[zoidberg]

Als frischgebackener Abiturient werde ich im Herbst anfangen zu studieren, wofür ich mir einen Laptop kaufen werde. Bisher gefällt mir das MacBook Pro in seiner kleinsten Version wegen der Akkulaufzeit, der Gehäusestabilität und nicht zuletzt des Designs wegen ziemlich gut.

Allerdings habe ich wegen MacOS so meine Zweifel, da ich nicht komplett auf Mac umsteigen würde, sondern meinen Windows Desktop PC auf jeden Fall behielte - beispielsweise wegen Games und bestimmter Programme. In diesem Zusammenhang stellt sich mir nun die Frage inwiefern Dinge wie externe Festplatten und USB Sticks nun dazu geeignet sind parallel unter Windows und MacOS zu laufen und zwar so als würde man sie nur unter Windows bzw. nur unter MacOs verwenden. Auch ein Officepaket müsste ich mir dann ja extra für den Mac kaufen.

Ich muss dazu sagen, dass es mir bei dem Notebook nicht in erster Linie auf Leistung (wobei es schon 2Ghz sein sollten ) ankommt, sondern wirklich auf den Akku bzw. die Stabilität, da es einen Tag in der Uni schon aushalten soll und im Zuge dessen auch den ein oder anderen Stoß überstehen sollte, ohne dass einem das Gehäuse um die Ohren fliegt.

Sollte es eine Alternative geben, wäre ich auch dafür aufgeschlossen.

[Stefan_der_held]

Zitat (zoidberg: 23.06.2010, 08:34)

Allerdings habe ich wegen MacOS so meine Zweifel, da ich nicht komplett auf Mac umsteigen würde, sondern meinen Windows Desktop PC auf jeden Fall behielte - beispielsweise wegen Games und bestimmter Programme. In diesem Zusammenhang stellt sich mir nun die Frage inwiefern Dinge wie externe Festplatten und USB Sticks nun dazu geeignet sind parallel unter Windows und MacOS zu laufen und zwar so als würde man sie nur unter Windows bzw. nur unter MacOs verwenden. Auch ein Officepaket müsste ich mir dann ja extra für den Mac kaufen.

bzgl Windows: wenn du eine freie Windowslizenz hast kannst du auch versuchen mittels "Bootcamp" - kostenpflichtiges Programm - eine Windowsumgebung zu installieren. Des spaart schonmal die Mehrkosten fürs Office.

Bzgl. Usb-Sticks/HDDs: solange diese im REINEM FAT32 partitioniert sind sollten keine Probleme zu erwarten sein. Wie die NFTS Unterstützung ausschaut kann ich nicht sagen. Finger weg vom "ExFAT"... Mac erkennt dort - zumindest wars bisher so - ein defektes FAT32 und versucht dieses zu reparieren was jedoch das Filesystem komplett bretzelt.

Zitat

Sollte es eine Alternative geben, wäre ich auch dafür aufgeschlossen.

geben tut es vieles

'n Acer TimelineX währe hier denkbar (preis/Leistung/Optik).... wenn du Abstriche in Optik machen kannst und n bischel auf der hohen Kante hast: Lenovo X300 oder X200 Serie - gibts auch als Tablett mit schwenkbarem Touchscreen.

Ist robust, leicht, leistungsstark... nur n Schönheitspreis können Lenovos nunmal nicht gewinnen

[zoidberg]

Zitat (Stefan_der_held: 23.06.2010, 09:20)

bzgl Windows: wenn du eine freie Windowslizenz hast kannst du auch versuchen mittels "Bootcamp" - kostenpflichtiges Programm - eine Windowsumgebung zu installieren. Des spaart schonmal die Mehrkosten fürs Office.

Ja gut, aber dadurch verringert sich ja wieder die Akkulaufzeit. Ich habe gelesen, dass ein MacBook unter Windows nur noch gut die Hälfte der Zeit durchhält.

Zitat (Stefan_der_held: 23.06.2010, 09:20)

Bzgl. Usb-Sticks/HDDs: solange diese im REINEM FAT32 partitioniert sind sollten keine Probleme zu erwarten sein. Wie die NFTS Unterstützung ausschaut kann ich nicht sagen. Finger weg vom "ExFAT"... Mac erkennt dort - zumindest wars bisher so - ein defektes FAT32 und versucht dieses zu reparieren was jedoch das Filesystem komplett bretzelt.

Stimmt es denn, dass man unter FAT32 nur 4GB große Dateien speichern kann? Das wäre ehrlich gesagt weniger prickelnd.

Zitat (Stefan_der_held: 23.06.2010, 09:20)

'n Acer TimelineX währe hier denkbar (preis/Leistung/Optik).... wenn du Abstriche in Optik machen kannst und n bischel auf der hohen Kante hast: Lenovo X300 oder X200 Serie - gibts auch als Tablett mit schwenkbarem Touchscreen.

Ist robust, leicht, leistungsstark... nur n Schönheitspreis können Lenovos nunmal nicht gewinnen

Über das Acer TimelineX habe ich auch schon nachgedacht, weil es ja tatsächlich recht flach ist und auch sonst vieles an Wünschen erfüllt, wie beispielsweise in Bezug auf die Akkulaufzeit. Allerdings hat mich dieser Test ein wenig abgeschreckt, was die Stabilität und Tastatur angeht http://www.notebookjournal.de/tests/laptop...linex-nkrt-1140

Lenovos habe ich mir auch angeschaut und da ist mir vor allem das 15" edge ins Auge gefallen, was allerdings 2,7kg wiegt. Die X200/X300 sind mir zu teuer.

Dieser Beitrag wurde von zoidberg bearbeitet: 23. Juni 2010 - 08:45

[Stefan_der_held]

kann den Link leider nicht ausführen.... welches TimelineX wurde denn da getestet?

n edge... naja 15" sind schon nicht unerheblich mehr als 13

Für Officeanwendungen und ein wenig mehr würde sich schon ehr ein gebrauchtes T60/T61 als 14Zöller anbieten....

Akkulaufzeit (bei neuem Standard-Akku): 2-3h, mit der nächst größerem Powervariante bis zu 4h.

Mit Standardakku ham'mer ca 2kg (2,05irgendwas).

Gruß,

Stefan


EDIT:

nun sehe ich was du meinst... OK... aber das ist bei solchen "schwebenden" Tasten zu erwarten. Diese Tastaturen sind auch häufig in größeren Travelmates/Extensas/Aspires verbaut... gehe doch einfach mal - mein Tipp - in einen Großmarkt in deiner Nähe wie Saturn oder Conrad und suche dir ein Gerät mit entsprechender Tastatur und versuche dich damit mal.

Es kann durchaus sein, dass du des anders empfindest als der Test es beschreibt. und: guggen kost' ja nix

Gruß,

Stefan

Dieser Beitrag wurde von Stefan_der_held bearbeitet: 23. Juni 2010 - 08:51

[zoidberg]

Hm ich werde es mir mal anschauen, aber 4h halte ich für etwas gering. Aus diesem Grund bin ich auch dem Dell Vostro 3500 bzw. 3300 - mit ansonsten toller Austattung - eher reserviert gegenüber.

Dieser Beitrag wurde von zoidberg bearbeitet: 23. Juni 2010 - 09:01

[Stefan_der_held]

Zitat (zoidberg: 23.06.2010, 10:00)

Hm ich werde es mir mal anschauen, aber 4h halte ich für etwas gering. Aus diesem Grund bin ich auch dem Dell Vostro 3500 bzw. 3300 - mit ansonsten toller Austattung - eher reserviert gegenüber.

gibt aus günstige X200/X300... Stichwort "Demogerät"..... sind idR. 3 Monate alt und liefen solange zu Demozwecken. (vorher darf man diese nicht verkaufen) und sind weitaus günstiger.

Wenn du SSDs und UMTS nicht haben willst wirds nochmal günstiger :-)

Gruß,

Stefan

[klawitter]

13" und Uni - mir kommt da spontan der Gedanke an eine Sehnenscheidentzündung: Wenn du eine Hausarbeit mit Fussnoten und Verweisen versiehst, dazu mehrere Fenster aufhast, die Seiten layoutest und Bilder oder Grafiken einfügst - da kommst du mit 13" doch aus dem Scrollen und Fensterschieben nicht mehr raus. 15 oder 15,4" fänd ich da schon sinnvoller, alles darunter eignet sich imho nicht wirklich zum ernsthaften Arbeiten.

[Kasperlino]

Vom Macbook würde ich dir für die Uuni generell eher abraten, außer du studierst irgendwas in Richtung Design. Die Größe 13 Zoll ist allerdings eine gut Wahl, wenn du wirklich mal eine Facharbeit, Diplomarbeit oder ähnliches schreibst kannst du dir auch einen exteren Monitor anschließen und evtl eine externe Tastatur.

Ich kann dir folgendes empfehlen

http://www.sony.de/p...ries/tab/models

Die Tastatur ist richtug gut, ähnliche wie beim Macbook ins Notebook eingelassen.
Du hast Windows 7 drauf, mit der Intelgrafikkarte auch eine gute Akkulaufzeit von ca. 5 Std, was für die Uni vollkommen ausreicht, da normalerweise auch immer eine Steckdose in der Nähe ist

[zoidberg]

Zitat (klawitter: 23.06.2010, 10:31)

13" und Uni - mir kommt da spontan der Gedanke an eine Sehnenscheidentzündung: Wenn du eine Hausarbeit mit Fussnoten und Verweisen versiehst, dazu mehrere Fenster aufhast, die Seiten layoutest und Bilder oder Grafiken einfügst - da kommst du mit 13" doch aus dem Scrollen und Fensterschieben nicht mehr raus. 15 oder 15,4" fänd ich da schon sinnvoller, alles darunter eignet sich imho nicht wirklich zum ernsthaften Arbeiten.

solange die Auflösung bei 13" wie auch 15" die selbe ist, dürfte die Bildschrimgröße selbst doch keine große Rolle spielen. Klar ist dann beim 13" das ganze etwas kleiner aber der Bildausschnitt an sich müsste doch der gleiche bleiben, oder irre ich mich da?

Zitat (Kasperlino: 23.06.2010, 10:51)

Vom Macbook würde ich dir für die Uuni generell eher abraten, außer du studierst irgendwas in Richtung Design. Die Größe 13 Zoll ist allerdings eine gut Wahl, wenn du wirklich mal eine Facharbeit, Diplomarbeit oder ähnliches schreibst kannst du dir auch einen exteren Monitor anschließen und evtl eine externe Tastatur.

Ich kann dir folgendes empfehlen

http://www.sony.de/p...ries/tab/models

Die Tastatur ist richtug gut, ähnliche wie beim Macbook ins Notebook eingelassen.
Du hast Windows 7 drauf, mit der Intelgrafikkarte auch eine gute Akkulaufzeit von ca. 5 Std, was für die Uni vollkommen ausreicht, da normalerweise auch immer eine Steckdose in der Nähe ist

Nee, mit Design will ich außer hobbymäßig nichts zu tun haben. Kannst du was zur Stabilität des Vaio S sagen? auf die Schnelle finde ich gerade keinen Test.

Edit:

Der hier gefällt mir auch ganz gut glaube ich:
http://www.amazon.de/13-1050eg-Notebook-In...9665&sr=8-1

Edit II:

Mist, hat kein optisches Laufwerk - hätte es das gehabt, wär's gekauft...

Dieser Beitrag wurde von zoidberg bearbeitet: 23. Juni 2010 - 12:01

[saw]

Ich würde das MacBook einfach mal 14 Tage ausprobieren, wenn es nicht klappt oder gefällt, kannst es doch problemlos zurück geben.
http://store.apple.com/de/help/returns_ref...mco=MTM3NDgzMzg

Zitat

Wenn du eine Hausarbeit mit Fussnoten und Verweisen versiehst, dazu mehrere Fenster aufhast, die Seiten layoutest und Bilder oder Grafiken einfügst - da kommst du mit 13" doch aus dem Scrollen und Fensterschieben nicht mehr raus.

Mit Expose, Spaces, dem neuen Trackpad und ein wenig Willen umzudenken, absolut kein Problem

Zitat

bzgl Windows: wenn du eine freie Windowslizenz hast kannst du auch versuchen mittels "Bootcamp" - kostenpflichtiges Programm - eine Windowsumgebung zu installieren.

Nö, ist kostenlos dabei

Dieser Beitrag wurde von saw bearbeitet: 23. Juni 2010 - 16:42

[Stefan_der_held]

Zitat (saw: 23.06.2010, 17:37)

Nö, ist kostenlos dabei

hä? wie? kostenlos? apple?

[saw]

Ju, nur Viren kosten, da musst ne App für kaufen

[Stefan_der_held]

Naja ich selbst habe keinen Mac... würd ich mir auch nimmer holen da es für mich seit Abschaffung des PowerPC nurnoch ein überteuertes Unix/BSD System mit meist schon überholter Hardware ist. Aber das ist ne andere Geschichte.

Durch meinen Job hier inner Notebookwerkstatt kommt natürlich auch mal der ein oder andere Mac rein... Ebenso hat unser Grafikdisigner nassig von den Dingern.

Eines MUSS ich den Geräten ja eingestehen: wirklich intuitiv zu bedienen. Aber wie gesacht: den Mehrwert sehe ich nicht mehr an den Dingern.

Bin aber trotzdem verdaddert dass BootCamp kostenfrei ist... war der festen Überzeugung dass es zwar kostenfreie Alternativen zu BootCamp gibt, aber nicht das selbiges kostenfrei ist. Da bin ich ja mal von der sozialen Ader von Steve überrascht

[zoidberg]

Zitat (saw: 23.06.2010, 17:37)

Ich würde das MacBook einfach mal 14 Tage ausprobieren, wenn es nicht klappt oder gefällt, kannst es doch problemlos zurück geben.
http://store.apple.com/de/help/returns_ref...mco=MTM3NDgzMzg

Weshalb ich bezüglich der Anschaffung eines Macs noch hadere ist einfach, dass ich parallel meinen Windows PC weiterverwenden würde und natürlich auch Dateien - auch große - zwischen beiden Rechnern hin und her schaufeln wollen würde, was leider aufgrund unterschiedlicher Dateisysteme nur in begrenztem Umfang und über Umwege möglich ist - nach allem was sich dem Netz so entnehmen lässt. Über die Bedienung des OS mache ich mir eher weniger Sorgen.

Zitat (Stefan_der_held: 23.06.2010, 19:13)

Naja ich selbst habe keinen Mac... würd ich mir auch nimmer holen da es für mich seit Abschaffung des PowerPC nurnoch ein überteuertes Unix/BSD System mit meist schon überholter Hardware ist. Aber das ist ne andere Geschichte.

Wie gesagt: Akku, Stabilität und in der Grundversion im Education Store durchaus nicht unbedingt teurer als vergleichbare Windowsrechner.

[miccellomann]

Du verwechselst Boot Camp, welches Win nativ auf den Mac bringt, mit Virtualisierungen wie Parallels, VM Ware oder Virtual Box. Die beiden erstgenannten Virtualisierungen kosten in der Tat Geld.