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Nachrichten zum Thema: Hardware
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USB Stromversorgung


#1 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 14. Dezember 2010 - 17:24

nAbend,

ich hab mal eine Frage. Ich möchte meinem Vater nen kleinen Märklin Spur Z Kreis bauen. Wirklich nur einen Kreis, einmal um den Bildschirm rum.

Der Clou soll sein: Ich wills per USB powern. Quasi ein USB betriebener Märklin Kreis, aber keine Steuerung per PC, nur der Strom soll von USB kommen. Bin aber leider kein e-Techniker.

Hab vorher also paar konzeptionelle Fragen:
- Märklin Spur Z ist von 0-8Volt gepowert. USB hat ja irgendwas um die 5-6 Volt. Das müsste doch reichen, damit die Züge zumindest langsam fahren oder?
- USB hat doch Gleichstrom Stromversorgung, oder hab ich mich vergoogelt?

Muss ich sonst noch was beachten? Ampere oder sowas? Kenn mich da leider 0 aus.

Ich wollt einfach ein normales USB Kabel nehmen, es abschneiden und die 2 Drähte von der Stromversorgung nehmen. Eventuell mir noch nen kleinen Drehwiderstand einbauen, damit man noch etwas an der Geschwindigkeit regeln kann.

Danke für eure Hilfe :rolleyes:
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#2 Mitglied ist offline   J000S 

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geschrieben 14. Dezember 2010 - 20:28

zunächst mal bin ich sehr skeptisch, was das angeht... warum kein normales Netzteil für die steckdose?
USB liefert wie du schon sagtest weniger als benötigt. Auch die stromstärke ist verschieden... ich denke mal, wenn du die richtigen adern aus dem USB-Kabel hast, wird das wohl laufen. Aber wie lange? Ich vermute mal das die USB-Schnittstelle das nicht so gern hat.
Ich kann gleich noch mal gucken, denn irgendwo hab ich noch was dazu stehen... aber ich glaube nicht, dass das funktinoniert.

EDIT: Was ist denn das über haupt von Märklin? :( dann kann ich eher sagen obs funzt oder nicht :)

Dieser Beitrag wurde von J000S bearbeitet: 14. Dezember 2010 - 20:43

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#3 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 14. Dezember 2010 - 21:38

Bei Wikipedia steht:

"...Der USB-Standard sieht vor, dass sich Geräte zunächst im Low-Power (100 mA) Mode am Bus anmelden und erst mit Erlaubnis des Host in den High-Power Mode (500 mA) umschalten. Die meisten der vorgenannten Spielzeuge verwenden den USB-Anschluss jedoch nur als Stromquelle und verstoßen gegen den USB-Standard, indem sie ohne Erlaubnis des Hosts mehr als 100 mA Strom beziehen. Das könnte im Extremfall den USB-Anschluss des Hosts beschädigen oder das Energiemanagement des Rechners durcheinanderbringen, was zu instabilem Verhalten führen kann..."

So und die entsprechenden Trafos haben 1 Ampere. Theoretisch ginge das also, wenn man 2 USB-Anschlüsse nutzen würde und den Host überzeugen könnte, die 500 mA zu "erlauben". Ich befürchte aber das eine selbstgebastelte Konstruktion hier in den Bereich Spielzeuge fällt, die unerlaubt den Strom ziehen werden.

Dieser Beitrag wurde von Holger_N bearbeitet: 14. Dezember 2010 - 21:38

Bauernregel: Regnets mächtig im April, passiert irgendwas, was sich auf April reimt.
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#4 Mitglied ist offline   LoD14 

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geschrieben 16. Dezember 2010 - 01:11

Zitat

"...Der USB-Standard sieht vor, dass sich Geräte zunächst im Low-Power (100 mA) Mode am Bus anmelden und erst mit Erlaubnis des Host in den High-Power Mode (500 mA) umschalten. Die meisten der vorgenannten Spielzeuge verwenden den USB-Anschluss jedoch nur als Stromquelle und verstoßen gegen den USB-Standard, indem sie ohne Erlaubnis des Hosts mehr als 100 mA Strom beziehen.
also könnte ich mal im saturn gucken, ob ich nen USB tassenwärmer oder ventilator finde (oder in meiner großen schublade *g), und dann entsprechend einfach die elektronik abklemmen und den strom daher klauen... müsste doch theoretisch gehen, grad bei so nem ventilator. anstelle strom zum motor einfach an die gleise ran.

brauch ich denn 1 ampere? müssten nicht 0,5A schon reichen? das ding muss ja nicht mit voller leistung fahren und der kreis wäre minimal. langsam im kreis reicht ja schon. ich hab keine ahnung, was wichtig ist *g volt oder ampere. die trafos sind ja eh immer drehregler...

Zitat

EDIT: Was ist denn das über haupt von Märklin? dann kann ich eher sagen obs funzt oder nicht
ein schienenkreis spur z. nur ein kreis. aus platzgründen haben wir keine z anlage aufgebaut, nur ne spur N. aber er kriegt zb von mir zu weihnachten nen schienenzeppelin spur z geschenkt und wird ihn nur kurz auf meinem testgleis mal 10 cm vorwärts und rückwärts fahren lassen können. ich wollte auf lange sicht ihm eventuell sowas bauen, was er sich auf den schreibtisch stellen kann.
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#5 Mitglied ist offline   J000S 

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geschrieben 22. Dezember 2010 - 21:06

Beitrag anzeigenZitat (LoD14: 16.12.2010, 01:11)

also könnte ich mal im saturn gucken, ob ich nen USB tassenwärmer oder ventilator finde (oder in meiner großen schublade *g), und dann entsprechend einfach die elektronik abklemmen und den strom daher klauen... müsste doch theoretisch gehen, grad bei so nem ventilator. anstelle strom zum motor einfach an die gleise ran.

brauch ich denn 1 ampere? müssten nicht 0,5A schon reichen? das ding muss ja nicht mit voller leistung fahren und der kreis wäre minimal. langsam im kreis reicht ja schon. ich hab keine ahnung, was wichtig ist *g volt oder ampere. die trafos sind ja eh immer drehregler...

Also ich denke, dass ein Ventilator oder ein Tassenwärmer da viel ändert^^
0,5A müssten auch eigentlich reichen. Die Geschwindigkeit hängt auch nur von der Spannung ab. Aber ich glaube das die schnittstelle das nicht gern haben wird. Du könntest aber ein Kabel nehmen, welches an 2 USB-Schnittstellen angeschlossen ist. Wie bei einer 2,5" USB Festplatte.
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#6 Mitglied ist offline   Holger_N 

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geschrieben 22. Dezember 2010 - 21:13

Ja mit zwei wäre man doch aber auch erst bei 0,2 mA, denn ich bezweifel, dass sich die selbstgebaute Eisenbahnanlage vorschriftsmäßig am Bus anmeldet und wenn die Eisenbahn dann 1 Ampere zieht bzw. versucht zu ziehen, dann wirds warm in der Schnittstelle.
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#7 Mitglied ist offline   J000S 

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geschrieben 22. Dezember 2010 - 23:54

tja da bräuchte man dann ne art Trafo für Ampere... Nur ob es sowas gibt weiß ich gerad auch nich...
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