[Ranton]

Bei mir läuft der WHS ohne Probleme. Die verschiedenen Desktop werden gesichert.
Die Benutzerkonten habe ich auch eingerichtet wie auf den Desktop's. Diese Konten korrespondieren mit den Angaben auf dem WHS. Die Persönlichen Ordner der User sind auf dem WHS auch vorhanden, jedoch sind die Ordner auf dem WHS alle leer!
Und das ist auch mein Problem, weshalb sind diese alle leer?
Werden in diese Ordner auf dem WHS nicht die Eigenen Dateien hineingeschrieben, nach der Sicherung?
Vielen Dank für eure Hilfe
Die 33.24 GB habe ich manuell gesichert.

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Dieser Beitrag wurde von Ranton bearbeitet: 15. Dezember 2009 - 12:10

[Henning]

Beim Sichern werden die Daten/Programme zwar auf den WHS kopiert, dort aber nicht in irgendwelche selbst definierten Verzeichnisse abgelegt. Die Sicherungen werden nur vom WHS verwaltet. Die Verzeichnisse mit den eigenen Dateien (normalerweise mit auf der Systempartition) sind in der Sicherung natürlich mit drin.

Wenn Du eigene Dateien auf dem WHS direkt zugreifbar haben willst dann musst Du die selbst hinkopieren.

[Ranton]

Zitat (Henning: 16.12.2009, 11:49)

Beim Sichern werden die Daten/Programme zwar auf den WHS kopiert, dort aber nicht in irgendwelche selbst definierten Verzeichnisse abgelegt. Die Sicherungen werden nur vom WHS verwaltet. Die Verzeichnisse mit den eigenen Dateien (normalerweise mit auf der Systempartition) sind in der Sicherung natürlich mit drin.

Wenn Du eigene Dateien auf dem WHS direkt zugreifbar haben willst dann musst Du die selbst hinkopieren.

Vielen Dank für deine Erklärung. Nun weiss ich auch wie vorgehen. Danke nochmals für deine Beitrag

[TechChabo]

Du kannst auch ganz einfach die verlinkung von Windows auf dein "Eigene Dateien" Verzeichnis ändern, und diese in dem entsprechenden auf dem Server existierenden Share legen, ohne das Ganze mit einem ADDS zu erschlagen.

Nur wegen dem Userverzeichnis ein Active Directory aufziehen wäre mehr als mit Kanonen auf Spatzen schießen...

Die Userrechte setzt der WHS automatisch, und die Änderung auf welchen Ort "Eigene Dateien" verweist ist in 2 Minuten gemacht.

Wie zB hier für XP kurz und knapp erklärt
http://support.micro...om/kb/310147/de

Dieser Beitrag wurde von TechChabo bearbeitet: 09. März 2010 - 16:27

[klawitter]

Ich verstehe den Sinn nicht ganz: Dis Userdaten werden ja per se mitgesichert. Wenn ich das Userverzeichnis komplett auf den Server schiebe, baue ich mir doch nur eine Schwachstelle in vielerlei Hinsicht ein, nicht zuletzt das Netzwerk selbst. Eine weitere Frage ist, ob noch der Inhalt der dann auf dem Server liegenden Verzeichnisse auch noch gesichert wird oder nur die Verlinkung im System.

Ferner kann man nicht alle Inhalte des Userverzeichnisses ein fach so verschieben bzw. es macht teilweise auch keinen Sinn. Der App-Data-Ordner z.b ist am sinnvollsten in der Systempartition untergebracht, da viele Programme hier ihre Einstellungen ablegen und manche sogar Ressourcen anlegen. Die Verschiebung ins Netz brächte hier nur Einbussen z.b. in der Startgeschwindigkeit von Programmen.

Auch as Ausfallrisiko steigt nach Adam Riese durch die umfangreichere Infrastuktur mit zusätzlichen Komponenten und Schnittstellen.

Um Inhalte des Userverzeichnisses auf anderen Rechnern unter dem gleichen Konto verfügbar zu machen, wäre es imho sinnvoller, eine Synchronisation (von Teilen) des Userverzeichnisses des Hauptrechners /-kontos im persönlichen Ordner im WHS anzulegen. Damit bliebe der Rechner eine eigenständige, autark funktionierende Einheit. Ich bin nicht sicher, aber das müsste über das 'Hauptsynchronisations-Verzeichnis', das dann auf dem Server liegt, auch mit den identischen Konten (bzw. bestimmten Ordnern daraus) mehrerer Rechner funktionieren.

[TechChabo]

Zitat (klawitter: 11.03.2010, 10:50)

Ich verstehe den Sinn nicht ganz: Dis Userdaten werden ja per se mitgesichert. Wenn ich das Userverzeichnis komplett auf den Server schiebe, baue ich mir doch nur eine Schwachstelle in vielerlei Hinsicht ein, nicht zuletzt das Netzwerk selbst. Eine weitere Frage ist, ob noch der Inhalt der dann auf dem Server liegenden Verzeichnisse auch noch gesichert wird oder nur die Verlinkung im System.

Du kannst auf dem Server einen Share spiegeln, dann ist der Inhalt des Ordners auf dem Server immer auf 2 Festplatten parallel abgelegt. (ähnlich RAID 1, praktisch Software-RAID)

Beim Backup des PC's wird dort natürlich nur die Verknüpfung auf das Verzeichnis auf dem Server gesichert.

Zitat (klawitter: 11.03.2010, 10:50)

Auch as Ausfallrisiko steigt nach Adam Riese durch die umfangreichere Infrastuktur mit zusätzlichen Komponenten und Schnittstellen.

Das ist eine Aussage über die man sich in diesem Fall sicher streiten kann, meine privaten Dokumente habe ich lieber gemirrort auf dem Server liegen, als auf meinem Desktop PC. Nicht nur wegen der Redundanz der Daten, sondern auch weil auf dem Server wesentlich restriktivere Sicherheitsrichtlinien gelten.
Das ist ja schlussendlich einer der entscheidenden Gründe warum man das Ganze so überhaupt sinnvoll lösen kann.

Was den Zugriff auf die Daten angeht, hast du natürlich Recht. Wenn das Netzwerk ausfällt, besteht auch erstmal kein Zugang zu den Daten.

Zitat (klawitter: 11.03.2010, 10:50)

Um Inhalte des Userverzeichnisses auf anderen Rechnern unter dem gleichen Konto verfügbar zu machen, wäre es imho sinnvoller, eine Synchronisation (von Teilen) des Userverzeichnisses des Hauptrechners /-kontos im persönlichen Ordner im WHS anzulegen. Damit bliebe der Rechner eine eigenständige, autark funktionierende Einheit. Ich bin nicht sicher, aber das müsste über das 'Hauptsynchronisations-Verzeichnis', das dann auf dem Server liegt, auch mit den identischen Konten (bzw. bestimmten Ordnern daraus) mehrerer Rechner funktionieren.

Wie oben, über Sinn und Unsinn lässt sich auch hier streiten. Ich lege Daten lieber 1 mal ab, und habe eine automatische Redundanz durch mirroring, bevor ich anfange Ordner manuell zu Synchronisieren um Sie zu sichern.

In Zeiten von GBit Ethernet, Wlan-n und co. ist das Arbeiten an Dokumenten (Wir reden hier allgemein ja nicht von ausführbaren Programmen oder libs, sondern von pdf's, doc's, jpeg's und co) nicht mehr wirklich merklich langsamer als das lokale Arbeiten.

Mit sinnvollen Ergänzungen wie Lights-Out und co kann man auch wunderbar Regeln das der Server nur dann läuft wenn er auch wirklich benötigt wird, und so nicht unsinnigerweise ständig Strom verbraucht.

Ansonsten nach dem was ich bis jetzt hier lese, schlage ich vor kauf die eine USB-Festplatte und benutz diese zum Sichern deiner Daten durch gesyncte Verzeichnisse, und die hast Geschwindigkeit und schonst die Umwelt. Wessen Dokumente nicht zwangsweise Redundant gespeichert werden müssen, oder wer nicht von Überall Zugriff darauf benötigt, sollte sich das wirklich 2 mal überlegen einen Server einzusetzen. Es gibt auch mittlerweile wunderbare USB Platten mit einer Backup Softwarelösung alá Ghost im Lieferumfang.

Der Rechner bleibt auch autark wenn sich Dokumente auf dem Server befinden. Programme sollte man natürlich nicht in seinen persöhnlichen Ordner installieren.


Schöne Grüße