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Nachrichten zum Thema: Entwicklung
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SPS - Analogwertverarbeitung S7


#1 Mitglied ist offline   Sterk 

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geschrieben 05. November 2010 - 14:12

Hey Leute, habe eine Kurze verständnisfrage


Wenn ich aus einem Analogwert zwischen 0-10V einen Integerwert berchnen will.
Brauch ich die Auflösung der Karte, nehmen wir 12 Bit
Bei 11,85V habe ich den Analogwert von 32767
Ich will den Wert bei 10V wissen, lt der Lösung müsste man nur

32767 / 11,85 * 10 rechnen und dann bekommt man den Wert 27651 Kommastelle wird ignoriert.
Der Wert kann doch eh nicht sein, da er nicht durch die Genauigkeit von 8 Teilbar ist?!?!

Meiner berechnung nach müsst dort aber 27648 rauskommen, folgt habe ich gerechnet:

32767 / 11,85 * 10
= 27651,47679 / 8 <- genauigkeit bei 12Bit
= 3456 dort wird die nach kommstelle ignoriert

3456 * 8 = 27648


Was stimmt nun? Das es praktisch egal ist ob da jetzt 3 Integerwerte hin oder her sind, ist mir bewusst, es geht aber um nur rein Theoretische aufgabe, die in einer Prüfung dran kommt.

Hoff hier gibts en paar leute die sich damit auskennen :veryangry:

Danke schonmal

Dieser Beitrag wurde von Sterk bearbeitet: 05. November 2010 - 14:35

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#2 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 05. November 2010 - 14:54

Zitat

Was stimmt nun?
Beides :veryangry: 27651 ist das mathematisch und 27648 das technisch korrekte Ergebnis. Wenn ich einen Wert nur mit 12 bit Auslösung messen kann, hilft mir das math. Ergebnis aber nicht weiter. Es stellt sich überhaupt die Frage, warum man den Meßwert künstlich von 12 bit auf 16 bit (2er Komplement?) bringt? Dadurch gewinnt er ja nicht an Genauigkeit, wie Deine Rechnung zeigt.

Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 05. November 2010 - 14:55

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#3 Mitglied ist offline   Sterk 

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geschrieben 05. November 2010 - 16:36

Oke danke für deine Antwort :veryangry:

An Genauigkeit Gewinnt der Messwert aber schon, bei 15Bit ist die Genauigkeit 1, bei 16Bit ist sie ja besser wie 1 aber kA wie man das dann rechnet

Sprich bei 15 Bit würde ja bei 10V genau das rauskommen was bei der Lösung von der obrigen aufgabe steht also 27651
Statt der 8 setzt man nur ne 1 ein und dann kommt ja das raus, also ist es schon sinnvoll die Bitzahl aufzustocken, oder hab ich dich da irgendwie falsch verstanden?
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#4 Mitglied ist offline   Mr. Floppy 

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geschrieben 05. November 2010 - 17:13

Ja, Du hast mich falsch verstanden :veryangry: Die Genauigkeit des Meßwertes beträgt 12 bit. Daran ändert sich auch nichts, wenn man ihn danach auf 15, 32, 1024 bit abbildet. Stell Dir vor, Du hättest nur ein Bit Meßgenauigkeit. Was bringt es da, die beiden möglichen Werte mit mehr Bits zu kodieren? In Deinem Fall liefert die Meßaparatur max. 4096 unterschiedliche Werte (12 bit). Bei 15 bit wären 32768 Werte möglich, von denen aber nur jeder 8. genutzt wird. Über diesen Punkt bist Du ja auch gestolpert. Mathematisch kommt ein anderes Ergebnis heraus als meßtechisch ermittelt werden kann, weil die analogen Werte (beliebige Genauigkeit) quantisiert (begrenzte Genauigkeit) werden müssen. Ich hoffe das war halbwegs verständlich.
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#5 Mitglied ist offline   Sterk 

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geschrieben 05. November 2010 - 18:08

Ich glaub ich habs kapiert...

Du meinst das der Messwert sprich die 10V in 2^12Bit abgegen werden.


Mein Anliegen ist anders..

SPS-Analogkarte mit 12Bit aufnahme, eingang sind zwischen 0-10V stufenlos (Poti), da ist es durchaus nennenswert ob 12 oder 15bit..

Jetzt simmer wieder aufm gleichen Stand oder? xD

Oder bin ich immer noch falsch?
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