[grünel]

Zitat (XDestroy: 11.01.2010, 12:31)

naja ich möchte wie gesagt betonen, dass ich diese dinger als archiv gebrauchen werde, nicht für regelmäßigen zugriff. ich will jedoch zu jederzeit die möglichkeit haben dran zu kommen.

dennoch halte ich auch die atom-rechner variante für sinnvoll. da kann ich soweit ich richtig rechne 4 platten verwenden? also 2 primär und 2 sekundär. oder hat sich da was geändert?

Du musst halt schauen wie viele SATA-Ports das Mainboard hat. Notfalls kannst du natürlich auch noch einen SATA-Controller dazu kaufen womit du noch mehr Ports hättest. Primär und Sekundär? Falls du Master/Slave meinst, sowas gibt es bei SATA nicht mehr.

Dieser Beitrag wurde von grünel bearbeitet: 11. Januar 2010 - 11:42

[Nigg]

Wenn das Gehäuse egal ist kannste echt sparen. Es hängt eigentlich alles nur von den Platten ab. Ich empfehle auch Atom. Die Transferraten sind viel besser als via USB, du kannst das Betriebssystem frei wählen und so konfigurieren das du via Netzwerk drauf kommst. Jenachdem wieviel SATA-Ports das Board hat brauchste auch keinen zusätzlichen Controller mehr. Hab letztens erst eines mit mehr als 4 Ports gesehen. Das hängt halt davon ab wieviel Platten du anschließen willst. Wenn du uns das mitteilst können wir dir auch mal ne Beispielkonfiguration zeigen, es gibt nämlich massig Gehäuse für diverse Zwecke.

Dieser Beitrag wurde von Nigg bearbeitet: 11. Januar 2010 - 12:16

[helmi26]

Hast du einen alten Rechner , dann schau mal bei Freenas.org nach.

[XDestroy]

hmm. ok. aber um drauf zuzugreifen, muss der rechner an sein. dementsprechend hoher stromverbrauch. also wie gesagt: die platten sollen (!) nicht permanent rotieren. würde denn das, was ich oben aufgemalt habe funktionieren?

also einen hub an einen anderen hub anschließen...?
würde das sys dadurch instabil werden? wie gesagt, ich finde halt so toll an den my books, dass die sich abschalten nach gewisser zeit.

[sponch]

Wie einer der Vorredner kann ich qnap auch nur wärmstens empfehlen. Zwar nicht ganz billig aber sehr gut!
Bedenke dass der Stromverbrauch von einem normalen PC x-mal höher als der eines NAS ist. Bei den 10TB Daten würde ich doch auch einen Blick auf die Geschwindigkeit legen, die Daten wollen ja auch ersteinmal auf die Platten kommen. Dabei spielen bei einem NAS die Platten an sich kaum eine Rolle- der Datendurchsatz wird von dem Prozessor des NAS begrenzt.
Die Geräte bieten dir automatischen Standby bzw. WOL und mein 439 II verbraucht ca.40 Watt im Vollbetrieb.

Ob ein USB Hub (selbst mit eigener Stromversorgung) 4 oder 5 externe Platten mit Strom versorgen kann, bezweifle ich- habe es aber nocht nicht getestet.

Dieser Beitrag wurde von sponch bearbeitet: 11. Januar 2010 - 14:06

[XDestroy]

die platten bringen auch eigenen strom mit. ich habs nochmal aufgemalt:

das was ich kritisch sehe, ist die Verbindung der beiden Hubs. Funktioniert das so? Sind ja keine normalen Netzwerk-Hubs...

Kann ich denn per Windows eine Festplatte abschalten, sodass diese nicht mehr rotiert?

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Dieser Beitrag wurde von XDestroy bearbeitet: 11. Januar 2010 - 14:19

[sponch]

Zitat (XDestroy: 11.01.2010, 16:17)

die platten bringen auch eigenen strom mit. ich habs nochmal aufgemalt:

hast natürlich Recht.... total vergessen ich Trottel

[XDestroy]

ich hab grad gesehen, dass es mybooks auch gibt mit RJ45-Anschluss. das wärs glaube. die dinger an einen switch gehängt und dann mit dem router verbinden. müsste doch klappen oder?

[Nigg]

Das Konzept ist grober Unfug. Es ist zwar technisch kein Problem die alle über einen USB-Port anzubinden, aber selbst wenn du da nur selten drauf zugreifst kannst du unmöglich so große Datenbestände über nur einen Port pflegen, das ist einfach pure unnötige Zeitverschwendung, abgesehen von den ganzen Netzteilen, Steckverbindungen usw. die da notwendig sind. Die Transferraten werden absolut unterirdisch sein, außerdem zieht ein vernünftiges Atom-NAS auch nicht mehr als 40 Watt und ja, die Platten lassen sich abschalten, egal ob via BIOS, Windows, Linux, ... hab ich eigentlich erwähnt was NAS für einen Vorteil gegenüber USB bietet? Und wenn du die Peripherie über den selben USB-Port anbindest kannste davon ausgehen das die Bedienung während des Transfers keinen Spaß mehr macht. Sämtliche fertigen NAS-Lösungen erreichen auch nicht annähernd die Transferraten eines Selbstbau-NAS mit Atom. Einzig die mit mächtigerer CPU schaffen das und die Kosten ab 500 aufwärts, ohne Platten. Zu der Idee meines Vorredners, MyBook an Switch: Dann hast du 6x Platten mit eigener Netzwerklogik, unnötige Verschwendung.

Dieser Beitrag wurde von Nigg bearbeitet: 11. Januar 2010 - 15:17

[XDestroy]

naja die usb-sache war ja nur ne notlösung die ich ja in wirklichkeit gar net haben will. netzwerk-ist schon besser. aber ich hab jetzt mir folgendes vorgestellt:




Diese MyBooks mit LAN kosten nämlich nur 10-20€ mehr als normale MyBooks...

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[Nigg]

Wäre auch ne Lösung, allerdings haste halt lauter Platten mit eigener Netzwerklogik. Wenn du nicht basteln willst ist das schlau, die Platten wären so halt wesentlich günstiger und schneller, dafür musste dir nen Atom-Board mit Gehäuse anschaffen.

Dieser Beitrag wurde von Nigg bearbeitet: 11. Januar 2010 - 15:27

[XDestroy]

mich stört an dieser atom-geschichte, dass ich dann gewissen aufwand betreiben muss. ein switch und die mybooks sind schnell bestellt.

ich muss nur mal schauen wie ich das alles verbinde. normale patchkabel für switch->mybook, oder?
und wie kann ich die fritzbox mit dem switch verbinden? mit crosskabel oder mit uplink?

[sponch]

switch- fritzbox mit normalen patchkabeln.

[Nigg]

alles stinknormale Patchkabel. Ja, die Atom-Sache is halt leider mit Bastellei verbunden. Western Digital ShareSpace is halt im Grunde das selbe, nur teurer und evtl. langsamer.

[klawitter]

eine sinnvolle lösung ausser glan und s-ata gibts doch eigentlich gar nicht. mit freenas und lahmer hardware supersimpel und billigst zu realisieren. ein interface und wol+ schlafenlegen inklusive. da ist der defakto-verbrauch des systems schon eher zweitrangig.

ein anständiger Glan-switch kostet dich schon so viel wie ein board mit 6 s-ata-ports, der rest ergibt sich aus der einsparung an den festplatten.

ich halte von so einem 'mybook-cloud' wenig, allein wenn ich an die dezentrale verwaltung denke.