WinFuture-Forum.de: Anfangen! Aber Wie? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Entwicklung
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Anfangen! Aber Wie?

#31 Mitglied ist offline   xylen 

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geschrieben 12. Juli 2004 - 22:50

Zitat (Bockfett: 12.07.2004, 23:29)

@xylen Du sagst du hättest erfolgreich einen zweiten Anlauf mit Delphi gemacht...
Waäre es hier nicht auch besser wenn ich das OOP erstmal weglasse? :(

Ich wüsste keinen Grund warum du das machen solltest. Lernen wirst du genau so viel.
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#32 Mitglied ist offline   XDestroy 

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geschrieben 12. Juli 2004 - 23:29

*ZENSIERT*

NACHTRAG(XDestroy): Aber ich habe doch gar keinen Link angegeben... O_o!

edit von rehleinkiller: Du schreibst ja selbst, dass es illegal ist! :(

also wenn man nicht mit c anfängt (was aber durchaus bei guter erklärung zum erfolg führen kann), dann kann man es ja auch mit v-basic probieren. delphi für den einstieg ist nicht ideal, da die syntax-unterschiede zwischen C und Pascal zu groß sind. grundlegende dinge wie zuweisungen (= bzw. :=) sind oft dinge an die man sich gewöhnt und würden ein umsteigen schwerer machen. daher sollte man delphi nur lernen, wenn man dabei auch bleiben will. macht man zuerst v-basic ist's eigentlich wurscht womit man weiter macht, da v-basic eigentlich kaum entscheidene programmier-elemente hat. die simpelsten dinge sind eigentlich nur eigenschaftsänderungen (z.b. Überschrift="hallo", und schon wird beim klicken die überschrift geändert). das ist in visual C++ schon anders, trotz des gleichen pre-titels Visual! Also bist du motiviert und geduldig, dann kannst du dich durchaus auch auf C einlassen. Ich habe auch mit C angefangen. Es dauert zwar eine Weile, bis man wirklich verstanden hat wie diese Sprache 'tickt', aber das kommt. Du musst dich halt wirklich ernsthaft damit auseinander setzen! Willst du nur ein paar Windows-apps machen, dann kannste au bei v-basic bleiben..

Dieser Beitrag wurde von XDestroy bearbeitet: 13. Juli 2004 - 14:01

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#33 Mitglied ist offline   mo 

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geschrieben 13. Juli 2004 - 11:11

fang nicht mit C an, um dann C++ besser zu verstehn oder um damit 'einzusteigen'. C wirkt auf den ersten blick einfacher, aber ist man erstmal durch das ( wirklich nicht sehr komplizierte ) konzept von objektorientierten programmieren durchgestiegen, will man sein C-wissen nur noch aus dem fenster schmeissen.
delphi ( bzw object pascal ) ist blöd, unportierbar, es gibt nur begrenzt kostenlose compiler und wenig open source software, bei der du dir das eine oder andere abgucken könntest. ( sry xylen, ausser borland entwickelt doch eh niemand mehr an pascal ... )

Zitat

Waäre es hier nicht auch besser wenn ich das OOP erstmal weglasse?

ne, überhaupt nicht. OOP erfordert eine ganz andere denkart beim programmieren, die es ermöglicht, komplett anders ( und 'besser' - bitte fangt keine grundsatzdiskussion an, oop hat schon vor 10 jahren gesiegt! ) zu programmieren. mach so wenig wie möglich mit C, am besten gar nichts. java treibt die objektorientiertheit ja auf die spitze, vielleicht wäre das für den anfang auch ganz interessant...

edit: achja, für C++ gibts natürlich den kostenlosen/os g++ ( siehe ftp://ftp.gnu.org/gnu/gcc bzw. ohttp://gcc.gnu.org/ ) :(
I'm mó. mo's good twin.
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#34 Mitglied ist offline   Dante33 

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geschrieben 13. Juli 2004 - 11:17

@mo

Haste wohl recht, aber wenn es darum geht die Grundstrukturen sauberen Programmierens zu lernen würde ich C definitiv vorziehen! Aus dem einfachen Grund das OOP durchaus kompliziert sein kann für Laien, und man es später ohne Probz auf sein C aufsetzen kann!

Nach den Grundstrukturen (man muss ja net mal komplette Programme schreibe dafür!) schnell zu CPP wechseln, und zwar sich direkt an ein bestimmtes IDE wagen, z.B. VC++6 oder so, wegen der Klassen etc. Das man sich schnell dran gewöhnt.

So würde ich es empfehlen, so wirds auch auf den meisten Schulen gemacht...
Da nehmen se halt Pascal, und eine Portierung des Wissens ist nur eine Frage der Intelligenz!

Java ist ein ziemlicher Brocken, was anderes als OOP und Pointer kennt es ja quasi net ^^ Die Sprache kann aber bei manchen Problemstellungen ziemlich verstrickt und komplex werden...
Der Urlaub hat mich in Besitz genommen: AFK 040905
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#35 Mitglied ist offline   Bockfett 

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geschrieben 13. Juli 2004 - 11:26

lol eure Meinungen gehen ja derart stark auseinander das ich mir nun als Laie gar kein Urteil mehr bilden kann. :( Also welche Sprache ist denn nun für den Anfang zu gebrauchen, soll ich gleich mit OOP anfangen, oder nicht?
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#36 Mitglied ist offline   Mr_Maniac 

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geschrieben 13. Juli 2004 - 11:38

Es gibt sogar Leute, die sagen, dass man gleich in einem großen Projekt mitwirken soll....
Oder man sollte es sich zumindest anschauen...
Um gleich von Anfang an sauber coden zu lernen...
Allerdings ist dieser Sprung ins kalte Wasser natürlich nicht leicht...
Ich würde sagen:
Versuche es mit C++... Wenn es dir nicht gefällt, kannst du ja erstmal auf eine andere Programmiersprache zurückgreifen!
Ich z.B. bereue, dass wir in unserer Ausbildung Visual Basic beigebracht bekommen haben, und eben NICHT C++... Denn welche Firmen, Gewerbe oder wasweissichwas coden schon mit VB?
Alle wollen C++ programmierer :(

Und da wurden wir natürlich in die falsche Richtung ausgebildet...
Finde ich zumindest...
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#37 Mitglied ist offline   Talla 

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geschrieben 13. Juli 2004 - 12:46

Zitat (Dante33: 13.07.2004, 12:17)

Haste wohl recht, aber wenn es darum geht die Grundstrukturen sauberen Programmierens zu lernen würde ich C definitiv vorziehen! Aus dem einfachen Grund das OOP durchaus kompliziert sein kann für Laien, und man es später ohne Probz auf sein C aufsetzen kann!

*lol* dann kommt sowas wie C++ raus.
Man kann vieles, muss aber nicht und glaube gerade diese Möglichkeiten verwirren viele Anfänger und mich auch :D

OOP ist nicht schwerer als prozeduale Programmierung! Manchmal sogar einfacher.

Ich persönlich hab mit Java angefangen und der Einstieg war recht easy weil man auch genug Material im I-Net findet. Aber irgendwie hab ich schnell gemerkt das es nicht das wahre ist und mich weiter umgeschaut. Hab versucht mit C zu coden aber so recht wollt das nicht funktionieren(damals). Dann kam die erste Beta vom .Net Framework raus und da ich immer noch am rumprobieren war, welche Sprache mir denn so gefällt hab ich auch C# ausprobiert. Der Einstieg fiel superleicht durch das Javavorwissen, aber auch sonst lässt sich die Sprache sehr leicht lernen und bin bis heute beigeblieben und sind auch schon über 3 Jahre und hab seitdem für mich keine bessere gefunden. Die Sprache würde ich heute jedem empfehlen der anfangen will Windowsanwendungen zu schreiben. Wenn jemand aber gleich weiß, das normale Anwendungen ihm nicht reichen und er lieber systemnah was machen will, wird er um C(++) nicht vorbeikommen.

Und wenn man einmal mit so einer leichten und vor allem klaren Sprache wie C# und dem .Net Framework programmiert dann wird einem normales C++ irgendwie total überladen und teilweise sogar unlogisch vorkommen. Hab selber in der Schule gemerkt wo wir nur C++(hätten wir noch Pascal gemacht hätt ich mich mit dem Lehrer angelegt :cool: ) gecoded haben, dass ich einiges in C# ganz anders machen würde und es durch OOP viel viel einfacher und vor allem logischer funktionieren würde.


Java und C#(und auch viele andere .Net Sprachen) sind IMO wirklich sehr gut geeignet zum Einstieg und sollten nicht außer Acht gelassen werden.
Heimat ist nicht immer dort, wo wir zur Welt kamen - Heimat ist wo wir lieben. *Ehm Welk
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#38 Mitglied ist offline   Franz1299 

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geschrieben 13. Juli 2004 - 13:29

@X-Destroy: Visual C++ ist keine Programmiersprache, sondern eine IDE.
Das, was du wahrscheinlich meinst, das Konzept zum erstellen von Fenstern o.ä., nennt sich MFC und ist ein objektorientierter Aufsatz zur Win32API.


Ich würde mit C++ anfangen, danach kanst du dann mit MFC auch leicht Fenster und Buttons usw. machen.

Visual Basic kannst du gleich vergessen, ist total veraltet, wenn du etwas in der Art machen willst nimm VB.net oder C#.

Und mit Tutorials kann man sehr wohl die Grundlagen lernen, als Beispiel:
http://www.mathemati...arburg.de/~cpp/
http://www.galileoco...penbook/csharp/

Dieser Beitrag wurde von Franz1299 bearbeitet: 13. Juli 2004 - 13:32

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#39 Mitglied ist offline   XDestroy 

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geschrieben 13. Juli 2004 - 14:03

Ich habe nicht behauptet Visual sei eine Sprache, jedoch ist es nunmal eine eigenart in der Programmiert wird! Das Konzept bleibt API. MFC sind lediglich fertige Klassen die einem zusätzlich zur Verfügung stehen!
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#40 Mitglied ist offline   Franz1299 

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geschrieben 13. Juli 2004 - 17:14

Was ist den deiner Meinung nach ein Merkmal von Visual C++ gegenüber non-Visual C++?
Du brauchst einen USB-Stick? Weißt aber nicht welchen? Dann schaue hier:

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#41 Mitglied ist offline   Bockfett 

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geschrieben 13. Juli 2004 - 18:38

Also...
Da jeder so wie so anderer Meinung zu sein scheint :D , muss ich mich wohl selber entscheiden. Ich werde erstmal versuchen mit C++ anzufangen, zunächst aber nicht OOP.

Jetzt seit ihr wieder gefragt! Ich hätte gerne ein paar Papier-Buch Tipps - möglichst nicht teurer als 30€ - "C++ in 21 Tagen" scheint leider auch schon das OOP zu behandeln und "C++ für Dummies" ist nur für Leute geeignet, die schon mit C Erfahrungen gesammelt haben :cool:
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#42 Mitglied ist offline   Talla 

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geschrieben 13. Juli 2004 - 19:27

Na wenn du dich entschieden hast dann würd ich trotzdem versuchen gleich von Anfang an OOP zu programmieren! Weil sonst gewöhnt man sich so nen schludrigen Stil an alles vermischen zu wollen.
Heimat ist nicht immer dort, wo wir zur Welt kamen - Heimat ist wo wir lieben. *Ehm Welk
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#43 Mitglied ist offline   Bockfett 

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geschrieben 13. Juli 2004 - 19:51

Aber sollte ich nicht erstmal die Grundlagen kennen lernen, anstatt gleich mit OOP anzufangen?

Dieser Beitrag wurde von Bockfett bearbeitet: 13. Juli 2004 - 19:51

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#44 Mitglied ist offline   XDestroy 

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geschrieben 14. Juli 2004 - 06:33

nein. kauf dir C++ in 21 Tagen. OOP kommt erst weiter hinten NACH den Grundlagen. Kaufst du dir ein anderes wird das keine andere Grundlgen enthalten nur viel dünner sein weil die OOP nicht mit drin ist. In C++ in 21 Tagen wird erst sehr gut was über FUnktionen, Zeiger, Arrays, Schleifen usw. geschrieben aber auch eben Klassen usw.! Also CPP in 21 Tagen ist schon eine gute Wahl. Ist aber teurer als 30€ glaube :sick:
ANsonsten sind die Jetzt lerne ich Bücher auch gut. Kosten aber nur die hÄlfte :sick: MUsst du dich wohl an dieser Stelle wieder entscheiden^^

cya
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#45 Mitglied ist offline   Talla 

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geschrieben 14. Juli 2004 - 08:50

Zitat (XDestroy: 14.07.2004, 07:33)

nein. kauf dir C++ in 21 Tagen. OOP kommt erst weiter hinten NACH den Grundlagen.

Das hört sich ja an als wenn OOP nicht zu den Grundlagen gehört, sollte es aber!

Wenn man mit modernen Sprachen programmieren will, kommt man um OOP gar nicht mehr rum, also wieso sollte man das erst nach den restlichen Grundlagen lernen wenn es sowieso einfacher zu verstehen wäre wenn man es gleich von Anfang an mit einführt.

Die ganzen Java und C# Leute haben doch auch kein Problem damit und man sieht das es klappt denn es gibt viele Leute die mit diesen Sprachen eingestiegen sind.

Wenn man jetzt böse wäre könnt man sagen C++ Programmier haben Angst vor OOP :sick: zumindest am Anfang :sick:
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