WinFuture-Forum.de: Worauf Wartet Ihr Noch Unter Linux? - WinFuture-Forum.de

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Nachrichten zum Thema: Linux
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Worauf Wartet Ihr Noch Unter Linux?

#16 Mitglied ist offline   bb83 

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geschrieben 10. Dezember 2008 - 22:27

Zitat

PC in eine windows domäne einzubinden

Das ist bereits möglich :blush:

Zitat

zertifikatsbasierte authentifizierung im WLAN

Geht auch, ist aber glaube ich net so einfach :imao:
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#17 _Evelknevel_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 10. Dezember 2008 - 22:40

Ohh ok fangen wir mal an

Also

1. Ein Ende dieser unsäglichen manuellen Eingaben in der Konsole nicht jeder Umsteiger oder Intressierte kann so etwas egal wie leicht es doch manche finden.

2. Ja ja Linux kann nix für den schlechten Support der Hersteller bla bla bla runterladen----doppelklick--- neustart---- fertig so verbreitet mann ein Programm auch unter normal User

3. Es währe schön einfach diese unzähligen Programme loszuwerden.Lieber z.b ein Player der sich weiter entwickelt und so zum alles könner wird wie als Upnp client zu arbeiten, als 100 Player die nur die Hälfte können.

4. Viele Linuxer in den Foren schweben doch etwas sehr hoch.Wenn mann als Heimanwender daherkommt und umsteigen will und einen "nub Frage" stellt bekommt mann zum Teil Antworten die nix helfen aber wohl das Ego des verfassers mortz steigern:iCH muss sagen ist mir bei Fragen zu WinXp nie passiert Frage---Antwort----Gut fertig.

5 Einfache Anleitungen alla klicken sie hier dann da und fertig.Hört sich komisch an aber ich denke für normale Pc-User ohne grossen Hintergrund währe das nicht schlecht.

6.Gerade für Heimnutzer ist Linux noch sehr schwierig.Allerdings kann ich mir nicht vorstellen das Linux in nächster Zeit z.b 100 Jahre oder so aus seinem Schatten für Computer Freaks treten kann,Wenn mann nicht die breite Masse erreichen kann.Gerade hier liegt doch die stärke von Win und daher wird es natürlich und zurecht mehr unterstüzt finde ich.

7.Wenn ich umsteige möchte ich doch keine Einschränkungen hinnehmen müss wie das geht nicht und jenes geht nicht.Z.b ein billig dummes Spiel alla King.com spielen weil es keinen Shockwaveplayer giebt.


Tja nach 2 Fehlgeschlagenen Versuchen des Umstiegs habe ich noch mehr aber vieles liegt natürlich auch an Mir


Die Linuxgemeinde sollte darüber nachdenken was mann will.Unter sich bleiben und ewig das Kleine Ding bleiben oder aufsteigen und eine echte Altanative zu Win werden.Genau das ist Linux für mich zurzeit einfach nicht.Und wer sich die Geschichte von Win ansieht weiss mann kann klein anfangen aber im Wohnzimmer der normalen User wird DAS BETRIEBSSYSTEM zu dem was es ist.Alles oder Nichts



Denke
Evel
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#18 Mitglied ist offline   Ludacris 

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geschrieben 10. Dezember 2008 - 22:46

Beitrag anzeigenZitat (bb83: 10.12.2008, 22:27)

Das ist bereits möglich :imao:

Geht auch, ist aber glaube ich net so einfach :blush:


domäne geht? Zertifikate bin ich mir nicht so sicher... also ob unser netz da linux mag :imao:
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#19 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 10. Dezember 2008 - 23:03

Hi,

was mich im Moment interessiert, wären Dinge, bei denen Ihr wahrscheinlich sagt: Klar kann Linux das - wenn Deine Distro (bzw. Paketmanagement) das nicht kann, dann hast Du Dir die falsche Distro ausgesucht! :imao:
Na, mal sehen, was Ihr sagt. Ich benutze momentan noch Fedora 8 (ja, ich weiß, Fedora 10 ist aktuell...).
  • Mehrere Versionen einer Software parallel installieren (z.B. die aktuelle Final zur normalen Benutzung und die neueste Beta zum Ausprobieren)
  • Manuelle Installation von Software (mittels Quellcode), die nicht als Fedora-RPM vorliegt, ohne Angst haben zu müssen, dass das Paketmanagement sich irgendwann daran verschluckt...

Gibt bestimmt noch mehr, was mich reizen würde, was mir nur gerade nicht einfällt.

Viele Grüße
Def
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#20 Mitglied ist offline   Sanches 

geschrieben 10. Dezember 2008 - 23:24

Bis auf die ersten Beiträge, liest sich das wie der übliche Winfutureflamewar. Sorry, Jungs und Mädels aber ihr schafft es nicht einmal sachlich ein paar Dinge vorzutragen, ohne das der übliche Windowstroll erscheint. Und wenn er erscheint, vergesst ihr ihn zu plonken.

Was ich vermisse:

* Eine GUI die ich flexibel gestalten kann. Tendenziell eine Canvas, wo ich Elemente nach belieben verschieben, ändern oder manipulieren kann.
* Sinnvollere Dialoge in der GUI. Es reicht halt nicht aus, die Konsolenausgaben in ein Fester zu packen. Ein paar weitere Informationen wäre oftmals ganz nett. (Ich erinnere mich an die 'frühere' Erstellung des PGP-Keys in der GUI *grusel*)
* Mehr Wettbewerb in der OSS-Gemeinde. Momentan stagniert vieles bzw. dreht sich im Kreis, was die wirkliche Weiterentwicklung angeht.

Und generell wünsche ich mir eine hardwareseitige Lösung, meine Betriebssysteme im laufenden Betrieb zu wechseln, ohne neu booten zu müssen. Ich kenne Xen und andere Virtualisierungslösungen. Nur möchte ich gern eine hardwareseitige Lösung, damit ich dann überspitzt gesagt mit [Alt]+[Tab] zwischen BSD und Linux switchen kann. Ohne Leistungsverluste hinnehmen zu müssen.

Den Rest (er)spar ich mir.
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#21 Mitglied ist offline   Astorek 

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geschrieben 10. Dezember 2008 - 23:34

Bei meiner Liste sei mal völlig außer Acht gelassen, ob das Problem bei Linux oder woanders zu suchen ist. Im Endeffekt bleiben Kriterien nunmal Kriterien, egal wie man es dreht und wendet. Ich habe Riesenrespekt vor den Programmierern, mir ist die allgemein Linux-Philosophie bekannt und weiß auch deren Vorteile (auch ggü. Windows) zu nutzen... Trotzdem gibts einige Punkte, die mich als puren Anwender stören:

- Die Treiberunterstützung ist zwar um Welten besser als ihr Ruf, trotzdem gibts einige schwarze Löcher bei der Hardwareunterstützung (Lexmark-Geräte sind da ganz weit vorne...)
- So schön und vielfältig Compiz auch ist, es verursacht Probleme, wenn andere 3D-Anwendungen im Vordergrund sind. Meistens ists nur harmloses Flackern (in Kombination mit geringerer Performance), gelegentlich ist mir aber auch schon der X-Server abgestürzt... Soo stabil ist Compiz mMn. leider noch nicht. Vista besitzt einen Mechanismus, welches Aero abschaltet, wenn eine 3D-Anwendung gestartet wird. Ich hätte nichts dagegen, wenn Compiz einen ähnlichen Modus integriert haben würde, anstatt manuell die Fenstermanager auszutauschen...
- Bis auf eine handvoll Spieleprogrammierer unterstützt keine Spieleschmiede ihre Spiele für Linux. Wer aktuelle Spiele spielen will, hat - trotz WINE & Co. - noch Probleme...
- kA wie die Entwicklung von OpenGL aussieht, aber es soll doch BITTE Vorkehrungen getroffen werden, wenn man Funktionen nutzt, welche eine Grafikkarte nicht unterstützt. Es nervt einfach, wenn man mal versehentlich eine von der GraKa nicht unterstützte Funktion nutzt und dann sofort segfaultet. DirectX kann - mal davon abgesehen, dass es mit Audio- und Eingabegeräteunterstützung auch eine tolle All-in-One-API darstellt - vieles emulieren, hier wünsche ich mir Verbesserung in OpenGL...
- Mal ein ganz anderer Punkt: Als Schmalband-DSL-Nutzer ist die fast schon zwingende Abhängigkeit mit dem Internet ziemlich zermürbend, wenn man nicht gerade eine Distro nutzt, die aus 12 DVDs besteht (Seitenhieb auf Debian *g*).
- Auch wenn Linux nix dafür kann, aber das Weglassen von patentierten Technologien (keine MP3-Unterstützung) macht es einem potenziellen Ein-/Umsteiger nicht gerade einfach...
- Das Gnome-Projekt soll seine Nutzer nicht dauernd bevorzugen und speziellere Optionen sichtbar machen. Gnome lässt ja einige Optionen bewusst weg, um den Anfänger nicht zu verwirren (wenn ich es richtig verstanden habe). Aber so Sachen, dass man für jeden virtuellen Desktop eigene Wallpapers einstellen kann, finde ich definitiv zu übertrieben...
- Speziell an das Bacula-Projekt: Euer Projekt ist super, aber macht den Einstieg bitte nicht so langwierig. Ich habe mich bei keinem vorigen Backup-System so gerauft wie mit Bacula... Aber WENN es mal läuft, stellt es wirklich Projekte in den Schatten, die kommerziell für 1000 EUR und mehr vertrieben werden...

Waren zwar viele Punkte (streng genommen alles nur Kleinigkeiten), ich bin aber trotzdem überzeugter Linuxuser. Es hat was, einen eigenen Server inkl. SSH, VPN und KVM (dessen Ausgabe durch VNC wandert) völlig kostenlos nach Anleitung aufzusetzen und so Sachen wie Web- und FTP-Server darauf laufen zu lassen. Iptables gehört zu den funktionsreichsten Firewalls, mit dd kann man schnell und einfach ganze Partitionen und Festplatten wegsichern; OpenOffice sollte hinlänglich bekannt sein, es gibt auch gute Musik-, Schalt- und CAD-Programme kostenlos, die es in diesem Funktionsumfang definitiv nicht unter Windows gibt...

kxxx sagte:

Ich warte darauf, das Ubuntu endlich aufhört, seine Pakete als .deb Pakete zu bezeichnen, obwohl man sich damit seine Debian install zerstört.
Absolutes Dito. Bloß nicht Pakete von Ubuntu in Debian einpflegen, das kann aber sowas von nach Hinten losgehen...

@Evelknevel:
1. Mittlerweile ist Linux tatsächlich so weit, dass man 'fast' keine Konsole mehr braucht, solange man nur den typischen Tätigkeiten eines Heim-PCs nachkommt. Würden manche Hersteller mitspielen, müsste man unter Linux so gut wie garnicht mehr in die Konsole wechseln...

2. Wegen Neustart: Du bist zu Windows-verwöhnt :imao: . Linux muss generell selten neu gestartet werden, wenn man nicht gerade einen neuen Kernel kompiliert... Ansonsten gibts solche Dateitypen auch unter Linux (bei Debian-basierten sind das üblicherweise .deb-Dateien), die nach einem Doppelklick sofort installiert sind. Klar, natürlich müssten solche .debs dann auch vorliegen...

4. Kann ich nicht bestätigen. Gerade die deutschsprachige Ubuntu-Gemeinde gilt bspw. als sehr Einsteigerfreundlich. Es wird allerdings von den meisten verlangt, dass man auch den Willen hat, sich einzuarbeiten (also Tutorials in Google suchen, Man-Pages lesen), was aber wirklich jeder Depp kann, wenn er sich ein bisschen anstrengt. Einfache "hauptsache es läuft, der Rest ist scheißegal"-User werden in der Regel zurechtgestutzt... Ist aber bei Windows-Communitys mMn. nicht viel anders, wenn da jemand mit "Windows hängt, woran liegts?" daherkommt und sonst nix, wird genauso zurechtgestutzt...

5. As say: Man-Pages und offene Bücher gibts im Internet zuhauf. Für Umsteiger sind die Änderungen natürlich ärgerlich, aber sonst finde ich die Bedienung von Gnome & Co. teilweise viel logischer als Windows. Wie gesagt, bei Problemen gibts Man-Pages oder Google (ich verweise hier auf meine Kritik der "fast schon Internet-Pflicht").

6. Microsofts Praktiken, wie es zum Quasi-Monopolisten wurde, sind stellenweise heftig umstritten. Ich will keinen Flame vorm Zaun brechen, aber Wikipedia dürfte da einige Geschichten parathalten (etwa zu ACPI, weshalb Linux auch heute noch Probleme hat, Ruhezustand und Standby zuverlässig zu nutzen)... Ansonsten: Mein Vater (54 Jahre) hatte zuerst Windows mit Office, mit dem er überhaupt nicht klarkam und mich bei jeder Kleinigkeit um Hilfe bat. Seit etwa 2 Wochen habe ich ihm ein Ubuntu spendiert und urplötzlich sind die Fragen weniger geworden. Er selbst sagt, er komme damit viel besser zurecht als vorher... Alles Ansichtssache (solange man nicht in der Konsole hinmuss, ich weiß. Ist halt auch ein Unterschied, ob der Nutzer des PCs auch gleichzeitig der Administrator ist...)

7. Sorry, aber hier gilt wirklich: Lesen. Zwei Suchbegriffe in Google, schon das dritte Ergebnis weist zur Lösung. Lustigerweise meckert aber niemand, dass man unter Windows erstmal alle möglichen Treiber installieren muss, wenn man es neu installiert, während Linux die Hardware meist out-of-the-box erkennt...

Linux verlangt, dass man sich damit auseinandersetzt. Es erliegt - und da gebe ich dir Recht - dem Anwender nicht zu Füßen, man muss selbst die Vorzüge von Linux kennenlernen.

@def:

def sagte:

Mehrere Versionen einer Software parallel installieren (z.B. die aktuelle Final zur normalen Benutzung und die neueste Beta zum Ausprobieren)
Geht, kann aber zugegebenermaßen ein riesiger Krampf in Linux sein (v.a. wenn die Programme eine Bibliothek in einer ganz bestimmten Version haben wollen). Aber auch hier gibts Vorkehrungen, z.B. Programme statisch verlinken (was aber ganz sicher NICHT für Anfänger geeignet ist, dem stimme ich zu...)

def sagte:

Manuelle Installation von Software (mittels Quellcode), die nicht als Fedora-RPM vorliegt, ohne Angst haben zu müssen, dass das Paketmanagement sich irgendwann daran verschluckt...
Wenn du den Quellcode hast, musst du ihn üblicherweise über die Kombo "configure; make; make install" installieren. Lasse einfach den letzten Schritt weg (also nur "configure; make"), dann hast du die Dateien in dem Verzeichnis, in dem die Quelltexte liegen. Ein "make help" stellt meistens auch Funktionen bereit, um benötigte Software in ein bestimmtes Verzeichnis zu installieren (wurde dafür nicht extra der Ordner "/opt" geschaffen?)

---

Soo, das letzte Mal, dass ich soviel schreibe. Blog, anyone? ._.

Dieser Beitrag wurde von Astorek bearbeitet: 10. Dezember 2008 - 23:37

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#22 Mitglied ist offline   def 

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geschrieben 10. Dezember 2008 - 23:36

Beitrag anzeigenZitat (Sanches: 11.12.2008, 00:24)

Sinnvollere Dialoge in der GUI. Es reicht halt nicht aus, die Konsolenausgaben in ein Fester zu packen. Ein paar weitere Informationen wäre oftmals ganz nett. (Ich erinnere mich an die 'frühere' Erstellung des PGP-Keys in der GUI *grusel*)

Hehe, jetzt da Du es erwähnst... Ich habe öfters die Erfahrung gemacht, dass wenn ein Programm "systembedingte" Probleme hat, überhaupt keine Ausgabe in der grafischen Oberfläche kommt. Irgendwann hat man dann den Trick raus, dass man das jeweilige Programm von Anfang an von der Konsole aus aufruft, und dann die dortige Ausgabe betrachtet, um die Fehlermeldungen abzugreifen. Aber ich denke, das könnte man in der GUI wirklich besser machen.
Sofern ich mich recht erinnere, habe ich dies nicht nur unter Gnome, sondern auch unter KDE erlebt.

Viele Grüße
Def

Dieser Beitrag wurde von def bearbeitet: 17. Dezember 2008 - 17:40

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#23 _lustiger_affe_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 11. Dezember 2008 - 03:54

Zitat

3. Es währe schön einfach diese unzähligen Programme loszuwerden.Lieber z.b ein Player der sich weiter entwickelt und so zum alles könner wird wie als Upnp client zu arbeiten, als 100 Player die nur die Hälfte können.
`man UNIX` - one task, one app. Schonmal auf die Idee gekommen, dass es Leute gibt, die keine AIO-Lösungen wollen? Zeig mir einen Player für Windows, der von Haus aus alles kann und der nicht mplayer oder VLC heist.

Zitat

5 Einfache Anleitungen alla klicken sie hier dann da und fertig.
Kompliizierte Sachverhalte haben nunmal selten simple Lösungen.

Zitat

7.Wenn ich umsteige möchte ich doch keine Einschränkungen hinnehmen müss
Wenn du wirklich umsteigen wolltest, würdest du dich entsprechend arrangieren.

Zitat

Die Linuxgemeinde sollte darüber nachdenken was mann will.Unter sich bleiben und ewig das Kleine Ding bleiben oder aufsteigen und eine echte Altanative zu Win werden
Les nochmal nach, was eine Alternative ist - du willst lediglich ein besseres/anderes Windows.

Zitat

Mehrere Versionen einer Software parallel installieren (z.B. die aktuelle Final zur normalen Benutzung und die neueste Beta zum Ausprobieren)
Gentoo->Portage->Slotting, alternativ Overlays z.B. mit UnionFS/AUFS, gescriptete chroot's, ...

Zitat

Manuelle Installation von Software (mittels Quellcode), die nicht als Fedora-RPM vorliegt, ohne Angst haben zu müssen, dass das Paketmanagement sich irgendwann daran verschluckt...
Gentoo->Portage, Src oder Binary, your choice und für die, die wieder ahnungslos meckern wollen, ja es gibt mittlerweile den kompletten Portage auch als Binary-Files.

Zitat

* Eine GUI die ich flexibel gestalten kann. Tendenziell eine Canvas, wo ich Elemente nach belieben verschieben, ändern oder manipulieren kann.
Kein Ding bei Apps, die mit Glade oder dem QTDesigner gebaut sind. Gut, kein Ding ist übertrieben, aber schwer ist es wirklich nicht. Andere Apps, einfach eine entsprechende Core-Lib anpassen und nötiges draufpropfen - gut, zugegeben, das ist nicht mehr für alle trivial.

Zitat

Und generell wünsche ich mir eine hardwareseitige Lösung, meine Betriebssysteme im laufenden Betrieb zu wechseln, ohne neu booten zu müssen.
+1

Zitat

- So schön und vielfältig Compiz auch ist, es verursacht Probleme, wenn andere 3D-Anwendungen im Vordergrund sind. Meistens ists nur harmloses Flackern (in Kombination mit geringerer Performance), gelegentlich ist mir aber auch schon der X-Server abgestürzt...
GEM ist unterwegs und sollte da wahrscheinlich Abhilfe bringen können.

Zitat

Mal ein ganz anderer Punkt: Als Schmalband-DSL-Nutzer ist die fast schon zwingende Abhängigkeit mit dem Internet ziemlich zermürbend
Update-Wahn? Reine Bug-/Sec-Fixes brauchen kaum was, abgesehen davon, Delta existiert, man muss es nur zu nutzen verstehen.

Zitat

- Auch wenn Linux nix dafür kann, aber das Weglassen von patentierten Technologien (keine MP3-Unterstützung) macht es einem potenziellen Ein-/Umsteiger nicht gerade einfach...
Starte deine eigene Distribution und schau, wer alles anklopft. Die Leute sind doch selbst dran schuld, wenn sie immer noch auf prop. Techniken setzen, die selbst Qualitativ überholt sind. Freie und bessere Alternativen existieren, nutzen!

Zitat

Aber so Sachen, dass man für jeden virtuellen Desktop eigene Wallpapers einstellen kann, finde ich definitiv zu übertrieben...
Du, ja, du. Andere nicht. Wenn's dich stört, lass es bleiben. Soll man FVWM jetzt wieder auf TWM zurückstutzen, nur weil einige die Möglichkeiten nicht brauchen? Wer sich gestört fühlt, es gibt mehr als 100WMs, da dürfte für jeden was dabei sein, selbst wenn nicht, ein eigener WM ist in z.B. Python oder Perl sehr fix implementiert.

Zitat

Ich habe öfters die Erfahrung gemacht, dass wenn ein Programm "systembedingte" Probleme hat, überhaupt keine Ausgabe an der Konsole kommt. Irgendwann hat man dann den Trick raus, dass man das jeweilige Programm von Anfang an von der Konsole aus aufruft, und dann die dortige Ausgabe betrachtet, um die Fehlermeldungen abzugreifen.
XSession-Errors, KDM-/GDM-/...-Log, je nach App sollten da auch die Fehler landen, wenn man es nicht direkt aus einer Shell startet. Selbst wenn nicht, sei froh, dass die andere Lösung existiert, unter Win ist das teilweise längst nicht so einfach.

--

Was mir bei Linux fehlt, ist mehr Verständnis und Mitarbeit von nörgelnden Usern. Die meisten meckern lieber, als auch mal nur ein paar Minuten/Stunden ihrer Zeit zu opern, um selbst Verbesserungen beizutragen - ein bisschen Dokumentation überarbeiten oder zu übersetzen, das sollte ja wohl jeder hinbekommen, aber leider ist's mittlerweile kein "Geben ist seeliger denn nehmen" mehr, sondern Forderung an Forderung, aber bloß nichts selber machen müssen.
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#24 Mitglied ist offline   martin_mt 

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geschrieben 11. Dezember 2008 - 08:13

okay, jetzt muss ich mich auch mal einmischen ...


Zitat

Zitat

Mehrere Versionen einer Software parallel installieren (z.B. die aktuelle Final zur normalen Benutzung und die neueste Beta zum Ausprobieren)

Gentoo->Portage->Slotting, alternativ Overlays z.B. mit UnionFS/AUFS, gescriptete chroot's, ...


DAS interessiert mich jetzt ..
mehr infos bitte ..


edit:
@funky_monkey:
ohne dich angreifen zu wollen :
genau DAS war es was auf seite eins geschrieben wurde:
wenn leute, die sich mit Linus wirklich auskennen, helfen ..

du magst recht haben mit deinen aussagen, zu allen punkten..
aber gerade leute, die umsteigen wollen, werden nen grossteil solcher erklärungen net verstehen..


z.b., wo selbst ich ausgestiegen bin:

Zitat

Soll man FVWM jetzt wieder auf TWM zurückstutzen, nur weil einige die Möglichkeiten nicht brauchen? Wer sich gestört fühlt, es gibt mehr als 100WMs, da dürfte für jeden was dabei sein, selbst wenn nicht, ein eigener WM ist in z.B. Python oder Perl sehr fix implementiert.

watt ?

Dieser Beitrag wurde von martin_mt bearbeitet: 11. Dezember 2008 - 08:16

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#25 Mitglied ist offline   Q-Fireball 

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geschrieben 11. Dezember 2008 - 15:31

Na dann misch ich mich auch mal ein. funky_monkey hat vollkommen recht, auch wenn sein Art nicht sehr nett ist.
Das Hauptproblem vieler Windows nutzer die Umsteigen wollen ist, dass sie eigentlich Windows für lau suchen bzw. eine Windows alternative. Das ist Linux nicht und wird es auch niemals sein. Ein Grund z.B. ist, nur weil es wine gibt, heisst es nicht man kann Windows Porgramme nutzen oder Linux sei zu Windows Programmen kompatible usw. etc. bla bla.
Fazit ist einfach Linux ist NICHT Windows und will es auch gar nicht sein! Wenn dann so welche Leute hier schreiben, die sonst nie was zu Linux schreiben und meinen man bräucht Aero etc. (so wie Windows und Co) dann sind das einfach Trolle, die wollen sich nur streiten. Zumal es alternative schon dazu gibt wie schon von vielen geschrieben.
Und da sind wir schon beim zweiten Hauptproblem, die Leute haben null bock nur ein bisschen zu lesen, im Inet zu suchen oder sich anderes über Linux zu informieren. Mir hat auch keine Linux erklärt, gezeigt etc. ich habe mir alles selber bei gebracht, denn dafür sind halt Bücher und das Inet da! Eigentlich alles was ich über PCs weis habe ich mir selber bei gebracht und werden nun wegen meinen Wissen als Freak tituliert was ich einfach unfair finde. Denn mich hat das nun mal interessiert und habe den PC nicht nur als Arbeitsgerät angesehen auf den man seine Briefe mit schreibt bzw. sein Arbeit macht. Wer sowas sucht soll sie endlich mal ein Mac zu legen, die sind so wirklich so simpel, ich würde sie eher aber als langweilig bezeichenen. Und wer umbedingt Spiele spielen will der soll sich ne WII, Xbox oder ne Playstation zu legen.
Aber nein jeder Redet über Windows dabei ist das OS nix halbes und nix ganzes weder ist es eine super Spieleplatform noch ist es eine super Arbeitsplatform.
@martin_mt
Wenn es dich nun interssiert dann schau doch mal bei google es sind nicht mal 10 sekunden arbeit um herauszufinden was "Gentoo->Portage->Slotting, alternativ Overlays z.B. mit UnionFS/AUFS, gescriptete chroot's, ..." oder "FVWM, TWM" ist und zeigt eigentlich wie faul du bist. Dann darfst du auch dich nicht wundern das Leute dir sowas nicht erklären und da bringt es garnix sich darüber zu beschweren das DU das nicht verstehst.
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#26 _lustiger_affe_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 11. Dezember 2008 - 15:34

Zitat

DAS interessiert mich jetzt ..
mehr infos bitte ..
Google->"Gentoo portage slots"->offizielles Handbuch->Abschnitt 1.d und wenn das nicht reicht, noch mehr googlen.

Zitat

watt ?
Wie watt? Wie wär's mit einer ordentlich formulierten Frage?
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#27 Mitglied ist offline   DARK-THREAT 

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geschrieben 11. Dezember 2008 - 15:47

Zitat

Fazit ist einfach Linux ist NICHT Windows und will es auch gar nicht sein! Wenn dann so welche Leute hier schreiben, die sonst nie was zu Linux schreiben und meinen man bräucht Aero etc. (so wie Windows und Co) dann sind das einfach Trolle, die wollen sich nur streiten.

Nein, dass ist bei mir nicht der Fall.
Ich wollte 2004 unbedingt von WindowsXP weg, da es ehrlich gesagt nichts mehr war für mich. Es war ein neues OS von MS angekündigt und das wollte ich auch. Aber der Fall war, dass es nicht kam, somit wollte ich ein Windowsersatz. Da auch viele Linuxuser sagten, dass es besser als Windows ist usw. Heute ist der Fall ähnlich; es wird oft gesagt, dass es Windows überlegen wäre. Aber als ich mich damit auseinander gesaetzt habe (2004 und 2008) hat sich in der Hinsicht nichts geändert, was ich schade fand.

Peace.
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#28 _lustiger_affe_

  • Gruppe: Gäste

geschrieben 11. Dezember 2008 - 15:56

Na, entschuldige mal. Besser als Windows muss nicht heissen, dass es funktioniert wie dieses oder für den User so aussieht. Natürlich ist es in einigen Punkten wesentlich besser, v.a. in Sachen Netzwerk und Sicherheitsfeatures und bietet darüberhinaus Möglichkeiten, die bei Windows noch nichtmal irgendwo auf dem Plan stehen - und zwar nur deshalb, weil es genügend Leute gibt, die das brauchen/wollen.
Schau dir bei Windows doch nur mal den Netzwerkstack an, 2000+XP liefen einwandfrei, denn da hat MS einfach den Stack von BSD übernommen. Vista kackt derzeit - wie man bei Heise nachlesen kann - diesbezüglich tierisch ab bzw. hat einige harte Bugs, was daran liegen könnte, dass der Stack diesmal komplett von MS geschrieben wurde.

Zitat

Aber als ich mich damit auseinander gesaetzt habe (2004 und 2008) hat sich in der Hinsicht nichts geändert, was ich schade fand.
Tja, das ist das Problem. Du gehörst zu einer Minderheit im *nix-Sektor. Was du willst, steht nicht oben auf der Todo-Liste bzw. ist ohne Hilfe von Aussen(Firmen) nicht möglich. Mach dir nix draus, mir würde es genauso gehen, wenn ich Windows nutzen müsste, da funktioniert für mich essentielles auch nicht.
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#29 Mitglied ist offline   species 

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geschrieben 11. Dezember 2008 - 16:08

Beitrag anzeigenZitat (DARK-THREAT: 11.12.2008, 15:47)

Nein, dass ist bei mir nicht der Fall.
Ich wollte 2004 unbedingt von WindowsXP weg, da es ehrlich gesagt nichts mehr war für mich. Es war ein neues OS von MS angekündigt und das wollte ich auch. Aber der Fall war, dass es nicht kam, somit wollte ich ein Windowsersatz. Da auch viele Linuxuser sagten, dass es besser als Windows ist usw. Heute ist der Fall ähnlich; es wird oft gesagt, dass es Windows überlegen wäre. Aber als ich mich damit auseinander gesaetzt habe (2004 und 2008) hat sich in der Hinsicht nichts geändert, was ich schade fand.

Peace.



Du bist Spieler, suchst eine Alternative zu Windows und beschwerst dich über Linux, das deine Spiele nicht laufen, warum beschwerst du nicht beim Spielehersteller, das es keine Linuxversion gibt?

Du erwartest das Linux sich so verhält wie Windows, erwartest du das bei allen Dingen so?
Gehst du in den Laden und kaufst dir Nusspli in der Erwartung, das es nach Nutella schmeckt?

Gut das Linux sich nicht so verhält wie Windows, denn ein 2tes Windows braucht kein Mensch.

Ich brauche kein DRM, UAC, Kopierschutzmechanismen die nicht funktionieren und Löcher reißen,
keine Abhängigkeit von einem Großkonzern der entscheidet ob eine Lücke kritisch ist oder nicht und ob er sich überhaupt bequemt einen Patch bereit zu stellen.
Keine Updateorgien von >20 Programmen die ich alle manuell prüfen und updaten muss, keine Neustartorgien usw. usf.

Du erwartest die falschen Vorteile, die dir niemand versprochen hat, keiner hat gesagt, das deine Windowssoftware und jede Hardware läuft, das erwartest du aber von Linux, dann setz dich hin und schreibe die Soft und Hardwareschmieden an das sie das ändern und gib nicht Linux die Schuld

Du würdest nie auf die Idee kommen Windows die Schuld zu geben wenn ein Programm nicht läuft was nur für Linux gibt, warum tust du es andersrum?

Die Bedienung eines Systems kann man lernen, bei Windows konntest du es auch.
Verabschiede dich von deinem Windowswissen und fang an zu denken und zu lesen wie Linux funktioniert.

Wenn du allerdings Windowsspiele spielen willst, frag ich mich wie du überhaupt auf den Gedanken gekommen bist die Plattform wechseln zu wollen? Dann bleib bei Windows und verlange nicht so einen Schwachsinn wie "Es soll sich so verhalten wie Windows"

Species!



P.S. Jetzt hab ich glatt vergessen zu schreiben auf was ich warte bei Linux, aber vll. fehlt mir im Moment auch nur nichts^^
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#30 Mitglied ist offline   slurp 

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geschrieben 11. Dezember 2008 - 17:02

Wenn ich allerdings aus "euren" (sry, soll nich abwertend klingen) Reihen höre, Linux sei ein "besseres" Betriebssystem als Windows, dann muss ich lachen.

Linux ist anders; nicht besser, nicht schlechter... einfach anders.

Ich selber nutze Debian mittlerweile schon einige Zeit und es hat extreme Vorteile im Gegensatz zu Windows. Allerdings - und das darf man nicht vergessen - auch extreme Nachteile gegenüber Windows... Schlichtweg weil es (Achtung!) anders ist.

Leider stellen sich sehr viele Leute hin, als seien sie - weil sie irgendeine Linux-Ditri betreiben - was besseres und zeigen das immer wieder gekonnt in irgendwelchen Höhenflügen.
Es wird immer behauptet, dass Windows User absolute Nixblicker sind und Microsoft eine "achso böse, profitgierige, weltherrschaftsbesessene" Firma ist, die den User nur ausbeuten will. Es wird immer behauptet, dass Windows User ja einfach nur "gar keinen Plan von PCs" haben.

Sieht es denn bei Linuxusern anders aus? Haben Linuxuser denn "den vollen Durchblick", was PCs betrifft?
Ein User, der sich von Anfang an ausschliesslich mit Linux befasst hat, wird bei Windows ebenso wenig ein Bein an die Erde kriegen und echt dumm darstehen. Andersrum natürlich genauso.

Es geht Microsoft allerdings auch darum, eine möglichst (für Anfänger) einfache Software zu entwickeln, die schnell zu begreifen ist und mit der man nicht viel lernen muss, um sie zu verwenden.

Und ich denke, die Einfachheit bei Windows ist eine der größten Vorteile bei der breiten Masse, die eben "nur mal ihre E-Mails checken" wollen und ähnliches.

Aber sind deshalb die Windows User unqualifiziert oder dumm?

Nochmal: Linux ist anders - nicht besser oder schlechter!

Schönen Abend.
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