[DK2000]

Also die USB Probleme, welche Internetkopfgeldjäger da beschreibt, erinnern mich irgendwie an Windows 98/Anfänge XP Zeiten, wo die USB Treiber generell noch nachinstalliert werden mussten. Seit Windows XP SP2 läuft das eigentlich alles gut, selbst wenn man USB Geräte mehrmals am Tag einsteckt und abzieht, egal an welchem Port oder in welcher Reihenfolge oder was auch immer.

Momentan habe ich nur ein Problem mit einem Realtek RTL8187 USB WLAN Stick. Aber das ist kein Windows Problem, sondern ein Realtek Treiberproblem (die 64bit Treiber laufen instabil und verursachen BSODs). Alle anderen USB Geräte arbeiten wie sie sollen und machen keine Probleme.

So richtig nachvollziehen kann ich seine Probleme da im Moment auch nicht.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 20. November 2008 - 15:18

[clickme]

Zitat

Also die USB Probleme, welche Internetkopfgeldjäger da beschreibt, erinnern mich irgendwie an Windows 98/Anfänge XP Zeiten, wo die USB Treiber generell noch nachinstalliert werden mussten.

Sowas in der Richtung habe ich heute auch schon mal von mir gegeben. Nicht weiter beachten den Troll.

[td77]

Ich kenne das Problem. Habe auch einen NForce 2 Chipsatz hier.
Windows XP läuft jetzt allerdings auch seit 4 Jahren ohne Neuinstallation, von daher hab ich schon einiges umgerüstet und Software ausgetauscht. Da gibts also viele Fehlerursachen.
Jedenfalls muss ich auch immer erst auf Ok, Weiter, weiter klicken sobald ich USB-Stick oder sonstiges an einen anderen Steckplatz einsetze, ein Reboot ist nicht nötig. Aber es wäre wirklich mal innovativ Reboots komplett unnötig zu machen, egal ob ich Nero oder Grafiktreiber installiere. Ich schätz mal das wäre komplex und ginge dann zu Lasten der Systemstabilität.

Lustige Geschichte dabei, ich hab ne Logitech Maus-/Tastaturkombi über USB. Als ich die aus Versehen an nem anderen Steckplatz anschloss, wollte der PC die übliche Ok, weiter, weiter Geschichte. Ja schwierig ohne Tastatur und Maus, da half weder zurückstecken, noch eine Ersatztastatur.
Letzlich hab ich mit ner Linux-Live-CD ein Script in den Autostart gepackt, dass alle paar Sekunden nen Enter-Druck simuliert.

Hat geklappt, ich benutze die sonst stabile Installation immer noch.

[Thus]

um mal ->>> back to topic

also wie wärs einfach mit exporer exe beenden und neu starten? danahc laufen die meisten Treiber, weil die Reg neu geladen wird.

[DK2000]

@td77:

Zitat

Aber es wäre wirklich mal innovativ Reboots komplett unnötig zu machen, egal ob ich Nero oder Grafiktreiber installiere. Ich schätz mal das wäre komplex und ginge dann zu Lasten der Systemstabilität.

Ganz ohne Reboots wird es auch in Zukunft nicht gehen, da einige Sachen im Kernel-Mode laufen müssen. Allerdings hat Microsoft in Vista generell die Treibermodelle überarbeitet und auch das User-Mode Driver Framework (UMDF) ausgebaut. Treiber, welche über das UMDF laufen, können auch nach dem Booten des Kernels geladen werden. Das setzt allerdings vorraus, dass sich die Hardwarehersteller die Windows Driver Foundation (WDF) mal zu Gemüte führen und ihre Treiber daran anpassen. In Vista selber hat sich ja schon allgemein vieles geändert, was die Anzahl der Reboots deutlich reduziert hat. Aber es müssen halt alle mitspielen und auch wirklich die neuen Features nutzen.

@Thus:

Das betrifft aber nur alles, was im User-Mode läuft und hier auch nur bedingt. Alles was im Kernel-Mode läuft, wird von einem Restart des Explorers nicht beeinflusst.

Dieser Beitrag wurde von DK2000 bearbeitet: 20. November 2008 - 16:31

[td77]

@Thus
Ist wohl eher die Frage, was bei einem Explorerneustart ermöglicht wird.
Geschützte Systemdateien, geladene DLLs und im Speicher befindliche Treiber werden dadurch nicht entsperrt und zugänglich. Manche Installationen tragen auch in den RunOnce-Schlüssel in die Registry Befehle ein, diese werden ebenfalls nicht ausgeführt.

Der einzige Vorteil wäre, dass Anwendungen im Hintergrund weiterlaufen können und vielleicht Explorer-/Shellerweiterungen neu geladen werden. Ansonsten ist das eine unsaubere Lösung und für einen Server erst recht nicht zu empfehlen.

Dieser Beitrag wurde von td77 bearbeitet: 20. November 2008 - 16:29

[clickme]

Zitat

Ansonsten ist das eine unsaubere Lösung und für einen Server erst recht nicht zu empfehlen.

Bei einem Server wird die explorer.exe beendet wenn sich der letzte Benutzer abmeldet. Bin mir nicht sicher, aber ich würde sagen das ist bei den Clientsystemen nicht anders.