WinFuture-Forum.de: Auslagerungsdatei Optimal Einstellen - WinFuture-Forum.de

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Alle Informationen in unserem Special: Windows Vista.
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Auslagerungsdatei Optimal Einstellen

#31 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 09. Juli 2009 - 21:50

Ich habe drei Festplatten in meinem Rechner.

Auf der ersten befindet sich Windows in einer extra Partition.
Auf der zweiten (auf einer extra Partition) die Auslagerungsdatei von 4GB bei 2GB RAM.
Auf der dritten (auf einer extra Partition) habe ich die Benutzerprofile ausgelagert und lasse dort alle temp Sachen speichern.

Mit dieser Konstellation fahre ich sehr gut. Das System bleibt so weitgehend Fragmentfrei. Schneller zugriff auf Benutzereinstellungen und schnelles auslagern.

Selbst auf meinem Notebook mit nur einer Festplatte habe ich diese Konstellation, halt nur mit Partitionen und keinen physisch getrennten Datenträgern.
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#32 Mitglied ist offline   oenska 

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geschrieben 10. Juli 2009 - 06:31

Beitrag anzeigenZitat (Stefan_der_held: 09.07.2009, 21:30)

Die Datei "Pagefile.sys" läßt sich nicht im laufendem Betrieb defragmentieren da diese immer zu einem gewissen Prozentsatz in Verwendung ist....

Windowssysteme arbeiten genau entgegengesetzt der Linuxphilosophie:

Windows: möglichst alles auslagern (sprich auf den langsamsten Medium)

Linux: möglichst alles im Arbeitspeicher belassen. Swapen (auslagern) nur wenn der RAM voll ist

Wenn dann noch die Pagefile fragmentiert ist weil diee sich dynamisch in der Größe anpassen darf dann wirds lustig.... denn DANN geht die Kiste dermaßen in die Knie daß man fast meint nen C64 mit Windows zu haben....


Was ein Quatsch ... Grade Vista tut alles, um möglichst viel vom Arbeitsspeicher auszunutzen ...
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#33 Mitglied ist offline   klawitter 

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geschrieben 10. Juli 2009 - 08:28

Beitrag anzeigenZitat (oenska: 10.07.2009, 07:31)

Was ein Quatsch ... Grade Vista tut alles, um möglichst viel vom Arbeitsspeicher auszunutzen ...



es interessiert mich wirklich: ich habe weder akademisch untersucht, was windows genau tut noch bin ich zu einer lösung gekommen, die ich vollständig theoretisch herleiten und belegen könnte.


aaaber: ich habe beobachtet, dass windows (7-64) einen teufel tut, meine 8GB ram zu nutzen. ich habe mit pagefile.sys XX seitenfehler (wiederholte speicheranfragen, dann an die hdd)

ohne habe ich null. in worten 0. wie schon mehrfach geschrieben, beschleunigen sich die ladezeiten beim arbeiten mit datenbanken drastisch.

meine ram-auslastung steigt von ehemals ~2,5 GB auf etwa 5-6 GB bei identischen anwendungen.

kann mir das jemand erklären?
Android ist die Rache der Nerds - weil wir sie nie auf unsere Parties eingeladen haben.
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#34 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 10. Juli 2009 - 09:50

Beitrag anzeigenZitat (sn00b: 10.07.2009, 00:50)

Selbst auf meinem Notebook mit nur einer Festplatte habe ich diese Konstellation, halt nur mit Partitionen und keinen physisch getrennten Datenträgern.

Das ist dann aber geschwindigkeitsmaessig gesehen kontraproduktiv.

Zitat

kann mir das jemand erklären?

Hm, yo, alles richtig konfiguriert ;)
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#35 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 10. Juli 2009 - 10:02

Beitrag anzeigenZitat (Leshrac: 10.07.2009, 10:50)

Das ist dann aber geschwindigkeitsmaessig gesehen kontraproduktiv.
Ansichtssache! Ich sehe keinen Unterschied ob der Lese/Schreibkopf innerhalb einer Partition hin und her wandert oder ob er halt in eine andere Partition schwappt, denn dem ist das einfach mal völlig wurst ob er von Partition1 auf Partition2 zugreift oder innerhalb einer Partition seine Position ändern muss. Gefühlsmäßig gibt es absolut keinen Unterschied und zusätzlich sorgt man für weniger Fragmentierung. Ich persönlich kann da keine Nachteile erkennen!
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#36 Mitglied ist offline   windowsbetatest 

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geschrieben 10. Juli 2009 - 11:14

Beitrag anzeigenZitat (klawitter: 10.07.2009, 09:28)

aaaber: ich habe beobachtet, dass windows (7-64) einen teufel tut, meine 8GB ram zu nutzen. ich habe mit pagefile.sys XX seitenfehler (wiederholte speicheranfragen, dann an die hdd)

ohne habe ich null. in worten 0. wie schon mehrfach geschrieben, beschleunigen sich die ladezeiten beim arbeiten mit datenbanken drastisch.


Hallo,

der Vorposter sprach von Vista, welches den gesamten RAM (bis auf wenige MB) als HDD Cache nutze.

Die dadurch erhöhte Plattenaktivität, missfiel aber vielen Leuten udn deshalb Cached W7 deutlich weniger, nur noch 50% des freien RAMs.

Schau mal in den Taskmanager bei "Physischer Speicher" auf den Wert von "frei", dies ist die Menge des tatsächlich ungenutzten RAMs. W7 ist kein Desktop OS, es versucht kleine Datei zu cachen, daher ist dein Beispiel mit DBs unpassend.

mfg
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#37 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 10. Juli 2009 - 11:37

Beitrag anzeigenZitat (sn00b: 10.07.2009, 13:02)

Ansichtssache!

Nein, physik!

Zitat

Ich sehe keinen Unterschied ob der Lese/Schreibkopf innerhalb einer Partition hin und her wandert oder ob er halt in eine andere Partition schwappt, denn dem ist das einfach mal völlig wurst ob er von Partition1 auf Partition2 zugreift oder innerhalb einer Partition seine Position ändern muss.

Das ist auch nicht das entscheidende, sondern die physikalische lage der weiteren partitionen auf der HDD. Die erste, e.g. aeusserste partition bietet immer die hoechste leistung, das ist ganz einfach so.
Viele meinen zwar, dass man partitionen auf die platter verteilen kann, aber das ist bullsh.
Eine festplatte arbeitet nicht sequentiell sondern linear. Eine low level formatierte platte auf der ein dateisystem erstellt wird, beginnt die erste partition auf cylinder 1 track 1 auf allen plattern syncron zu schreiben. Nicht variabel auf unterschiedlichen plattern, cylinder 1 ist track 1 auf allen plattern, nicht track 1 auf platter 1, cylinder 2 track 1 auf platter 2, das geht so nicht.

Dementsprechend hat die erste partition auf einer HDD die beste performance da aussen auf den plattern, die zweite waere etwas langsamer als die erste, aber schneller als die dritte, und so weiter.
Es macht also durchaus sinn, eine partition aussen anzulegen fuer daten die staendig benoetigt werden, e.g. system oder scratch. Weiter innen liegende partitionen dann beispielsweise fuer archivierungszwecke.
Das ganze kannst du dir auch beispielsweise mit programmen wie HDTach veranschaulichen.

Das mit der "gefuehlten" geschwindigkeit ist eben immer so eine sache; wenn du nur kleine dateien hin und her schiebst, dann merkst du das kaum. Bei mehreren GB grossen macht das dann aber einen sehr deutlichen unterschied.

Hui, nun aber 'nuff said, das war viel :(
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#38 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 10. Juli 2009 - 11:52

@Leshrac
Ich bestreite ja nicht was du da schreibst. Nur praktisch ist das ganze so nicht Anwendbar (bei nur einer Platte) denn ich kann einfach nicht kontrollieren wo Daten auf der Platte gespeichert werden. Sicher kann man die Pagefile am Anfang legen. Aber ich beziehe ja auch die Benutzerprofile und temp Dateien mit ein. Egal wie die Daten die Abgerufen werden liegen nicht 'beieinander'. Im Falle mit mehreren Festplatten kann man wunderbar die Partitionen mit viel zugriff am Anfang der Datenträger legen. Jedoch erreicht man durch die Trennung bei nur einer Platte eine verringerte Fragmentierung was am ende auch wieder zu 'mehr' Geschwindigkeit führt!
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#39 Mitglied ist offline   Leshrac 

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geschrieben 10. Juli 2009 - 14:27

Warum nicht, einfach eine kleine swap-partition ganz am anfang setzen. Hatte ich frueher zu pre-SSD zeiten im laptop auch so gemacht. Oder eben, das non-plus-ultra, viel RAM rein und RAMDisks verwenden.
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#40 Mitglied ist offline   sn00b 

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geschrieben 10. Juli 2009 - 14:34

Beitrag anzeigenZitat (Leshrac: 10.07.2009, 15:27)

Warum nicht, einfach eine kleine swap-partition ganz am anfang setzen. Hatte ich frueher zu pre-SSD zeiten im laptop auch so gemacht. Oder eben, das non-plus-ultra, viel RAM rein und RAMDisks verwenden.
Hab doch eine extra Partition für die pagefile. Sollte auch die erste Partition sein, denn es ist zusätzlich meine Systempartition. Die zweite ist die TempPartition. An dritter stelle befindet sich die Startpartition (Windows). Ganz zum Schluss die Datenpartition. Da habe ich im eingangspost etwas geschludert mit den genauen Partitionsangaben. Wie gesagt, ich fahre so richtig gut.

Auf meinem 'Großrechner' habe ich dafür je eine Partition am Anfang eines seperaten Datenträgers.

Viel mehr RAM geht bei meinem System leider nicht wirklich, bzw. bringt es bei meinen ollen Möhren nicht mehr viel.
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#41 Mitglied ist offline   Black-Luster 

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geschrieben 18. Juli 2010 - 13:45

Also.. letztens erst sah ich diesen Vortrag von Mark Russinovich (Windows Kernel Entwickler) der dort Windows an die grenzen treibt und u.a. erklärt, wie man ambesten die PageFile setzen soll (an der Stelle 56:43).
Kurz zusammengefasst: Man sollte die Werte manuell setzen, da je nach Anwendung des PCs verschieden ausfällt. Demnach gibt es keine Faustregel dazu, à la 1,5 * die Menge an RAM.
Ambesten man öffnet den Process Explorer von Sysinternals, klickt auf "View" -> "System Information..." bzw. man drückt einfach STRG + I innerhalb des Process Explorers. In dem neuen Fenster das sich daraufhin öffnet, kann man unten links im Bereich "Commit Charge (K)" den Peak-Wert sehen. Peak ist Englisch und bedeutet übersetzt "Spitze". Also quasi der Spitzenwert, der bisher an RAM Verbrauch erreicht wurde. Um jetzt die Größe der PageFile herauszufinden, macht man folgende Rechnung:
Peak-Wert - installierter Arbeitsspeicher = PageFile-Größe
In meinem Fall war der Peak-Wert bei 5,6GB, also sagen wir etwa 6GB. Momentan hab ich 3GB RAM im PC eingebaut. Demnach 6GB - 3GB macht 3GB PageFile. Eigentlich relativ simpel. :grin:

Na.. jetzt haben wir wenigstens eine Richtlinie dazu. :wink:

Black-Luster

Dieser Beitrag wurde von Black-Luster bearbeitet: 18. Juli 2010 - 13:58

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#42 _d4rkn3ss4ev3r_

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geschrieben 19. Juli 2010 - 18:06

Also bräuchte ich da ich nur auf einer Peak Spitze von 3gb komme und 4gb Ram hab (64Bit) garkeine Pagefile? Oder wie sollte ich das handeln? Dann doch lieber automatisch oder sogar garkeine?
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#43 Mitglied ist offline   ...but alive 

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geschrieben 19. Juli 2010 - 18:42

Es ist wirklich erstaunlich wie lange sich Märchen halten.


Und warum legt Windows auch mit einer Austattung von 12GB RAM immer noch mehrere GB große pagefiles an?
Antwort: Weil die gesamte Auslagerungsdateigeschichte vergleichbar ist mit einem infizierten Blinddarm - pagefiles stammen aus Zeiten, in denen man RAM noch in Megabytes gemessen hat. Da musste ein Ersatz her, wenn der arg limitierte RAM voll war, es wurde also auf den lahmarschigsten Teil des gesamten Rechners ausgelagert: Die HDD

+++Newsflash: Wir schreiben das Jahr 2010, RAM ist nicht mehr knapp, sondern im Überfluss vorhanden +++

Ich find's immer wieder lustig, wenn mir Leute erklären wollen, dass ihre HDD (auf der dann das pagefile landet, wo sonst?) schneller sei als RAM...


Aber so ist das mit den Mythen. Einmal im Internet freigelassen, wird dieser Käse auch noch die nächsten 10 Jahre durch die Foren spuken...
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#44 Mitglied ist offline   DeepBlue23 

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geschrieben 19. Juli 2010 - 19:36

Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben:

Erst ab 8 GB sollte man in Erwägung ziehen, die Auslagerungsdatei zu deaktivieren. Mit allem darunter kann es immer noch zu Fehlern kommen. Und selbst mit 8 GB RAM und deaktivierter Pagefile lagert Windows immer noch Bestandteile des Systems auf der Platte aus - wenn auch in weitaus geringeren Umfang. Einen schönen und informativen Test dazu findet man z.B. hier:

http://www.tomshardware.de/Microsoft-Windo...e-239936-6.html

Mein Empfehlung: Unter 8 GB RAM einfach vom System verwalten lassen, darüber deaktivieren.

Windows Vista und 7 versuchen schon so wenig wie möglich auszulagern, wollen bzw. können es aber auch nicht ganz lassen.
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#45 Mitglied ist offline   ...but alive 

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geschrieben 19. Juli 2010 - 19:50

Der Test vom Titanic Hardware Guide hat schon über 2,5 Jahre auf dem Buckel...

Zitat

Unser Fazit ist klar: Wer oft mit sehr speicherintensiven Anwendungen parallel arbeitet, kommt um die Anschaffung von 8 GB Arbeitsspeicher nicht herum.

Da lag ich schon unter dem Tisch vor Lachen.
Sicher - wie haben wir bloß E-Mails geschrieben, gechattet und im Internet gesurft ohne Minimum 8GB RAM?
Wen sprechen die da eigentlich an? ~99% aller User kann das THG-efasel so ziemlich egal sein. Ein PC hat heuztutage 4GB+ RAM, weil einem das Zeug förmlich hinterhergeschmissen wird - und damit ist das Thema bereits erledigt...

Spätzünder dürfen dann trotz 16GB RAM-Vollausstattung gerne auf ihre Festplatte auslagern, wenn sie glauben, dass das was bringe - man soll ja schließlich niemanden davon abhalten sich selbst in den Fuß zu schießen, wenn ihm dringend danach ist...

Zitat

Auch ist es denkbar, neben "schwergewichtigen" Applikationen zusätzlich ein modernes 3D-Spiel zu starten, welches allein schon die 1-GB-Grenze sprengt.

Yep. Wer kennt das nicht? Die komplette Spielesammlung gleichzeitig gestartet, plus Photoshop, Office, CAD, Browser und Videoschnittsoftware... ich spiele schließlich immer Crysis während ich arbeite und arbeite, während ich Crysis spiele...


Was mit keiner Silbe in dieser 64-bit-Werbung erwähnt wird, ist, dass _sämtliche_ Programme daraufhin ausgelegt sein müssen, mehr als 4GB zu nutzen... und aufgrund der Tatsache, dass sich Spielehersteller sowie Softwareentwickler nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner richten müssen, hat sich da auch 2010 noch nicht allzuviel getan, wenn man mal von rechenintensiven Profiprogrammen absieht... bei Spielen hingegen werden wir da noch lange warten können... (warum sich auch die Mühe machen, etwas auf 64-bit zu portieren, wenn weit über 50% des Marktes ein 32-bit OS einsetzt, während ein noch größerer Teil weniger/gleich 4GB besitzt? --> unökonomischer Blödsinn)

Es bleibt ein ziemlich fader Nachgeschmack nach dem Lesen dieses Artikels.
Da werden Dinge angepriesen für Leute, die nicht wissen, aus welchem Fenster sie ihr Geld als nächstes schmeißen sollen... aber immerhin kann man dann wahrscheinlich auf dem Pausenhof angeben, dass man xx GB RAM besitzt... wozu weiß man zwar selbst nicht, aber haste was, biste was


Wer eine wirkliche Leistungssteigerung sehen will, kauft sich eine SSD und setzt so da an, wo es auch was bringt, nämlich der langsamsten Komponente im ganzen PC: der HDD.


Das swapfile schalte ich, seitdem ich WinXP und 3GB RAM besitze, komplett ab und es läuft blendend, dasselbe gilt für Win7. Momentan warte ich auf Bulldozer und beobachte den Preisrutsch der SandForce-SSDs.

Dieser Beitrag wurde von ...but alive bearbeitet: 19. Juli 2010 - 20:21

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