WinFuture-Forum.de: E8400 über 4ghz, Wie? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Hardware
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E8400 über 4ghz, Wie?

#61 _EDDP_

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geschrieben 17. Januar 2012 - 20:53

Na, ich würde auf jeden Fall mal im BIOS im Ai-Tweaker-Menü nachschauen, was das Board von einem FSB/DRAM-Verhältnis von 445/400 hält bzw. wie es darauf reagiert. 'Würde mich nicht wundern, wenn er FSB & DRAM angeglichen hat. Bei einem höheren Speichertakt müsste man dann gegebenenfalls mal an die Latenzen des Speichers ran. Hier geben die JEDEC-Werte Aufschluss, was mit den jeweiligen Speicherriegeln möglich ist. Oder poste doch einfach mal einen Screenshot von CPU-Z-->Memory & CPU-Z-->SPD-->Slot #1, #2, #3 oder #4.
Ansonsten, zur Kombination übertakteter E8400 & aktuelle Grafikkarte hatte sich schon mal ein Vorposter geäußert. Dem schließe ich mich an. Lies dir das einfach mal durch...
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#62 Mitglied ist offline   HansOConner 

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geschrieben 17. Januar 2012 - 21:03

Anbei die Überischt aus CPU-Z für Memory & SPD (nur Slot 1 + 3 belegt)

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  • Angehängtes Bild: CPU-Z Memory & SPD.jpg

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#63 _EDDP_

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geschrieben 17. Januar 2012 - 21:22

Wie vermutet, Speichertakt & FSB hat er angeglichen. 'Wäre auch seltsam gewesen, wenn er mit einem solchen Ramteiler hätte was (anderes) anfangen können. Somit läuft dein Speicher jetzt für's erste mit 445 (890)MHz statt 400 (800)MHz, also mit einem ~11% schnelleren Takt als er eigentlich soll. Dem könnte man jetzt entgegen wirken, indem man den FSB-Takt (und damit den CPU-Takt und den des Speichers) wieder verringert oder die Latenzen erhöht. Solange allerdings keine weiteren Bluescreens während des Betriebs auftauchen, die sich auf den Arbeitsspeicher zurückführen lassen, würde ich davon genauso absehen wie auf eine Anhebung der Betriebsspannung. Die Toleranzen lassen beim Arbeitsspeicher in der Regel einiges zu, gerade bei DDR2 800er - (Marken)Speicher....
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#64 Mitglied ist offline   HansOConner 

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geschrieben 17. Januar 2012 - 21:28

Sehr schön, dann lass ich jetzt alles so. Ich danke dir recht Herzlich :rolleyes:
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#65 _EDDP_

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geschrieben 17. Januar 2012 - 21:38

Yo, gerne geschehen...:)
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#66 Mitglied ist offline   HansOConner 

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geschrieben 18. Januar 2012 - 18:05

Wenn noch jemand Bedarf hat seinen E8400 auf stabile 4 GHz zu übertakten, findet ihr im Anhang meine Bios-Einstellungen und eine Übersicht des Windows 7 Leistungsindex, welcher bei der Komponente Prozessor um +0,5 Punkte auf 7,0 & Komponente Arbeitsspeicher (RAM) um +0,4 Punkte auf 7,1 vgl. mit dem Standardtakt, gestiegen ist.

Mein besonder Dank gilt an die User EDDP, Safear, Daniel und Mr. Floppy :)

Edit: Meine Einstellungen dienen nur als Richtlinie und garantieren nicht, dass es bei euch funktioniert.

Weiterhin distanziere ich mich ausdrücklich jeglicher Haftung, bitte übertaktet eure CPU nur wenn ihr einen alternativen CPU-Kühler/Lüfter verwendet. Ich bitte dies zu berücksichtigen.

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Dieser Beitrag wurde von HansOConner bearbeitet: 18. Januar 2012 - 18:18

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#67 _EDDP_

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geschrieben 18. Januar 2012 - 18:14

Beitrag anzeigenZitat (HansOConner: 18. Januar 2012 - 18:05)

E8400 auf stabile 4 GHz zu übertakten

Ob dem wirklich so ist, muss und wird sich in der Praxis erst noch zeigen ;). Auch wenn du es wahrscheinlich gut meinst, deine Werte lassen sich nicht 1:1 auf jeden anderen E8400 (mit E0-Stepping) übertragen, selbst wenn derselbe Untersatz und derselbe Arbeitsspeicher genutzt werden. Und was den Leistungsindex angeht, dessen Aussagekraft ist gleich 0. Überprüfe stattdessen, ob sich die Übertaktung in der Praxis, also nicht bei theoretischen Tests wie Benchmarks, sondern Programmen, die du auch tatsächlich nutzt, positiv bemerkbar macht...;)
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#68 Mitglied ist offline   HansOConner 

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geschrieben 31. Juli 2012 - 21:26

Hallo Leute, nachdem ich meinen E8400 (E0) nun ein halbes Jahr lang auf 4 GHz laufen ließ und alles wunderbar lief, wollte ich jetzt mal testen, wie weit ich gehen kann.

Ich habe nun mal den Multi auf 472 gestellt = 4.250 MHz / 4,25 GHz bei VCore 1,34 V.

OCCT Lastwechseltest, also Linpack läuft jetzt schon 30min durch und es ist noch alles i.O.

Die CPU wird max. 73°C warm (Kern 1 max. 75°C / Kern 2 max. 72°C)
Die DRAM-Frequenz beträgt 472 MHz Teiler: 1:1

Die CPU läuft also mit einer Übertaktung von +41,6% vgl. mit dem Referenztakt von 3 GHz.
Der Speicher läuft nun mit 472 MHz, statt 400 MHz.

Wollte von Euch wissen, ob die Werte und die Temperaturen unter Last in Ordnung sind (73°C) oder ist das schon zu heiß?

Anbei ein Screenshot mit den Zahlen:

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#69 Mitglied ist offline   sigi_der_erste 

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geschrieben 03. August 2012 - 22:19

Ich hab dieser Tage meinen Rechner mal heizen lassen. Ich hab da gestaunt, daß die Kiste stabil geblieben ist. Bei etwa 32° im Zimmer gingen die Kerne von meinem E8500@4,08GHz (C0) auf 95°, die GTX560Ti TOP von Asus auf 80° bei Prime + FunMark.
Nur der DDR3-Speicher will nicht so wie ich. Bei ~720MHz ist Schluß, da hab ich aber schon 1,6V drauf. Dabei ist es egal, ob ich CL8 oder CL9 einstelle. Mit XMP sollte es 1700er mit CL9 bei 1,5V sein.
Ich weiß nicht, woran es liegt, daß ich da nicht höher komme. Die NB läuft mit 1,31V, bei 1,27V steigt Prime sofort aus und mehr bringt nur zusätzlich Wärme. Anderer Speicher bringt auch andere RAM-Frequenzen. 2000er OCZ BladeST ist nicht auf 700MHz zu bekommen, 1600er Corsair Dominator schafft etwa 780MHz bei jeweils 1,7V (1,65V angegeben)

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#70 Mitglied ist offline   Daniel 

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geschrieben 03. August 2012 - 22:28

Ich frage mich gerade, was ist bitte Sinn und Zweck dahinter, seine CPU (bei anscheinend unzureichender Kühlung) so dermaßen zu overvolten, nur um vielleicht 100 oder 200 MHz mehr rauszubekommen, die man unter keinen realen Umständen bemerkt. Erstmal steigt der Stromverbrauch irgendwann extrem und die Abwärme ebenfalls (wie man ja auch sieht). Die beiden letzten Dinge haben übrigens auch nicht gerade wenig miteinander zu tun, logischerweise.

Für DDR3-RAM sind 1,65V kein Problem. Außer es handelt sich um eine low-voltage Variante, ist das nämlich die Standardspannung von DDR3-RAM.

Es macht übrigens aus dem selben Grund wie bei der CPU, nicht wirklich Sinn bei seiner Speicherfrequenz um jedes letzte MHz zu kämpfen und seine Hardware zu quälen. Vermutlich ist deine Hardware ohnehin schon etwas älter, da sollte man es nicht übertreiben - ansonsten stirbt dir dein ganzes Zeug schneller weg als du glaubst.

EDIT: Um noch was klar zu stellen... die 100-200 MHz waren darauf bezogen, dass die CPU vermutlich bei ~3,8 GHz deutlich(!) weniger Kernspannung benötigt als bei 4GHz. Ab einer gewissen Grenze steigt der benötigte Wert nämlich ganz schön stark an.

Dieser Beitrag wurde von Daniel bearbeitet: 03. August 2012 - 22:30

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#71 Mitglied ist offline   sigi_der_erste 

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geschrieben 04. August 2012 - 03:37

Das ganze war ein 1Stunden-Extremtest bei 32° Raumtemperatur. Ohne FunMark, d.h. ohne 180W Wärme von der Grafikkarte und bei ~25° Raumtemperatur kamen die Kerne mit Prime auf max.75°, bei geschlossener Seitenwand. Da war das System 48h primestable und der 120er CPU-Lüfter dreht mit 1400rpm als Kompromiß zwischen Kühlleistung und Lautstärke (Skythe Rasetsu). Das Ganze war in einem 18cm breiten Miditower (wahrscheinlich von Codegen) untergebracht, der Platz für den Einbau von 2x 80mm Lüftern bot. Einzig die Northbridge hat zu wenig Luft abbekommen und trägt deshalb einen 40er Lüfter.
Bei den eingestellten Spannungen wären wahrscheinlich etwa 4,3GHz für den Prozi möglich. Darüber müssen die Spannungen auf Werte gestellt werden, die das Board als gefährlich moniert. Prime hat da nach 15 - 30 Stunden scheinbar zufällig Fehler gebracht. Die Ursache hab ich nicht gesucht. Ich hab einfach ein paar MHz zurückgedreht.
Das Brennen von normalen Video-DVDs aus mpeg4-Dateien z.B. dauert trozdem eine scheinbare Ewigkeit. Deshalb auch die Suche nach Möglichkeiten, die Bytes schneller durch den RAM zu schicken. Und wenn (beim OCZ) 2000 bei 1,65V draufsteht, sollte nicht 1400 bei 1,7V drin sein.
Als nächster Schritt zu niedrigeren Temperaturen war vorgestern Gehäusewechsel angesagt. Jetzt arbeiten in der Fronttür 2x 120mm Lüfter und hinter dem Prozi ein 140er. Das ATX-Board sieht auf einmal ziemlich klein aus in dem HPTX-Gehäuse. Wenn alles sauber verkabelt ist, werd ich mal sehen, ob da noch weitere Lüfter sinnvoll sind.
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#72 Mitglied ist offline   Daniel 

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geschrieben 04. August 2012 - 07:59

Das einzig sinnvolle wäre, dass du die Taktfrequenzen und Spannungen reduzierst, weil sonst ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich deine Hardware bald verabschiedet.
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#73 Mitglied ist offline   sigi_der_erste 

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geschrieben 04. August 2012 - 16:05

Der Prozessor läuft set ca. 1,5 Jahren mit diesen Werten. Ich habe gerade mal die BIOS-Batterie ans Meßgerät gehalten und wurde daran erinnert, daß der Rechner nach einem BIOS-Reset nicht mehr startet. Da stellt sich das Board den Prozessor auf 400MHz x8 und den Speicher auf 1:2 - dank XMP. Das war schon beim ersten Einbau dieses Speichers so. Nur das manuelle Heruntertakten des Speichers hilft da, egal ob 2 oder 4 Riegel verbaut sind. Und komischerweise erreichen alle bisher eingesetzten Riegel nicht ihre angegebene Taktung.
Das Board ist für FSB2000-OC und DDR3-1600 angegeben, "sollte" daher eigentlich keine Probleme machen. Die vorgegebenen OC-Profile will ich nicht verwenden, da scheint mir die Prozessorspannung zu hoch angesetzt.

Im Übrigen können moderne Intel-Prozessoren etwa ab Pentium4 wie auch AMD-Prozis im Notfall sogar ohne Kühlung betrieben werden, z.B. bei defekter Kühlerbefestigung. Sie takten sich selbst herunter und verweigern bei zu hoher Temperatur den Dienst durch Notabschaltung. Meist reicht dann die Zeit nicht mal zum Windows-Start. Ein CPU-Defekt wird aber so verhindert.


Habe gerade noch mal ins BIOS gechaut. Da wird mir angeboten: 550MHz x8 bei 1,45000V für den Prozessor, das steht bei mir auf 430 x9,5 und 1,35625V.

Dieser Beitrag wurde von sigi_der_erste bearbeitet: 04. August 2012 - 16:22

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#74 Mitglied ist offline   Daniel 

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geschrieben 04. August 2012 - 19:24

Ich weiß selber, dass die CPUs Schutzfunktionen haben, aber die bringen bei deutlicher (voreingestellter) Überspannung auch nichts. Dass du deine CPU so lange mit 1,4V (ich gehe einfach mal von dem Wert des CPU-Z screenshots aus) betreiben konntest, ist zwar schön, gesund ist es aber trotzdem nicht. Eigentlich sollte die CPU für 4GHz nicht mehr als reale 1,35V benötigen und das wäre auch ein akzeptabler Wert für den Dauerbetrieb.
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#75 Mitglied ist offline   sigi_der_erste 

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geschrieben 04. August 2012 - 21:30

Eingestellt im BIOS sind die 1,35..V. Unter Prime geht die von CPU-Z angezeigte Spannung bis max. 1,408V hoch. Eine weitere Erhöhung der Spannung im BIOS hält auch das Board für bedenklich und färbt die sonst weißen Ziffern der Spannungsangabe im BIOS rot. Ich gehe davon aus, daß hier die Grenze für einen Dauerbetrieb erreicht ist.
Bei meinem E5700 auf einem anderen Board gibts diese roten Ziffern erst über 1,48V. -?
Die hohen Temperaturen gehen von der Grafik aus. Die Wärme wurde von den 80er Lüftern nicht mehr aus dem Gehäuse gebracht. Daher auch der Umzug ins neue Gehäuse. Normal sollte die Coretemperatur ja mindestens 20° unter Tj.max liegen, für meinen E8500 also unter 80°.
Weil es so schrecklich warm war, habe ich halt mal ausprobiert, wie weit der Rechner das mitmacht. Und gestaunt, daß die Prime-Rechnungen weiter im Minutentakt liefen. Der Rechner hat also noch nicht gethottelt und Prime hat keine Fehler gemeldet.

Das Ganze erklärt aber nicht, wieso 1600er RAM nicht als 1600er läuft. :wallbash:
Die niedrigeren CL-Werte gemäß SPD funktionieren doch.
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