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Der Hersteller der DVD-Kopiersoftware "DVD X Copy" beugt sich dem gerichtlichen Druck, ausgelöst durch Filmstudios und Spielehersteller, und schließt seine Pforten.
Auf Grund gerichtlicher Entscheidungen, die 321 Studios untersagen, seine Produkte zu vertreiben, sei man nicht mehr in der Lage, die Geschäfte weiterzuführen, gab 321 auf seiner Website bekannt. Bis 1. August 2005 will 321 seinen Kunden noch Support für seine Produkte anbieten
Erst vor wenigen Tagen hatte 321 eine weitere Niederlage vor Gericht erlitten. Am Donnerstag letzter Woche erließ ein New Yorker Richter eine einstweilige Verfügung, wonach die Software "Game X Copy" auch international nicht hergestellt oder vertrieben werden dürfe.
Zuwiderhandlung gegen DMCA
Die Filmstudios und Softwarehersteller warfen 321 vor, mit seiner Software das US-Copyrightgesetz Digital Millennium Copyright Act [DMCA] zu verletzen. Das DMCA untersagt die Umgehung von Kopierschutzmaßnahmen.
Seit Jahresbeginn musste der Hersteller seine Mitarbeiterzahl von rund 400 auf knapp über 20 reduzieren, der Umsatz sank von geplanten 150 bis 200 Millionen Dollar für dieses Jahr auf 400.000 pro Monat.
Auf Grund gerichtlicher Entscheidungen, die 321 Studios untersagen, seine Produkte zu vertreiben, sei man nicht mehr in der Lage, die Geschäfte weiterzuführen, gab 321 auf seiner Website bekannt. Bis 1. August 2005 will 321 seinen Kunden noch Support für seine Produkte anbieten
Erst vor wenigen Tagen hatte 321 eine weitere Niederlage vor Gericht erlitten. Am Donnerstag letzter Woche erließ ein New Yorker Richter eine einstweilige Verfügung, wonach die Software "Game X Copy" auch international nicht hergestellt oder vertrieben werden dürfe.
Zuwiderhandlung gegen DMCA
Die Filmstudios und Softwarehersteller warfen 321 vor, mit seiner Software das US-Copyrightgesetz Digital Millennium Copyright Act [DMCA] zu verletzen. Das DMCA untersagt die Umgehung von Kopierschutzmaßnahmen.
Seit Jahresbeginn musste der Hersteller seine Mitarbeiterzahl von rund 400 auf knapp über 20 reduzieren, der Umsatz sank von geplanten 150 bis 200 Millionen Dollar für dieses Jahr auf 400.000 pro Monat.
Quelle: http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?re...42087&tmp=39836
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