[Mr. Floppy]

Man kann ja schon froh sein, wenn ein Board überhaupt noch einen PS/2-Anschluß hat. Und dann muß man auch noch aufpassen, daß man nichts kaputt macht. Man vergißt halt schnell mal, daß nicht alle Anschlüsse hotplugfähig sind. Bei PS/2 also bitte immer erst vom Strom trennen.

Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 28. Januar 2011 - 21:14

[Computerfreund]

Jo, ich habe eine usb mouse. Im Bios finde ich aber keinen Hinweis,wo ich das einstellen soll, bitte um genauen Pfad.

Die Tastatur ist beim booten übrigens auch tot.
Nur, warum soll ich da was anderes einstellen, jetzt funktioniert die mouse doch auch

Dieser Beitrag wurde von Computerfreund bearbeitet: 28. Januar 2011 - 21:45

[Mr. Floppy]

Zitat

Im Bios finde ich aber keinen Hinweis,wo ich das einstellen soll, bitte um genauen Pfad.

Wie lautet die genaue Bezeichnung von Deinem Mainboard? Um im Handbuch nachzusehen, bräuchte ich die. Es kann auch sein, daß es eine solche Option nicht gibt.

Zitat

Nur, warum soll ich da was anderes einstellen, jetzt funktioniert die mouse doch auch

Sie funktioniert unter Windows! Bei meinem Board habe ich z.B. die Möglichkeit zwischen BIOS und OS zu wählen. Es wird schon einen Grund haben, warum das unterschieden wird. Einen anderen Port hast Du auch mal probiert?

Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 28. Januar 2011 - 22:07

[Sandokhan]

Zitat (Computerfreund: 28.01.2011, 21:43)

Jo, ich habe eine usb mouse. Im Bios finde ich aber keinen Hinweis,wo ich das einstellen soll

schau mal ob da irgendwo was von "USB Legacy" steht.. und denn dann aktivieren

[Computerfreund]

Heißt das, daß ich eventuell einen Treiber für die Mouse installieren muß? Ist dieser Treiber denn nicht auch weg, wenn die Systemfestplatte mal kaputt sein sollte?

Sandokan, ja usb legacy... steht auf disabled. Soll das jetzt auf enabled gewechselt werden? Warum ist das denn auf disabled? Ich bin da ein wenig ängstlich, weil völlig unwissend.

Dieser Beitrag wurde von Computerfreund bearbeitet: 28. Januar 2011 - 22:21

[Mr. Floppy]

Zitat

Ist dieser Treiber denn nicht auch weg, wenn die Systemfestplatte mal kaputt sein sollte?

Nein, die CD basiert auf Linux und das muß Deine Maus (und Tastatur) erkennen. Da man an der CD nichts ändern kann, muß man sich halt anders behelfen, z.B. über das BIOS. Das zu sichernde/wiederherzustellende System hat damit rein gar nichts zu tun, weil es zu diesem Zeitpunkt nicht läuft.

Zitat

Sandokan, ja usb legacy... steht auf disabled. Soll das jetzt auf enabled gewechselt werden?

Ich antworte mal stellvertretend, ja! Genau so eine Option meinte ich. Die Mainboardbezeichnung wäre trotzdem interessant, wenn es keine Umstände macht.

Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 28. Januar 2011 - 22:24

[Computerfreund]

Hallo Floppy, auf dem Mainboard steht ASRock,Conroe Presler 775i945GZ
Ist es das, was Du brauchst?

Dieser Beitrag wurde von Computerfreund bearbeitet: 29. Januar 2011 - 11:56

[Mr. Floppy]

Ja, danke. Hast Du schon mit der Option im BIOS rumgespielt? Das Handbuch sagt folgendes dazu:

Zitat

Legacy USB Support

Use this item to enable or disable the support to emulate legacy I/O devices such as mouse, keyboard,... etc. Or you may select [Auto] so that the system will start to auto-detect; if there is no USB device connected, “Auto” option will disable the legacy USB support.

Stell es bitte auf Enabled. Was Auto bringen soll, weiß ich allerdings auch nicht. Wenn dadurch der Legacy Support deaktiviert wird, ist es ziemlich sinnlos. Einen anderen Port hast Du schon probiert? Ich frage jetzt auch ganz bestimmt zum letzten Mal

Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 29. Januar 2011 - 12:08

[Computerfreund]

Hallo Floppy, frage bitte weiter, so weiß ich jedenfalls, daß ich keine Wischi Waschi Antworten bekomme. Nein, einen anderen USB Port habe ich nocht nicht ausprobiert, ich denke daß alle gleich sein sollten.

Aber

Ich habe den Legacy von disabled auf enabled gestellt und.....ich kann mit der Acroniscd starten und die Wiederherstellung einleiten.
Ja nur einleiten, denn jetzt kommt das nächste Problem:

Ich möchte ja das Backup auf eine neue Festplatte spielen, da ich den Fall simulieren möchte, daß meine Festplatte geschrottet ist.

Was bei der Wiederherstellung passiert ist, daß die neue Festplatte nicht auszuwählen geht. In der Auswahl ist nur die externe Festplatte, auf der ich das Backup gespeichert habe. Die neue Festplatte ist zwar sichtbar, aber nur grau und nicht auswählbar. In der Zeile steht noch was von dynamischer Festpaltte.

Folgendes habe ich derweil ausprobiert:

Die alte Festplatte habe ich abgeklemmt, das heißt bei mir ich habe das Kabel zum Motherboard abgezogen sowie die Stromversorgung der Platte( 5 adriges Kabel 2x schwarz, je einmal rot, orange und gelb)

Ich habe das Kabel der neuen Festplatte in den Anschluß der ersten Festpaltte am Board gesteckt. Ohne Erfolg.

Ich habe das Stromkabel der ersten Festplatte wieder eingesteckt, ohne Erfolg.

Ich habe das rote Kabel der neuen Festplatte an die Stelle gesteckt, wo es vorher steckte, ohne Erfolg.

Ich habe alles wieder wie vorher zusammengesteckt und den Rechner normal hochgefahren und geprüft, ob ich auf der neuen Festplatte irgentwas speichern kann. Ja, da geht. Damit denke ich ist die zweite Festplatte schon betriebsbereit.

Was gibt es noch zu tun? Master Slave ? Kenn ich mich aber nicht mit aus. Muß da was im Bios verstellt werden? Wenn ja, bitte genaue Beschreibung.

Euer Computerfreund

Dieser Beitrag wurde von Computerfreund bearbeitet: 29. Januar 2011 - 17:49

[Mr. Floppy]

Schön, daß Maus und Tastatur jetzt funktionieren. Du mußt die neue Festplatte auch nicht besonders anschließen. Wenn sie erkannt wird, ist sie auch korrekt angeschlossen. Viel interessanter wäre die Fehlermeldung. Die normalen Versionen von True Image können mit dynamischen Datenträgern nicht umgehen. Da müßte man noch das Plus Pack dazukaufen. Als Otto Normalverbraucher vermißt man diese Option aber höchst selten.

Handelt es sich bei der "neuen" Platte um einen dynamischen Datenträger? Wie genau sieht das Backup aus? Wenn Du nur die einzelnen Partitionen oder bestimmte Verzeichnisse sicherst, ist das System damit nach einer Wiederherstellung eh nicht bootfähig. Der MBR muß auch gesichert/wiederhergestellt werden.

Es klingt so, als würdest Du versuchen, eine Partition auf einem dynamischen Datenträger wiederherzustellen. Das klappt aus o.g. Gründen nicht. Ein vollständiges Systembackup sollte problemlos zurückgespielt werden können, weil dabei eh alles überschrieben wird.

[Computerfreund]

Hallo, was ist denn ein dynamischer Datenträger? Ich habe mir eine interne Festplatte gekauft und dann eingebaut und formatiert nach ntfs. Ist diese Festplatte denn nicht so wie alle anderen?

Also ich habe von meiner ersten alten Festplatte ein Systembackup geschaffen. Damit denke/dachte ich zu erreichen, daß im Notfall, also wenn die alte Festplatte abraucht, ich auf einer neuen Festplatte den Zustand der ersten alten Festplatte wiederherstellen kann. Und zwar ohne irgentwelche Betriebssysteme und Programme erneut wieder installieren zu müssen.

Und nun heißt es auf einem dynamischen Datenträger soll das nicht gehen. Was muß man denn noch alles beachten?

So langsam habe ich das Gefühl es wird ein Spiel gespielt nach dem Motto ein Schritt vor und zwei wieder zurück.

Um so schöner finde ich es, daß Ihr alle mir helft und soviel Gedult mit mir habt!!!!!!!!

Also, kann ich das Backup nicht auf diesen dynamischen Datenträger spielen ohne das Updatepack zu erwerben? Oder kann man den dynamischen Datenträger in einen Basisdatenträger zurückwandeln? Ist das risikoreich? Eigentlich wollte ich nur mal eben schnell ausprobieren ein Backup zurückzuspielen.

Dieser Beitrag wurde von Computerfreund bearbeitet: 29. Januar 2011 - 18:48

[Mr. Floppy]

Das sagt die Windows-Hilfe dazu:

Zitat

Einige Aufgaben im Zusammenhang mit der Datenträgerverwaltung, wie das Erstellen fehlertoleranter Datenträger, können nur mit dynamischen Datenträgern durchgeführt werden. Mit dynamischen Datenträgern können Sie einfache, übergreifende, gespiegelte, Stripeset- und RAID-5-Volumes erstellen und löschen. Dynamische Datenträger enthalten keine Partitionen oder logischen Laufwerke. Darüber hinaus ist der direkte Zugriff durch Computer unter MS-DOS, Windows 95, Windows 98, Windows Millennium Edition, Windows NT oder Windows XP Home Edition nicht möglich, weshalb diese Betriebssysteme nicht auf dynamischen Datenträgern ausgeführt werden können. Freigegebene Ordner auf dynamischen Datenträgern sind jedoch in einem Netzwerk für Computer unter diesen Betriebssystemen verfügbar.

Wenn Du davon nur die Hälfte verstehst, brauchst Du auch keinen dynamischen Datenträger. Es ist eine andere Art der Partitionierung. Guck mal in der Datenträgerverwaltung, als was die Platte angezeigt wird (Typ). Wenn da nicht Basis steht, weißt Du woran es liegt.

Zitat

Und nun heißt es auf einem dynamischen Datenträger soll das nicht gehen. Was muß man denn noch alles beachten?

Bei einem Systembackup ist das auch egal. Die neue Platte ist in aller Regel leer, also auch kein dynamischer Datenträger. Wenn, wie in Deinem Fall, doch was drauf ist, dann lösche einfach die Partitionstabelle. Soweit ich mich erinnern kann, geht das auch mit der Wiederherstellungs-CD. Wenn Du die ganze Prozedur testen willst, sollte auf der Platte eh nichts drauf sein. Nach dem Restore sind die ursprünglichen Daten jedenfalls weg. Da macht sich dann das wiederhergestellte System breit

Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 29. Januar 2011 - 18:59

[Computerfreund]

Hallo Floppy, ich habe das Backup erstellt unter dem ersten Punkt, Meinen Computer, dann die Partition c und dann als Meinbackup tib. abgespeichert.

Unter Datenträgerverwaltung im Rechner erscheint die neue Festplatte als Einfach(Layout) dynamisch(Typ), meine jetzige erste Festplatte als Patition(Layout)Basis(Typ), wie auch die externe Festplatte, auf der ich das Backup gespeichert habe.

Dieser Beitrag wurde von Computerfreund bearbeitet: 29. Januar 2011 - 19:03

[Mr. Floppy]

Zitat

Unter Datenträgerverwaltung im Rechner erscheint die neue Festplatte als dynamisch

Dann mach 'nen Basisdatenträger draus. Wie gesagt, das Problem hat man normalerweise nicht und kann es im Notfall auch beheben. Es reicht schon, die ersten 512 Byte der Festplatte mit Nullen zu überschreiben.