WinFuture-Forum.de: Was Bedeutet Eigentlich 80plus (bronze, Silber, Gold)? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Prozessoren & Speicher
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Was Bedeutet Eigentlich 80plus (bronze, Silber, Gold)?


#1 Mitglied ist offline   george_costanza 

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geschrieben 02. Oktober 2009 - 08:35

hi!

ja, also: was bedeutet eigentlich 80plus (bronze, silber, gold)?

die definitionen im web (wiki + offizielle seite 80plus.org, etc.) sind mir zu schwammig...

beispiel anhand der kleinsten stufe von 80plus, also 80plus (weder bronze, noch silber oder gold):
hat durch die bank weg einen wirkungsgrad bzw. eine effizienz von 80% (egal bei welcher last)... was bedeutet das? ich würde es folgendermaßen interpretieren: ziehen beispielsweise bei einem 300 watt netzteile alle komponenten 100 watt so würde das 80plus zertifizierte NT im schlimmsten fall: nicht 100 watt sondern 120 watt verballern?! richtig?
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#2 Mitglied ist offline   -=MoRpH=- 

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geschrieben 02. Oktober 2009 - 09:02

Das ist nen Orientierungs System für Rentner über 80. Bronze=zu kompliziert, Silber=etwas leichter Gold= Kinderleicht.

Nein spaß beiseit das spiegelt die Effiziens des Netzteils wieder.
9 von den 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich sei nicht verrückt. Die zehnte summt die Melodie von Tetris
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#3 Mitglied ist offline   george_costanza 

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geschrieben 02. Oktober 2009 - 09:03

eh...

sehr hilfreich... ;)
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#4 Mitglied ist offline   tavoc 

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geschrieben 02. Oktober 2009 - 09:06

es ist fast so wie dein Beispiel:

Nehmen die Komponenten 80 Watt auf, dann braucht das Netzteil nie mehr als 100 W aus der Dose.

Und das bei den Lasten: 20%, 50% und Volllast.
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#5 Mitglied ist offline   george_costanza 

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geschrieben 02. Oktober 2009 - 09:08

perfekt - danke!
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#6 _The Grim Reaper_

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geschrieben 02. Oktober 2009 - 13:01

Bronze steht für Wirkungsgrad mind. 82%, Silver für 85% und Gold für 87% siehe Wiki:

http://de.wikipedia.org/wiki/80_plus
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#7 _normanio_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 02. Oktober 2009 - 13:53

Das ganze ist aber an ein paar Bedingungen geknüpft, bei BeQuiet ist die Effiziens auch noch davon abhängig das vom Netzteil so etwa 50% Last das optimum ist.

Und dann Hängt die Maximal - Effiziens auch noch von der Eingangsspannung ab, aber da haben wir in Germany ja Schwein, wir haben nicht 110Volt (Schlechter) sondern etwa 230Volt (Besser).

Zudem gibt es aber auch schon 90+, aber wenn das Netzteil völlig überdimensioniert ist, dann rächt sich das bei der Effizienz.

Da sollte man für den Ideal - Fall vor dem Netzteil - Kauf erstmal den Leistungshunger aller Komponenten in Watt zusammenrechnen, und dann ein Netztei kaufen welches dann Nennleistung (Watt) aller Komponenten zu etwa 60% ausgelastet ist bei Volllast, mit den Stromsparmöglichkeiten der Komponenten kommt man dann ja wieder unter 50% möglicherweise 40%.
Also liegt man dann so etwa in der Mitte.

Dieser Beitrag wurde von normanio bearbeitet: 02. Oktober 2009 - 13:54

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#8 _The Grim Reaper_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 02. Oktober 2009 - 14:29

Man kann es natürlich auch übertreiben - ob das NT nun dank Überdimensionierung 2 Watt mehr frisst auf 100Watt verbrauch, oder nicht - bei 300Watt Realverbrauch macht das auch keinen Unterschied mehr.

War ja klar, dass nie etwas einheitlich als Maßstab genommen wird und das BeQuiet sich daran nicht hält, verwundert mich überhaupt nicht.
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#9 _EDDP_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 02. Oktober 2009 - 14:35

Beitrag anzeigenZitat (normanio: 02.10.2009, 14:53)

dann ein Netztei kaufen welches dann Nennleistung (Watt) aller Komponenten zu etwa 60% ausgelastet ist bei Volllast

Das ist nicht schlüssig. Was machst du denn, wenn deine Komponenten nicht mehr als 100W unter Last verbrauchen? Das beste imho immer noch, wenn man die entsprechenden Charts (Eingangs-/Ausgangsleistung) auf der 80Plus-Website vergleicht. Es gibt 'ne ganze Reihe an NT, die bereits bei geringer Auslastung (25%) hohe Effizienzen bieten...
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#10 _normanio_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 02. Oktober 2009 - 14:40

Also das mit der 50% Last hab ich bei BeQuiet dort gelesen, aber das muß ja nicht heißen das es bei den anderen Herstellern nicht so ist.

Ich stelle mir eher unterschiede bei den verschieden effizienten Modellen vor, weil die müssen ja was verändert haben um die höhere Effizienz zu erreichen, vieleicht haben sich ja auch die Bedingungen dazu etwas verändert.

Also aktuell die 90+ Modelle.

Technisch liegen die Hersteller wohl nahe beieinander, nur bei der Auswahl der verbauten Condensatoren und so auch Preislich liegen dann noch die Unterschiede, Haltbarkeit, Garantie - Laufzeit.

Also mir ist da nichts von Exclusiven Patenten bekannt.

@EDDP:

Mir geht es darum das es ja eigentlich bis zu ?% heisst, das die Netzteile dennoch irgendeine Effizienz bei überdimensionierung, oder hoher Last haben ist ja klar.

Man kann aber die Faktoren berücksichtigen, wenn man die Absicht hat die Maximal - Effizienz möglichst zu erreichen.

Man sollte sich aber auch zu jedem einzelnen Netzteil das man ins Auge fässt sich schlau machen.
Hersteller Angaben, Testergebnisse, und Kritiken im Netz.

Dieser Beitrag wurde von normanio bearbeitet: 02. Oktober 2009 - 14:48

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