ich nutze eset smaert security
Microsoft Security Essentials Und Antivir Gemeinsam Nutzen
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#17
geschrieben 30. Januar 2010 - 14:00
Ich bin aufgrund der Tatsache, das es mit den Updates bei Avira manchmal etwas hapert auf MSE umgestiegen.
Das Teil ist gut und belastet das System nicht wirklich.
Wenn man zusätzlich noch etwas haben möchte, kann man sich mal Threatfire anschauen.
Den hatte ich damals zum testen zusätzlich zu AntiVir installiert. Das gab keine Probleme - die haben sich prima ergänzt.
Das Teil ist gut und belastet das System nicht wirklich.
Wenn man zusätzlich noch etwas haben möchte, kann man sich mal Threatfire anschauen.
Den hatte ich damals zum testen zusätzlich zu AntiVir installiert. Das gab keine Probleme - die haben sich prima ergänzt.
#18
geschrieben 30. Januar 2010 - 14:56
Man sollte wirklich nicht mehr als ein Antivirenprogramm auf einmal einsetzen.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass es sehr darauf ankommt, wie man sein System nutzt. Ich kann also nur von mir sprechen und kann eigentlich sowohl Antivir als auch die MSE empfehlen. Zurzeit nutze ich MSE, da mich die Werbung bei Antivir störte und die Systembelastung bei MSE sehr gering ist.
Sowohl Antivir als auch MSE scannen Daten, die neu auf die Platte geschrieben werden. Ich weiß nicht, wieso hier zum Teil das Gegenteil behauptet wird.
Der Windows Defender ist kein Antivirenscanner, sondern richtet sich in erster Linie nur an die übrige Malware wie z. B. Spyware und eben nicht Viren, Würmer, Trojaner und dergleichen. Es ist richtig, dass er bei der Installation von MSE deaktiviert wird, da dort diese Funktion zusätzlich zum eigentlichen Virenschutz bereits enthalten ist.
Dass MSE keine Verhaltenserkennung mitbringt, ist auch korrekt. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass die auf Signaturen basierte Erkennungsrate von verbreiteten Viren dort sehr gut ist. Man ist halt nicht so gut gegen ganz neue Viren geschützt, aber die machen auch eher den geringeren Teil der Bedrohung aus. Außerdem kommt noch hinzu, dass die Heuristik immer auch Falschmeldungen hervorrufen. Das ist mir bei Antivir beispielsweise durchaus hin und wieder passiert. Bei MSE hatte ich sowas aufgrund der fehlenden Heuristik nicht.
Alles in allem kann man sagen, dass wer sich für einen nicht ganz unbedarften, versierteren Nutzer hält und weiß, was er an seinem Rechner tut, welchen Quellen er vertrauen kann und nicht blindlings alles ungefragt startet und auch sonst alle Sicherheitsmechanismen beachtet (beispielsweise ohne Adminrechte unterwegs sein und die Meldungen der Benutzerkotensteuerung ernst nehmen), dem sind sicherlich beide Programme ohne weiteres zu empfehlen.
MSE ist etwas minimalistischer und einfacher gehalten als Antivir, aber sonst tun sich die beiden meines Erachtens nicht sehr viel.
Edit: Das mit den Updates ist bei der kostenlosten Variante von Antivir in der Tat so eine Sache, die Erfahrung musste ich auch immer wieder machen. Diese Probleme gibt es bei MSE nicht mehr und insgesamt hält es sich auch mehr im Hintergrund als Antivir. Das waren für mich neben der Werbeeinblendungen auch die wesentlichen Punkte für einen Umstieg.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass es sehr darauf ankommt, wie man sein System nutzt. Ich kann also nur von mir sprechen und kann eigentlich sowohl Antivir als auch die MSE empfehlen. Zurzeit nutze ich MSE, da mich die Werbung bei Antivir störte und die Systembelastung bei MSE sehr gering ist.
Sowohl Antivir als auch MSE scannen Daten, die neu auf die Platte geschrieben werden. Ich weiß nicht, wieso hier zum Teil das Gegenteil behauptet wird.
Der Windows Defender ist kein Antivirenscanner, sondern richtet sich in erster Linie nur an die übrige Malware wie z. B. Spyware und eben nicht Viren, Würmer, Trojaner und dergleichen. Es ist richtig, dass er bei der Installation von MSE deaktiviert wird, da dort diese Funktion zusätzlich zum eigentlichen Virenschutz bereits enthalten ist.
Dass MSE keine Verhaltenserkennung mitbringt, ist auch korrekt. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass die auf Signaturen basierte Erkennungsrate von verbreiteten Viren dort sehr gut ist. Man ist halt nicht so gut gegen ganz neue Viren geschützt, aber die machen auch eher den geringeren Teil der Bedrohung aus. Außerdem kommt noch hinzu, dass die Heuristik immer auch Falschmeldungen hervorrufen. Das ist mir bei Antivir beispielsweise durchaus hin und wieder passiert. Bei MSE hatte ich sowas aufgrund der fehlenden Heuristik nicht.
Alles in allem kann man sagen, dass wer sich für einen nicht ganz unbedarften, versierteren Nutzer hält und weiß, was er an seinem Rechner tut, welchen Quellen er vertrauen kann und nicht blindlings alles ungefragt startet und auch sonst alle Sicherheitsmechanismen beachtet (beispielsweise ohne Adminrechte unterwegs sein und die Meldungen der Benutzerkotensteuerung ernst nehmen), dem sind sicherlich beide Programme ohne weiteres zu empfehlen.
MSE ist etwas minimalistischer und einfacher gehalten als Antivir, aber sonst tun sich die beiden meines Erachtens nicht sehr viel.
Edit: Das mit den Updates ist bei der kostenlosten Variante von Antivir in der Tat so eine Sache, die Erfahrung musste ich auch immer wieder machen. Diese Probleme gibt es bei MSE nicht mehr und insgesamt hält es sich auch mehr im Hintergrund als Antivir. Das waren für mich neben der Werbeeinblendungen auch die wesentlichen Punkte für einen Umstieg.
Dieser Beitrag wurde von RedSign bearbeitet: 30. Januar 2010 - 14:59