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Nachrichten zum Thema: Sicherheit
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Microsoft Security Essentials Oder Avast Free?

Umfrage: Microsoft Security Essentials Oder Avast Free? (170 Mitglieder haben abgestimmt)

Microsoft Security Essentials Oder Avast Free, was ist besser für Windows 7?

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#46 Mitglied ist offline   Fat Tony 

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geschrieben 04. Dezember 2011 - 22:35

Oder mal anders;
Es gibt sicherlich hunderte Antivirenprogramme und Security Suiten auf der Welt,die alle eine unterschiedliche Erkennungsrate etc.haben,und deren
Tests unterschiedlich ausfielen.
Es gibt aber auch abermillionen Viren auf der Welt,die nicht von irgendein Antivirenprogramm erkannt und gefunden werden.
Im prinzip ist es doch sowieso egal,welches Antivirenprogramm man installiert,da nicht sichergestellt ist,ob dieses ausgewählte Antivirenprogramm das man
gerne installieren möchte,auch tatsächlich jeden Virus erkennt.
Das ist doch genauso wie in der Medizin,es gibt hunderte Medikamente für die gleiche krankheit,aber bei keinem ist sichergestellt,ob es auch hilft.
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#47 Mitglied ist offline   Windows 8 User 

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geschrieben 05. Dezember 2011 - 17:07

Ja, so ähnlich ist es. Und damit hast du deine erste Frage auch schon fast selbst beantwortet. Ein Computer ist mit jeder Antivirensoftware (egal welche) nie 100% geschützt.
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#48 Mitglied ist offline   Astorek 

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  • Geschlecht:Männlich

geschrieben 05. Dezember 2011 - 17:46

Beitrag anzeigenZitat (Fat Tony: 04. Dezember 2011 - 22:35)

Oder mal anders;
Es gibt sicherlich hunderte Antivirenprogramme und Security Suiten auf der Welt,die alle eine unterschiedliche Erkennungsrate etc.haben,und deren
Tests unterschiedlich ausfielen.
Es gibt aber auch abermillionen Viren auf der Welt,die nicht von irgendein Antivirenprogramm erkannt und gefunden werden.
Im prinzip ist es doch sowieso egal,welches Antivirenprogramm man installiert,da nicht sichergestellt ist,ob dieses ausgewählte Antivirenprogramm das man
gerne installieren möchte,auch tatsächlich jeden Virus erkennt.

Damit hast du den Kern getroffen. In der Praxis macht es nämlich kaum einen Unterschied, ob auf dem infizierten PC Avast, MSE, G DATA, Antivir, NOD32, Norton, Panda etc. installiert ist. Die Erkennungsrate bei bekannten(!) Schädlingen ist exzellent, egal bei welchem Virenscanner. Eher unbekanntere Schädlinge hingegen werden mal vom einen, mal vom anderen Scanner erkannt... Mit etwas Glück ist eine Verhaltenserkennung des Virenscanners an Bord, der verdächtige Aktionen eines Programms als "schädlich" einstuft und das meldet - aber auch hier gilt: Dieser Schädling wird von diesem Virenscanner erkannt, ein anderer Schädling hingegen von einem anderen Virenscanner... Und der Scanner mit der prozedural größten Erkennungsrate hilft nicht, wenn man ausgerechnet diesen einen Schädling auf dem PC hat, der ausgerechnet von diesem Virenscanner nicht erkannt wird...


Ich persönlich bin auf große Einstellmöglichkeiten des Virenscanners aus. Wenn ich z.B. selbst nichtmal bestimmen darf, dass eine als "verdächtig" eingestufte Datei erstmal in einen Container verschoben wird statt diese sofort zu löschen (Hallo, Norton? Ja, ich rede mit euch!), ist das für mich ein absolutes No-Go. Bei der Komplexität der heutigen Virenscanner sind Fehlalarme (also Dateien, die versehentlich als Virus identifiziert wurden) leider eher die Regel als die Ausnahme geworden, egal bei welchem Virenscanner. Da ist es dann doppelt ärgerlich, wenn ich z.B. bei einem Freund meinen USB-Stick anstecke und der Virenscanner sofort das wichtige Dokument löscht, dass ich besagten Freund rüberkopieren wollte...


Ressourcenverbrauch spielt auch eine Rolle. Vor ein paar Versionen hatte vorallem F-Secure damit zu kämpfen, dass es den Start den gesamten PCs inkl. aller Programme um teilweise sogar die doppelte Zeit verlängerte. MSE hat das Label "ressourcenschonend" leider auch seit der Version 2 verloren und würde ich auf Rechnern mit wenig RAM (512 MB) nicht installieren, da spreche ich aus Erfahrung...


Übertriebenes "Bling-Bling", also ein im 2-Minuten-Rhythmus auftauchendes Fenster, dass der Virenscanner angeblich gerade einen Angriff blockiert hat, braucht ebenfalls kein Mensch. Der Virenscanner soll sich nur melden, wenn es tatsächlich ein Schädling geschafft hat, auf meinen PC ausgeführt zu werden bzw. gerade eine Sicherheitslücke ausgenutzt wird. Hier ist vorallem MSE sehr lobenswert, der sich angenehm in den Hintergrund hält und auch wirklich nur bei Schädlingsbefall oder verpassten Signaturupdates warnt - genauso sollte es sein. Avast lässt sich dank der Konfigurationsmöglichkeiten zumindest per Hand auch so einstellen. Umgekehrt möchte ich (als jemand, der weiß wie er seinen PC zu bedienen hat) bei eventuellem Schädlingsbefall auch gleich wissen, um welchen Schädling es sich genau handelt und wo er entdeckt wurde. Ich verstehe nicht, wie Virenscanner eine so essentielle Info wie den Dateiort bei einem Befund nicht angeben können (Wink mit dem Zaunpfahl an Bitdefender).

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 05. Dezember 2011 - 17:48

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#49 Mitglied ist offline   Spiderman 

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  • Reputation: 26

geschrieben 18. März 2012 - 19:21

Hi,

MSE hat sich, laut mehreren Tests von unterschiedlichen Testern, in den letzten Jahren immer weiter verschlechtert.

Im aktuellen Test von AV-Test.org ist MSE nun das Schlusslicht mit nur 2.0 Punkten bei der Schutzwirkung:
http://www.av-test.o...te/novdez-2011/

Dabei war dieser Test auf Windows 7, bei XP waren die schlechten Werte ja logisch, denn auf XP kann MSE nicht den Netzwerkverkehr scannen, wie z.B. Avast das kann.

Meine Empfehlung ist ganz klar Avast, ich halte Avast für den besten kostenlosen Scanner.


Gruß
Spiderman
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