Chipsatzheatpipe Hat Nen Delle
#1
geschrieben 18. Januar 2009 - 19:59
bin gerade dabei bei nen neuen Rechner aufzubauen. Beim Montieren des Cpu-Kühlers
hab ich das Heatpiperohr der Chipsatzkühlung beschädigt. Dieses Rohr hat nun ne
kleine Delle, is aber soweit noch in Ordnung. Also kein Riss oder ähnliches.
Jetzt wollte ich wissen ob ich das Mainboard damit betreiben kann, oder ob es Probleme mit
der Kühleistung gibt. Ich hoffe das ich das Board weiter betreiben, sieht zwar unschön aus, aber solange es funktioniert is es eigentlich egal.
Hoffe ihr könnt mir helfen
Mfg
PS: Bild is angehängt
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#2
geschrieben 18. Januar 2009 - 20:05
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Ich bin ein kleiner, schnickeldischnuckeliger Tiger aus dem Schwarzwald.
Alle haben mich ganz dolle lila lieb.
#3
geschrieben 18. Januar 2009 - 20:06
Soweit ich weiß, ist im Rohr eine Flüssigkeit, die die Wärme transportieren soll und mit dem Knick ist das jetzt nicht mehr so gut möglich wie vorher. Probier's aus. Im Idle wirst du nicht gleich Abstürtzte erfahren. Kannst ja die Temperaturen loggen und sie dir ansehen.
Aber, wie kriegt man das hin? Die sind doch eigentlich sehr stabil oder wiegt der Kühler 1kg?
Greets
#4 _Niedlicher Zwerg_
geschrieben 18. Januar 2009 - 20:07
#5
geschrieben 18. Januar 2009 - 20:31
und der is aufm am2+ board realtiv schwer zu montieren.
naja und da hab ich mit nem schraubenzieher nen bissl nachgeholfen.
und das resultat is ne kaputte heatpipe.
Mercke: Verwende nie nen Schraubenzieher zur Kühlermontage
#6
geschrieben 18. Januar 2009 - 20:33
kanns evtl hoffen das das rohr nicht ganz zu ist, da ja diese Headpype da wo sie diesen bogen macht auch werksseitig berreits einen kleinen knick hatt kannste da evtl. glück haben.
Kannst nur mal sie Temaraturen beobachten.
#7
geschrieben 18. Januar 2009 - 20:37
Teste und dann teil uns die Temperaturen im Idle und im Load mit.
#8
geschrieben 18. Januar 2009 - 20:46
selbst wenn da ne flüssigkeit drin wäre, bewegt sie sich ja nicht,
die Heatpipe soll doch nur die wärme übertragen damit sie von der Quelle weggeführt wird.
Ob ich jetzt einen Löffel ohne oder mit Delle in meinem Tee habe, er wird trotzdem gleich schnell kühl^^
MfG Karl0
#9
geschrieben 18. Januar 2009 - 21:38
aber nur so wenn du dir ein neues kaufen willst probier doch zuerst mal mit irgend einem Werkzeug die delle ein bisschen auszugleichen.
Cpu Quadcore Q6600
Ram 3 Gb DDR2 CL5
ATI RADEON HD 3850
Tastatur Logitech G15
Maus Logitech G5
65% der Jugend hört "Gangsta-Rap"!
Wenn du auch zu den restlichen 35% gehörst die noch richtige Musik hören, dann kopiere diesen Spruch in deine Signatur!
#10
geschrieben 18. Januar 2009 - 21:44
das es net so gut da dran "rumzubiegen". nicht das es komplett reißt.
eigentlich is doch in der leitung ne flüssigkeit die verdampft dann "aufsteigt" abkühlt und anschließend kondensiert und wieder zurückfließt. und so die wärme vom chip abführt. oder liege ich falsch?
#11
geschrieben 18. Januar 2009 - 21:50
Zitat
Wie sowas genau funktioniert intressierte mich auch mal, konkret jetzt in solchen Fällen. Sonst ist es ja wie er beschrieben hat der Fall.
Anscheind ist es doch so:
Aber wie geht das mit den Kapilarkräften noch?
Dieser Beitrag wurde von DanielDuesentrieb bearbeitet: 18. Januar 2009 - 21:53
#12
geschrieben 18. Januar 2009 - 21:55
Wenn sie mit einer Flüssigkeit gefüllt sind und weiterhin dicht sind macht es auch nichts.
Naja wenn was rausläuft kannst du dir ja denken das es nicht so dolle ist
Ich weiß nicht ob der Vergleich jetzt total in Ordnung ist, aber ihr kennt doch bestimmt die Geschichte wo einer sein Gigabit LAN Kabel nicht zu sehr um ne Ecke legen wollte damit die Daten nicht rausfallen. Bzw. ne Steilwandkurve gebaut hat. Denke mal genauso sehr interessiert die Wärme es, wenn sie durch eine Delle durch muss
#13
geschrieben 18. Januar 2009 - 21:58
#14
geschrieben 18. Januar 2009 - 21:58
Zitat
Bei Wärmeeintrag beginnt das Arbeitsmedium zu verdampfen. Dadurch wird über dem Flüssigkeitsspiegel der Druck im Dampfraum lokal erhöht, was zu einem geringen Druckgefälle innerhalb des Wärmerohrs führt. Der entstandene Dampf strömt deswegen in Richtung Kondensator, wo er wegen der niedrigeren Temperatur (Wärmesenke) kondensiert. Dabei wird die zuvor aufgenommene latente Wärme wieder abgegeben. Das nun flüssige Arbeitsmedium kehrt durch Schwerkraft (Thermosyphon) bzw. durch die Kapillarkraft (Heatpipe) wieder zurück zum Verdampfer.
Da sich Dampf und Flüssigkeit des Fluids im gleichen Raum aufhalten, befindet sich das System im Nassdampfgebiet. Das hat zur Folge, dass bei einem bestimmten Druck im Wärmerohr exakt eine bestimmte Temperatur vorliegt. Da die Druckunterschiede in Wärmerohren meist sehr gering sind (wenige Pascal), sind auch die Temperaturunterschiede sehr gering (wenige Kelvin), d. h. die sich einstellende Temperaturdifferenz zwischen Verdampfer und Kondensator ist gering. Ein Wärmerohr besitzt daher einen sehr geringen Wärmewiderstand. Der Bereich zwischen Verdampfer und Kondensator ist praktisch isotherm.
Da der Wärmetransport indirekt über den stoffgebundenen Transport von latenter Wärme (Verdampfungs-/Kondensationswärme) stattfindet, beschränkt sich der Einsatzbereich eines Wärmerohrs auf den Bereich zwischen der Schmelztemperatur und der Temperatur des kritischen Punkts des Arbeitsfluids.
Zitat
Dieser Beitrag wurde von DanielDuesentrieb bearbeitet: 18. Januar 2009 - 21:59
#15
geschrieben 18. Januar 2009 - 22:08
kühlmittel weg. es fließt auch irgendwie wieder zurück. wie genau weiß ich net. hab aber gelesen
das es einen kompletten kreislauf gibt.
muß mal sehen wenn meine anderen teile für nen rechner kommen, was dann die temperaturen sagen.
wenn's nich hinhaut muß wohl ein neues mb her.