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Doch, wenn die Software nicht das tut/kann was man persönlich möchte.
Dann programmiere dir deine Software, die mit deinen Anforderungen auf deinem System, mit deiner Hardware und deinem Wünschen korrespondiert. Wenn jeder Auto fahren kann, kann auch jeder programmieren. Ich sehe darin kein Problem.
Und nein, man muss nicht Programmieren können. Manchmal reicht es sich an den Entwickler des Programmes zu wenden und ihn nach der Implementierung der Funktion zu bitten. Aber das erfordert erstmal Initiative und den Wunsch sich seine eigene Distribution zu entwickeln und pflegen.
Auto vergleiche hinken immer, aber das ist ein anderes Thema.
Ich würde hier fahren mit bedienen gleichsetzen und programmieren mit reparieren/bauen gleichsetzen.
Kannst du dein Motorsteuergerät umprogrammieren (wenn es offen wäre) nur weil du fahren kannst?
Ich würde den Programmierer ja drum bitten, hab ich sogar schon gemacht, aber dazu muss ich erst mal ein passendes Programm finden, was sich manchmal als nicht möglich erweist.
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Doch, wenn die Software nicht das tut/kann was man persönlich möchte.
Dann liegt es aber auch nicht an der Software, sondern der User hat sich nicht genügend darüber schlau gemacht was die Software, die er einsetzen will können muss.
Ach und wenn man sich doch schlau gemacht hat und die Software es trotzdem nicht kann oder nur ungenügend, stimmt meine Aussage wieder.
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Welche spezifischen Anwendungen? Ubuntu wird als Desktopsystem angepriesen und genau das erwarte ich von ihm.
Es gibt höchstens für spezifische Anwendungen spezifische Distributionen, gilt aber nicht generell für "Linux".
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Nein, es ist die Software, die den Ansprüchen des Users nicht gerecht werden kann.
Die Software tut nur das, was ihr der Programmierer gesagt hat. Das der User nicht mit dem klar kommt, dafür kann die Software nichts. Für den, der sie kostenlos ins Netz stellte hat sie gute Dienste geleistet, er dachte sich "ich tu was gutes, vielleicht kann ja jemand anderes auch noch was damit anfangen".
Ich habe nicht gesagt, das ich nicht mit der Software klar komme, sondern das die Software nicht meinen Ansprüchen gerecht wird, das ist was anderes.
Vergleiche es mit einem Fernseher der 10 Programme speichern kann, ich aber 50 speichern will.
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Würde ich so stehen lassen, wenn Ubuntu z.B. mit der vorhandenen Hardware out of the Box klar kommt, und diese auch zu 100% genutzt werden kann, ist es eine echte wenn nicht sogar bessere Alternative.
Linux ist kein Betriebssystem "Out of the Box". Leider wollen das einige nicht verstehen. Es ist ein Betriebssystem, das man sich an eigene Bedürfnisse anpassen muss und kann. Versuch das mal mit Windows, spätestens beim Versuch den Kernel umzuprogrammieren hast du da ein leichtes Problem. Und zwar nicht weil es nicht möglich wäre, sondern weil es der Hersteller nicht will und deswegen seinen Code für sich behält.
Es geht hier darum, das Linux nun mal leider von vielen Hardwareherstellern ignoriert wird und wenn dann mal etwas nicht out of the box funktioniert wird es für den NormalUser schwer bis unmöglich.
Windows funktioniert auch nicht out of the box, aber Software+Treiber liegen in jeder Schachtel bei, das ist der Unterschied.
P.S. Lasst die dummen Autovergleiche , die sind allesamt Bullshit um es auf Deutsch zu sagen.
Species!
Dieser Beitrag wurde von species bearbeitet: 19. Oktober 2008 - 17:46