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Das 100-Seelen-Dorf Etwas zum nachdenken und staunen


#1 Mitglied ist offline   Blutroter_ob 

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geschrieben 17. Dezember 2002 - 17:12

Also ich hab mal nicht schlecht gestaunt wie ich das gelesen habe. Ich fand es in einer kleine unbekannten Zeitschrift die als beim Metzger liegt, als Autoren werden "Jotier/Deike" angegeben.

Ich finde es eine sehr gut gelungene vorstellung von dem was eigentlich auf der Welt los ist. Man kann es halt nicht immer erkennen, weil es sich in größenordnungen bewegt die schwer übersichtlich sind. also hier der Text (sollten tippfehler drinne sein, dann hab ich se beim abtippen reingemacht ^^):

Jeder Jammert, jeder klagt: die Steuern sind zu hoch, der Euro macht alles teurer, im letzten Jahr gab's noch nicht mal eine Gehaltserhöhung! Doch - Hand aufs Herz - geht's uns nicht trotzdem noch ganz gut, verglichen mit all der Armut und dem Elend in der Welt? Vergessen wir nicht allzu oft diejenigen, die wirkliche Not leiden? Natürlich brauchen Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, das ganze Jahr über unsere Hilfe und nicht nur zu Weihnachten. Dennoch sollten wir das Fest der Liebe zum Anlass nehmen um näher zusammenzurücken und zu überlegen, wie wir zu anderen Menschen stehen. Dabei hilft Ihnen vielleicht die nachfolgende Betrachtung.

Mal angenommen, wir könnten die Erdbevölkerung auf ein Dorf von präzise 100 Menschen schrumpfen lassen, wobei alle existierenden "Menschlichkeiten" im Verhältnis gleich blieben, dann würde das so aussehen:

Es gäbe:
57 Asiaten
21 Europäer
14 Amerikaner (Nord-, Mittel- und Südamerikaner)
8 Afrikaner

Es gäbe:
52 Frauen und 48 Männer
30 Weiße und 70 Nichtweiße
30 Christen und 70 Nichtchristen
89 Heterosexuelle und 11 Homosexuelle
6 Personen besäßen 59% des gesamten Reichtums und alle 6 kämen aus den USA,
80 lebten in maroden Häusern,
70 wären Analphabeten,
50 würden an Unterernährung leiden,
1 wäre dabei zu sterben,
1 wäre dabei geboren zu werden,
1 besäße einen Computer,
1 (ja, nur einer!) hätte einen Universitätsabschluß.

Sie sollten auch Folgendes bedenken:

Wenn Sie heute Morgen aufgestanden sind und eher gesund als krank waren, haben Sie ein besseres Los gezogen als die Millionen Menschen, die die nächste Woche nicht mehr erleben werden.

Wenn Sie noch nie eine Schlacht, die Einsamkeit der Gefangenschaft, Folterung oder den Würgegriff des Hungers erlebt haben, geht es Ihnen besser als 500 Millionen Menschen.

Wenn Sie zur Kirche gehen können ihne Angst haben zu müssen, bedroht, gefoltert oder getötet zu werden, haben sie mehr Glück als 3 Milliarden Menschen.

Wenn Sie Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über dem Kopf und einen Platz zum Schlafen haben, sind Sie reicher als 75% der Menschen dieser Erde.

Wenn Sie Geld auf der BAnk, im Portemonnaie und im Sparschwein haben, gehören Sie zu den privilegiertesten 8% dieser Welt.

Wenn Sie diese Geschichte lesen, sind sie gesegnet: weil Sie nicht zu den 2 Milliarden Menschen gehören, die nicht lesen können.

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#2 Mitglied ist offline   WaldEck 

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geschrieben 17. Dezember 2002 - 18:30

Das hab ich schon so ziemlich oft gesehn/gehört und für mich persönlich ist es nich sehr bewegend, doch es is natürlich gut, dass es jezz auch mal andre Leuet sehn und vielleicht darüber nachdenken (Falls das überhaupt der Sinn sein sollte)
btw: (Wie oft ich das doch schon geschriebn hab :rolleyes: ) Wie alt biste eigentlich?
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Was ist Liebe?

Wenn ihr mich ärgern wollt, dann benutzt nicht die Suchfunktion

#3 Mitglied ist offline   xylen 

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geschrieben 17. Dezember 2002 - 18:57

Naja, regt schon zum Nachdenken an solch ein Text. Aber ob ich mich nun mit dem Gedanken quäle oder nicht, etwas ausrichten kann ICH doch nicht. Spendenaktionen sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein - entweder die Regierungen der Industriestaaten setzen sich zusammen und unternehmen ersthaft was oder es bleibt. Aber ich als Mensch wie ich bin kann nichts unternehmen und quäle mich deshalb auch nicht mit solchen Gedanken. Ich habe nunmal dieses Glück anständig aufzuwachsen und will mir auch keine Gedanken machen. Das mag zwar ignorant sein aber es ist der beste Weg in der heutigen Gesellschaft...

#4 Mitglied ist offline   Blutroter_ob 

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geschrieben 17. Dezember 2002 - 20:34

Ich bin 21

und naja, hast shcon irgendwie recht xylen, allein kann man nix ausrichten, aber wenn jeder sagt ich kann nix ändern dann ändert sich nie was.
aber so is das nunmal in der Gesellschaft. Ich finde es nur ein gutes beispiel was ich da gepostet hab.

Tja das dümmste Tier auf der Welt is immer noch der Mensch.
Zwar passt das jetzt nur indirekt hier rein, aba es ist nunmal so.

#5 Mitglied ist offline   Justus 

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geschrieben 22. Dezember 2002 - 23:12

ich finde man sollte sich schon mit diesem thema befassen, weil es uns alle mal treffen kann. man muss ja nicht permanent darank denken, aber sich ab und zu mal gedanken zu machen, kann nicht schaden.

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