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Nachrichten zum Thema: Internet
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DSL-Leitung in Sachsenanhalt

#16 Mitglied ist offline   DARK-THREAT 

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geschrieben 19. November 2010 - 12:52

Immerhin hast du einen DSL-Anschluss. Bei uns funktionierte es mit Initiativen nichtmal etwas und das schockt schon... Aber man kennt es ja nicht anders. Dafür stehn' wir früher auf. -.-

Peace.
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#17 Mitglied ist offline   reichelt 

geschrieben 19. November 2010 - 15:34

Beitrag anzeigenZitat (DARK%25252526%25252523045%2525253BTHREAT: 19.11.2010, 12:52)

Immerhin hast du einen DSL-Anschluss. Bei uns funktionierte es mit Initiativen nichtmal etwas und das schockt schon... Aber man kennt es ja nicht anders.

Das dachte ich vor ein paar Jahren auch noch, und so saß ich ein paar Jahre ohne jede "Verbindung zur Außenwelt" da, nicht mal Telefon - dank der "allmächtigen", nur leider dank ihres jahrelangen staatlichen Monopols auf dem "freien Markt" reichlich unfähigen T-Com (wer damals ihre druckfrischen Aktien gekauft hat, konnte einem später wohl auch nur noch leid tun)...

Wie gesagt, es gibt Bessere auf dem Markt, meinen kann ich nur empfehlen - nein, keine Werbung (davon habe ich schließlich nichts, außerdem ist die wohl hier unerwünscht, logisch - in einem Forum, dessen Betreiber von Werbeeinnahmen leben hrhrr ) - also frag' mal "Taxidriver05", dem hab ich's per PN mitgeteilt.

Dieser Beitrag wurde von reichelt bearbeitet: 19. November 2010 - 15:35

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#18 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 19. November 2010 - 20:24

Warum hier immer alle so auf der Telekom rumhacken verstehe ich nicht. Die Telekom hat die Glasfasertechnik damals verlegt, den Auftrag haben sie bekommen, richtig.
Aber jetzt ist sie auf einmal schuld dran, dass sie es nicht auf die Reihe bekommen sollen alle Gebiete flächendeckend mit DSL zu versorgen?
Sorry, versteh ich nicht. Die Telekom ist kein staatliches Unternehmen mehr, wie hier schon ganz richtig bemerkt wurde, sie ist inzwischen ein gewinnorientiertes Unternehmen. Und wenn sie keine Gewinnchargen sehen darin, ein Gebiet mit DSL zu versorgen, dann ist das so hinzunehmen. Die Telekom kann da nichts dafür, ebenso gut (und ebenso wenig) könnte man Vodafone, 1&1 und andere dafür verantwortlich machen, weswegen sie das Gebiet nicht ausbauen.
In der Verantwortung steht hier einzig und alleine die Kommune, die Gemeinde, die Stadtverwaltung, die es nicht auf die Reihe bringt das Gebiet wirtschaftlich interessant zu machen, so dass sich der Ausbau lohnt.
Aber die Telekom hierfür verantwortlich zu machen wäre genauso wie wenn ihr in euren örtlichen Bäckerladen geht und dort den Ladenbesitzer zur Sau macht, weswegen er keine Fernseher verkauft. Der Ladenbesitzer sieht hier auch nur Nachfrage und Bedarf, und der Bäcker hat eher selten Bedarf daran Elektrogeräte zu verkaufen, geschweige denn ist da eine Gewinnmöglichkeit gegeben.
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#19 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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geschrieben 19. November 2010 - 20:42

Beitrag anzeigenZitat (Samstag: 19.11.2010, 20:24)

Warum hier immer alle so auf der Telekom rumhacken verstehe ich nicht. Die Telekom hat die Glasfasertechnik damals verlegt, den Auftrag haben sie bekommen, richtig.
Aber jetzt ist sie auf einmal schuld dran, dass sie es nicht auf die Reihe bekommen sollen alle Gebiete flächendeckend mit DSL zu versorgen?
Sorry, versteh ich nicht. Die Telekom ist kein staatliches Unternehmen mehr, wie hier schon ganz richtig bemerkt wurde, sie ist inzwischen ein gewinnorientiertes Unternehmen. Und wenn sie keine Gewinnchargen sehen darin, ein Gebiet mit DSL zu versorgen, dann ist das so hinzunehmen. Die Telekom kann da nichts dafür, ebenso gut (und ebenso wenig) könnte man Vodafone, 1&1 und andere dafür verantwortlich machen, weswegen sie das Gebiet nicht ausbauen.
In der Verantwortung steht hier einzig und alleine die Kommune, die Gemeinde, die Stadtverwaltung, die es nicht auf die Reihe bringt das Gebiet wirtschaftlich interessant zu machen, so dass sich der Ausbau lohnt.
Aber die Telekom hierfür verantwortlich zu machen wäre genauso wie wenn ihr in euren örtlichen Bäckerladen geht und dort den Ladenbesitzer zur Sau macht, weswegen er keine Fernseher verkauft. Der Ladenbesitzer sieht hier auch nur Nachfrage und Bedarf, und der Bäcker hat eher selten Bedarf daran Elektrogeräte zu verkaufen, geschweige denn ist da eine Gewinnmöglichkeit gegeben.

Nun...
Leider kann ich Dir in deinen Ausführungen nur bedingt zustimmen.
Es ist richtig, dass die T-Com kein staatliches Unternehmen mehr ist. Und es mag auch richtig sein, dass das Unternehmen wie jedes andere Unternehmen gewinnorientiert wirtschaften will.
Allerdings hat die T-Com noch immer den Auftrag, eine kommunikative Versorgung zu gewährleisten, da die Leitungen Eigentum der Telekom sind.

Die Tatsache, dass kein DSL nicht oder nur begrenzt möglich ist, einfach hinzunehmen, halte ich für einen fatalen Fehler.
Denn eine Anbindung an das breitbandige Internet jenseits der 1000 kBit/s stellen inzwischen auch einen echten wirtschaftlichen Standortfaktor dar.
Durch die Entscheidung, Regionen nicht anzubinden entscheidet das Unternehmen praktisch gleichzeitig auch darüber, wie wirtschaftlich attraktiv eine Region ist.
Ich denke, diese wirtschaftliche Macht sollte ein einzelnes Unternehmen nicht haben dürfen.
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#20 _EDDP_

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geschrieben 19. November 2010 - 21:29

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 19.11.2010, 20:42)

Allerdings hat die T-Com noch immer den Auftrag, eine kommunikative Versorgung zu gewährleisten, da die Leitungen Eigentum der Telekom sind.

Warum? Wenn es um die Verlegung neuer Leitungen geht, könnten das auch andere Anbieter machen. Es ist ja auch nicht so, dass alle bestehenden Leitungen im Besitz der Telekom wären.
Wenn die Deutsche Bahn Strecken stilllegen will, dann kann sie daran auch niemand hindern. Wenn ein Konkurrent meint, diese Strecke wirtschaftlich betreiben zu können, dann kann er das ja machen...
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#21 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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geschrieben 19. November 2010 - 22:29

Beitrag anzeigenZitat (EDDP: 19.11.2010, 21:29)

Warum? Wenn es um die Verlegung neuer Leitungen geht, könnten das auch andere Anbieter machen. Es ist ja auch nicht so, dass alle bestehenden Leitungen im Besitz der Telekom wären.
Wenn die Deutsche Bahn Strecken stilllegen will, dann kann sie daran auch niemand hindern. Wenn ein Konkurrent meint, diese Strecke wirtschaftlich betreiben zu können, dann kann er das ja machen...

Und hier Sprichst Du ein Problem an, was es sowohl bei der Bahn, als auch bei der Telekom gibt.

Sowohl das deutsche Schienennetz, als auch das Telefonnetz stellen praktisch ein natürliches Monopol dar.
Denn verständlicherweise würde es keinen Sinn machen, neben den Leitungen der Telekom ein völlig neues Telefonnetz aufzubauen. Ebenso wenig macht es Sinn, wenn ein anderes Unternehmen Neue Gleise neben dem Schienennetz der Deutschen Bahn legen würde.
Das wäre in etwa so, als würde man Dir für jeden Wasserversorger eigene Rohre verlegen oder für jeden Stromanbieter neue Kabel verlegen.
Das Problem ist, dass die Infrastruktur einst durch ein staatliches Unternehmen aufgebaut wurde. Dieses ist nun allerdings ein privat wirschaftendes Unternehmen. Ich weiß nicht, ob ich da richtig liege.
Aber, soweit ich weiß, gibt es Verträge zwischen der Telekom und der Bundesrepublik Deutschland, die der Telekom die Verantwortung für eine ordnungsgemäße Instandhaltung der Leitungen überträgt.

Wie dies wiederum auszulegen ist, ist natürlich eine andere Frage...
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#22 Mitglied ist offline   Samstag 

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geschrieben 19. November 2010 - 23:11

Jeder! Mitbewerber kann sich die Berechtigung erkaufen, sich selbst einen Dslam auf das bestehende Leitungsnetz zu setzen und dann DSL zu verkaufen.
Eben deswegen gibt es Gegenden, in denen es Mitbewerber schaffen DSL 50000 zu verkaufen, und die Telekom schafft lediglich DSL 6000, so geschehen bei uns.
Warum also wird nicht erstmal drüber geschimpft, dass es kein Mitbewerber schafft einen dort hin zu setzen, sondern nur darüber, dass es die Telekom nicht schafft? Weil die anderen Mitbewerber alles arme Hansele sind, die in einem wirtschaftlich nicht relevanten Umfeld nicht so viel Geld ausgeben müssen? Oder weil man es von der Telekom einfach erwartet?
Offenbar wird hier mal wieder das Einfachheitsprinzip angewendet: Die Telekom war bisher immer Ansprechpartner und Schuldiger, also wird sie es wohl auch weiterhin sein.


Und jetzt hier nochmal etwas, das nur an Taxidriver05 geht:

Zitat

Wann ist ein Quote sinnlos?

Man sollte auf Quotes verzichten, wenn:
- der Beitrag, auf dem man antworten will, unmittelbar vor dem eigenen Beitrag steht.

Quelle.

Dieser Beitrag wurde von Samstag bearbeitet: 19. November 2010 - 23:12

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#23 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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geschrieben 20. November 2010 - 00:00

Ähm okay...

Entschuldige...
Der Quote ist da wohl wirklich überflüssig...
Danke für deinen Hinweis.

Zum Thema:
Das mit den Berechtigungen ist mir ehrlich gesagt neu... Aber okay...
Da schenke ich Dir mal Glauben...

Das immer auf die Telekom geschimpft wird, hat da wohl offenbar wirklich mit der Erwartungshaltung zu tun, dass man als Endkunde davon ausgeht, dass die Telekom der erste Verantwortliche dafür ist.
Ich kann hier nur von meinem Beispiel reden...
Bei uns ist es Beispielsweise so, dass unsere Gemeinde (oder vielmehr unser Ortsteil) in einer Region liegt, die man durchaus als wirtschaftlich attraktiv betrachten könnte.
Zwischen 2 Großstädten (Halle und Leipzig), direkt an der Autobahn (A9), den Flughafen (und somit DHL-Luftfracht-Drehkreuz) direkt vor der Tür...
Hier stellt sich mir die Frage, warum die Telekom (und auch andere Anbieter) nicht das wirtschaftliche Potenzial erkennen und dennoch investieren?
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#24 _EDDP_

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geschrieben 20. November 2010 - 00:13

Beitrag anzeigenZitat (Taxidriver05: 20.11.2010, 00:00)

Bei uns ist es Beispielsweise so, dass unsere Gemeinde (oder vielmehr unser Ortsteil) in einer Region liegt, die man durchaus als wirtschaftlich attraktiv betrachten könnte.

Du verwechselst da was. Es ist nicht die (gesamte) Region, sondern nur Teile davon, die wirtschaftlich attraktiv sind. Und in diesen Gebieten (zum Beispiel DHL) hat die Telekom auch investiert.
Dass eure Gemeinde nicht dazugehört, ist nachvollziehbar. Es liegt schlicht und ergreifend daran, dass es sich für die Telekom nicht lohnt.
Es gibt halt keinen gesetzlichen Anspruch auf Erschließung, genauso wenig wie es einen darauf gibt, an ein Abwassernetz angeschlossen zu sein...

Dieser Beitrag wurde von EDDP bearbeitet: 20. November 2010 - 00:15

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#25 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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geschrieben 20. November 2010 - 00:20

Da hast Du offenbar recht...
Nur ist es in meinen Augen irgendwie nicht wirklich nachvollziehbar...

Klar, ist im Endeffekt hier die Kommune verantwortlich, in diesem Fall die Gemeinde Schkopau.Denn nur diese kann das im Grunde anstoßen und entsprechende Fordermittel beantragen.
Nur haben die "Flachzangen" von der Gemeindeverwaltung nur ihr dämliches DOW-Werk im Kopf...
Naja...
Kann man nur hoffen, dass sich das irgendwann mal ändert...
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#26 Mitglied ist offline   Tom001 

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geschrieben 20. November 2010 - 05:12

Bis Frühjahr 2011 ,sollen wir eine neue DSL-Leitung haben.
Das wird auch Zeit. hrhrr

Angehängte Miniaturbilder

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Dieser Beitrag wurde von Tom001 bearbeitet: 20. November 2010 - 05:13

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#27 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 20. November 2010 - 07:16

http://telekom.de/halberstadt
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#28 Mitglied ist offline   DARK-THREAT 

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geschrieben 20. November 2010 - 10:48

Mir ist es ja auch bewusst, das unsere ehemalige Gemeinde (wir sind ja keine mehr) wirtschaftlich nicht attraktiv ist, außer für landwirtschaftliche Betriebe oder einen Konsum. Aber das ist doch der Grund, warum sich extrem weing in unsren Dörfern tut. Ich wage zu behaupten, würde ein DSL-Netz verfügbar sein, wäre der Bevölkerungszuwachs rasanter vonstatten gegangen, bzw würde die Jugend nicht wegziehen.

Ich gebe der Telekom die Alleinschuld, denn nur die Telekom kann die verfügbaren Leitungen einen DSLAM anschließen. Oder darf zB Vodafone einen alleinigen DSLAM den bestehenden Telekomnetz anschließen? Ich glaube eher nicht.
Alle Telefonleitungen haben ihren weg zur Post/Telekom und das wird sich nicht ändern, außer in Städten. Aber Städte haben einen überschuss an Breitbandinternet, DSL, Kabel, HSDPA - dort kann man von Angeboten sich nichtmehr retten. Auf dem Land hat man im Grunde genommen nichts, ich bekomme EDGE/UMTS auch nur per externen Antenne, die die dB sehr verstärkt (HSDPA mit Antenne zwischen 0 und 5%).

Unsere neugeschaffene Gemeinde Raguhn-Jeßnitz wird wohl die Dörfer garnicht zu Worte kommen lassen. Das bemerken wir schon mit den Umbenennungen unserer Straßen, die mMn garkeinen Sinn ergeben (der Begriff "Ortsteil" bleibt nämlich weiterhin erhalten).
Als Fazit lässt sich ziehen, dass unsere Ortschaften hier an der Gemeinde- und Kreisgrenze niemals ein Breitbandnetz bekommen, solange gewinnorientiere Unternehmen nicht dazu gezwungen werden, für eine gewisse Grundsicherungen zu sorgen. Denn ich halte einen Breitbandanschluss (was in meinen Augen DSL mit min 384kBit/s ist) genau wie Telefon, Strom und Ab-/Wasser für Grundversorgung.
Und ich glaube, Leute die das nicht so sehen, haben einen Breitbandanschulss.

Peace.
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#29 Mitglied ist offline   shiversc 

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geschrieben 20. November 2010 - 11:24

Du hast keine Ahnung gibt dir aber sehr viel Mühe beim Schreiben! Die Telekom ist ein Unternehmen was geld verdienen will und nicht von euch animiert wird dazu...

Bürger und Politik könnten eine Menge bewegen was das angeht, aber es wird immer nur gemerkert...
Hier ind er Region haben Nester wie Ströbeck, Aspenstedt usw Flächendeckend DSL bekommen. Bis zu 16.000er Leitungen, das über den ganzen Ort. Richtung Osten bekommt selbst ein Kaff wie Hoym DSL! Und als könnte man das nicht noch toppen, Börnecke bekommt DSL. Unglaublich.

Ich bin der Meinung Ihr pennt auf den Bäumen.
Hier kann man lesen wie es andere Machen, die keine starke Wirtschaft usw haben...: http://www.breitband...z.de/index.html

Also ab zu euren Abgeordneten und der lokalen Presse und die Fördertöpfe anzapfen... dann heulen...
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#30 Mitglied ist offline   Taxidriver05 

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geschrieben 20. November 2010 - 11:27

Nun...

Da geht es mir im Grunde ähnlich...

Allerdings kann ich mich da wohl mit meiner 1000er-Leitung schon vergleichsweise glücklich schätzen.

Das Problem ist einfach nur, dass Arbeitsprozesse heute zunehmend auf "Heim- und Computer-Arbeit" ausgerichtet wird. Oftmals gilt eine vernünftige Internet-Anbindung dabei schon als selbstverständlich.
Oftmals ist es allerdings so, dass dies nicht immer der Fall ist.

Gerade für mich als Betreiber mehrerer Webseiten ist es manchmal enorm schwierig, ein Server-Update zu planen.
Denn meist gehen bei solchen Aktionen schon mal ein paar Stunden drauf, wenn man vorher ein Server-Backup macht.
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