen Firmenzentrale auf und die Erde ist dort heute noch eine Scheibe. Soviel Arroganz ist dann schon wieder ein übler Nachgeschmack. Wenigstens Suse Enterprise hätte man ja offiziell unterstützen können, so wie im Server08 auch ( dort mittels Hyper-V ) . Demnach ist es technisch kein Problem, aber Ideologie = "Endkunden haben kein Linux, nur für Server interessant" - denn dafür haben sie was, siehe hier :

Linux Erweiterungen für Hyper-V, RHEL und SLED/SLES "kennt" MS also scheinbar und tut auch was dafür - der Grund dürfte halt der sein, dass man mit Server-Software tausende Dollars machen kann, mit "Enduser-Windows" eben nicht. Übelst.


Wie andere sagten : VMware ist seit Jahren DER Spezialist, die kennen alle Host/Gast KOmbinationen und unterstützen neben allen erdenklichen *nixen selbst Win-Oldies wie DOS ,Win31 und auch OS/2 sehr gut -- in der Geschäftswelt von Banken und Versicherungen spielen diese drei alle heute noch eine Rolle, das mag MS natürlich nicht wahrhaben wollen. Daher ist dein Wunsch nach einem virtuellen 98 gar nicht so merkwürdig wie manch einer denken könnte. Ich selbst hatte bis 2006 noch solche PCs in Betrieb und kenne eine Firma die heute noch mit Dualboot W98SE/W2000 arbeiten.



ups.. gerade bei Mr.VPC gefunden, er hat das glieche Problem wie Du - die Lösung : aus VPC04/07/VServer05 die Treiber nehmen, dann läuft 98 unter Win7 VPC .. interessant :
Ben Armstrong : How to install Windows 98 on Windows7 Virtual pc

Dieser Beitrag wurde von smartie77 bearbeitet: 06. März 2011 - 12:37

[smartie77]

oha :-)

[einfachich]

Ok, werde es dann mal ausprobieren.

Danke für die hilfen.

Schönen Sonntag