WinFuture-Forum.de: Worauf Wartet Ihr Noch Unter Linux? - WinFuture-Forum.de

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Worauf Wartet Ihr Noch Unter Linux?

#46 Mitglied ist offline   slurp 

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geschrieben 12. Dezember 2008 - 00:43

Und schon geht es wieder los...

LEUTE! DAS IST OFFTOPIC!
Klärt das per PN oder neuem Thread oder wasauchimmer.

Hier geht es hin und her und NUR darum, welche Dinge man in aktuellen Linux-Distris besser machen könnte, was einem fehlt, ETC!

...boah...
bei sowas platzt mir der arsch
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#47 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 12. Dezember 2008 - 00:57

Beitrag anzeigenZitat (slurp: 12.12.2008, 01:43)

Und schon geht es wieder los...

LEUTE! DAS IST OFFTOPIC!

Auf welche Beiträge beziehst Du Dich jetzt genau? Falls Du Dich auf meinen beziehst, dann finde ich nicht, dass er off-topic ist. Es wird mangelnde Benutzerfreundlichkeit bei Linux-Distributionen beklagt ("darauf warten wir noch unter Linux" - siehe Thread-Titel), und nun wird halt die Möglichkeit oder Unmöglichkeit erörtert, dies tatsächlich zu erreichen.
Aber ich kann wohl annehmen, dass Du das Thema des Threads anders verstanden hast?!
In jedem Fall finde ich den Thread-Titel und das Eröffnungsposting so offen gestaltet, dass ich es nicht falsch finde, den Thread für diese Diskussion zu nutzen.

Viele Grüße
Def
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#48 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 15. Dezember 2008 - 19:41

Beitrag anzeigenZitat (funky_monkey: 11.12.2008, 04:54)

Starte deine eigene Distribution und schau, wer alles anklopft. Die Leute sind doch selbst dran schuld, wenn sie immer noch auf prop. Techniken setzen, die selbst Qualitativ überholt sind. Freie und bessere Alternativen existieren, nutzen!
Würde ich gerne, gibts zufällig einen OGG-Player für die Hosentasche? ._. Prinzipiell gebe ich dir ja recht, aber wenn man nicht gerade auf einer einsamen Insel lebt oder Freunde hat, die zwar Windows nutzen aber keine Ahnung von nix haben, bleibt einem leider nichts anderes übrig... Sicherheitshalber ein "As say": Egal wer Schuld an der Misere hat, es ist und bleibt ein Ausschlusskriterium, wie man es auch dreht und wendet...

Zitat

Du, ja, du. Andere nicht. Wenn's dich stört, lass es bleiben. Soll man FVWM jetzt wieder auf TWM zurückstutzen, nur weil einige die Möglichkeiten nicht brauchen? Wer sich gestört fühlt, es gibt mehr als 100WMs, da dürfte für jeden was dabei sein, selbst wenn nicht, ein eigener WM ist in z.B. Python oder Perl sehr fix implementiert.
Ahem... Das war kein "Niedermachen" von meiner Seite, würde mir Gnome nicht gefallen würde ich es garnicht nutzen. Ein Feature-Request wird man wohl noch machen dürfen, oder? ._. Ich habe mich speziell auf den Threadtitel konzentriert, von "fordern" war keinesfalls die Rede.

Wegen dem "Geben ist seeliger denn nehmen": Ich habe auch schon einige (zugegeben eher kleinere) Sachen zu OSS beigetragen...

Zum Thema Benutzerfreundlichkeit: Wer selber programmiert und wirklich größere Projekte vor hat (nein, ich rede nicht vom hundertstem Klon eines 4Gewinnt oder eines Adressbuchs), erkennt beim Versuch hoffentlich ganz von selbst, dass Konsolenprogramme halt einfacher zu programmieren sind. Die Oberfläche drum herum lässt sich später auch noch bauen... Dummerweise denken viele, wenn sie das erste Mal eine Konsole unter Linux sehen, sofort an die Windows-Eingabeaufforderung oder gar an DOS. Dass eine Linux-Shell weit mächtiger ist als ihr windows'scher Pendant, muss man erstmal lernen...

(Eigentlich sollte hier ein ellenlanger Absatz stehen, wie Programmierer ihre Projekte betrachten und warum Einsteigerfreundlichkeit an eher hinterer Stelle steht. Ich verzichte darauf, weil diese Ansicht sowieso "nur" Programmierer teilen können, und die wissen es eh sowieso... Bei Bedarf hole ich aus^^)
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#49 _lustiger_affe_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 15. Dezember 2008 - 20:06

Zitat

Würde ich gerne, gibts zufällig einen OGG-Player für die Hosentasche?
Genug, und sogar qualitativ hochwertige, z.B. von iRiver. Jeder gute Player, sagen wir mal ab 150,- aufwärts, der nicht mit Apples oder MS' DRM verseucht ist, kann heute FLAC und Vorbis.

Als Ausschlußkriterium würde ich das nicht bezeichnen. In der Windowswelt wird für jeden Codec gezahlt oder illegal besorgt, warum sollte das unter Linux anders sein? Klar, VLC und mplayer spielen annähernd alles, völlig legal ist aber was anderes. Wer unbedingt z.B. MP3s unter Linux hören will, der kann entweder zahlen(Mandriva hat AFAIK Versionen, wo die Unterstützung enthalten ist), auf den Codec von Fluendo ausweichen(AFAIK bieten Ubuntu und Fedora dessen Download automatisch an, sobald man das erste Mal ein entsprechendes File abspielen will - gut, F10 hat's wieder rausgeschmissen), oder man nimmt halt eine grauzonen Möglichkeit.

Zitat

Wegen dem "Geben ist seeliger denn nehmen": Ich habe auch schon einige (zugegeben eher kleinere) Sachen zu OSS beigetragen...
Das ist ja gut und schön, aber damit gehörst du einer Minderheit an. Die meisten wollen nur etwas umsonst, stellen abstruse Forderungen und sind nicht bereit, mal was ganz kleines beizutragen - das k*tzt mich persönlich sehr an.

Zum Thema Apps, meine eigenen schreibe ich z.B. immer in erster Linie für die Shell und wo es Sinn ergibt, kommt auch die Funktionalität für die nötigen Bindings rein - soll sich doch eine GUI schreiben, wer will/kann, notwendig ist sie meistens nicht.
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#50 Mitglied ist offline   Sanches 

geschrieben 15. Dezember 2008 - 20:15

funky_monkey sagte:

Jeder gute Player, sagen wir mal ab 150,- aufwärts, der nicht mit Apples oder MS' DRM verseucht ist, kann heute FLAC und Vorbis.
Mit Rockbox klappt das und das nicht nur beim iPod. Das Gejammer kann ich unterdessen auch nicht nachvollziehen. Player gibt es wie Sand am Meer.

funky_monkey sagte:

In der Windowswelt wird für jeden Codec gezahlt oder illegal besorgt, warum sollte das unter Linux anders sein?
So wird es von den Unwissenden hingestellt und von den Deppen aufgenommen. Die Pauschalaussagen wie: "Ich denke Linux kann alles?" oder "Mit Windows wäre das nicht passiert"™ kommen dann auch immer häufiger, weil halt gern mit Halbwissen geprotzt wird.

funky_monkey sagte:

Die meisten wollen nur etwas umsonst, stellen abstruse Forderungen und sind nicht bereit, mal was ganz kleines beizutragen - das k*tzt mich persönlich sehr an.
Diese Mehrheit wird in der Regel auch nicht (mehr) bedient. Damit kotzen die wieder herum und plärren Scheiße am laufenden Band. Das Einzige was du als Anwender noch tun solltest, deine Ignoreliste vergrößern und schon lebt es sich einfacher.
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#51 Mitglied ist offline   Witi 

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geschrieben 16. Dezember 2008 - 08:14

*aufgeräumt*
Da ist man mal das Wochenende über unterwegs und da kommen wohl einige Kinder auf die grandiose Idee das direkt ausnutzen zu wollen...

Zum Thema...
Worauf ich persönlich warte ist, dass der WLAN-Stack "ordentlich" wird, da dieser gegen Windows leider immer noch nicht ankommt. Meine RTL8187 bspw ist bei intensiver Nutzung (z.B. torrent) unbrauchbar. Unbrauchbar in dem Sinne, dass die Verbindung in regelmäßigen Abständen kollabiert. Ich bekomme erst dann wieder eine Verbindung wenn ich das entsprechende Modul manuell neustarte.
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#52 Mitglied ist offline   ThreeM 

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geschrieben 16. Dezember 2008 - 09:28

Das liegt aber eher nicht am Wlan-Stack als vielmehr am Modul selbst... Ich hab nämlich mit meiner Intel Wireless Pro genau 0 Probleme...
Chuck Norris kann auch bei Winfuture klein geschriebene Themen erstellen!
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#53 Mitglied ist offline   Witi 

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geschrieben 16. Dezember 2008 - 10:01

Hast recht, das will ich natürlich nicht ausschließen. Möglicherweise ist es auch die Kombinatation aus WPA2 und einem "suboptimalen" WLAN-Adapter. Jedenfalls habe ich damit leider keinerlei Probleme unter Windows.
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#54 Mitglied ist offline   schumi0815 

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geschrieben 16. Dezember 2008 - 10:43

ich hab schön öfters den umstieg von win auf linux versucht und war eigentlich auch von linux begeistert. es sind nur immer wieder tägliche kleinigkeiten die mir dann irgendwann gehörig auf den senkel gehen und mich zu win zurücktreiben. dazu gehören:

- ich will sowas wie nen windows installer, der distri übergreifend software/treiber installieren kann und mit einer laufenden grundkonfig ausstattet.
- ich will bessere treiberunterstützung, va für notebook hw. ich weiss wurde schon öfters angeführt und ich weiss auch dass die hersteller grösstenteils dafür verantwortlich sind. aba dieses "freature" fehlt mir einfach.
- ich will meine gewohnte software verwenden können. mir ist hier klar dass es an den softwareschmieden liegt und nicht an linux selber. ich denke auch dass dieses problem in naher zukunft bewältigt werden wird, da dass wine projekt immer besser wird bzw jetzt schon sehr gut ist.
- ein sehr nettes feature wäre des schon vorher angesprochene os switching ohne reboot. ist auf mac os schon möglich und würde es gerne unter win bzw linux sehn.
- eine einheitliche gui für config datein. es is zwar ganz lustig kleine config datein mit dem editor zu bearbeiten aba bei grossen verliert man sehr leicht den überblick und viele gui's sind nicht gerade toll bzw lassen teilweise keine problemlösung zu(zB wlan gui bei ubuntu(version ca halbes jahr/jahr alt) auf notebook)

dies sind die subjektiven, naja sagen wir mal, "Mängel" die ich Linux als mein Desktop OS ankreide.

Dieser Beitrag wurde von schumi0815 bearbeitet: 16. Dezember 2008 - 10:50

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#55 Mitglied ist offline   windowsbetatest 

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geschrieben 16. Dezember 2008 - 11:21

Hallo,

also ich kenne echte System (primär HP-UX) aus der UNIX Welt, da ist Linux meilenweit weg, aber egal.

Ich würde mir wünschen stabile Treiber API, verzicht auf den Makrokernel ("Hybridkernel" wie Windows) -> besserer Treibersupport und weniger nötige Anpassungen bei neuen Kernelversionen.

Eine einheitliche GUI, einheitliche Konfig-tools (wenn überhaupt Konfig-tools).

Eine gemeinsame Paket / lib -Basis. (Heutzutage gibt es für jede Diste eigen Repos).

Ein Verwaltungsinstrument wie die Powershell (Objektorientiere Shell).

Support für Closedsource ohne den Kernel als dirty zu markieren und es somit dem Nutzer zu überlassen was er nutzen will und ihn nicht zur GPL zwingen, die BSD Lizenz ist ja auch nicht schlimm.

(Es gibt sehr viel gute Software die nicht Open Source ist.)

Unterstützung von Gruppenrichtlinien wie es Windows macht (zumindest in Unternehemensnetzen).

So mehr fällt mir auf die schnelle nicht ein, ich habe aber zum Glück nicht mehr viel mit linux zu tun.

(Sicherlich alles eher adminlastig, aber meine Meinung)

mfg

Dieser Beitrag wurde von windowsbetatest bearbeitet: 16. Dezember 2008 - 11:24

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#56 Mitglied ist offline   species 

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geschrieben 16. Dezember 2008 - 11:42

Beitrag anzeigenZitat (schumi0815: 16.12.2008, 10:43)

.....
- ich will meine gewohnte software verwenden können
.....


Spätestens hier hab ich mich gefragt wieso du überhaupt erwägst umzusteigen?

Seht es mal so, ich steige doch auch nicht von der PS3 auf die XBox um und erwarte das alle meine Spiele laufen, warum erwartet ihr das von Linux?

Es gibt mehr als genug Software Alternativen und wenn man die nicht akzeptabel findet sollte man meiner Meinung nach bei Windows bleiben.

Wine schön und gut, aber ich habe festgestellt, das es nur für Kleinigkeiten was taugt.
Oft funktionieren manche Sachen einfach nicht wie sie sollen, z.B. das man nicht drucken kann, Geräte nicht zur Verfügung stehen, 3D nicht oder nur sehr schlecht funktioniert usw. usf.

Species!
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#57 Mitglied ist offline   schumi0815 

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geschrieben 16. Dezember 2008 - 11:53

umteigen wollte ich deswegen, um neue sachen kennen zu lernen und weil mir die häufige konsolenverwendung gefällt.
bei den softwaretiteln die cih gerne weiterverwenden würde, handelt es sich im prinzip um nur um photoshop und einige wenige spiele(wobei die nicht notwendig sind)
natürlich hast du da recht dass ich nicht erwarten kann dass ich genau des selbe prog hernehmen kann aba zu zB. photoshop fehlt mir einfach ncoh die alternative.
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#58 Mitglied ist offline   X2-3800 

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geschrieben 16. Dezember 2008 - 11:59

Beitrag anzeigenZitat (bartii: 10.12.2008, 20:35)

brauchst immer noch die network profiles und wpasupplicant ...

ich würde mir sowas wünschen wie Networkname: x Passkey: x
Fertig.

Kalr ist nicht viel aufwand mit wpasupplicant, wenn er denn läuft


Nur bei Kubuntu Linux, die habens bestimmt bis heute nicht gerafft wie das geht.

Bei Ubuntu läuft WPA2 bestens, sogar gleich von der Life CD, ist zwar auch ein wenig gewurschtel, aber es geht über die normale Benutzeroberfläche einzurichten.
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#59 Mitglied ist offline   ThreeM 

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geschrieben 16. Dezember 2008 - 12:06

1. Seit wann verwendet Windows einen Hybrid-Kernel?

2. HP-UX, oder AIX sind Unixsysteme und haben dementsprechen 0 mit Linux zu tun

3. Ein Verwaltungsinstrument wie die Powershell (Objektorientiere Shell) - Ehm Bash? Auch wenn sie nicht Objektorientiert ist (ich finde die Powershell deshalb auch ziemlich gut) Dennoch bietet die Bash jede menge möglichkeiten (aber das ist mein persönlicher Geschmack...ich mag OOP in Scripten eher weniger)

4. Eine einheitliche GUI, einheitliche Konfig-tools (wenn überhaupt Konfig-tools). - Wozu? Gerde die vielfalt ist ein Konzept von Linux und ich bitte darum das das auch so bleibt.

5. Eine gemeinsame Paket / lib -Basis. (Heutzutage gibt es für jede Diste eigen Repos). Gibt es doch, nent sich Sourcecode ;) Anders wird das nicht REalisierbar sein da jede Distribution andere Möglichkeiten/Vorraussetzungen mitbringen.

6. Support für Closedsource ohne den Kernel als dirty zu markieren und es somit dem Nutzer zu überlassen was er nutzen will und ihn nicht zur GPL zwingen, die BSD Lizenz ist ja auch nicht schlimm.

Die BSD Lizenz kannst du auch nicht mit der GPL vergleichen. BSD hat ein anderes Treibermodell, diese fungieren autark vom Kernel. Unter Linux ist das leider (deshalb mag ich das Treibermodell von Linux nicht sooooooo gerne, da sind andere Systeme, sogar Windows etwas besser aufgestellt) nicht so. Das kann dazu führen das das System instabil wird. Bei OS-Code hast du zumindest die Möglichkeit zu gucken wieso das so ist.

7. - ich will sowas wie nen windows installer, der distri übergreifend software/treiber installieren kann und mit einer laufenden grundkonfig ausstattet.

Soetwas kanns per Design nicht geben. Nie.

8. "ich will bessere treiberunterstützung, va für notebook hw. ich weiss wurde schon öfters angeführt und ich weiss auch dass die hersteller grösstenteils dafür verantwortlich sind. aba dieses "freature" fehlt mir einfach."

Naja, mann muss halt sehen was mann für ein Notebook kauft. Die Businessmodelle werden von Linux eigentlich super Supportet. Mein HP 8530p z.b. wird zu 100% vom Linuxkernel(Ubuntu 8.10) + Module erkannt. Sogar der Fingerprint Scanner funktioniert.

9. - eine einheitliche gui für config datein

OMG bitte nicht ;) Aber was ich toll finden würde wenn alle Config Dateien auf XML basieren würden. Das würde ziemlich viel erleichtern und auch entsprechende Grafische Tools wären "Einheitlicher" zu realisieren.

Ok, nun mal dazu was ich an Linux vermisse:

1. Eine Möglichkeit Sata Devices besser zu Konfigurieren. BLKTOOL und hdparm sind da manchmal zickig.

2. xfs oder zfs als Standard Dateisystem in Distributionen. EXT ist nett aber nicht gerad Performant. Mal sehen was Ext4 bringt. Abgesehen ist xfs auch Robust um nicht jede weile die Grätsche zu machen.

3. Und das geht eher an Apple: iTunes für Linux ;)

4. Ein anderes Treibermodell, vergleichbar mit BSD oder Windows

Ansonsten finde ich sind die Linuxdistributionen auf einem guten Weg. Benutzerfreundlichkeit ist kein Fremdwort mehr für Linux und die Auswahl der Software ist gut.
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#60 Mitglied ist offline   windowsbetatest 

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geschrieben 16. Dezember 2008 - 13:03

Beitrag anzeigenZitat (ThreeM: 16.12.2008, 12:06)

1. Seit wann verwendet Windows einen Hybrid-Kernel?


Schon immer (seit NT4.0)

http://en.wikipedia....i/Hybrid_kernel

Beitrag anzeigenZitat (ThreeM: 16.12.2008, 12:06)

2. HP-UX, oder AIX sind Unixsysteme und haben dementsprechen 0 mit Linux zu tun



Ist Richtig, aber meiner Meinung anch die bessere alterntive.

Beitrag anzeigenZitat (ThreeM: 16.12.2008, 12:06)

3. Ein Verwaltungsinstrument wie die Powershell (Objektorientiere Shell) - Ehm Bash? Auch wenn sie nicht Objektorientiert ist (ich finde die Powershell deshalb auch ziemlich gut) Dennoch bietet die Bash jede menge möglichkeiten (aber das ist mein persönlicher Geschmack...ich mag OOP in Scripten eher weniger)


Nunja die bash (so gut sie auch ist) kommt nicht an die PS, oder an die POSIX Shell ran

Zu PS sag ich nur "Import-CSV".

Beitrag anzeigenZitat (ThreeM: 16.12.2008, 12:06)

4. Eine einheitliche GUI, einheitliche Konfig-tools (wenn überhaupt Konfig-tools). - Wozu? Gerde die vielfalt ist ein Konzept von Linux und ich bitte darum das das auch so bleibt.


Wenn es Konfig-tools gibt (wogegen ich grundsätzlich bin) sollten diese Standardisiert sein.
Das es 4 oder 5 versc. Desktops gibt macht das Umsteigen nicht einfacher.

Beitrag anzeigenZitat (ThreeM: 16.12.2008, 12:06)

5. Eine gemeinsame Paket / lib -Basis. (Heutzutage gibt es für jede Diste eigen Repos). Gibt es doch, nent sich Sourcecode :grin: Anders wird das nicht REalisierbar sein da jede Distribution andere Möglichkeiten/Vorraussetzungen mitbringen.


Richtig, dies ist aber ein administrativer Alptraum, oder man setzt auf eine Dist, aber dann ist nicht mehr viel von Linux übrig.

Beitrag anzeigenZitat (ThreeM: 16.12.2008, 12:06)

6. Support für Closedsource ohne den Kernel als dirty zu markieren und es somit dem Nutzer zu überlassen was er nutzen will und ihn nicht zur GPL zwingen, die BSD Lizenz ist ja auch nicht schlimm.


OK BSD Lizenz für Treiber war ein blödes Beispiel, aber es gibt auch gute CS Software für den kernel.

Beitrag anzeigenZitat (ThreeM: 16.12.2008, 12:06)

2. xfs oder zfs als Standard Dateisystem in Distributionen. EXT ist nett aber nicht gerad Performant. Mal sehen was Ext4 bringt. Abgesehen ist xfs auch Robust um nicht jede weile die Grätsche zu machen.


XFS ist die billig Version von VxFS (Standard bei HP-UX), zfs ist aktuell "nur Hype", ich habe da noch kein Vertrauen und die meisten neuen Features braucht eh keinen. (Paltz auf HDD und Band gleichzeitig aufteilen -> Performance?, oder 128 Bit Einträge.)

Beitrag anzeigenZitat (ThreeM: 16.12.2008, 12:06)

4. Ein anderes Treibermodell, vergleichbar mit BSD oder Windows

Ansonsten finde ich sind die Linuxdistributionen auf einem guten Weg. Benutzerfreundlichkeit ist kein Fremdwort mehr für Linux und die Auswahl der Software ist gut.

Das wäre der Tod von Linux, Linux ist nur der Kernel und der ist nun mal ein Makrokernel also nichts mit neuem Treibermodell oder stabiler Treiber-API.

Dieser Beitrag wurde von windowsbetatest bearbeitet: 16. Dezember 2008 - 13:07

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