Hallo,
habe zZ im PC eine Festplatte mit 7200 rpm sata und ne zweite hier rumligen.
Wenn ich nun die 2te Platte einbaue auch 7200rpm sata,
bringt es einen geschwindigskeitsschub , wenn ich die Auslagerungsdatei auf die 2te Platte auslagern tue?
Gruß Thorsten
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Auslagerungsdatei
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#2 _Niedlicher Zwerg_
geschrieben 01. November 2010 - 18:57
Na ein Schub sicher nicht, aber ich habe es auch so gemacht.
#4 _Niedlicher Zwerg_
geschrieben 01. November 2010 - 19:04
Wenn man eh schon 2 Platten drin hat soll es etwas bringen. Aber deswegen sich ne 2. Platte zuzulegen würde ich nicht empfehlen.
#5
geschrieben 01. November 2010 - 19:23
Man kann auch auf jeder Festplatte eine Auslagerungsdatei erstellen.
Windows nutzt dann immer die Auslagerungsdatei, auf deren Partition am wenigsten los ist.
Ob es sich lohnt - ich denke eher nicht.
Wobei es natürlich auch darauf ankommt, ob die Auslagerungsdatei überhaupt genutzt wird.
Bei mir kommt das z.B. selten bis nie vor.
Windows nutzt dann immer die Auslagerungsdatei, auf deren Partition am wenigsten los ist.
Ob es sich lohnt - ich denke eher nicht.
Wobei es natürlich auch darauf ankommt, ob die Auslagerungsdatei überhaupt genutzt wird.
Bei mir kommt das z.B. selten bis nie vor.
#6
geschrieben 01. November 2010 - 19:52
Ich hatte sonst auch nie ne Auslagerungsdatei bei Windows 7 32bit.
Aber seit dem ich auf 64bit umgestellt habe , denke ich das mein Hauptspeicher von 4gb etwas wenig ist , da die 64bit etwas mehr speicher verbrauchen soll
Aber seit dem ich auf 64bit umgestellt habe , denke ich das mein Hauptspeicher von 4gb etwas wenig ist , da die 64bit etwas mehr speicher verbrauchen soll
#7
geschrieben 01. November 2010 - 20:36
Keine Auslagerungsdatei ist auch schlecht.
Aber deine 4GB sind auch für 64-bit nicht zu wenig. Kommt aber natürlich darauf an, was man treibt.
Du kannst ja im Taskmanager nachschauen, ob und wieviel ausgelagert wird.
Aber deine 4GB sind auch für 64-bit nicht zu wenig. Kommt aber natürlich darauf an, was man treibt.
Du kannst ja im Taskmanager nachschauen, ob und wieviel ausgelagert wird.
#8
geschrieben 01. November 2010 - 20:43
Habe einen festen wert angegeben 4096 *1,5 6144
Denke damit fahre ich gut , aber es beantwortet meine Frage noch nicht so ganz.
Also die erste HDD Samsung 1tb übertragungsrate lt hd tune 138mb/s
Die 2te Platte die jetzt rumliegt ist eine Hitachi 500gb übertragungsrate 91mb/s also langsamer.
Hatte irgendwo halt gelesen , das es einen sehr großen unterschied vom speed her macht , wenn man die Auslagerungsdatei auf ne andere Platte verlegt
Denke damit fahre ich gut , aber es beantwortet meine Frage noch nicht so ganz.
Also die erste HDD Samsung 1tb übertragungsrate lt hd tune 138mb/s
Die 2te Platte die jetzt rumliegt ist eine Hitachi 500gb übertragungsrate 91mb/s also langsamer.
Hatte irgendwo halt gelesen , das es einen sehr großen unterschied vom speed her macht , wenn man die Auslagerungsdatei auf ne andere Platte verlegt
#9
geschrieben 01. November 2010 - 20:56
Ausgelagert wird immer, solange die Auslagerungsdatei existiert und egal, wie viel Speicher noch frei ist. Daten nachrangiger Priorität lässt Windows erst gar nicht im Ram rumliegen, um sie im Bedarfsfalle für andere, wichtigerer Daten erst beiseite schaffen zu müssen. Und ja, die Auslagerungsdatei an den Beginn einer zweiten Platte zu legen macht Sinn, einen Schub bringt es nicht, aber solide Leistung und Durchhaltevermögen, wenn dass System schwer am schnaufen ist. Gleiches gilt für Arbeitsvolumes und Programm-Caches speicherintensiver Anwendungen. Das Problem ist halt immer, dass nur einer am Fenster sitzen kann.
Idealerweise kommen die Caches von Programmen und von Windows immer in eine eigene Partition am Anfang der 2ten Scheibe. Das muss nicht mal eine extra Festplatte sein, es kann auch der Zweite oder dritte Platter in der HDD sein (sofern sie mehr als einen hat). Allerdings weiss ich nicht mehr, wie das mit dem blockgenauen partitionoieren geht, um auch wirklich den Anfang eines Platters zu treffen. Iwo im Netz lässt sich sicher was dazu finden.
Der schlussendliche Vorteil besteht in den Zugriffszeiten und der Entlastung bei Random Acces aufs System, wo eben die Caches sich den Lesearm nicht mehr mit tausenden *.dll's etc teilen müssen. Dieser Vorteil ist nicht nur theoretischer Natur, sondern äussert sich z.b. beim Laden eines Bildes aus einer Vorschau während eines Systemscans oder wenn das Mediacenter automatisiert neue Daten indexiert und mit Coverbildchen versieht, ganz konkret: es funktioniert weiterhin so fix wie gewohnt.
Idealerweise kommen die Caches von Programmen und von Windows immer in eine eigene Partition am Anfang der 2ten Scheibe. Das muss nicht mal eine extra Festplatte sein, es kann auch der Zweite oder dritte Platter in der HDD sein (sofern sie mehr als einen hat). Allerdings weiss ich nicht mehr, wie das mit dem blockgenauen partitionoieren geht, um auch wirklich den Anfang eines Platters zu treffen. Iwo im Netz lässt sich sicher was dazu finden.
Der schlussendliche Vorteil besteht in den Zugriffszeiten und der Entlastung bei Random Acces aufs System, wo eben die Caches sich den Lesearm nicht mehr mit tausenden *.dll's etc teilen müssen. Dieser Vorteil ist nicht nur theoretischer Natur, sondern äussert sich z.b. beim Laden eines Bildes aus einer Vorschau während eines Systemscans oder wenn das Mediacenter automatisiert neue Daten indexiert und mit Coverbildchen versieht, ganz konkret: es funktioniert weiterhin so fix wie gewohnt.
Android ist die Rache der Nerds - weil wir sie nie auf unsere Parties eingeladen haben.
#10
geschrieben 01. November 2010 - 20:59
Man muß die Sache aus dem richtigen Blickwinkel betrachten. Jegliches Tuning an der Auslagerungsdatei macht das System im besten Fall weniger langsam, aber nicht schneller. Wenn ausgelagert werden muß, ist das mehr oder weniger eine Notsituation. Solange die Festplatten ungefähr auf einem Level sind, ist es wirklich egal, welche schneller ist, denn warten muß man in jedem Fall!
Zum Vergleich: DDR3-RAM im Dualchannel-Modus hat eine Übertragungsrate von ~20 GB/s und Zugriffszeiten im Nanosekundenbereich. Eine Festplatte liegt in beiden Disziplinen um Größenordnungen dahinter. Ob ich jetzt eine oder anderthalb Sekunden beim Auslagern von 100 MB warten muß, interessiert mich da nicht mehr. Festplatten sind nun mal der Flaschenhals in einem System, deshalb bringen SSDs ja auch so einen Performanceschub.
Zum Vergleich: DDR3-RAM im Dualchannel-Modus hat eine Übertragungsrate von ~20 GB/s und Zugriffszeiten im Nanosekundenbereich. Eine Festplatte liegt in beiden Disziplinen um Größenordnungen dahinter. Ob ich jetzt eine oder anderthalb Sekunden beim Auslagern von 100 MB warten muß, interessiert mich da nicht mehr. Festplatten sind nun mal der Flaschenhals in einem System, deshalb bringen SSDs ja auch so einen Performanceschub.
Dieser Beitrag wurde von Mr. Floppy bearbeitet: 01. November 2010 - 21:09
#11
geschrieben 01. November 2010 - 22:44
Ok, dann werde ich mal einen versuch wagen , übrigens, vielen Dank für die große Hilfe!
#12
geschrieben 02. November 2010 - 08:43
Vielleicht noch kurz zur Info:
http://support.microsoft.com/kb/314482
Es lohnt sich auch, den Rest des Artikels zu lesen.
http://support.microsoft.com/kb/314482
Zitat
Es wird empfohlen, die Auslagerungsdatei auf eine andere Partition und eine andere physische Festplatte zu verschieben, um die Leistung zu verbessern. Auf diese Weise kann Windows E/A-Anforderungen schneller bearbeiten. Wenn sich die Auslagerungsdatei in der Startpartition befindet, muss Windows Lese- und Schreibanforderungen für den Systemordner und die Auslagerungsdatei bearbeiten. Wenn die Auslagerungsdatei in eine andere Partition verschoben wird, gibt es weniger Konkurrenz zwischen Lese- und Schreibanforderungen.
Es lohnt sich auch, den Rest des Artikels zu lesen.
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