WinFuture-Forum.de: 4GB Ram unter Vista und Windows7 32 Bit- Geht nicht gibts nicht! - WinFuture-Forum.de

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Alle Informationen zum Thema Windows 7 in unserem Special. Windows 7 Download, FAQ und neue Funktionen im Überblick.
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4GB Ram unter Vista und Windows7 32 Bit- Geht nicht gibts nicht!


#1 Mitglied ist offline   etking 

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  geschrieben 08. Februar 2011 - 23:10

Soeben die Windows 7 - Version (angepasster Kernel) erfolgreich getestet, mit Vista hapert es noch ein wenig!

Quellen:

http://www.unawave.d...ram-sperre.html
http://www.pallab.net/2009/12/30/enable-mo...indows-vista-7/
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#2 Mitglied ist offline   chrismischler 

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geschrieben 08. Februar 2011 - 23:12

PAE ist allerdings nur eine Notlösung, falls man aus irgendwelchen Gründen keine 64 Bit Version verwenden kann.
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#3 _MagicAndre1981_

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geschrieben 08. Februar 2011 - 23:12

das ist doch lange bekannt. Die Unawave version läuft im Test-modus. Das ist nicht schick.
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#4 Mitglied ist offline   etking 

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geschrieben 08. Februar 2011 - 23:15

Hat der Testmode denn irgendwelche Nachteile?
Als Problem sehe ich eher, dass Windows-Updates die den Kernel betreffen wahrscheinlich ins leere laufen, da ja der falsche (originale) Kernel gepatcht wird.

Hab keine Lizenz für 64 bit und außerdem sehe ich keinerlei Vorteile, nur dass es deutlich weniger Treiber und Spezialtools gibt und nur der halbe CPU-Cache genutzt wird, weil die Befehle doppelt so lang sind. Auf meinem alten Notebook von 2007 bringt 64 Bit wohl nicht mehr viel, hab diesem daher erst mal Ram, ne 750GB HDD und ne SSD gegönnt.

Dieser Beitrag wurde von etking bearbeitet: 08. Februar 2011 - 23:23

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#5 Mitglied ist offline   chrismischler 

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geschrieben 08. Februar 2011 - 23:44

Ein Windows 7 32 Bit Key lässt sich auch für die 64 Bit Version verwenden.
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#6 Mitglied ist offline   DanielDuesentrieb 

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geschrieben 08. Februar 2011 - 23:46

Beitrag anzeigenZitat (chrismischler: 08.02.2011, 23:44)

Ein Windows 7 32 Bit Key lässt sich auch für die 64 Bit Version verwenden.
Erstens das, zweitens ist seit Windows 7 64bit etabliert und nahezu jeder namenhafte Hersteller hat x64 Treiber im Angebot (aktuelle Hardware vorrausgesetzt). Und Programme und Tools laufen unter x64 genauso. Gibt ja nicht umsonst den x86 Programme Ordner :D. Dass die Hälfte des Caches genutzt wird, kann ich mir auch nicht vorstellen. Das hätte größeres Trara gemacht und wäre mir im Gedächtnis geblieben.

64bit ist Zukunft und ich sehe keinen Grund noch auf x86 zu setzen, wenn man 4GB RAM und Win 7 im Einsatz hat. Für Server und Unternehmen ist das eine andere Baustelle.

Dieser Beitrag wurde von DanielDuesentrieb bearbeitet: 08. Februar 2011 - 23:48

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#7 Mitglied ist offline   etking 

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geschrieben 09. Februar 2011 - 00:00

Der Cache wird schon voll genutzt, nur sind die Befehle halt statt 32bit 64bit lang. Es passen also nur halb so viele Befehle rein. Der einzige Grund waren die 4GB Ram, waren! Das 64 Bit Windows ist mir außerdem viel zu restriktiv was unsignierte Treiber angeht. Solange es keinen eindeutigen, klar erkennbaren und messbaren, objektiven Vorteil gibt, werde ich nicht umsteigen.

Dieser Beitrag wurde von etking bearbeitet: 09. Februar 2011 - 00:05

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#8 Mitglied ist offline   smartie77 

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  geschrieben 09. Februar 2011 - 05:20

Also natürlich geht das.

Server 2008 gibts ja sogar als 32bit Enterprise version und die kann wie schon server2003 128GB ram ansprechen. Der Unterschied zum VistaSP1/2 Kernel besteht in ein paar Bytes die in den client versionen anders sind als in den server-kerneln. Die Russen haben nun einfach aus dem vista/7 32bit kernel die stellen weggepatcht, daher verhält sich der Kernel wie der eines serverproduktes.

Problematisch ist folgender Aspekt :

Der gepatchte Kernel ist niemals mit dem jeweilig aktuellen in der für dein persönliches System nötigen Variante ( version Kernel 6.1.. LDR oder GDR je nach Hotfixstatus aller anderen Systemupdates!) verfügbar.

Somit öffnet man Sicherheitslücken Tür und Tor und riskiert nebenbei ein instabiles System, aber NICHT wegen PAE -- : in dem Moment nämlich wo sich ein Kernel oder Systemfiltertreiber installiert, der naturgemäss die jeweils dazugehörige , also von MS ausgegebene Kerneldatei sucht und mit früheren/anderen Kerneln nicht zurandekommt.

Ich habe das mal mit einem Vista erlebt.. gepatchter Kernel für volle 4GB kein Problem. Als diverse Software installiert wurde , u.a. das Image für Office 2010 Starter welches die Virtualisierungstreiber für das virtuelle "Laufwerk Q" installiert, war es nach dem obilgatorischen Neustart vorbei. Weder der alte Kernel ( das BAckup ) noch der neue wollten mehr booten = Bluescreen. Denn weder der erste noch der zweite gepatchte Kernel entsprach dem was diese Filtertreiber suchten. Da es sich um bootkritisches handelte, war das gesamte Vista im Eimer..

Das war mir eine Lehre von sowas die Finger zu lassen. Auch wenn es technisch wirklich Willkür von MS ist, das ist schon richtig. PAE muss auch ncihts nachteiliges oder performancemindernd sein - immerhin wurde der 2008er ja allüberall für seine Wendigkeit gegenüber Vista gelobt.

Auch mit Linux habe ich noch nie Probleme gehabt und nutze fast nur 32bit Linux schon weil ich etliche ( kommerzielle ! alte ! ) Linux-Software und Spiele habe, die nur damit läuft. Abwärtskompatibilität unter Linuxdistros ist rabenschwarz wenn man mal einen Zeitraum von mehr als 5 Jahren ansetzt.. solche Rundumverwöhn-optionen wie in windows a la "tu mal so als wärst du redhat9" sucht man da vergeblich.

Dort gibts in opensuse und ubuntu etc seit ewigen Zeiten schon den PAE oder "bigsmp" kernel als nachträgliche Auswahl, reboot mit diesem und dann zeigt x86 linux auch volles ram an. Kein Zaubertrick. Auch OSX im 32bit boot zeigt das volle Ram an, denn auch Mac OS wechselt automatisch in einen PAE mode sobald der Installer erkennt dass entsprechend viel RAM eingebaut ist.

MS ist die einzige OS-Firma die sich das eben teuer bezahlen lässt ( zudem WILL MS x64 pushen, die streiten es gar nicht mehrab.. im Gegenteil wird immer wieder von MS Supportleuten auf "das XP Problem wird sich wegen der 4GB Grenze bald eh erledigt haben" verwiesen.. die x64version von xp wird nicht unterstützt sondern aktiv totgeredet und nur mit den wesentlichen Secfixes versorgt, denn MS will auf keinen Fall neue x64XP user haben.. nur deshalb ist zb ebenso willkürlich die Unterstützung von Office2010 auf xp64 entzogen worden ( mit haarsträubender und technisch eindeutiger Falschbegründung ) .. damit es nicht mehr für neuartige MS software genutzt werden kann; denn sonst geht der Plan ja nicht auf, dass alle mindestens Vista fahren ).

Dieser Beitrag wurde von smartie77 bearbeitet: 09. Februar 2011 - 05:34

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#9 Mitglied ist offline   Andi_84 

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geschrieben 09. Februar 2011 - 09:23

Beitrag anzeigenZitat (etking: 08.02.2011, 23:15)

Hat der Testmode denn irgendwelche Nachteile?
...

Zum einen das "Wasserzeichen" auf dem Desktop, zum anderen gibt's AFAIK Einschränkungen bei der Wiedergabe von DRM-Geschützten HD-Inhalten (z.B. BluRay).

Viele Grüße,
Анди
Laptop: HP EliteBook 8560p; Core i7-2720QM, 16 GB DDR3 1333, 500 GB HDD, Intel HD Graphics 3000, Win 7 x64 SP1 Build 7601.17514
Internetzugang: T-Home VDSL 50 @ 51392 kbit/s down, 10048 kbit/s up || Router: FritzBox 7360 @ FW 111.05.24
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#10 Mitglied ist offline   Witi 

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geschrieben 09. Februar 2011 - 13:02

etking sagte:

und nur der halbe CPU-Cache genutzt wird, weil die Befehle doppelt so lang sind.

Das ist zwar so korrekt, allerdings verschweigst du den ganzen wichtigen Rest. 64-Bit Prozessoren von AMD oder Intel haben bspw. eine wesentlich erhöhte Registeranzahl, weswegen das mittlerweile keinerlei Performanzauswirkungen in der Praxis hat. Das heißt, 64-Bit Programme sind nicht langsamer.

Weiterhin können 64-Bit Prozessoren 64-Bit _gleichzeitig_ während eines Taktes verarbeiten, wodurch entsprechende Anwendungen (Computerspiele, Bild- und Videobearbeitungsprogramme) einfacher und dadurch auch schneller größere Zahlen berechnen können. Und wie schon gesagt, können von einer entsprechenden Anwendungen (s.o) mehr als 4 GB _direkt_ adressiert werden.
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#11 Mitglied ist offline   DON666 

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geschrieben 09. Februar 2011 - 13:28

Ich habe den Eindruck, manche (viele) der Mythen aus der 64-Bit-Steinzeit (XP64) sind einfach nicht tozukriegen...

- Angeblicher Mangel an Treibern
- Die riiiiiesige Hürde namens "signierte Treiber"
- Angeblicher Mangel an lauffähiger Software
...

Irgendwie merke ich in der Praxis von diesen Scheinproblemen genau: NICHTS.

- Mein 64-Bit-System läuft prima, die Treiberversorgung ist gut wie eh und je
- Ob Treiber nun signiert sein müssen oder nicht, ist in der Praxis vollkommen belanglos, da sich bisher alle "einfach so" installieren ließen.
- Sämtliche (mindestens 32-Bit) Software, die ich bis dato gestartet habe, funktionierte hervorragend
- Mittlerweile gibt es schon etliche Programme auch in 64er-Versionen

Fazit:

Es ist - von ganz wenigen sehr speziellen Ausnahmen vielleicht abgesehen - vollkommener Schwachsinn, zumindest im Privatbereich nicht auf 64 Bit zu gehen. Bei Firmen mit spezieller Software mag das teils noch anders sein, aber das ist auch eine andere Baustelle, wie DanielDuesentrieb ja schon schrieb. :huh:

Dieser Beitrag wurde von DON666 bearbeitet: 09. Februar 2011 - 13:31

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#12 Mitglied ist offline   etking 

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geschrieben 09. Februar 2011 - 21:12

Mag ja sein, dass 64 Bit Programme nicht langsamer sind aber wo soll ich die hernehmen? Allein die Tatsache dass ein 64 Bit Windows viel mehr Arbeitsspeicher frisst, hält mich bei maximal 4GB Ram im Notebook davon ab. Und viele Spezialtools laufen eben leider nicht unter 64 bit! Wurde im 32 vs. 64 Bit Tread ja schon ausführlich diskutiert. Freut euch doch wenn unter 64 Bit alles läuft, das ist aber nicht Standard!

Dieser Beitrag wurde von etking bearbeitet: 09. Februar 2011 - 22:17

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#13 Mitglied ist offline   Ler-Khun 

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geschrieben 10. Februar 2011 - 04:37

Beitrag anzeigenZitat (chrismischler: 08.02.2011, 23:44)

Ein Windows 7 32 Bit Key lässt sich auch für die 64 Bit Version verwenden.

Umgekehrt auch?
Es ist nicht alles Chrome was glänzt. Firefox -Der bessere Browser
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#14 Mitglied ist offline   smartie77 

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  geschrieben 10. Februar 2011 - 07:24

Beitrag anzeigenZitat (Ler-Khun: 10.02.2011, 04:37)

Umgekehrt auch?


ja natürlich!

und das ist schon seit vista so : Sprache und Architketur spielen keinerlei Rolle mehr was keys angeht.
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#15 Mitglied ist offline   sermon 

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geschrieben 10. Februar 2011 - 08:32

Beitrag anzeigenZitat (etking: 09.02.2011, 21:12)

1. Mag ja sein, dass 64 Bit Programme nicht langsamer sind aber wo soll ich die hernehmen?
2. Allein die Tatsache dass ein 64 Bit Windows viel mehr Arbeitsspeicher frisst, hält mich bei maximal 4GB Ram im Notebook davon ab.
3. Und viele Spezialtools laufen eben leider nicht unter 64 bit!
4. Freut euch doch wenn unter 64 Bit alles läuft, das ist aber nicht Standard!

1. Herstellerseite? :huh:
Bestes beispiel hier WinRar. gibt es in x86 und jetzt kommt's: AUCH in x64!

2. :(
4GB bei einem x86 OS = 3,2 GB nutzbar. ca. 800MB verlust!
4GB bei einem x64 OS = 4 GB nutzbar. ca. 0MB verlust!
Wenn das System jetzt 200 MB mehr frisst, hat man immer noch einen Gewinnen von guten 600MB.
Außerdem bin ich mir nciht sicher, ob ein x64 Sys wirklich viel mehr frisst.

3. Nenn uns deine Spezialtools doch. Vielleicht können wir dir Alternativen bieten, die für dich auch ausreichend sind?!

4. Jubel, Jubel, Freu, Freu. :)
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