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Nachrichten zum Thema: Entwicklung
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Buch Empfehlung


#1 Mitglied ist offline   Patti741852963 

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  geschrieben 20. Juni 2009 - 13:42

Hier kann jeder seine gelesenen Bücher zum Thema Programmieren einstellen. Eine Tabelarische Form wie in meinem Beispiel wäre von Vorteil.

Titel: easy Perl

P-Sprache: Perl

Seiten: 334

Author(en): Brigitte Jellinek, Jutta Hämmerle-Uhl

ISBN: 3-8272-6153-8

Sterne: 4/5

Beschreibung: Dieses Buch ist sehr gut für Einsteiger geeignet. Man bekommt alles sehr kleinlich erklärt und nach jeder Neuerung eine einfallsreiche Aufgabe, mit Lösung gestellt.

Obwohl ich in Perl noch nicht "Meine Sprache" gefunden habe, ist es auf Jedenfall lesenswert.

Dieser Beitrag wurde von Patti741852963 bearbeitet: 20. Juni 2009 - 13:43

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#2 _lustiger_affe_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 20. Juni 2009 - 15:15

Ist das nicht ein wenig sinnfrei? Mal von der schieren Menge - bei mir wären das derzeit ~280 Bücher(die eBooks gar nicht mitgezählt) - ganz abgesehen, was erhoffst du dir davon? Hier gibt's ja nichtmal die Möglichkeit, eine "Sternchenwertung" von mehreren Usern zusammenzufassen, da müßte man im schlimmsten Fall ja x Posts/Seiten durchlesen und zudem die Person noch einigermaßen einschätzen können, um deren Wertung für sich selbst einschätzen zu können.

Dieser Beitrag wurde von lustiger_affe bearbeitet: 20. Juni 2009 - 15:15

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#3 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 20. Juni 2009 - 16:43

Leider muss ich funky_monkey bei seiner Skepsis zustimmen, obwohl ich zugebe, dass mich seine Liste der gelesenen Bücher und seine Meinung dazu durchaus interessieren würde!
Außerdem finde ich eine "Kurzbeschreibung" aus zwei bis drei Sätzen (wie im Ausgangsposting angeführt) nicht sonderlich nützlich. Auch das Schreiben einer hilfreichen Rezension ist relativ viel Arbeit. Man sehe sich als Beispiel an, was ich selbst unter einer "nützlichen" Rezension verstehe (was ich damit auch gleichzeitig als meinen konstruktiven Beitrag zu diesem Thread verstehe ;-), obwohl jenes Buch leider schon total veraltet ist, was es wieder weniger nützlich macht...):

"The Joy Of C" von Lawrence H. Miller und Alexander E. Quilici (Wiley)
von mir höchstpersönlich bewertet in dem Thread: Anständiges C-buch

Trotzdem hoffe ich natürlich, dass ich mich irre, und dass es in diesem Thread viele nützliche Beiträge geben wird. <_<

Schöne Grüße und diesem Thread viel Erfolg wünscht
Def
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#4 Mitglied ist offline   Patti741852963 

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geschrieben 20. Juni 2009 - 16:56

habt wahrscheinlich recht...

Naja war nur so ne Idee.

Viele Grüße,

Patrick
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#5 Mitglied ist offline   Der Kenner 

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geschrieben 21. Juni 2009 - 00:40

Naja, wir schlagen hier vor und der TE muss dann im ersten Beitrag immer schön Liste führen ;)
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#6 Mitglied ist offline   Patti741852963 

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geschrieben 21. Juni 2009 - 00:42

Also irgendwie steh ich auf dem Schlauch... TE == ich?
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#7 Mitglied ist offline   Der Kenner 

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geschrieben 21. Juni 2009 - 15:35

true
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#8 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 26. Juni 2009 - 00:50

@Der Kenner:
Da du in diesem Thread ja auch mitwirkst, und ich mich wieder an deinen alten Thread erinnert habe:

Beitrag anzeigenZitat (def: 20.06.2009, 17:43)

"The Joy Of C" von Lawrence H. Miller und Alexander E. Quilici (Wiley)
von mir höchstpersönlich bewertet in dem Thread: Anständiges C-buch

wollte ich mal fragen, ob du dich damals für ein C-Buch entschieden hast und wenn ja, welches, und ob es dir gefallen hat. Muss ja keine ausführliche Rezension sein und wäre in diesem Thread nicht einmal off-topic... :ph34r:

Danke und Gruß
Def
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#9 Mitglied ist offline   Der Kenner 

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geschrieben 26. Juni 2009 - 02:29

Ne, ich war damals eher am Ausprobieren. Meine Wahl lag zwischen C, C++ und Java. Ich hatte in alle drei etwas reingeschnuppert. Letztendlich hab ich mich dann aber für C++ entschieden. Das zu erklären, würde nur wieder Benzin in den schwelenden Flamewar schütten.

Auch, wenn ich jetzt nicht über ein C-Buch schreiben kann, so kann ich es doch über ein paar C++ (-bezogene) Bücher.

1. "C++ - Einführung und professionelle Programmierung" von Ulrich Breymann.
Der Mann ist Informatikprofessor, hat aber auch einige Erfahrung in der Industrie gesammelt. Der Schreibstil ist sehr genau, ist gleichzeitig aber auch sehr nüchtern. Das soll nicht negativ verstanden werden, mag dem einen oder anderen vielleicht aber eher weniger zusagen, weil keine Aufrufe an die Motivation des Lesers kommen etc. Ich würde mir das Buch sofort wieder kaufen, vor allem, weil so ziemlich alles angesprochen wird, was C++ zu bieten hat und ich bislang - egal ob im Internet oder bei Scott Meyers - nie Informationen gefunden habe, die widersprüchlich zu den Ratschlägen im Buch wären. Somit ist das echt eine Sammlung von best practices.

2. "Effective C++ (Third Edition) - 55 Specific Ways to Improve Your Programs and Designs" von Scott Meyers.
Wer nach Breymann allerdings glaubt, er würde die Sprache wirklich beherrschen, irrt sich gewaltig. Ich hatte viele Sachen in der Theorie verstanden, aber häufig Probleme beim Umsetzen. Und wie es ist, vergisst man eben auch Dinge, die nur einmal im Buch erwähnt werden bzw. zu denen man beim ersten Mal keinen echten Bezug herstellen kann.
Scott Meyers will dagegen keine exotischen Einzelfälle von C++ beschreiben, sondern er setzt seinen Schwerpunkt auf Tipps (kann man ja schon am Titel erkennen), die man fast immer verarbeiten kann. Und wie er ganz richtig feststellt, wie ich finde, glaubt er, dass die meisten C++-Programmierer eher Defizite in Sachen Templates haben als denn in OO. Diese Template-Geschichten ziehen sich durch das ganze Buch. Man wird praktisch gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen, was sehr sinnvoll ist, weil man danach auch keine Schwierigkeiten mit dem vormals kryptischen Code der Standardbibliothek hat. Das wiederum erlaubt einem dann auch, Informationen direkt aus der "Quelle" zu ziehen.
Scott Meyers Schreibstil ist außerdem sehr logisch. Er "spricht" immer das aus, was einem grade so schemenhaft durchs Hirn wandert, wenn man was Neues liest; und das immer sehr prägnant. Man hat irgendwie schon ein Erfolgserlebnis beim Lesen, so kams mir zumindest vor.

3. "Qt 4 - GUI-Entwicklung mit C++" von Jürgen Wolf.
Das Buch spricht eigentlich so alle wichtigen Facetten von Qt an. Was auffällt, ist aber, dass Herr Wolf irgendwie so einen "monolithischen" Programmierstil hat: Die Funktionen sind meistens riesig. Das modulare Programmieren, dass man irgendwie noch so im Hinterkopf hat, reduziert sich auf eine gigantische Widget-Klasse, die dann im Hauptprogramm mittels einer Zeile benutzt wird und dann komplett über ihre interne Logik vor sich hin werkelt. Ich weiß nicht... irgendwie bleibt ein fader Nachgeschmack, wenn man den rückseitigen Buchdeckel umklappt. Das mag unter anderem auch daran liegen, dass Herr W. zu Beginn jedes neuen Widget (bspw. Button) einfach halbherzig mal die englische Doku übersetzt. Kann schon mal 3 Seiten lang werden. Benutzt wird davon dann ungefähr ne halbe Seite oder so.
Ich würde also vom dem Buch eher abraten und vielleicht eher zu "C++ GUI Programming with Qt 4" von Jasmin Blanchette und Mark Summerfield tendieren. Wobei ich darüber kein echtes Urteil fällen kann, weil ichs nicht gelesen habe. Es wird allerdings im Literaturverzeichnis von dem Einführungsbuch vom ersten Punkt referenziert.

Besser als "Qt 4 - Einführung in die Applikationsentwicklung" von Daniel Molkentin, einem KDE-Entwickler, wird es aber schon sein. Das Buch hab ich allerdings auch nur bis Seite 100 oder so gelesen, weil es dann zu frustrierend war, vor Beispielen zu sitzen, die einfach nicht durch den Compiler gingen. Die aufgebrachte Sorgfalt kann man m. E. auch schon irgendwie an der überdurchschnittlich hohen Anzahl an Tippfehlern erkennen.

4. "Effective STL - 50 Specific ... Use of the Standard Template Library" wieder von Scott Meyers.
Bin grade dabei, das zu lesen. Hab zwar erst 4 "Items" (inhaltliches Kurzkapitel = ein Ratschlag) geschafft, aber was mir schon aufgefallen ist: Leider verwendet Scott Meyers nicht mehr seine Liste mit den "Things to Remember". Das waren kurze Listen am Ende jedes Kapitels, die den Kapitelinhalt komprimiert noch mal zusammengefasst haben, ohne die dahintersteckende Überlegungen, einfach nur die Ergebnisse. Außerdem finden sich leichte Anlehnung an sein "Effective C++", zu verstehen ist das Item aber auch so. Ansonsten merkt man, dass hier der gleiche Mann schreibt. Ich bin also zuversichtlich...


So, das waren meine Rezensionen zum Kapitel Programmierung. Vielleicht konnte ich ja die eine oder andere Anregung bieten. :ph34r:

Dieser Beitrag wurde von Der Kenner bearbeitet: 26. Juni 2009 - 13:42

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#10 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 26. Juni 2009 - 15:32

Vielen Dank für deine ausführlichen Bewertungen. Fand ich sehr interessant zu lesen. :)
Ich habe bisher ja nur C gelernt und mit C++ immer nur mal wieder angefangen - aber irgendwie fehlte mir immer die Motivation, die Sprache mal richtig zu lernen. Ich habe bei C halt immer wieder Dinge bemerkt, die ich einfach nur umständlich fand und glaube, dass C++ durchaus einen Fortschritt darstellt. Angeregt durch deine Liste mache ich vielleicht nochmal einen weiteren Versuch mit C++, mal sehen. Oder ich bleib bei Python (was ich auch mehr schlecht als recht kann, aber zum Automatisieren von Vorgängen auf dem eigenen PC ist es schon mal super, und man kann auch mit geringen Kenntnissen erstaunlich viel anfangen) und sehe mal, ob ich damit weiterkomme.

Beitrag anzeigenZitat (Der Kenner: 26.06.2009, 03:29)

Ne, ich war damals eher am Ausprobieren. Meine Wahl lag zwischen C, C++ und Java. Ich hatte in alle drei etwas reingeschnuppert. Letztendlich hab ich mich dann aber für C++ entschieden. Das zu erklären, würde nur wieder Benzin in den schwelenden Flamewar schütten.

Also uninteressant fände ich deine Beweggründe nun nicht, aber wir müssen das jetzt auch nicht weiter vertiefen. Ich finde zudem, dass Diskussionen über die Vor- und Nachteile von Programmiersprachen in diesem Forum (soweit ich das bisher verfolgt habe) doch ziemlich zivilisiert ablaufen. Daher glaube ich, dass du nicht so sehr "Flamewar" meintest, sondern eher etwas wie "ich habe nicht viel Lust, meine persönlichen Gründe in einer hitzigen Diskussion zu rechtfertigen", "meine persönlichen Gründe für eine Programmiersprache würden anderen auch nicht viel nützen (da sie eben 'persönlich' sind)" und "würde thematisch sowieso nicht richtig in diesen Thread passen", oder...? :)

Viele Grüße
Def
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#11 Mitglied ist offline   Patti741852963 

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geschrieben 01. Juli 2009 - 20:46

Sorry, dass ich erst jetzt wieder schreibe. Echt interresant was du hier schreibst. Allerdings würd ich auch nicht weiter vertiefen wollen warum ich welche Sprache gewählt habe. Dass liegt aber daran, dass ich doch immer wieder Bezin in die Flammen kippe.

Viele Grüße

Patrick
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